Plädoye gegen das vergessen des holocaust

Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
gibts das auch zum lesen; ich hasse podcasts

nachtrag: ich hasse es generell im internet informationen nicht so zu bekommen, dass ich querlesen, scrollen, kurz zurückblicken usw usf kann, von daher wird mir auch eine mp3 nichts helfen :ugly:

ist das ne satire, ich habe beim rumspulen lacher gehört
 
Mitglied seit
18.01.2005
Beiträge
5.381
Reaktionen
0
nein

ziel speichern unter, hast als mp3
 
Mitglied seit
18.01.2005
Beiträge
5.381
Reaktionen
0
Original geschrieben von aMrio
gibts das auch zum lesen; ich hasse podcasts

nachtrag: ich hasse es generell im internet informationen nicht so zu bekommen, dass ich querlesen, scrollen, kurz zurückblicken usw usf kann, von daher wird mir auch eine mp3 nichts helfen :ugly:

ist das ne satire, ich habe beim rumspulen lacher gehört

nimm dir einfach mal 5miunten zeit
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von aMrio
gibts das auch zum lesen; ich hasse podcasts

nachtrag: ich hasse es generell im internet informationen nicht so zu bekommen, dass ich querlesen, scrollen, kurz zurückblicken usw usf kann, von daher wird mir auch eine mp3 nichts helfen :ugly:

ist das ne satire, ich habe beim rumspulen lacher gehört

Inhalt:
- Kurze Rede von Hoess
- Aussage: Erinnern an Holocaust = Verhindern von Nationalsozialismus / Konzentrationslager
- Analogie mit Feuermelder = Erinnering an Holocaust
- 'Verrohung' der Gesellschaft -> Warnung
- Konformitaet, fehlende Freiheit durch 'Gruppenzwang'
- Verweis auf Polizeistaat Grossbrittanien
Der Rest ist bischen Gelaber :o

Meine Meinung:
Alleine den Holocaust sich vor Augen zu halten reicht nicht. Das waere so wie wenn man Fahranfaengern ausschliesslich Unfallbilder zeigt. Besser Autofahren koennen sie deshalb auch nicht.
Wichtig ist die staatsphilosophischen Ursachen zu lehren und zu diskutieren.
Mit den Ueberwachungskameras hat er sicher recht, die Hypothese, dass die Freiheit wegen Gruppenzwang fehlt, sehe ich nicht, jeder hat die Moeglichkeit sich gegen die Gruppe, fuer sich selbst zu entscheiden. Seine Hypothese, dass die 'Verrohung der Gesellschaft' am Beispiel von drittklassigen Fernsehsendungen, in diese Richtung fuehrt, sehe ich auch nicht, das waere hoechstens ein Symptom und nicht eine Ursache. Seine Analogie mit dem Feuermelder geht daneben, wenn neue Konzentrationslager in Deutschland gebaut wuerden, dann waere es schon wesentlich zu spaet, wenn dann erst der 'Alarm' hochgeht. Weder im normalen Schulsystem, noch im universitaeren System, noch in den Medien sehe ich dagegen, dass echte 'Fruehwarnsysteme' gelehrt oder diskutiert werden.
Der Holocaust ist keine Begruendung gegen Nationalsozialismus, er ist ein Beispiel. Begruenden muss man es auch noch, sonst verfallen die potentiellen Befuerworter derartiger Staatssysteme leicht in den Gedanken, dass man ja einen solchen authoritaeren Staat trotzdem errichten koennte aber eben keine Menschen in Konzentrationsslager steckt. Das ist aber falsch, weil Konzentrationslager dieser Art die Staatsphilosophie in materialisierter Form darstellt und fast schon automatische Folge eines solchen Systems sind.
 

Devotika

Guest
Du legst das viel zu eng aus. Das ist nur eine 5-Minuten-Darlegung und keine staatsphilosophische Vorlesung.
Und das, was er sagen wollte, hat er meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht.
 
Oben