Nerlinger neuer Manager des FC Bayern

ddv

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Der 36-Jährige wird neuer Manager des FC Bayern, und zwar als der für den sportlichen Bereich zuständige Mann. Damit übernimmt er ab 1.1.2010, wenn Hoeneß die geplante Veränderung vom Manager zum Präsidenten vollzieht, einen Teil des umfangreichen Aufgabengebiets von Hoeneß. Ein Marketingmann, der sich um Sponsoring und Lizenzen kümmert, wird noch gesucht.

kicker.de
 

parats'

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Wer soll das sein?
 

ddv

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Ehemaliger Bayern- und Dortmundspieler, seit dieser Saison (?) "Teammanager" des FC Bayern. Hab ihn allerdings das ganze Jahr nirgendwo gesehen.
 
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Finde ich sehr überraschend. Kenne ihn natürlich, auch als Spieler, allerdings nicht als Manager. Denke mal, dass es sowas ist, wie bei Hoeness damals: Neu im Job und dan bei Bayern um dann den Job lange machen zu können.
 
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Kenn ich nur als Spieler.
Der hatte diese Saison schon Aufgaben?
War dann aber verdammt unauffällig. :D
 

parats'

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Original geschrieben von David da Vinci
Ehemaliger Bayern- und Dortmundspieler, seit dieser Saison (?) "Teammanager" des FC Bayern. Hab ihn allerdings das ganze Jahr nirgendwo gesehen.

So langsam kommt was. ;)
 
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christian-nerlinger.jpg

klingelts? :)
 
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das ist ja arm^^ also ich sehe die bayern bald in der 2ten liga. pro derby gegen 60 ausser die steigen auf^^^^
 

schnopsnosn

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Original geschrieben von xXxthesame
das ist ja arm^^ also ich sehe die bayern bald in der 2ten liga. pro derby gegen 60 ausser die steigen auf^^^^

und das kannst du woraus beurteilen?
kennst du die person nerlinger als mensch und kannst du seine kompetenz beurteilen?

wenn nein: du bist dum.
 

Leinad

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Nerlinger ist schon eine sehr profillose und unerfahrene Wahl.
Nicht gerade jemand bei dem Aufbruchsstimmung aufkommt. Vielleicht überrascht er ja positiv, aber so ganz verstehe ich nicht wieso ausgerechnet Nerlinger es werden musste.
 

Chnum

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würde mich nicht wundern, wenn in 1-2 jahren oder noch schneller auch nerlinger opfer seiner eigenen ansprüche und der des vereins wird und gefeuert wird.
auf der anderen seite: wer könnte den job vom uli denn überhaupt übernehmen? welche realistische alternative passt denn in dessen fußstapfen?
 
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niemand.... es muss einfach eine Person mit Talent sein, die in diese "Fußstapfen" hineinwächst. Uli Hoeneß ist auch kein Übermanager, der hat auch schon genug scheiße gebaut...

Hier kennt nicht zufällig jemand das Verhältnis zwischen Nerlinger und Mathäus? :D
 
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geil, der kerl hat grad eben erst sein bwl studium abgeschlossen und gleich manager bei den bayern :D
 

Leinad

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einer wie Allofs z.B., meinetwegen sogar Heldt oder Beiersdorfer.
Alle hätten zumindest schonmal was vorzuweisen.

Natürlich behaupte ich nicht die ideale Lösung zu kennen, aber Nerlinger fühl sich schon sehr wie eine Mittelmasslösung an.
Findet die Transferpolitik nun beim Managerposten ihre Fortsetzung?
Ich bin ja keineswegs dafür nur aus populistischen Gründen "große" Lösungen zu präsentieren, aber es geht hier immerhin um einen der erfolgreichsten Vereine im Weltfussball.

Man kann das daher auch sicherlich nicht mit der Situation vergleichen als Hoeneß damals als absoluter Neuling den Managerposten bekam.
Ein Manager bei Bayern hat heute einen ganz anderen Druck, vor allem wenn man dazu noch einen Hoeneß beerben muss.
 
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ich finds ne gute Lösung, zum Einen konnten sich die Bayern den Nerlinger schon anschauen, zum Anderen hat er sportliche Ahnung. Er wird nicht dumm sein, sonst hätte Uli den nicht genommen. Und er muss das Amt ja auch nicht von heute auf morgen übernehmen, sondern er wird da rangeführt und kann da reinwachsen.
Der Uli ist ja nicht weg. Das Studium sagt ja nix aus, ausser das ein gewisses Grundwissen vorhanden ist. Mehr muss auch garnicht sein.
Also ne gute Wahl.
 

EmPi~LiZarD

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Man sollte abwarten, denke auch nicht das Nerlinger unbedingt eine schlechte Wahl sein wird. Gerade nach dem Klinsmann Fiasko, wird sich Hoeness drölfundzwanzigmal überlegt haben, ob es Nerlinger wirklich werden soll, denn wenn er sich nicht ganz sicher mit ihm wäre und ein nächster Klinsmannfall daraus werden könnte, würde Hoeness dies niemals wagen.

@ Leinad: Du sagtest Horst Held... Dessen bisher erste und einzige Manager Station ist afaik auch der VfB gewesen.. Hat sich durchgesetzt, vllt manchmal etwas hinterfragt gewesen, aber hat seine Erfolge erreicht... Genau wie es jetzt Nerlinger machen kann. Obs nun einer der Erfolgreichsten Vereine der Welt ist oder nicht, die Grundvorraussetzungen sind für Nerlinger natürlich dort auch andere, als in Stutti.

Ich denke einfach mal, das es einfach etwas seltsam klingt, weil man von Nerlinger seit Jahren nichts mehr gehört hat, im Gegensatz zu anderen alten Profis die Manager oder Trainer geworden sind.
 

Leinad

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Original geschrieben von EmPi~LiZarD
Man sollte abwarten, denke auch nicht das Nerlinger unbedingt eine schlechte Wahl sein wird. Gerade nach dem Klinsmann Fiasko, wird sich Hoeness drölfundzwanzigmal überlegt haben, ob es Nerlinger wirklich werden soll, denn wenn er sich nicht ganz sicher mit ihm wäre und ein nächster Klinsmannfall daraus werden könnte, würde Hoeness dies niemals wagen.

@ Leinad: Du sagtest Horst Held... Dessen bisher erste und einzige Manager Station ist afaik auch der VfB gewesen.. Hat sich durchgesetzt, vllt manchmal etwas hinterfragt gewesen, aber hat seine Erfolge erreicht... Genau wie es jetzt Nerlinger machen kann. Obs nun einer der Erfolgreichsten Vereine der Welt ist oder nicht, die Grundvorraussetzungen sind für Nerlinger natürlich dort auch andere, als in Stutti.

Ich denke einfach mal, das es einfach etwas seltsam klingt, weil man von Nerlinger seit Jahren nichts mehr gehört hat, im Gegensatz zu anderen alten Profis die Manager oder Trainer geworden sind.


Dir ist schon klar, dass nicht Hoeneß bestimmt wer Nachfolger wird oder?
Es gibt da noch sowas wie einen Aufsichtsrat. Klar wird Hoeneß da einen Einfluss haben, aber ist nicht so als würde er auf jemanden zeigen und der wird dann genommen.

Mir ausserdem klar, dass ein Heldt z.B. auch seine erste Managerstation beim VfB hatte, aber zum einen hat er sich dort nun mal bewiesen und zum anderen ist es eine Sache so ein Risiko beim VfB einzugehen und etwas ganz anderes es bei Bayern zu machen.
Davon mal abgesehen war es jetzt nur ein Name den ich nannte, ist jetzt nicht so als wäre Heldt mein Topkandidat.

Ich habe auch durchaus Nerlingers Karriere nach dem Fussball bei Bayern verfolgt, aber man hatte nicht wirklich das Gefühl, dass er sich als Kandidat aufdrängt.
Da hätte ich ja eher noch einen Kahn als Manager in der Rolle des "jungen/dynamischen" Managers erwartet zudem der einen ganz anderen Namen mitbringt.
Ich würde nicht den Faktor unterschätzen wie wertvoll es sein kann am Verhandlungstisch einen Manager zu haben der selber mal ein großer Spieler war.
Da passt Nerlinger nicht gerade ins Bayernprofil, wenn man sich den Rest anschaut (Beckenbauer, Hoeneß, KHR).
Irgendwie ist mir diese Lösung zu brav, zu unerfahren, zu bieder.

Ich hoffe ich unterschätze da Nerlinger und das Bayern mal wieder ne gute Wahl trifft, aber meine Skepsis bleibt.
 
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Kahn wird da auch noch reinkommen, keine Sorge ^^ auf dauer wird der bestimmt (hoffentlich) was bei Bayern machen
 

EmPi~LiZarD

Guest
Original geschrieben von FA_Leinad



Dir ist schon klar, dass nicht Hoeneß bestimmt wer Nachfolger wird oder?
Es gibt da noch sowas wie einen Aufsichtsrat. Klar wird Hoeneß da einen Einfluss haben, aber ist nicht so als würde er auf jemanden zeigen und der wird dann genommen.

Mir ausserdem klar, dass ein Heldt z.B. auch seine erste Managerstation beim VfB hatte, aber zum einen hat er sich dort nun mal bewiesen und zum anderen ist es eine Sache so ein Risiko beim VfB einzugehen und etwas ganz anderes es bei Bayern zu machen.
Davon mal abgesehen war es jetzt nur ein Name den ich nannte, ist jetzt nicht so als wäre Heldt mein Topkandidat.

Ich habe auch durchaus Nerlingers Karriere nach dem Fussball bei Bayern verfolgt, aber man hatte nicht wirklich das Gefühl, dass er sich als Kandidat aufdrängt.
Da hätte ich ja eher noch einen Kahn als Manager in der Rolle des "jungen/dynamischen" Managers erwartet zudem der einen ganz anderen Namen mitbringt.
Ich würde nicht den Faktor unterschätzen wie wertvoll es sein kann am Verhandlungstisch einen Manager zu haben der selber mal ein großer Spieler war.
Da passt Nerlinger nicht gerade ins Bayernprofil, wenn man sich den Rest anschaut (Beckenbauer, Hoeneß, KHR).
Irgendwie ist mir diese Lösung zu brav, zu unerfahren, zu bieder.

Ich hoffe ich unterschätze da Nerlinger und das Bayern mal wieder ne gute Wahl trifft, aber meine Skepsis bleibt.

Es ist schon klar das es letztenendes der Aufsichtsrat ist, der es absegnen muss. Aber dennoch war es Hoeness, der sich intensiv um einen Nachfolger umgeschaut hat, der aus seiner Sicht ins Bayernprofil passt. Und wenn er sich nicht sicher wäre, hätte er es dem Rat nicht vorgestellt und die hätten es auch nicht abgesegnet...

Bzgl Heldt wollte ich auch nur verdeutlichen, das es jemand schaffen kann, wo man es vorher nicht von gedacht hätte. Was hatte Heldt denn vor seinem Manager dasein vorzuweisen? Er war das ewige Talent beim FC, ist dann gewechselt und hat es nie zum Durchbruch geschafft, immer nur Mittelmaß - zumindest im sportlichen Sinne, gab es nicht gerade überzeugende Argumente auf ihn zu bauen. Man hats versucht und es hat sich gelohnt. Nerlinger hat zumindest Fußballerisch erfolgreiche Zeiten hinter sich (auch wenn er kein GANZ großer war) und schien mir auch so, immer jemand zu sein, der Ahnung hat wovon er redet. Vom Typ her natürlich viel zurückhaltender als ein Hoeness, aber vielleicht ist es gerade das, was die Bayern als sportlichen Leiter brauchen.

Es machte mir bei den Bayern immer viel zu sehr den Eindruck, das Hoeness viel zu viel Einfluss auf den Trainer und dessen Entscheidungen nimmt. Imo waren es einzig Magath und Hitzfeld in den letzten (...15) Jahren, die sich von Hoeness "distanzieren" konnten und ihr eigenes Ding gemacht haben und das zumindest National mit Erfolg. Es war eh lächerlich von den Bayern Magath rauszuwerfen, nur weil er International noch nicht den erwünschten Erfolg gebracht hatte.

Finde da z.B. die Argumente angebracht, das Leute wie Wenger in Arsenal auch nicht direkt Erfolg hatten, sondern dafür schon ein paar Jahre gebraucht hat. Bei den Bayern unter Hoeness als sportlicher Leiter undenkbar - siehe Klinsmann.

Zum Thema Kahn: Ich glaube Hoeness hätte ihn niemals zum Manager gemacht, denn Kahn ist, wie jeder weiß, ein harter Hund der seinen eigenen Kopf hat und Hoeness hätte somit viel weniger Möglichkeiten gehabt, ihn zu formen - denn einen Kahn nach dieser Karriere zu formen, gestaltet sich als etwas schwer bzw. fast unmöglich...

Nerlinger wird sein Ding durchziehen, mit Sicherheit einige Rüffel von Hoeness beziehen, aber einfach einen anderen Wind beim FC Bayern reinbringen, davon bin ich überzeugt.
 
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nerlinger wird NICHT uh beerben, er ust "nur" für den sportlichen bereich zuständig, für den sponsoren etc. wird noch ein mann gesucht, von daher halte ich auch die aussage, dass die anforderungen an nerlinger höher seien als die an uh damals auch nicht unbedingt für zutreffend.
 

Leinad

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es ist nicht so als hätte Hoeneß das Sponsoring bisher alleine gemacht, in Zukunft wird halt nur jemand "offiziell" dafür hauptverantwortlich sein.
Wichtig ist der sportliche Bereich, darum gehts doch, wenn man über den Managerposten redet, das macht 90% der Arbeit aus.
Und natürlich sind die Anforderungen höher als zu Hoeneß Zeiten als auch eine ganz andere Situation herrschte, habe jetzt aber keinen Bock hier bayrische Vereinsgeschichte runterzubeten.
 
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