Rednecks spielen Krieg

Quint

,
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Vier Jahre nach dem letzten Teil ist heute nun Far Cry 5 erschienen. Erster Eindruck: Unheimlich beeindruckende Grafik, cooles Setting, bewährte Open-World-Formel. Story: Hope County, ein fiktives Tal im tiefsten amerikanischen Süden, wird von der Eden's Gate Sekte terorrisiert. Angeführt wird sie vom religiösen Fanatiker Joseph Seed , der seit Vaas aus Far Cry 3 endlich wieder einen charismatischen und leicht durchgeknallten Bösewicht gibt. Als Deputy soll der Spieler ihm und seinen Geschwistern Jacob, John und Faith Einhalt gebieten bzw. die von ihnen beherrschten Gebieten zurückerobern - typisch Far Cry also.

Die Story versucht mit der Sektenthematik Eindruck zu schinden, bleibt aber sehr seicht und geht in den zahlreichen Nebenaktivitäten schnell unter. Crafting gibt es kaum noch mehr, die Fahrphysik ist eher "Naja", tut dem Erkunden mit Jeep, Quad, Boot, Flugzeug, Heli oder Wingsuit aber nur bedingt Abbruch - Hope County sieht wirklich atemberaubend aus. Das eigentliche Gameplay ist sehr solide und präsentiert sich im derben Redneck-Gewand, ist aber schon vier Mal davor dagewesen.

Was haltet ihr von Far Cry 5?

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Die ersten elf Minuten

Far Cry 5 in 5 Minutes (Alternative Ending)
 
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Deleted_504925

Guest
oh, ein ubisoft open world spiel. *gähn*
fand teil 1-3 ganz ok. wobei nur teil 1 wirklich gut war, waren ja auch noch ganz andere entwickler.
 
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Auch wieder cutscenes und schlimmeren bullshit den man auch beim zweiten Durchspielen ohne Abbruchmöglichkeit ertragen muss?
 
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Bei Far Cry verliere ich so nach dem 3. Outpost jeweils die Geduld, die restlichen 954 Outposts auch noch zu clearen. Und dann noch die geilen Microtransactions im Singleplayer :lol:
 

Zsasor

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hätte eigentlich bock dem spiel eine chance zu geben. teil 3 fand ich sehr unterhaltsam, teil 4 habe ich nach einiger zeit (ca zu 60% durchgespielt) beiseite gelegt weil es selbst mir auf dauer zu öde war.
das dürfte kurz nach erscheinen gewesen sein. wtf auch, 2014 war das? kommt mir noch gar nicht so ewig lange her.
naja, wenn ich das mal beendet haben sollte oder fc5 vorher im sale für <20€ zu haben sein sollte greife ich zu und baller mich fröhlich durch die gegend.
story ist ja eh nur beiwerk, hauptsache action.
 

deleted_24196

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Mein letztes Far Cry war das welches im Himalaya spielt. Da haben mich die Outposts und Festungen irgendwann gar nicht mehr interessiert und ich habe die Upgrade-Missionen (Tiere jagen) gemacht. Als das durch war, war ich auch mit dem Spiel durch. Von daher verzichte ich vorerst auf FC5.
 
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Keine Radiotower!
Was für eine gute Entwicklung. Hab nun fast 8 Stunden drin und es macht Spaß.
Nicht perfekt, aber so langsam lernen sie aus ihren Fehlern.
Das was mich sonst so störte ist kaum noch drin ist kann einfach ignoriert werden.
 
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Hab’s mir heute trotz grundsätzlicher Shooter-Abneigung ausnahmsweise geholt, weil ich im Gegensatz zu 3&4 das Setting extrem geil finde und es außerdem in der Deluxe Edition für knapp 40€ bekommen hab (9.99 Aktion bei Gamestop). Zur Not also ohne großen Verlust weiter verkaufbar. Zudem fand ich Far Cry Primal sehr spaßig, vielleicht dieses hier ja auch. Bin optimistisch, heut Abend wird losgelegt :deliver:
 
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Also bisher sah alles was ich dazu gesehen hab nach Ubisoft-Game #43 aus und das Storytelling im Tutorial wirkte 0 athmosphärisch.
 
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Also bisher macht es mir ordentlich Spaß, ist aber in der Tat komplett typisch Ubi Open World. Vom Setting her ist es aber echt nice, sieht klasse aus und wenn man wie ich alle zig Jahre mal nen Shooter spielt ist es auch abwechslungsreich genug. Aber besonders neues oder so gibt es glaube ich nicht, kommt mir genau so vor wie vor ka 6-7 Jahren der dritte Teil, den ich mal kurz angezockt hatte, sieht nur anders und besser aus. Von der Story habe ich bisher nicht viel mitbekommen, bislang eher wenig aufregend jedenfalls. Der Bösewicht ist aber sehr cool. Mir macht es wie gesagt Spaß, aber ein Highlight der Spielegeschichte ist es wohl kaum.
 
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Werde es mir in nem Sale holen. Bis dahin hab ich auch ne neue Höllenmaschine, die das Game in adäquater Optik darstellen kann.
Für ein paar Stunden hirnloses Entertainment sind so Ubi-Games immer gut.
 
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Macht nicht den Fehler und nutzt die Helicopter. Das spiel ist total öde wenn man welche für die Missionen einsetzt. Ballerst alles aus großer Entfernung nieder, gehst 0 Risiko ein und man kann damit eigentlich alle, aber auch echt alle Sorymissionen angehen.
ÖDE.

Tut es euch nicht an.
 
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Sieht trotzdem gut aus das Spiel :p
Bin fast durch und ein wenig monoton ist es dann doch.
Nur die Konfrontationen mit den 3/4 Bossen ist noch ein wenig Abwechslung.
 
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Habe es heute auch beendet und in einem Zug platiniert. Hat echt Spaß gemacht, sehr unterhaltsames Spiel. Would play again :deliver:
 
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bin so zur hälfte durch und das video beschreibt ein hauptproblem ganz gut:


es passiert einfach viel zu viel. ständig bumm bumm und ballerei. echt anstrengend.
far cry 3 war ja noch halbwegs glaubwürdig. aber was hier abgeht, absolut lächerlich.
 
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Far Cry 5 hat mich zu Beginn schon überrascht da es doch endlich mal ein wenig anders war als die alten, v.a. Grafik.

Erinnert mich mehr an Ghost Recon: Wildlands als an Far Cry 4

Nach einer Weile dann aber wieder der alte Trott, v.a. viel zu einfach.

Bin nur mit LMG und Sniper rumgelaufen, weil alle anderen Waffen völlig überflüssig waren. LMG auf kurze bis mittlere Distanz, riesiges Magazin, schiesst Helis in 2 Sekunden ab. Selbst Sniper war eigentlich unnötig wenn ich ehrlich bin, aber habs halt manchmal genutzt um Alarme kaputtuschiessen oder n paar Typen aus der Entfernung zu killen.
 
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Zu einfach ist es definitiv. Zumindest der open world teil. Mit auch nur 5s Nachdenken war kein Outpost ein Hindernis....
 

Deleted_228929

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Bei Far Cry 1 habe ich damals beim ersten Durchspielen geflucht wie ein Tier, weil das Spiel so sack schwer war. Aber es macht auch heute noch riesigen Spaß. Allerdings kenne ich den Titel mittlerweile so gut, dass ich auf der höchsten Schwierigkeitstufe relativ easy da durchmarschiere. :D

Far Cry 3 habe ich stark gefeiert, mMn eines der grandiosesten Spiele aller Zeiten. Setting top, Story geil und nice präsentiert. Bissel übernatürlicher Touch, aber insgesamt bodenständig. Bemerkenswerte Charaktäre. Habe ich vor ein paar Wochen mal wieder gezockt und es rockt einfach immer wieder.

Far Cry 4 war... Far Cry 3 im Himmalaya. Ich sitze gerade wieder dran. Macht schon irgendwie Spaß, vom Gameplay her eine klare Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. Aber die Story zündet halt nicht so richtig. Die Charaktere öden mich an. Das Setting ist mal was anderes, vermag die restlichen Schwächen aber nicht auszugleichen. Mir ist das Spiel auch ein bissel zu voll mit albernen Nebenquests, z.B. diese Massen an Hunter-Missionen. Aber gut, das kann man ja weglassen.

Auf Far Cry 5 hatte ich mich trotzdem gefreut. War auch der Grund, warum ich letztens mal wieder die beiden Vorgänger ausgepackt hatte. Allerdings haben mich die ersten Testberichte direkt abgeschreckt. Die ganzen Sektenthematik ist ja erstmal ein guter und innovativer Ansatz (*), aber scheint ja nicht wirklich ausgearbeitet zu sein. Dann kommt da noch so ein Käse dazu wie ein Bär (!) als Kampfgefährte und Zombie-Zuchtprogramme... sorry, das dreht mir dann zu sehr am Rad. Ich weiß, die Serie hatte auch schon irgendwelche Affenmutanten am Start, aber das wirkte seriöser als das hier.


(*) Und hat direkt mal wieder ein paar Spinner dazu gebracht, zu rotieren und u.a. zu verlangen, mal solle gefälligst gegen Muselterroristen kämpfen statt gegen weiße Amerikaner. :rofl2:
 

Deleted_228929

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Gerade ein völlig vernichtendes Review gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=s8ddB4GIOkc

Höre auch sonst nur, dass es mittelmäßig sein soll. Aber ein so negative Kritik habe ich bisher noch nicht gesehen. Was sagen die Leute, die es schon gespielt haben, dazu?
 
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Es ist durchschnittlich. Das schlechteste Far Cry nach Primal. Wenn man nicht besonders kritisch drangeht, kann man Kuma mäßig Spaß haben, aber wenn du genau hinguckst, ist es halt sehr sehr shallow.
 
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Es ist eigentlich n ordentliches Spiel. Kein Plan was das Review soll.
Alle technischen Aspekte sind 1a, Musik und Sound passen perfekt in die Welt.
Es weiß um seine Vergangenheit bescheid und merzt die Fehler größtenteils aus (Radiotower).

Story ist wie erwartet, aber besser als so viele andere Spiele.
Es wurde am Ende etwas ermüdend, aber erst ganz zum Ende.
 
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Ich musste mich schon zwingen, FC3 durchzuspielen. Hatte null Motivation, diese ganze Open-World-Scheiße zu machen, weil sie nur in Ausnahmefällen mit Story verbunden war. An sich finde ich so Anarcho-Open-World-Spiele toll, aber FC bietet nicht viel mehr als luxuriös inszenierte Hausmannskost.
 
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Man kann doch auch ganz einfach den Mist ignorieren und dir story Anpacken.
Fc5 zwingt dich nicht die 100% zu machen.
 

Deleted_228929

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Kein Plan was das Review soll.
Ich habe sowohl FC5 als auch New Dawn vor einiger Zeit durchgespielt und hinterher nochmal dieses Review gesehen. Obwohl FC5 zwischenzeitlich durchaus Spaß gemacht hat, stimme ich dem Reviewer in allen Punkten zu. Auch zu dem, was er zu New Dawn zu sagen hat: https://www.youtube.com/watch?v=T8xy25s1MTU

FC5 ist einfach überfrachtet meiner Meinung nach. Ich meine, man kann keine zehn Sekunden in irgendeine Richtung laufen, ohne direkt irgendeinem Mistviech oder Peggie über den Weg zu laufen. Man hätte die Welt ein Drittel kleiner, die Zahl der Charaktere ein Drittel niedriger mache sollen und weniger repetitiven Sidemission-Mist einbauen und stattdessen sich darauf konzentrieren sollen, eine Abwechslungsreiche Hauptkampagne mit interessanten Gegenspielern abzuliefern. Bei FarCry 3 hatte man noch abgedrehte, verrückte, aber eben interessante und aufregende Charaktere, bei denen es mir riesen Spaß gemacht hat, als Spieler mit ihnen zu interagieren. Hier hat man nur viermal eine Variation desselben Psycho-Arschs. Und diesen dreckigen Hurenfisch Admiral habe ich bis heute nicht geschafft zu fangen.

Schon die ganze Ausgangsprämisse der Story ist recht hanebüchen. Ein Kult übernimmt ein ganzes County, schottet dieses komplett von der Außenwelt ab und keiner draußen merkt das und schickt mal Hilfe? Vielleicht hätte man es lieber so machen sollen, dass sich ein Teil der USA abspaltet, aber aufgrund ihrer Atomwaffen kann die Rest-USA nicht so ohne weiteres einmarschieren. Der Seed-Kult könnte dann eine Art Untergrundbewegung sein, die versucht, in den abgespaltenen Staaten die Macht zu übernehmen. Der Charakter ist irgendein US-Spezialeinheitskerl, der eingeschläust wird, genau das zu verhindern, was er aber am Ende nicht schafft. So hätte auch die Atomapokalypse mal was mit der Story zu tun gehabt.

New Dawn war an sich etwas besser. Die post-apokalyptische Welt sieht schon sehr stimmig aus und das Upgrade-System ist deutlich besser. Aber auch ND leidet unter den lahmarschigen Gegenspielern.
 
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