Moranthir
GröBaZ
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- 11.10.2003
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Ich bin ja eigentlich keiner, der Threads zu Albem eröffnen muss aber bei meiner (früheren) Lieblingsband ist es dennoch ein Muss.
Wem das letzte Album nicht gefallen hat, der wird auch an diesem wenig Freude haben. Die Band hat auch auf diesem Album quasi keine Elemente des Hardcore Punk mehr. Es klingt alles weniger rau, Hater würden es schon fast als poppig bezeichnen. Der Stil von "Appeal to Reason" wird also fortgeführt, anstatt zu den Wurzeln von "The Unraveling" zurückzukehren.
Ich konnte mich letztlich mit dem Stilwechsel anfreunden und so gefällt mir das Album insgesamt gut. Ich schätze, ich muss mich noch weiter hineinhören, bevor mich der Großteil der Lieder mitreißen wird, wie es schon beim letzten Album der Fall war.
Inhaltlich sind sie eben wieder einmal die Kritiker zahlreicher Missstände der USA und wie gewohnt gefallen sie mir in dieser Rolle.
Lieder, die mir bis jetzt richtig hängen geblieben sind:
- Satellite: Mit Abstand der beste Song des Albums. Energiegeladen bis zum Platzen und dennoch sehr geschliffen und eingängig. Der Hook ist ein Ohrwurm erster Güte und im zweiten Drittel kommt RA typisch eine ruhigere Passage, die mich von der Intensität an Dancing for Rain erinnert. Einfach ein unfassbar guter Song, einer der besten von RA und das will bei mir Fanboy schon etwas heißen.
- Make it Stop (September's Children): Großartiger Chor, den man noch stärker in den Vordergrund hätte rücken können. Inhaltlich auch klasse, es sei denn, man ist homophob bis zum Anschlag.
- A Gentlemen's Coup & Architects: Zwei energiegeladen, archetypische Songs, obwohl sie sich anders anhören, sollte jedem RA-Fan klar sein, was ich meine.
Help is on the Way, This is Letting Go und Midnight Hands (besonders der Anfang klingt nach Poserrock a la Saliva
) sind ebenfalls erwähnenswert.
This is Letting Go passt imo auch gut zu den Fans, die den neuen Stil nicht akzeptieren können und das Album scheiße finden (werden).
Ich gebe dem Album 4,5/5 Sternen, weil ich gerne ein geschrienes Stück auf der Platte gehabt hätte.
Wem das letzte Album nicht gefallen hat, der wird auch an diesem wenig Freude haben. Die Band hat auch auf diesem Album quasi keine Elemente des Hardcore Punk mehr. Es klingt alles weniger rau, Hater würden es schon fast als poppig bezeichnen. Der Stil von "Appeal to Reason" wird also fortgeführt, anstatt zu den Wurzeln von "The Unraveling" zurückzukehren.
Ich konnte mich letztlich mit dem Stilwechsel anfreunden und so gefällt mir das Album insgesamt gut. Ich schätze, ich muss mich noch weiter hineinhören, bevor mich der Großteil der Lieder mitreißen wird, wie es schon beim letzten Album der Fall war.
Inhaltlich sind sie eben wieder einmal die Kritiker zahlreicher Missstände der USA und wie gewohnt gefallen sie mir in dieser Rolle.
Lieder, die mir bis jetzt richtig hängen geblieben sind:
- Satellite: Mit Abstand der beste Song des Albums. Energiegeladen bis zum Platzen und dennoch sehr geschliffen und eingängig. Der Hook ist ein Ohrwurm erster Güte und im zweiten Drittel kommt RA typisch eine ruhigere Passage, die mich von der Intensität an Dancing for Rain erinnert. Einfach ein unfassbar guter Song, einer der besten von RA und das will bei mir Fanboy schon etwas heißen.
- Make it Stop (September's Children): Großartiger Chor, den man noch stärker in den Vordergrund hätte rücken können. Inhaltlich auch klasse, es sei denn, man ist homophob bis zum Anschlag.
- A Gentlemen's Coup & Architects: Zwei energiegeladen, archetypische Songs, obwohl sie sich anders anhören, sollte jedem RA-Fan klar sein, was ich meine.
Help is on the Way, This is Letting Go und Midnight Hands (besonders der Anfang klingt nach Poserrock a la Saliva

This is Letting Go passt imo auch gut zu den Fans, die den neuen Stil nicht akzeptieren können und das Album scheiße finden (werden).
Ich gebe dem Album 4,5/5 Sternen, weil ich gerne ein geschrienes Stück auf der Platte gehabt hätte.