Rassismus in der Wirtschaft

[aNi]-ScT-

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Ein Kommilitone überlegt derzeit ernsthaft mit dem Studium (BWL) aufzuhören, da er der Ansicht ist es nicht weiter als bis ins Middle Management zu schaffen.
Schuld dafür sei der in höheren Führungsebenen verbreitete Rassismus, wo ein Iraner (wie er) nicht Fuß fassen könne, bzw. es deutlich schwerer hätte als seine (deutschen) Konkurenten. Verschärfen tue sich die Lage mit den anhaltenden Ereignissen seit dem 11. September und der damit verbunden Änderung in der Haltung vieler Menschen der westlichen Welt gegenüber Muslimen.

Ich bin mir nicht ganz sicher was ich davon halten soll. Meine erste Reaktion war, dies alles als total überzogene Reaktion abzutun. Ich habe bisher nur gegenteilige Erfahrungen gemacht und ein Fall von solcher Diskriminierung ist mir bisher im Bekanntenkeis noch nicht zu Ohren gekommen.
Beim genaueren Nachdenken sind da meines Erachtens aber schon ein Paar wahre Inhalte vor denen man sich wohl nicht verschließen kann. Mir war dies bisher nur nicht so präsent. Die Konsequenz das Studium abzubrechen halte ich trotzdem für überzogen.

Die Frage ist nun aber nicht, ob mein Kommilitone sein Studium aufgeben soll oder nicht, sondern vielmehr ob ihr der Meinung seid, dass eine solche Form des Rassismus in Deutschland so ausgeprägt ist. Wie sind eure Erfahrungen oder was sagen Studien darüber aus?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ist der blöd?

iran ist einer der größten öl exporteure, leute die deren sprache sprechen werden immer gesucht (solang sie das öl noch haben )

jeder muttersprachler hat es DEUTLICH einfacher nen job zu finden als ein deutscher der halt nur deutsch als muttersprache hat. fremdsprachenkenntnisse sind die so ziemlich das wichtigste was man ausser guten noten an qualifikation mitbringen kann.
 
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Kann ich mir schon durchaus vorstellen, dass das so ist. Sagen wir mal so: Wenn ich eine Personalentscheidung treffen muss, dann muss der Ausländer schon was mehr bieten als ein vergleichbarer Deutscher um eine Chance zu haben. Bei gleichwertigen Fähigkeiten nehme ich doch den, der aus meinem Kulturkreis kommt, mir ähnlicher sieht und mir vertrauter erscheint, ist halt so.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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dadurch, dass deutsch UND seine sprache als muttersprache hat ist er jedem deutschen von vornherein überlegen.
 

[aNi]-ScT-

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Sehr schön. Post 2 und 3 spiegeln genau die beiden Haltungen wider, zwischen denen ich stehe :).
 
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Träum weiter, Russenjunge. Für die ein oder andere Stelle vielleicht, aber nicht grundsätzlich.
 
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das ist doch wunschdenken. natuerlich hat er es schwerer als nen normaler deutscher in hoehere etagen zu kommen wenn er sonst exakt die gleichen qualifikationen fuer den job hat(und ich misachte jetzt mal ganz frech den fall, dass er *genau* den job bekommt bei dem er mit seinen fremdsprachenkenntnissen gesucht ist um mit ahmadinejad ueber die oellieferungen zu verhandeln). Wenn er allerdings so frueh und wegen sowas aufgibt, frag ich mich wie er darauf kommt er haette das zeug fuer nen hochbezahlten ueber manager job. und was will er bitte sonst machen? in ner doenerbude anheuern weil er ohne studium mehr verdient? das klingt eher als greife der seinem eigenen versagen schonmal vor -_-
 

Sas~iN~LoVe

Guest
Ein Bekannter von mir ist gebürtiger Iraner. Sein in den USA lebender Sohn zählt dort gemessen am Einkommen zu den oberen fünf Prozent.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es als Iraner hierzulande schwerer als in den USA hat.

Aber das kann natürlich auch nur ein Einzelfall sein, Studien und Statistiken wären da aufschlussreicher.
 

[aNi]-ScT-

Guest
Original geschrieben von ViperDK
das klingt eher als greife der seinem eigenen versagen schonmal vor -_-

Naja - er ist eigentlich schon ein helles Köpfchen und gehört bestimmt zu den Top10% seines Jahrgangs. Er hat nur ein paar dumme Freunde, die ihm solche Flausen in den Kopf setzen. Da er jetzt 1-2 schlechtere Klausuren geschrieben hat, fruchtet das natürlich schnell bei ihm ;).
 
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Sicher gibts nen gewissen rassismus, medienwirksame jobs in deutschen unternehmen sind nunmal größtenteils deutschen vorbehalten. wäre auch ein lustiges medienecho, wenn ein Afghane chef der deutschen Bank werden würde.
In jedem land haben die einheimischen nunmal den vorzug... aber das wird in so ziemlich jedem job so sein, also was will er stattdessen machen, wenn er sein studium abbricht?

Im endefekt entscheidet in unserer gesellschaft aber immernoch leistung. Und da ist er wie heator sagte jeder ausländer zunächst im vorteil weil er eine zusätzliche sprache perfekt beherrscht...
 

[aNi]-ScT-

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Nunja - das sehe ich nicht ganz so wie du. Bei Ärzten oder in der Forschung (um nur einmal zwei Beispiele zu nennen), steht die Herkunft meines Erachtens in keinster Weise im Weg.

Und dass in der Gesellschaft nur die Leistung entscheidet finde ich etwas naiv ;).
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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richtig. abgesehen davon kommt es natürlich auch auf das äußere erscheinungsbild an...ob jetzt jemand aus frankreich, schweden, der schweiz oder kA polen gebürtig stammt, ist glaub ich total egal.

es könnte nur probleme geben, wenn demjenigen sein "ausländersein" angesehen werden kann...bei einem iraner istd as wohl der fall, muss aber wie gesagt trotzdem kein nachteil sein.
 
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Klar hat man Nachteile als Ausländer und weiter als Middle Management wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit, vor allem ohne Vitamin B, auch nicht kommen, frage mich wie manche Leute sowas noch überrascht, ihr lebt wirklich in einer komischer Welt.
Als Arzt er hätte in Deutschland eventuell noch gute Aufstiegsmöglichkeiten, weil hier so einige Iraner tätig sind, aber in der Wirtschaft no way.

Trotzdem hat er natürlich keine Alternatven, außer in ein einwandererfreundlicheres Land zu gehen, wobei es natürlich nicht jedem liegt in den USA zu leben und der Iran für ihn wahrscheinlich auch nicht so viele Möglichkeiten bieten wird.
 
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Original geschrieben von [aNi]-ScT-
Nunja - das sehe ich nicht ganz so wie du. Bei Ärzten oder in der Forschung (um nur einmal zwei Beispiele zu nennen), steht die Herkunft meines Erachtens in keinster Weise im Weg.

Und dass in der Gesellschaft nur die Leistung entscheidet finde ich etwas naiv ;).

ich hab mich vieleicht falsch ausgedrückt. Mit leistung meine ich nicht nur wer die beste arbeit abliefert, sondern auch wer sich die besten beziehungen knüpft, am besten behauptet etc... die abstammung oder religion spielt da aber kaum eine rolle.

Bei Forschung magst du recht haben, da gibt es aber auch keine so ausgeprägte hierarchie wie z.b. in der Wirtschaft. Bei ärzten ist es aber nicht anders... schau dir an wie wenige ausländische ärzte es in chefarzt oder professor positionen gibt... ausser einigen ausnahmen die für eine besondere leistung damit geehrt werden... womit wir wieder bei der leistung wären.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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kA bei uns im KH links der weser in bremen sind SEHR viele ausländische ärzte...ich lag da mal wegen ner blinddarm op und von 5 ärzten die mich untersucht haben waren nur 2 deutsche.
 
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ärzte sehe ich auch bei uns sehr viele, bunt gestreut von spanier, über russen bis zu iranern/irakern... aber in chefarzt positionen schaffen es dann doch nur sehr wenige.
 

Jazar

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ist ja nett, dass er sich gedanken über seine zukunft macht, aber sollte er nicht erstmal hoffen überhaupt einen job zu kriegen, bevor er gleich an die richtige karriere denkt?

bwl schön und gut, aber die führungsposition schlecht hin bekommt man eh nicht gleich. was in 10 jahren ist weiß ja eh keiner, vielleicht schließen dann plötzlich alle eis und pizza buden, weil nen italiener ne bombe in berlin hochgehen hat lassen?
 

[aNi]-ScT-

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Das was du schreibst steht hier überhaupt nicht zur Diskussion. Es geht darum ob ein Ausländer die gleichen Chancen hat eben eine solche Führungsposition in der Wirtschaft zu erlangen wie ein Deutscher.
 

Gast

Guest
Nun ja man braucht sich nur mal die führungs etagen oder auch nur "niedergestellte leitende angestellte" angucken und man wird feststellen dass, da überwiegend deutsche oder aber ausländer in der 2./3. generation zu finden sind.
Ich kann das zwar nachvollziehen finde es aber nicht unbedingt ideal, ich meine wenn die leute die qualifikation haben sollten sie auch eine faire chance haben diesen job zu kriegen.
 
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Original geschrieben von Greg
[...]wäre auch ein lustiges medienecho, wenn ein Afghane chef der deutschen Bank werden würde.[...]

Der amerikanische Botschafter im Irak kommt aus Afghanistan - Masar-i-Sharif.

Ich würde sagen, wenn er gut ist, bringt es ihm eher Vorteile - Sprache, Vielseitigkeit, Kenntnis verschiedener Kulturkreise, bereits erwiesenes Durchsetzungsvermögen, ...

Gerade wenn er aber nur Durchschnitt ist, bringt es ihm vermutlich Nachteile.
 
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aber du wirst zugeben müssen, dass der vergleich zwischen deutsche bank chef, und botschafter im irak bissel hinkt.
 

[aNi]-ScT-

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Man sollte auch bedenken, dass es faktisch einfach weniger Ausländer in Deutschland gibt, als Deutsche selbst. Zudem ist das Bildungsniveau der inländischen Ausländer statistisch gesehen unterdurchschnittlich bezogen auf die Gesamtbevölkerung.
Logischerweise gibt es daher auch weniger Ausländer in den Führungsetagen. Das scheint hier der ein oder andere zu übersehen und ist vielleicht dazu geneigt, dies als Zeichen der Diskriminierung misszuverstehen.

Man das wär toll, wenn hier mal einer eine Statistik oder Studie zu dem Thema aus den Hut zaubern könnte...
 
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Original geschrieben von Greg
aber du wirst zugeben müssen, dass der vergleich zwischen deutsche bank chef, und botschafter im irak bissel hinkt.

Hm, du hast sicherlich recht, dass die ultrarepräsentativen Aufgaben vielleicht etwas kritisch gesehen werden, zumal die Politik dem ja Legitimation verleiht - bspw. die Notwendigkeit für den US-Präsidenten, gebordener Staatsbürger zu sein.

Aber es geht hier ja nicht um die absoluten Führungspositionen, sondern um etwas besseres als "middle management", was ich hier, da so negativ formuliert, recht niedrig ansetzen würde.
Und da sehe ich das Problem nicht. In spezifischen Positionen eben eher Vorteile aufgrund der Sprach- und Kulturkenntnis. Dazu erweiterte Möglichkeiten, freiberuflich zu arbeiten.
 

Clawg

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Original geschrieben von Kuma
Kann ich mir schon durchaus vorstellen, dass das so ist. Sagen wir mal so: Wenn ich eine Personalentscheidung treffen muss, dann muss der Ausländer schon was mehr bieten als ein vergleichbarer Deutscher um eine Chance zu haben. Bei gleichwertigen Fähigkeiten nehme ich doch den, der aus meinem Kulturkreis kommt, mir ähnlicher sieht und mir vertrauter erscheint, ist halt so.

Jeder Personalchef, der rassistisch handelt, schadet seiner Firma - sofern die Unterschiede bezueglich der Leistung keine Rolle spielen. Z.B. In einem Chinarestaurant erwarte ich, dass ich von einem Chinesen (bzw. zumindest einem Asiaten) bedient werde. Die Nationalitaet des Programmierers der mir den Code fuer den Kern meines Betriebssystems geschrieben hat ist mir dagegen voellig egal. Kommt letztlich darauf an, in welchen Arbeitsbereich er rein will.
 

shaoling

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Spricht er überhaupt Persisch? Die meisten Iraner der zweiten oder dritten Generation hier in Deutschland tun das nämlich nicht; von denen, die ich kenne, z.B. kein einziger. Und selbst wenn, wieviele Positionen gibt es wohl in deutschen Unternehmen, wo die Beherrschung der persischen Sprache einem nutzen könnte?

Was den Einfluss von Merkmalen ausländischer Herkunft auf die Berufsaussichten angeht, muss man sicherlich differenzieren. Gerade in stark akademisch geprägtem Umfeld wie z.B. in der Forschung oder in internen Positionen spielt es wohl keine bzw. eine verschwindend geringe Rolle. Bei stark repräsentativen Aufgabenbereichen schon eher.
 

Suicide-Smurf

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Original geschrieben von [aNi]-ScT-
Man sollte auch bedenken, dass es faktisch einfach weniger Ausländer in Deutschland gibt, als Deutsche selbst. Zudem ist das Bildungsniveau der inländischen Ausländer statistisch gesehen unterdurchschnittlich bezogen auf die Gesamtbevölkerung.
Logischerweise gibt es daher auch weniger Ausländer in den Führungsetagen. Das scheint hier der ein oder andere zu übersehen und ist vielleicht dazu geneigt, dies als Zeichen der Diskriminierung misszuverstehen.

Man das wär toll, wenn hier mal einer eine Statistik oder Studie zu dem Thema aus den Hut zaubern könnte...
#2
Aber eines muss man dem Iraner schon lassen. Er hat ne interessante Weltanschaung sein Studium aufzugeben, da er es nur ins "Middle-Management" schafft.
Was glaubt er wer er is? Ein Hansi (unabhängig von Natioanlität) mit möglericherweise 1er Diplom und 3 Sprachen stehen alle Türen offen? Huhu komm gerade voner Uni einma 80 000 , Firmenwagen bitte ....
 

[aNi]-ScT-

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Nunja es geht ja nicht darum was man schafft, sondern was man schaffen kann! Es ist meines Erachtens (in allen Lebenslagen) genau richtig sich nach oben zu orientieren. Wer dies nicht tut, schöpft nicht sein Potenzial aus. Ich halte die Reaktion auch für überzogen, kann es aber schon nachvollziehen, das sowas sehr frustrierend ist.
 
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heator du redest völlig am thema vorbei. es stand überhaupt nicht zur diskussion, ob leute mit mehreren fremdsprachen und einem mannigfaltigen kulturellen hintergrund und anpassbaren weil verschiedenen umgangsformen und haste nicht alles gesehen einfacher einen job in einer firma bekommen die beispielsweise gerade derzeit in das mutterland dieser menschen expandiert.
es geht darum, daß solche leute es prinzipiell schwerer haben, in der firmenhierarchie einen bestimmten punkt zu überwinden (was ich übrigens genauso sehe).
 
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Original geschrieben von Clawg
Jeder Personalchef, der rassistisch handelt, schadet seiner Firma - sofern die Unterschiede bezueglich der Leistung keine Rolle spielen. Z.B. In einem Chinarestaurant erwarte ich, dass ich von einem Chinesen (bzw. zumindest einem Asiaten) bedient werde. Die Nationalitaet des Programmierers der mir den Code fuer den Kern meines Betriebssystems geschrieben hat ist mir dagegen voellig egal. Kommt letztlich darauf an, in welchen Arbeitsbereich er rein will.
Ich denke nicht, dass die Entscheidung pro eigene Nationalität rassistisch ist. Und selbst wenn das so wäre, wieso schadet ein Chef seiner Firma, wenn er sich bei zwei gleich befähigten Bewerbern für den mit seiner eigenen Nationalität entscheidet?
 

Clawg

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Original geschrieben von Kuma

Ich denke nicht, dass die Entscheidung pro eigene Nationalität rassistisch ist. Und selbst wenn das so wäre, wieso schadet ein Chef seiner Firma, wenn er sich bei zwei gleich befähigten Bewerbern für den mit seiner eigenen Nationalität entscheidet?

Ich ging wegen dem Satz "Schuld dafür sei der in höheren Führungsebenen verbreitete Rassismus, wo ein Iraner (wie er) nicht Fuß fassen könne, bzw. es deutlich schwerer hätte als seine (deutschen) Konkurenten." davon aus, dass die Nationalitaet staerker bewertet wuerde als die Leistung fuer die Firma.
 
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Original geschrieben von Clawg


Ich ging wegen dem Satz "Schuld dafür sei der in höheren Führungsebenen verbreitete Rassismus, wo ein Iraner (wie er) nicht Fuß fassen könne, bzw. es deutlich schwerer hätte als seine (deutschen) Konkurenten." davon aus, dass die Nationalitaet staerker bewertet wuerde als die Leistung fuer die Firma.
die nationalität wird dahingehend stärker berücksichtigt, dass viele firmen davon ausgehen, dass deutsche der firma loyaler gegenüberstehen als ausländische mitkonkurrenten um den job, d.h. das ausländer potentiell den job schneller wieder wechseln, zb bei guten angeboten aus ihrem heimatland oder dem ausland.
 
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Ich war etwas verwirrt, weil du mich gequotet hattest und ich darin jetzt nicht SO den Bezug zu deinem Text sah.
 

uLti_inaktiv

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Ihr wißt aber schon, daß der bestbezahlte Manager der Deutschen Bank, Anshu Jain, gebürtiger Inder ist? Und Ackermann ist Schweizer (verdient aber deutlich weniger als Jain). In der Dresdner Bank sind unzählige russischstämmige Deutsche in den Führungsetagen vertreten. Dem ein oder anderen unter Euch wird der Name "Matthias Warnig" sicher etwas sagen.

Generell ist es in der Wirtschaft ganz einfach so, daß das Leistungsprinzip gilt. In den Top-Positionen sitzen total oft Ausländer (auch in den USA und in GB). Und es gibt auch sehr erfolgreiche Türken hier in Deutschland. So ist das nun nicht.
 

Phosgen3

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Großteil der Vorstände kommen dennoch aus dem Land aus dem die Firma kommt.
 
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genau zu sowas gab es mal nen faz oder welt artikel, der sich mehr oder weniger damit beschäftigte warum unter weißen männern die selbstmordrate am höchsten ist. denn die können versagen weder auf geschlecht, nationalität oder hautfarbe schieben.

genau das macht dein iraner: alles scheiße, die weißen rassisten nehmen mich eh nicht. ich geh jetzt häuser sprengen.
top ansicht und hart trottelig sich das so 'einfach' zu amchen.
 

[aNi]-ScT-

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Original geschrieben von Firefield
genau das macht dein iraner: alles scheiße, die weißen rassisten nehmen mich eh nicht. ich geh jetzt häuser sprengen.
top ansicht und hart trottelig sich das so 'einfach' zu amchen.

Also ich finde deine Ansicht ehrlich gesagt nicht viel besser.
 

14475.pG

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Man muss sagen, dass Ausländer sich die Vorurteile selbst schaffen. Und wenn, dich der Türke blöd anmacht, ist es schwer zu denken ala "Ob Ausländer oder Deutscher vollkommen egal". Dass an den Chefs dass nich vorbeizieht ist ja ziemlich klar. Auch wenn das nur die Spitze des Eisbergs ist, aber die fällt halt auf. Muhammed, dieser verrückte Schläger, ist nur ein Beispiel, das Ausländer im Unterbewusstsein nicht grade beliebter erscheinen lässt:(
 

[aNi]-ScT-

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Können die Stammtischproleten diesem Thread bitte fern bleiben? Danke. Bisher war dies eine sachliche Diskussion. Es wäre schön, wenn es so bleibt.
 
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dann sitzen im statistischen bundesamt wohl lauter stammtischproleten :hammer:
 
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