[Paypal] Käuferschutz

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Wie genau läuft das ab?
Ich hab beim Händler was bestellt und der antwortet weder auf meine E-Mails noch schickt er mir die Ware. Keine Lust mehr zu warten, bis der sich vielleicht in 18 Tagen meldet. 20 Tage hat man Zeit, wenn man Paypal den Vorfall meldet, solange wird der Gegenpartei Zeit gelassen Stellung zu nehmen, nach Ablauf der 20 Tagen kann ich keinen Käuferschutz mehr stellen.

Beim Thema Käuferschutz steht bei Paypal:
"Es ist in der Regel in Ihrem eigenen Interesse, sich bei Problemen gegenüber dem Verkäufer gesprächsbereit zu zeigen, bevor Sie einen Antrag auf Käuferschutz stellen. Die Mehrheit der Verkäufer möchte ihre Kunden zufrieden stellen und ist dankbar für die Möglichkeit, Konflikte einvernehmlich zu klären.

Denken Sie daran, dass Sie nicht automatisch Anspruch auf eine Rückzahlung haben, wenn Sie einen Antrag auf Käuferschutz stellen. Um eine Rückzahlung zu erhalten, muss der Fall von PayPal zu Ihren Gunsten entschieden werden."

Da er seit ca. 10 Tagen keine Mails beantwortet gehe ich mal davon aus, dass er es auch in Zukunft nicht tun wird. Da ich kein Fehlverhalten meinerseits feststellen kann, wird mir Paypal doch Recht geben und ich bekomm das Geld zurück oder kanns da auch ne böse Überraschung geben?
 
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Hat sich jetzt schon erledigt. Wundert mich aber, dass noch niemand damit Erfahrungen gemacht hat.
 
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Bin noch zögerlich ggüber. paypal, Geld über Emails zu verschicken oder sonst was...
Ka... ich mag einfach noch die alte überweisung, da weiß ich woran ich bin... T_T
 
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ich kenne jemanden der grad auch ein fettes problem mit ebay hat, bzw sogar mit dem treuhandservice. kommt keine ware aber er bekommt auch sein geld nicht wieder, obwohl er es nie freigegeben hat :ugly:
 
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Hab extrem schlechte Erfahrungen mit Paypal gemacht, ziemlich ätzende Story die immer noch nicht abgeschlossen ist. Es hat alles damit angefangen, dass ich mir Schuhe für 100€ gekauft habe, in denen nach 2 Monaten normalem Rumlaufen ein großes Loch mitten im Leder war. Die hab ich dann im Laden reklamiert, allerdings nur einen gleichwertigen Gutschein dafür erhalten. Da mir allerdings sonst nix an Schuhen in dem Laden gefiel hab ich versucht das Ding höchstbietend bei Ebay loszuwerden, mit Paypal als Option, weil das ja alles praktischer ist. Irgendein Osstürke hat den dann für 80€ ersteigert, wobei die 20€ Verlust ja schon ärgerlich sind.

Naja, ich warte dann erstmal bis Paypal die Kohle auf mein Konto transferiert hat (aufgrund schlechter Erfahrungen anderer Leute) die dann auch 3-4 Tage nach Ersteigerung eintrifft. Ich schicke den Gutschein als normalen Brief (was sich später als fataler Fehler herausstellen wird) los und erhalte noch am gleichen Abend ne Mail von dem Kerl, wo denn der Gutschein bleibe, er wolle ihn seiner Freundin schenken und die habe in 2 Tagen Geburtstag. Ok, ich antworte ihm in freundlichem Ton, dass es extrem behämmert sei 5 Tage vor dem Geburtstag der Freudin ihr was bei Ebay zu ersteigern und dann zu hoffen, dass dies auch noch rechtzeitig ankommt. Ausserdem hätte er mir vorher sagen sollen, dass er ihn so eilig braucht, dann hätte ich ihn als 24h-Brief oder so schicken können.

Nach wiederum 3-4 Tagen krieg ich von Paypal Post, dass ich eine Käuferbeschwerde habe. Mir bleiben nun 14 Tage Zeit zu beweisen, dass ich die Ware bereits losgeschickt habe, sonst wird mir das überwiesene Geld wieder abgezogen. Ja geil, ich steh da, hab gar nichts, kein Schein, kein Versandbestätigung, überhaupt nichts. Nach 14 Tagen und viel Mailverkehr mit dem Penner stehen -80,00€ auf meinem Paypalkonto. Übrigens bestand während der ganzen Zeit keine Möglichkeit sich mit Paypal in Verbindung zu setzen. Habe überall gesucht nach Kontakt-Emailadresse, Telefonnummern, Adressen, nix gefunden um denen meinen Fall zu schildern. Auf der Homepage stand lediglich die Fax-Nummer, zu der ich den Versandbeleg schicken sollte.

Nach weiter 6 Monaten in denen ich natürlich die -80€ nicht ausgeglichen hatte, flattert ein Anwaltsschreiben ins Haus, mit Bankverbindung: 80€ als Ausgleich, 50€ Anwaltskosten. Dank fehlender Rechtschutzversicherung hab ich die dann schlussendlich überwiesen. Das war vor nem Jahr. Mein Konto ist immer noch gesperrt.

Ich hätte den Kerl noch nichtmal anzeigen können, hatte ja 0 Beweise etc. Natürlich war es extrem dumm von mir den Brief unversichert loszuschicken aber wie das halt so ist war ich der festen Überzeugung, dass sowas immer nur den anderen passiert. Naja, hab meine teure Lektion gelernt.
 

lt-trainee

Guest
Tja wenns um Geld geht:
immer schauen, dass man was schriftliches hat (per Einschreiben z.B. ist glaub ich net sooo viel teurer)
 
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