PhD in den USA

Errtu_inaktiv

Guest
Hat schon jemand Erfahrungen mit PhD in Amerika gemacht, bzw. macht vielleicht grad eins?
Ich hab bis jetzt nur Schauergeschichten gehört bezüglich Aufnahmebedingungen (Berkely / university of Columbia) und "dort hast du kein Leben mehr" usw., auch Stipendium soll nicht so leicht zu kriegen sein.

Jedenfalls würd ich sehr gern nach Californien oder New York, auch aus beruflichen Gründen (was ich machen will gibts eigentlich weltweit nur dort und in Israel oO).Alternativ könnt ich auch nach England, dort solls viel gemütlicher sein, allerdings treffen die Möglichkeiten nicht ganz meine beruflichen Interessen.

Ein direkter Erfahrungsbericht wäre also echt hilfreich , bin aber dankbar für alle Vorschläge, die nicht völlig OT sind.
 

Didier

Guest
Welches Fach?

Ohne diese Info kann man Deine Frage unmöglich beantworten. Die Situation in Ökonomie ist zum Beispiel nicht einmal ansatzweise mit der in Physik oder Geschichte vergleichbar.
 

Errtu_inaktiv

Guest
Also studiert hab ich molekulare Biologie und speziell mach ich biomolekulare Dynamik mit NMR (nuclear magnetic resonance). Im Prinzip einfach eine Kombination aus Chemie, Biologie und Physik.
 

Didier

Guest
Tut mir leid, dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Nach dem was ich gehört habe, ist es in den Naturwissenschaften zumindest möglich von deutschen Unis direkt in amerikanische PhD Programme reinzukommen. So speziell wie Dein Thema ist, wirst Du an einem Gang zu Professoren Deines Fachbereichs aber sowieso auf keinen Fall vorbeikommen, um die nötigen Informationen zu bekommen.

Naja viel Erfolg :)
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
1.636
Reaktionen
0
an sich ist es kein problem den phd in den usa zu machen.
das problem ist an eine gute uni zu kommen. abgesehen von vllt. nem dutzend unis in den usa bist du mit dem studium in deutschland viel besser bedient.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
4.405
Reaktionen
0
Meine Schwester ist in Physik von einer Deutschen Uni in Berkley Akzeptiert worden.
 
Mitglied seit
15.05.2003
Beiträge
614
Reaktionen
0
unsere uni (leipzig, chemie) hat ne art kooperationsvertrag mit der uni in athens (ohio)und vergibt stipendien für ein semster im masterstudium. ne freundin ist gerade da, und sagt dass das niveau eher beschissen ist. vorhin erst hat sie mir von ner klausur erzählt, in der alle pauschal mindestens ein B (1,5-2,3 wenn ich mich nicht irre) bekommen.
 

Didier

Guest
Wie eigentlich bei allem in den USA ist auch bei den Universitäten die Varianz unglaublich hoch. Es gibt tausende schlechte Universitäten an denen man nichts lernt, alle nur saufen und trotzdem nur beste Noten bekommen, da sie schließlich viel Geld bezahlen ^^

Aber es gibt eben mit Ausnahme von Oxford und Cambridge eben auch in den meisten Fächern die 10-20 besten Universitäten der Welt. Und da er Berkeley und Columbia erwähnt hat, können wir davon ausgehen, dass er auf diese und nur auf diese abgesehen hat... :cool:
 
Oben