nebenverdienst: aktien?

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huhu,

es wird einem ja heutzutage kinderleicht gemacht ein depot zu eröffnen (bei der ing-diba in direkter verbindung mit dem extra-konto als verrechnungskonto ohne großen anmeldungsstress) und direkt mit aktien zu handeln.

meinet ihr, so lässt sich in vertretbarem rahmen ein paar euro nebenbei verdienen?

bin da leider nicht bewandert.
mein system wäre, in etablierte firmen zu investieren, eine geringe kursschwankung nach oben auszunutzen und dann zu verkaufen.

also angenommen ich hab 1000€ zur verfügung, kaufe also 100 aktien a 10€, warte bis sie bei 11 sind und verkaufe. selbst bei geühren von 25% wären dies ja 75eu gewinn.

sinnvoll?
leichtsinnig?

es ist halt geld das ich nicht benötige und daher kann ich dann bei fallendem kurs auch warten und einen grundsatz befolgen: nie mit verlust verkaufen.

eads würde mir da einfallen, durch den krassen kursrutsch hart unter wert (mittlerweile aber 5€ gestiegen seitdem..) aber spätestens wenn der erste a380 an die singapore ausgeliefert wird, wird es steigen!

hat jemand erfahrung?
tipps plz..
 
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Original geschrieben von stroggo2
meinet ihr, so lässt sich in vertretbarem rahmen ein paar euro nebenbei verdienen?

bin da leider nicht bewandert.
Also in diesem Falle: Nein.
 
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Re: Re: nebenverdienst: aktien?

Original geschrieben von Kuma

Also in diesem Falle: Nein.

ab wann gilt man als halbwegs bewandert?
also die grundlagen, wirtschaftstheorie etc hab ich, nur eben nicht börsenspezifisch.
welche wälzer muss ich lesen?
 
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Keine Ahnung, ich kenn mich auch nicht groß mit Aktien aus, daher lasse ich ja auch die Finger davon :elefant:
Aber beschäftige dich einfach hobbymäßig damit und spiel Börsenspiele bzw. leg einfach Geld auf Papier an, wenn du dann regelmäßig Recht behälst kannstes ja auch mit echter Kohle versuchen.
 
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meld dich beim faz börsenspiel an und mach 2-3 monate trockenübungen. dann wirst du sehen, dass auch "etablierte" firmen noch lange keine garantie für nen kleinen nebenverdienst sind.
 
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Original geschrieben von ahja
meld dich beim faz börsenspiel an und mach 2-3 monate trockenübungen. dann wirst du sehen, dass auch "etablierte" firmen noch lange keine garantie für nen kleinen nebenverdienst sind.

hehe ja da bin ich schon ne zeitlang registriert und hab eigentlich immer auf große firmen gesetzt.

eads hab ich leider abgestoßen als der crash kam. naja.
was seit anfang an drin ist, ist "solarworld" mit einer kurssteigerung von 75% (gekauft bei 25, nun über 40!)

allerdings weiß ich nich ob aus solaraktien die luft raus ist..

meine langfristige anlage ist adidas, weil die ja nun bald auch die kompletten nba sponsorn/ausrüsten werden.

wenns nach dem faz börsenpsiel ginge..
wär zu schön.
 
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Original geschrieben von stroggo2

bin da leider nicht bewandert.

Dann ändere das ganz einfach. Börsenspiel ist sicher sinnvoll, Wirtschaftnachrichten hören/lesen, und ich empfehle dir zudem noch www.finanztreff.de. Dort hab ich die Newsfeeds abonniert, die wirklich sehr interssant sind, und außerdem gibt es dort diverse Erklärungen, z.B. was die ganze Börsen-Sprache betrifft.

Mit nem günstigen Online-Broker kann man auch mit einem geringen (also vierstelligen) Börsenkapital Geld verdienen. Mein Tipp hier: www.nordnet.de, die haben soweit ich weiß sehr gute Konditionen.

Achja und ein Tipp, aus eigener, leidvoller Erfahrung: Lass die Hände von Risiko-Trades (Optionsscheine, Turbos, riskante Zertifikate usw.).
Ich hatte anfangs mein Geld in normale Aktien investiert (AMD und Adidas), und dort auch saftige Gewinne kassiert. Leider bin ich dadurch übermütig geworden, hielt mich für nen Profi und hab riskantere Scheine gekauft. Paar mal gings gut, die Idee vom schnellen Geld hing greifbar nahe, doch dann war Schluss. Im Endeffekt hab ich an den beschissenen Turbos mein ganzes Geld verloren.

Aber hier gilt eben: Learning by doing. Normale Aktien sollten kein Problem sein, solang man sich gut informiert und auch über die Firmen, an denen man sich beteiligt, grundsätzliche Informationen hat, anhand denen man eine gewisse Risikoabschätzung machen kann.


Achja eins noch: Du solltest nur Geld investieren, das du auf absehbare Zeit nicht brauchst. Totalverluste sind zwar (abgesehen von Optionsscheinen, s.o.) recht unwahrscheinlich, aber es kann natürlich passieren dass deine Papiere erstmal ne Talfahrt machen. Und dann im Minus verkaufen müssen, weil man das Geld unbedingt braucht, ist natürlich dumm.
 

DeCaY4

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Original geschrieben von stroggo2


eads hab ich leider abgestoßen als der crash kam. naja.
was seit anfang an drin ist, ist "solarworld" mit einer kurssteigerung von 75% (gekauft bei 25, nun über 40!)

allerdings weiß ich nich ob aus solaraktien die luft raus ist..

Ne, da ist Musik drin baby! ;D Die haben doch grade erst ihre Jahresprognose(?) erhöht. Wenn Silizium erstmal billiger wird, gehen die steil. Kumpel meint, 120 als Kursziel sind drin.
Halte ich zwar für übertrieben, aber ich kenn mich da auch nicht so aus. Wir haben auf jeden Fall ne ordentliche Wette laufen, wie sich die Aktie entickeln wird... ;)
 
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Wenn du nicht täglich dahinter bist und dich informierst, kannst du's gleich vergessen.
Und so wie ich das sehe, hast du keinerlei Ahnung. Das ist nochn zusätzliches Manko.

Also, lass es bleiben. Die meisten denken sich: Jetzt mach ich mal den schnellen Euro und fliegen damit auf die Schnauze.
 

Devotika

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Tja, die Leute handeln da nur, wenn sie eine Gewinnaussicht und reichlich Informationen haben, deshalb kommt man da als Laie nicht weit.
 
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soviel ahnung muss man garnicht haben
man kauft sich zb der aktionär und kauft sich dasselbe depot wie der redakteur und die kommen immer ins plus
 

Entelechy

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Mit den hohen Gebühren und tollen Tipps von vermeintlichen Checkern (die wahrscheinlich nen alten Golf fahren), hab ich mir überlegt nur Aktien bei Insiderwissen zu holen.:elefant:
 

kokett

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Imho würd ich nur langfristig bei aktien investieren, d.h. spekulationsfrist abwarten und erst dann verkaufen -oder eben noch länger warten. Das leichte schnelle geld gibt es auch nicht an der börse (wenn man nicht die beziehungen hat um was zu mauscheln :) ).
 
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da würde ich die 1000€ lieber in Fußballwetten investieren. Bremen vs Chelsea in der Champions League, beim Heimspiel vom Bremen setzte einfach mal 500 auf Bremen, das wird schon lachen und da würdeste sicher digg was rauskriegen
 

Zsasor

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also ein bekannter von mir hat an der börse relativ viel geld in kurzer zeit gemacht (im verhältnis 1k einsatz rund 25%) allerdings hat der hilfe von einem börsen-profi gekriegt. wenn du so jemanden kennst: gg; wenn nicht: lass es.
 

RRA^StArFiRe

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Original geschrieben von stroggo2

also angenommen ich hab 1000€ zur verfügung, kaufe also 100 aktien a 10€, warte bis sie bei 11 sind und verkaufe. selbst bei geühren von 25% wären dies ja 75eu gewinn.


jo, wenn du so ein "glück" hast, und nen aktien wertzuwachs von ganzen 10% !!! verzeichnen kannst, dann is ja klar, dass du gewinn machst.
nur wo gibts sowas?
 

Quint

,
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Wenn du nicht bereit bist, der Börse eine größere Summe über einen längeren Zeitraum zur Verfügung zu stellen (~5-6 Jahre), würde ich es sein lassen. Sicher kann man innerhalb kurzer Zeit mit Spekulationen schneller (und mehr) Geld machen, aber dafür brauchst du entweder viel Glück oder eben Wissen. Aus 1000€ wird in ein paar Jahren nichts großes, dann würde ich es doch woanders investieren.
 

Busta_inaktiv

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10 --> 11 Euro sind 10% = sehr viel für bluechips
 
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Re: Re: nebenverdienst: aktien?

Original geschrieben von =Starfire=

jo, wenn du so ein "glück" hast, und nen aktien wertzuwachs von ganzen 10% !!! verzeichnen kannst, dann is ja klar, dass du gewinn machst.
nur wo gibts sowas?

AMD: Kauf 11.02.04 494,39 € Verkauf 02.01.06 1.026,81 €

Geht schon, mit bissl Glück ;)
 
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Stgt
da ich das da oben von dir lese, brint mich zu einer meinung: lass es bleiben.

nur, ohne wissen, auf groeßere firmen setzen wird in die hose gehen...

ohne fachwissen und reaktionen auf addhocs wirst du wohl kaum aussichten auf positive ergebnisse haben.

wenn dann doch lieber (an deiner stelle) in fonds investieren.



Original geschrieben von Zsasor
also ein bekannter von mir hat an der börse relativ viel geld in kurzer zeit gemacht (im verhältnis 1k einsatz rund 25%) allerdings hat der hilfe von einem börsen-profi gekriegt. wenn du so jemanden kennst: gg; wenn nicht: lass es.


hab im maerz/april diesen jahres mit 1000e eines kumpels 44% Gewinn innerhalb von 3,5 Wochen gemacht. gG :o

Moeglich is alles.

In der Zeit hatte ich auch maeßig Zeit (:ugly: ) mich mit der Thmetik bzw eben mit dem aktuellen Geschehen zu beschaeftigen.
 
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das sind aber seltene ausnahmen, wenn man nicht wirklich in der materie ist. und was sind schon 500€ über 2 jahre?
 

RRA^StArFiRe

Guest
Re: Re: Re: nebenverdienst: aktien?

Original geschrieben von [BWD]-GORywwyN


AMD: Kauf 11.02.04 494,39 € Verkauf 02.01.06 1.026,81 €

Geht schon, mit bissl Glück ;)

jaaa, innerhalb 2 jahren.
aber ich denke mal nicht, dass er das geld 2 jahre anlegen will.
und wenn, dann brauch man schon extrem viel glück, damit sowas bei rauskommt :P

wir hatten damals diese SAP-aktien, und kurz bevor es richtig bergauf für die ging (von 280€ auf 400€ innerhalb 3 monaten), hat mein vater die verkauft :ugly:
dann später nochmal welche davon gekauft, aber dann waren die schon wieder am zurückgehen.
 
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bin selbst bei der DiBa und leg da das Geld das ich atm nicht brauche in Aktienfonds an.
Kurzfristig handeln ist insofern schlecht, als das du auch gewisse Gebühren zahlst, sind schon nen paar Euro pro Transfer und als Laie derartige Gewinne einzustreichen, daß die Gebühren schon kein Ding sind dürfte schwer sein.


btw: hat einer nen heißen Aktientip?
 

Lunaticc

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Original geschrieben von Psychosis2
da würde ich die 1000€ lieber in Fußballwetten investieren. Bremen vs Chelsea in der Champions League, beim Heimspiel vom Bremen setzte einfach mal 500 auf Bremen, das wird schon lachen und da würdeste sicher digg was rauskriegen

hast du nicht bei kolumbien - england (oder sowas) einiges an kohle verloren? :p
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
bin selbst bei der DiBa und leg da das Geld das ich atm nicht brauche in Aktienfonds an.
Kurzfristig handeln ist insofern schlecht, als das du auch gewisse Gebühren zahlst, sind schon nen paar Euro pro Transfer und als Laie derartige Gewinne einzustreichen, daß die Gebühren schon kein Ding sind dürfte schwer sein.


btw: hat einer nen heißen Aktientip?

Was du meinst ist die spekulationssteuer die fällig wird, wenn zwischen kauf und verkauf weniger als 12 Monate liegen und zwar in höhe der einkommenssteuer... d.h. wenn man als student z.B. unterm steuerfreibetrag bleibt, muss man auch keine spekulationssteuer zahlen.

Mit den gebühren hast du allerdings recht, ich kenn mich zwar im detail net aus, aber die deutsche bank nimmt pro kauf und verkauf, unabhängig von menge und wert in höhe von ~30€ wenn ich mich recht erinnere. Bedeutet dann bei 1000€ investition macht man erst ab 6% steigung gewinn.

Wie sindn die begühren bei den direktbanken wie diba?


Spiel übrigens auch börsenspiel seit über nem jahr... lief die erste zeit richtig gut, zwischendurch ne kleine flaute und dann wieder ein starker einstieg... bis ich mich mit 4-5 unglücklichen spekulationen fast unter den startbetrag gebracht hab... jetzt bin ich wieder am aufbauen.


 
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gibts die nur in Deutschland?
Aber an sich find ich spekulationssteuer in ordnung, wer sein geld hauptberuflich mit aktien verdient, soll wie bei jedem anderen job auch einkommenssteuer darauf zahlen. Ausserdem kann man neben gewinnen genauso auch verluste steuerlich geltend machen.
 
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Re: Re: Re: Re: nebenverdienst: aktien?

Original geschrieben von =Starfire=


jaaa, innerhalb 2 jahren.
aber ich denke mal nicht, dass er das geld 2 jahre anlegen will.

Nun, das hab ich ja oben schon geschrieben: Für Aktien braucht man entweder nen langen Atem (normale Aktien) oder man muss bereit sein, alles zu verlieren (Optionsscheine und Turbos).

Übrigens hab ich vor drei Jahren damit angefangen, weil ich zu meinem 18. Geburtstag ne Menge Geld bekommen hab und damals die Zinsen so niedrig waren. Allerdings sind ja inzwischen die Zinsen wieder am Steigen, da muss man sich halt überlegen ob sich die Risiko/Profit-Kalkulation für einen persönlich noch rentiert.
 
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Original geschrieben von Greg

Wie sindn die begühren bei den direktbanken wie diba?


Das müssten bei der DiBa auch so um die 5 % sein, genau weiß ich es jetzt nicht.
Also nichts, um mal für zwei Wochen ne Aktie zu kaufen und sie dann wieder abzustoßen :(

Ich kauf mir halt solche Mischfonds, aus bestimmten Regionen die mir erfolgversprechend erscheinen, oder empfohlen werden.
Ich hab leider keine Zeit mich intensiv mit Aktienkursen und Wirtschaftsnachrichten zu beschäftigen
 
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Original geschrieben von Dr. OhnE
hab im maerz/april diesen jahres mit 1000e eines kumpels 44% Gewinn innerhalb von 3,5 Wochen gemacht. gG :o

Moeglich is alles.

In der Zeit hatte ich auch maeßig Zeit (:ugly: ) mich mit der Thmetik bzw eben mit dem aktuellen Geschehen zu beschaeftigen.

DAS könntest du ja mal bitte ein wenig erläutern..
(isin, bank, ablauf :ugly: )
inwiefern hast du dich beschäftigt?reicht es wirklich laufend wirtschaftsnachrichten zu lesen und zu reagieren?

mein cousin hat auch schon einmal an der börse sein glück versucht und war "relativ" erfolgreich.

er sagt

Es gibt da zwei Strategien. Einmal die Fundamental-Strategie, wo Du Dich nach veröffentlichen Daten zu dem Aktienunternehmen informierst und anhand der Daten investierst. Zum anderen gibt es die Chart-Strategie, wo Du nach dem Chat handelst und bei Einstiegspunkten kaufst und bei Ausstiegspunkten verkaufst.

blanke theorie oder anwendbar?

meine anfängliche euphorie ist nun ernüchterung gewichen..vielen dank euren beiträgen:
tenor ist ja eindeutig dass es auch an der börse nicht kurzfristig geht.

fonds..eindeutig auch was langfrisitges..
naja warren buffet hat auch schon mit 11(?) seine erste aktie gehandelt und wann war der endlich milliardär ^^

btw mein börsenspiel depot :8[:

 
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Oh Gott soviele Sponks auf einem haufen, close plz...

Wenn ich schon vom threadersteller hör "Grundsatz: Nach 10% gewinn verkaufen und nie mit Verlust verkaufen" dann ist das total lächerlich. das ist genau der falsche Ansatz.
Man muss Gewinne laufen lassen und verluste begrenzen. D.h. mit Stop Loss nach 10-15% Verlus raus, wenn Aktien steigen den SL auf dieses Limit nachziehen, dann kann es nie zu solchen Neuen Marktdepotleichen kommen (vgl. Telekom, von 80 € auf ~12 Euro)
Naja könnt das jetzt noch schön begründen, aber wayne
 
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Original geschrieben von Maderix
Oh Gott soviele Sponks auf einem haufen, close plz...

Wenn ich schon vom threadersteller hör "Grundsatz: Nach 10% gewinn verkaufen und nie mit Verlust verkaufen" dann ist das total lächerlich. das ist genau der falsche Ansatz.
Man muss Gewinne laufen lassen und verluste begrenzen. D.h. mit Stop Loss nach 10-15% Verlus raus, wenn Aktien steigen den SL auf dieses Limit nachziehen, dann kann es nie zu solchen Neuen Marktdepotleichen kommen (vgl. Telekom, von 80 € auf ~12 Euro)
Naja könnt das jetzt noch schön begründen, aber wayne

Abgesehen von deinem ersten Satz, den ich etwas fehl am Platz halte, kann ich dir voll und ganz zustimmen. An diese Regel sollte man sich eisern halten, ist nur manchmal gar nicht so einfach...

Nochmal zum Thema "informiert sein": Es gibt den schönen Satz "Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten". Sprich: Wenn man kein Insiderwissen hat (das man ja dann eigentlich gar nicht zu seinem Nutzen verwenden darf ^^), ist man meistens schon zu spät, wenn es einen brisanten Grund zum Kauf/Verkauf gibt. Allerdings sollte man natürlich schon recht gut über die wirtschaftliche und börsliche Lage allgemein sowie im speziellen über die Firmen, an denen man sich interssiert, informiert sein.
Beispiel: Ich habe Anfang 2004 AMD Aktien gekauft, weil AMD einige lukrativ erscheinende Neuerungen auf den Markt gebracht hat, Intel zu diesem Zeitpunkt schwächelte und grundsätzlich der Aktienmarkt eher unterbewertet war.

Und noch meine Meinung zum Thema "Fundamentalisten" vs "Chart-Analysten": Die Chart-Analyse ist eine enorm komplexe Angelegenheit, allerdings bin ich mir bis heute nicht sicher ob wirklich was dahinter steckt oder das ganze mehr oder weniger "self-fulfilling prophecy" ist. Ich denke, für den hier relevanten Rahmen lohnt es sich kaum, sich mit dieser Materie zu beschäftigen. Ich hatte ne zeitlang den Dax-Daily-Newsletter von BNP Paribas abonniert, allerdings bringt einem das als Laie nicht allzu viel.
Bei langfristigen Investitionen in Aktien würde ich eher zu einer fundamentalen Analyse raten und den Chart höchstes zu einer Abschätzung verwenden, ob das Papier eher unter- oder überbewertet ist.
 
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ich find viel Ahnung muss man von der Wirtschaft nicht mitbringen, ein Charttechniker der richtig mit RSI, MACD, Bollinger Bänder, Candles etc.. schafft dem ist es völlig egal um was für ein Unternehmen es sich bei der Aktie überhaupt handelt.
Im Prinzip reicht auch völlig aus nicht der letzte zu sein der auf einen fahrenden Zug aufspringt ^_-
Und zum Post über mir, ja zum Teil ist es self-fulfilling prophecy, andererseits sieht man an Charts eben auch, wer zu welchem Kurs bereit war wann zu verkaufen und wann plötzlich zu dem selben Kurs niemand mehr verkaufen möchte...
Man braucht halt n bisschen Übung und muss wissen wie die Börse tickt (Thema sell on good news), dann kann eigentlich nicht viel schief gehen...

Ich mein wäre Börse und Aktien jetzt wirklich ein sooo komplexes Thema, dann würden wohl kaum 80% aller Amerikaner mit Aktien handeln ^^
 
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Original geschrieben von Maderix
Ich mein wäre Börse und Aktien jetzt wirklich ein sooo komplexes Thema, dann würden wohl kaum 80% aller Amerikaner mit Aktien handeln ^^

Vielleicht haben die amerikanischen Privathaushalte ja deswegen so hohe Schulden xD
 
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