Professionelle Berufsberatung

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Ich studiere zur Zeit vor mich her ohne großartig weiterzukommen (Wirtschaftsingenieurwesen), kann mich kaum fürs Lernen motivieren und hab vor mir einen ewig großen Berg von Prüfungen bis ich erstmal das Vordiplom hab. Diese Situation kotzt mich mittlerweile ziemlich an und ich will was ändern. Ich weiss allerdings nicht, wohin ich mich orientieren möchte. Zu Schulzeiten dachte ich, ich will unbedingt Informatik studieren, was sich dann nach 2 Semestern als herbe Enttäuschung herausgestellt hat. Daraufhin habe ich zu Wirt.Ing. gewechselt weil ich dachte, dass mich das breite Spektrum auf jeden Fall mehr interessieren wird.

Naja, wie gesagt die Situation ist gerade die, dass ich echt nicht weiss was ich eigentlich will, ich weiss nur, dass ich nicht glücklich bin mit dem was ich gerade mache. Hinzu kommt, dass meine Freundin gerade eine Ausbildung abgeschlossen und zu 100% hinter dem steht was sie in ihrem Beruf macht. Sie meinte ihre ganze Schulzeit über, dass sie unbedingt Jura studieren will, hat das nach 2 Semestern aber auch komplett abgelegt und was vollkommen anderes gelernt. Darauf bin ich ehrlich gesagt ziemlich neidisch, dass sie sowas erfüllendes gefunden hat.

Deswegen dachte ich mir, dass ich vielleicht mal so einen Persönlichkeitstest machen lasse. Nicht à la Arbeitsamt, wo mir andere Leute sagen was für mich das richtige ist, sondern psychologisch geschulte Profis, die mir sagen können, was ich eigentlich will. Das ganze darf ruhig was kosten. Hat da jemand gute Adresse oder irgendwelche Erfahrungen?
 

ArT

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sry aber jedes studium is zumindest teilweise eher großteils fürn arsch aber man brauchts halt um gescheiden und vorallem interessanten job zu bekommen hauptsache titel is die devise :D
 
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jo, die meisten studiengänge haben sowieso nicht viel mit dem späteren beruf zu tun; ist halt in der regel ein wissenschaftliches studium, der beruf aber komplett praktisch.

hast du denn überhaupt mal praktika oä in deinem späteren berufsfeld gemacht?
 

Clawg

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Hinzu kommt, dass meine Freundin gerade eine Ausbildung abgeschlossen und zu 100% hinter dem steht was sie in ihrem Beruf macht. Sie meinte ihre ganze Schulzeit über, dass sie unbedingt Jura studieren will, hat das nach 2 Semestern aber auch komplett abgelegt und was vollkommen anderes gelernt. Darauf bin ich ehrlich gesagt ziemlich neidisch, dass sie sowas erfüllendes gefunden hat.
Du weisst nicht, was du machen willst, weisst aber, dass du 'etwas erfuellendes' willst.
Was ist denn 'etwas erfuellendes' in deinen Augen?

Deswegen dachte ich mir, dass ich vielleicht mal so einen Persönlichkeitstest machen lasse.
Nicht à la Arbeitsamt
:ugly:

sondern psychologisch geschulte Profis, die mir sagen können, was ich eigentlich will. Das ganze darf ruhig was kosten. Hat da jemand gute Adresse oder irgendwelche Erfahrungen?
Ich hab damals beim geva Institut (genauer: die sind zu meiner Schule gekommen :p ) so einen Test gemacht. Hat sich allerdings auf schriftliche Fragestellungen / Aufgaben beschraenkt (d.h. es wurde nach Interessengebieten und Faehigkeiten gefragt bzw. die wurden geprueft), man hat allerdings dann eine recht umfangreiche Analyse (~10 Seiten) bekommen, auch mit Vergleichsergebnis mit dem Jahrgang.
http://www.geva-institut.de/privatkunden/schueler_studenten/index.htm

Gibt da auch 'Coaching', entsprechend teurer aber mit persoenlichem Gespraech, ueber deren Qualitaet/Wert/Nutzen weiss ich allerdings nichts:
http://www.geva-institut.de/privatkunden/schueler_studenten/ebw/4006.htm
 
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Ich weiß nicht, wie alt du bist - aber so eine Berufsberatung wird nur eine Empfehlung bieten in den Bereichen, wo du interessiert und gut bist. Im Endeffekt weißt du ja selber, was dir Spaß macht.
Du hast festgestellt, daß das bisherige Studium dir nicht zusagt.

Dieses von Claw angesprochene "Coaching" ... inwieweit soll das denn etwas bringen, außer daß diese Trainer vielleicht einfach nur in vielen Berufsfeldern gute Erfahrung haben und dementsprechend den eigenen Angaben empfehlen, was am Besten zu einem paßt ?

Diesen geva-Fragebogen hatte ich vor ca. 10 Jahren in der Schule gemacht ... da ich zu dem Zeitpunkt recht interessiert an Programmierung und Computern war, fiel als Ergebnis eine Empfehlung als Datenverarbeitungskaufmann (heute wohl durch IT-Kaufmann ersetzt) aus. Die Schiene habe ich dann nicht eingeschlagen, im Endeffekt wäre es mir doch zu langweilig geworden bzw. hätte ich sehr große Probleme mit der Mathematik bekommen (immer nur 3 oder 4 auf dem Zeugnis).

Core, bist du denn allgemein unzufrieden mit dem Studium - ist es eher ein bestimmter Professor, die trockene Materie (wenn du in anderen Kursen etwa viel mehr motiviert bist als im Kernfach) - oder einfach "nur" der fehlende Druck beim Selbststudium und Vertiefen des Stoffs ?
 

Devotika

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Habe auch das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich mich innerhalb meines Studiengangs orientieren soll.
In einer Welt, in der viel Wert auf Regelstudienzeit, Spezialisierung etc. gelegt wird, nicht gerade von Vorteil.

Ich denke es ist wichtig, sich möglichst bald auf ein Ziel festzulegen. Das Ziel ist der halbe Weg. Wenn man das vor Augen hat, kann man sich auch um Praktika kümmern und im Studiengang voll durchziehen.

Allerdings würde mich an Wi. Ing. bereits motivieren, dass der Studiengang mit die besten Arbeitsmarktsperspektiven bietet und sehr interessant ist (finde ich).

Ich würde dabei bleiben.
 
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Tja Christoph, willkommen in meiner Welt 8[

Eigentlich kann ich dir nichts empfehlen, weil ich zwar mein nerviges Studium durchgezogen hab, aber nun trotzdem keinen Job hab der mir Freude bereitet. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du nen halbwegs guten Abschluss machst, das ist schon klar. Aber in erster Linie musst du rausfinden, was dir Spaß macht und versuchen, darin eine Beschäftigung zu ergreifen die auch Geld einbringt. Wie das geht? Keine Ahnung, wenn ich das wüsste wär ich nicht jeden Tag in diesem Scheißkaff und würde mich durch den Tag langweilen 8[
 
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Praktika machen wäre auch meine allererste Empfehlung! Und zwar wirklich in Bereichen, wo du dir vorstellen kannst, später zu arbeiten. Dann mit den Leuten reden. Was sie gemacht haben, inwieweit das mit dem jetzigen Job zu tun hat etc.

Wie hier schon angedeutet wurde, ist der Inhalt eines Studiums nunmal in den seltensten Fällen mit dem späteren Berufsbild zu vergleichen (evtl abgesehen von Naturwissenschaften). Leider ist das Studium zum Teil eine Qual, wenn man sich durch jeden Mist durchquälen muss (vor allem vor, aber auch nach dem Vordiplom). Mit dem Bachelor wird das ja aber jetzt besser (ROFL, sorry, das musste sein).


Im Endeffekt würde ich das Geld für einen Psychologen in deiner Position sparen...natürlich kann so ein Gespräch helfen, zu erkennen, wo die eigenen Stärken liegen und wo die eigenen Interessen liegen, aber eine tatsächliche "Machen sie das und sie werden glücklich"-Antwort können dir die besten Leute nicht geben.

Ich nehme mal an, dass du weißt, was du kannst und was dich interessiert (mehr kann dir wie gesagt kaum jemand sagen)...dann begib dich auf die Suche nach passenden Ausbildungswegen, schau dabei _vor allem_ auf die Sachen, die dich interessieren und dann erst auf die Sachen, die du kannst und gib nen Scheiß auf die Arbeitslage in dem Gebiet (wahrscheinlich eins der größten Probleme von Wiinf u.ä. Studierenden). Wenn du gut bist und motiviert, ist es SCHEIßegal, was du gemacht hast...bei ner Akademiker-Arbeitslosenquote von unter 10% sollte man keine Angst haben, arbeitslos zu werden, wenn man nicht die Vollnull ist.

By the way würde ich bei der Suche nach passenden Studiengängen meine Vorurteile über Bord werfen. Informatiker (hast du ja schon selbst mitbekommen) hocken nicht die ganze Zeit vorm PC und coden, Psychologen machen nicht nur Couch-Analysen und Kunststudierende malen nicht nur die ganze Zeit. Such auch mal in Bereichen, wo du dir - von deinem jetzigen Verständnis des entsprechenden Faches - nicht unbedingt vorstellen konntest/kannst, unterzukommen.

Zum Studium im Allgemeinen und deinen Problemen im Speziellen kann man wohl sagen: Lernen kommt nie von ganz alleine, selbst wenn einen alles am eigenen Studium interessiert. Aber wenn es das tut, geht Lernen doch bedeutend einfacher.


Ps: ich hab's damals so gemacht. Erstmal alles, was ich definitiv _nicht_ machen wollte, ausgeschlossen und dann geguckt, was noch übrig bleibt. Ist zwar eigentlich nicht der Königsweg, kann aber in der heutigen Welt mit unzähligen und unüberblickbaren Studienmöglichkeiten auch etwas helfen...aber nicht vergessen: auch Studienfächer, wo man per se denkt "ne, das is nix" könnten interessant sein, wenn man sich mit ihren Inhalten auseinandersetzt (auch wenn ich zugeben muss, dass ich von nem einigermaßen gebildeten, nicht sozial isolierten, 2 jährigen Studenten erwarte, dass er von den Inhalten der allermeisten Fächer zumindest eine vage Ahnung hat, man kennt ja jemanden, der jemanden kennt...von daher ist der Ratschlag evtl eher für Noch-Schüler geeignet)
 

Devotika

Guest
Original geschrieben von BigBadWolf
und gib nen Scheiß auf die Arbeitslage in dem Gebiet (wahrscheinlich eins der größten Probleme von Wiinf u.ä. Studierenden). Wenn du gut bist und motiviert, ist es SCHEIßegal, was du gemacht hast...bei ner Akademiker-Arbeitslosenquote von unter 10% sollte man keine Angst haben, arbeitslos zu werden, wenn man nicht die Vollnull ist.
Also gerade Wi. Inf. und Wi. Ing. finden immer 'nen Job. Dort ist die Arbeitslosenquote imho unter 5% und man muss sich dann schon krass anstrengen, überhaupt arbeitslos zu werden. ^^
 
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Seine Aussage war anders gemeint.

Es ist kein Problem, als Wi Inf bzw Wi Ing Arbeit zu finden, sondern dass viele diese Studienfächer nur wegen der sehr guten Jobaussichten wählen ohne tiefere Motivation zum Fach hin.
 
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Mit dem Bachelor wird das ja aber jetzt besser

DAs kann ich ganz klar verneinen.. mit dem BAchelor lernst du genau dieselben unnützen Drecksfächer.
Der einzige Unterschied ist, das diese nun ebenfalls in die Endnote miteinfliessen .. also eher schlechter als besser.

@ topic
Mir ging es ähnlich...

HAbe mich dann hingesetzt und gelernt gelernt gelernt udn versucht mich in die Materie reinzuversetzen.

Hat nix gebracht. Ich hasse den Grossteil der Fächer immernoch.
DA ich allerdings im letzen Semester bin, ziehe ich die scheisse durch.

Wie schon gesagt wird sich deine spätere Arbeit eh zu 75 % von dem Unterscheiden was du später machen wirst..
von daher, entweder du ziehst das durch ohne Rücksicht auf verluste oder du fängst ein 3. Studium an.. wobei man mitlerweile auch auf Studiengebühren usw usw achten muss
 
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Original geschrieben von aMrio
jo, die meisten studiengänge haben sowieso nicht viel mit dem späteren beruf zu tun; ist halt in der regel ein wissenschaftliches studium, der beruf aber komplett praktisch.

hast du denn überhaupt mal praktika oä in deinem späteren berufsfeld gemacht?
Ausser einem 4-wöchigen Pflichtpraktikum in ner Werkstatt noch nix. Könnte auf jeden Fall ein Grund sein, da man gerade als Wirt.Ing. nie sagen kann, was man dann später tatsächlich genau als Beruf macht, da einem ja fast alles offen steht. Somit sehe ich auch kein konretes Ziel vor Augen.
Original geschrieben von Clawg
Du weisst nicht, was du machen willst, weisst aber, dass du 'etwas erfuellendes' willst.
Was ist denn 'etwas erfuellendes' in deinen Augen?
Naja, etwas hinter dem ich vollkommen stehe würd mir auch schon reichen. Halt etwas, womit ich mich identifizieren muss und keine sinnlose Quälerei für mich darstellt.
Ich hab damals beim geva Institut (genauer: die sind zu meiner Schule gekommen :p ) so einen Test gemacht. Hat sich allerdings auf schriftliche Fragestellungen / Aufgaben beschraenkt (d.h. es wurde nach Interessengebieten und Faehigkeiten gefragt bzw. die wurden geprueft), man hat allerdings dann eine recht umfangreiche Analyse (~10 Seiten) bekommen, auch mit Vergleichsergebnis mit dem Jahrgang.
http://www.geva-institut.de/privatkunden/schueler_studenten/index.htm

Gibt da auch 'Coaching', entsprechend teurer aber mit persoenlichem Gespraech, ueber deren Qualitaet/Wert/Nutzen weiss ich allerdings nichts:
http://www.geva-institut.de/privatkunden/schueler_studenten/ebw/4006.htm
Danke, das mit diesem Online-Test sieht schonmal sehr gut aus. Das wird vermutlich mal gemacht.
Original geschrieben von Gomorrha
Core, bist du denn allgemein unzufrieden mit dem Studium - ist es eher ein bestimmter Professor, die trockene Materie (wenn du in anderen Kursen etwa viel mehr motiviert bist als im Kernfach) - oder einfach "nur" der fehlende Druck beim Selbststudium und Vertiefen des Stoffs ?
Mein Problem ist, dass ich extrem Lernfaul bin. Ich hab während meiner Schulzeit quasi kein einziges mal wirklich für eine Klausur gelernt und das wird mir jetzt zum Verhängnis. Ausserdem fällt es mir extrem schwer mich für etwas zu motivieren hinter dem ich nicht komplett stehe. Die RWTH Aachen mit ihrer Einstellung zu Studenten vor dem Vordiplom sowie die sehr theoretische und mathematische Herangehensweise tun dabei ihr übriges. Man hat halt ständig das Gefühl, dass nur gegen einen gearbeitet wird, es gibt genug Professoren die auf ihre hohen Durchfallquoten stolz sind.
Original geschrieben von Kuma
Tja Christoph, willkommen in meiner Welt 8[

Eigentlich kann ich dir nichts empfehlen, weil ich zwar mein nerviges Studium durchgezogen hab, aber nun trotzdem keinen Job hab der mir Freude bereitet. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du nen halbwegs guten Abschluss machst, das ist schon klar. Aber in erster Linie musst du rausfinden, was dir Spaß macht und versuchen, darin eine Beschäftigung zu ergreifen die auch Geld einbringt. Wie das geht? Keine Ahnung, wenn ich das wüsste wär ich nicht jeden Tag in diesem Scheißkaff und würde mich durch den Tag langweilen 8[
Jo, genau das will ich auch nicht. Mein Tipp an dich: Golflehrer oder Discobesitzer.

@BBW: Danke, viele gute Tipps. Das mit dem Ausschlussverfahren hab ich damals auch bei Wirt.Ing. gemacht.

Was auch einihe Leute an meiner Uni machen: Vordiplom in einer anderen Stadt, an ner "weniger harten" Uni und dann zum Hauptstudium nach Aachen um sich hier den Abschluss mitzunehmen. Das wäre auf jeden Fall auch noch ne Alternative, da ich im Moment nicht wirklich ortsgebunden bin. Kein wirklich großer, fester Freundeskreis vorhanden, mein bester Kumpel hängt sich nur noch in seine Arbeit und Freundin, meine Freundin geht für 1 Jahr ins Ausland, ich hätte zur Zeit 0 Probleme Aachen den Rücken zu kehren.

Naja, erstmal steht jetzt noch lernen für Makroökonomie an. 8[
 
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Original geschrieben von Core
Jo, genau das will ich auch nicht. Mein Tipp an dich: Golflehrer oder Discobesitzer.
Golf kann ich nicht und in der Disco wär ich nur mein bester Kunde, das bringts wohl nicht.

Aber wie schon gesagt wurde, das Studium ist nicht gleichbedeutend mit der späteren Beschäftigung, insofern ist es erst mal wichtig, das Studium mit halbwegs guten Noten durchzuziehen. Aber rauszufinden, welchen Job man gern machen würde, ist echt schwer meiner Meinung nach. Geht eigentlich nur über Praktika und selbst da ist der Einblick doch sehr begrenzt.
 

Clawg

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Original geschrieben von Core
Halt etwas, womit ich mich identifizieren muss und keine sinnlose Quälerei für mich darstellt.

Solange du (in beiderseitigem freiwilligen Verhaeltnis) Geld bekommst, ist nichts eine sinnlose Quaelerei :)
Die Frage stellt sich: Welche zusaetzlichen 'Sinn' erwartest du von Arbeit? Was macht 'Sinn' fuer dich?

Du solltest dich darauf konzentrieren Antworten auf diese Fragen finden. Die erwaehnten Berufseignungstests sind das was der Name verraet: Eignungstest, abhaengig von den Interessen die du angibst und den Faehigkeiten die du in Tests zeigst. Was da aber noch fehlt ist die Ueberlegung ueber die grundlegende Bewertung von verschiedenen Anstellungen.
 

Ir0x0r

Tippspielmeister TSL 2
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also ich halte gute berufsberatungen und coaching für ziemlich hilfreich und gut. ich kenn mich da nicht so aus, aber ich habe in meinem studium 2 Kurse mit xpand gehabt und das war schon ziemlich gut.
http://www.xpand.eu/7.0.html
 
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Zieh das Studium durch. Als Ing bekommste auch n guten Job und dann is deine Alde auf dich und deine Kohle eifersüchtig. -_-
 

Noel2

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Original geschrieben von Core
Mein Problem ist, dass ich extrem Lernfaul bin. Ich hab während meiner Schulzeit quasi kein einziges mal wirklich für eine Klausur gelernt und das wird mir jetzt zum Verhängnis. Ausserdem fällt es mir extrem schwer mich für etwas zu motivieren hinter dem ich nicht komplett stehe. Die RWTH Aachen mit ihrer Einstellung zu Studenten vor dem Vordiplom sowie die sehr theoretische und mathematische Herangehensweise tun dabei ihr übriges. Man hat halt ständig das Gefühl, dass nur gegen einen gearbeitet wird, es gibt genug Professoren die auf ihre hohen Durchfallquoten stolz sind.Jo, genau das will ich auch nicht.
Sorry, aber wenn du wirklich deine Lernfaulheit ablegen willst, dann solltest du das Vordiplom in Aachen durchziehen. Wenn du an einer "nicht Spiel und Spaß " Hochschule eine Ingenieurs- oder Naturwissenschaft (ausgenommen Biologie) studierst, dann ist das gerade im Vordiplom zwangsläufig mit Leistung und Lernen verbunden.
Und das mit den Durchfallquoten ist doch nur so ein vorgeschobenes Argument. Bei DQ bis 40% war es eine leichte Klausur, bis 60% eine mittelschwere, die man aber mit ner vernünftigen vorbereitung locker hätte bestehen können; nur die mit ner Durchfallquote von 80% waren wirklich schwer und von denen gibts meiner Erfahrung nach(viele bekannte von mir studieren Maschinenbau in Aachen) auch nicht so viele.

Tja, musst du im Prinzip alles selbst wissen, nur solltest du dir spätestens beim nächsten Studienfachwechsel sicher sein, was du willst. Dass du bei der Bewerbung für einen Bachelor - Studiengang als dann zweifacher Studienabbrecher unter Umständen eh nicht so wirklich gute Karten haben wirst, kommt noch hinzu.

So Geschichten wie Studienanfang in Aachen -> Vordiplom zu schwer -> Vordiplom wo anders machen ->zurück nach Aachen würde ich mir auch verkneifen. Das kostet erstens Zeit und zweitens ist das doch eine Kapitulationserklärung an dich selbst, wenn du wirklich so ein Naturtalent bist (in der Schule nicht für Klausuren gelernt zu haben, spricht ja zumindest nicht dagegen)
 

TheRine

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wer sich nicht selbst diszipliniert, bleibt immer knecht.
kannst dich ja shcon mal für hartz4 bewerben :elefant:

mal ernsthaft: bist du sicher, dass ne uni für dich das rchtige ist? hab mich an der uni nicht wohl gefühlt und lieber zur fh gegangen.
 
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