Nationalität

Deleted_38330

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Original geschrieben von PivoUser_R7
Mal ganz davon abgesehen, dass das riesiger Müll ist sind Deutsche mit Migrationshintergrund keine Ausländer. Also Doppelfail.
Deutsch zu sein definiert sich nicht über ein Stück Papier, den Ort wo man geboren ist oder seinen eigenen Stolz. Deutsch zu sein definiert sich über die primäre Sprache, seinen Vorfahren und seinen Lebensstil. Völlig neutral betrachtet.
Meine Vorfahren sind Volksdeutsche aus Siebenbürgen, deswegen bin ich aber kein Rumäne. Die Staatsangehörigkeit hatte genau genommen noch nie eine große Bedeutung.
Ob der Täter nach meiner Definition Deutscher ist oder nicht, interessiert mich aber, obwohl es genau genommen völlig irrelevant ist, denn bestraft wird er so oder so. Nur der ausschlaggebende Grund der Tat _könnte_ ein anderer sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von beautiful_boon
Ihr erinnert mich an Hitler..
der hat auch immer Binsenweisheiten erzählt.


Es ist halt nen Kreislauf in dem überwiegend Ausländer oder Leute mit migrationshintergrund stecken. Liegt natürlich auch daran, das sie sich nicht integrieren wollen. Das ganze gelaber mehr fördern blablalbla ist nonsens. Nicht umsonst sprießen an jeder Ecke 10 muslimische Kulturkreise auf.

Weiter oben wurd geschrieben, das es auf die ethnischen hintergründe ankommt. Klar kommt es auf die an, aba wieso ?! weil sich diese halt in diesem besagten Kreislauf befinden und dort auch nich herauskommen.


Ich bin für Abschiebung von kriminellen ausländern und deutschen mit migrationshintergrund ... falls ihre kriminalität durch die gewollte nichtintegration herbeigeführt worden ist.



Das Thema regt mich gut auf ... wir könnten eine TS2 Session machen und dort darüber diskutieren.

gut, du bist nicht sonderlich intelligent und kannst dich auch nicht besonders gut artikulieren. aber warum versuchst du es dann immer wieder? an dir ist die diskusion des gesamten thread vorbeigegangen, darüber hinaus kommst du nicht nur mit einem vollkommen idiotischen hitlervergleich, sondern forderst auch die abschiebung von deutschen bürgern mit migrationshintergrund? wohin denn bitte, das sind deutsche, die sind hier geboren, aufgewachsen und haben einen deutschen pass, welches land der welt hat bitte bock unsere deutschen verbrecher bei sich aufzunehmen?

ausbürgerung ist im übrigen per grundgresetz VERBOTEN. eine lehre aus der nazizeit, eine zeit von der du sehr wenig weißt, wie von so gut wie allem.

Die Staatsangehörigkeit hatte genau genommen noch nie eine große Bedeutung.

schwachsinn. die juristische staatszugehörigkeit ist die einzige interessante frage, alles andere ist populistischer blödsinn. deutscher ist bei wem deutsch als nationalität im pass steht, punkt.

Vourteile gehören nunmal zum Leben und wir alle haben welche. Uns solange niemand dabei zu Schaden kommt, ist ja alles ok, denke ich.

solche vorurteile sind mitschuld an der mangelnden integration vieler ausländer in deutschland. natürlich müssen sich beide seiten bemühen, aber beide bedeutet auch wirklich beide und das bedeutet endlich seine vorurteile zu überwinden und allen menschen gleich zu begegnen und am aller beste natürlich menschen als menschen zu begreifen und sie nicht über sowas lächerliches wie nationalitäten zu charakterisieren. aber das übersteigt leider den intellekt der meisten mitbürger, es ist nämlich viel einfacher dem franzosen, dem engländer, dem türken und dem araber irgendwelche eigenschaften anzudichten als jeden menschen individuell zu betrachten.
 

Deleted_38330

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Die ganze Sache führt jetzt vom Thema weg, ich kanns mir dennoch nicht verkneifen.
Original geschrieben von HeatoR
schwachsinn. die juristische staatszugehörigkeit ist die einzige interessante frage, alles andere ist populistischer blödsinn. deutscher ist bei wem deutsch als nationalität im pass steht, punkt.
Wenn du ein bisschen Ahnung von Geschichte hast - was du ja offensichtlich hast, sonst würdest du nicht die Lehre aus der Nazizeit ziehen - musst du nur mal ein wenig in der Zeit zurück gehen. Schlesische Polen, die seit Reichsgründung auf deutschem Boden lebten, waren keine Deutschen. Südtiroler, die nach dem 1. Weltkrieg von Nord- und Osttirol abgetrennt sind, sind keine Italiener. Und mein eigenes Beispiel Siebenbürgen habe ich bereits genannt.
Juristische Staatsangehörigkeit soll Ausländern lediglich die Tür öffnen, sich besser zu integrieren. Integration sollte aber nicht heißen, dass sie Deutsche werden, sondern, dass sie sich als die, die sie sind, in die Gesellschaft besser einfügen. Alles andere wäre Assimilation und das ist ja von der politischen Linken selbst immer verteufelt worden. Warum auch immer.
Es macht niemanden deutscher, wenn er sich plötzlich zu einem bestimmten Datum für den einen oder anderen Pass entscheiden kann. Da müsste man schon die ganzen Begriffe der Nationalitäten abschaffen und dieser Wunschtraum ist so realistisch wie eine Forderung, dass du deine Parolen auf Argumente stützt, Punkt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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nochmals: dieses ganze nationalitätengewurschtel ist vollkommen wurscht. deutscher ist wer juristisch deutscher ist weil in diesem rechtsstaat nur das gesetz zählt und keine obskuren blutstheorien.

ich weiß nicht was du da für argumente brauchst. du musst mal aus deinem denken vom vorigen jahrhundern aufwachen. nationalität hat längst an bedeutung verloren, wir leben im 21 jahrhundert in einer globalisierten welt. nur versager bleiben heute noch ihr leben lang an dem ort wo sie geboren wurden und staatsgrenzen sind innerhalb europas ebenfalls längst verschwunden.

wenn dir diese entwicklung entgangen ist, dann befasse dich weiter mit süßen geschichtlichen exkursen aus uromas zeiten. nur, diese welt gibt es nicht mehr und sie wird nie wiederkommen. und selbst wenn man in diesem komischen nationalistischen denken gefangen ist, warum sollte jemand, der in deutschland geboren, aufgewachsen und sozialisiert ist, kein deutscher sein? was bitte unterscheidet ihn von einem deutschen? nur, dass seine eltern keine deutschen sind, aber was für einen unterschied macht das für die entsprechende person? gar_keinen.
 
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Der Pass ist die einzig objektive Aussage über die Nationalität. Welche Identitätsspielchen jemand treibt ist jedem selbst überlassen.
 
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Was die Rechtsprechung angeht, hast Du natürlich Recht. Das deutsche Gesetz richtet sich nicht nach der (juristischen) Nationalität.

Darum geht es hier aber gar nicht.
Wenn man in einem Vorurteil denkt "Das war bestimmt ein Türke oder Albaner", dann ist einem die Aufschrift aus einem Stück Papier (Ausweis) erstmal völlig wurscht. In Vourteilen geht es NUR um Blutstheorien.

Ausswerdem kannst Du doch nicht ernsthaft behaupten, wir leben in einem geeinten Europa. Das mag auf irgendwelchen Papieren stehen, in den Köpfen ist das aber noch lange nicht angekommen und das wird auch wohl noch lange so bleiben.
Frag doch mal einen Franzosen oder Engländer, was er so von "uns Deutschen" hält...da wirst Du auch das eine oder andere Vorurteil wiederfinden.

Und Staatsgrenzen sind auch keine verschwunden. Nicht eine einzige. Das einzige, was weggefallen ist, sind Schlagbäume und Kontrollen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Frag doch mal einen Franzosen oder Engländer, was er so von "uns Deutschen" hält...da wirst Du auch das eine oder andere Vorurteil wiederfinden.

ich bin durch meinen sport bestimt ein viertel des jahres in spanien, portugal, england oder nordafrika unterwegs und ich werde überall herzlich empfangen. ich wurde noch NIE irgendwie negativ aufgenommen weil ich deutscher war und so gut wie alle jungen menschen die ich auf meinen reisen treffe interessieren sich einen feutchen pups für nationalitäten.
das ist meine erfahrung und weil ich mich als mensch dieser neuen, jungen generation begreife hoffe ich, dass spätestens meine enkel mit so einem schwachsinn wie nationalität nicht behelligt werden.
 
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Ich glaube, Du willst mich nicht verstehen.
Ich habe nie behauptet, dass der EINZELNE Franzose den EINZELNEN Deutschen nicht leiden kann. Natürlich wirst Du freundlich empfangen und behandelt, wenn Du ebenfalls freundlich bist. Sie freuen Sich, wenn Du kommst, aber genauso freuen sie sich, wenn Du wieder gehst, denn Du bist Gast.

Ich rede von französischen Stammtischen, die über "die Deutschen" reden. Und englischen, wenn dort über "die Franzosen" hergezogen wird.

Und ich hoffe irgendwie nicht, dass die Nationalitäten wegfallen, denn das würde bedeuten, dass die EG die Gesetzgebung übernehmen würde. Und was dabei rauskommt, sehen wir aktuell an den Glühbirnen.
Ausserdem werden die Briten noch Ewigkeiten nicht auf ihre Monarchen verzichten und....ach egal, ich muss wohl nicht alle Argumente aufzählen, warum Dein Wunsch an die Zukunft imho auf sehr lange Zeit nicht in Erfüllung gehen wird.
Die Menschen in Europa sind einfach zu unterschiedlich und die Kriege sind noch zu kurz her, um alle Abneigungen und Vorurteile aus den Köpfen verschwinden zu lassen.

Als angehender Jurist denkst Du vielleicht in den Grenzen der Gesetzbücher und dem, was man sich dabei gedacht hat, aber die Realität ist weit vom Idealzustand entfernt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich rede von französischen Stammtischen, die über "die Deutschen" reden. Und englischen, wenn dort über "die Franzosen" hergezogen wird.

das ist mir genauso egal wie mir deutsche stammtische absolut egal sind. das ist die gestrige generation, das sind dinosaurier, das sind menschen für die das internet ein fremdobjekt ist und nationalität eine bedeutung hat.

in meiner generation, unter gebildeten, aufgeklärten, jungen menschen spielen diese dinge die du angesprochen hast keine rolle und deswegen hoffe ich, dass es stark vorrangeht, sobald diese den fortschritt der menschehit aufhaltende generation endlich weggestorben ist.

und bei aller liebe, die menschen in europa sind überhaupt nicht unterschiedlich, jedenfalls nicht unterschiedlicher als in deutschland. nach meiner erfahrung ist ein 25 jähriger portugise nicht viel anders als ein 25 jähriger deutscher oder 25 jähriger spanier, solange sie aus dem selben sozial- und bildungsmilieu stammen. das ist hier der aller entscheidenste punkt. wir hatten in unserer wg schon 4 verschiedene erasmusstudenten aus ganz europa und ich habe 0,0000 unterschied zu deutschen mitbewohnern festgestellt. wir mochten dasselbe essen, mochten dieselben bands und würden die jungs nicht miguel, steve oder jean heissen, wäre ich niemals auf die idee gekommen, dass sie "ausländer" sind. dasselbe gilt für alle alten europäischen länder die ich ständig bereise....das ist jedenfalls meine erfahrung.
 

Deleted_38330

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Es geht nicht um Blut, es geht um die Lebensweise, die nun mal unmittelbar von den Vorfahren übermittelt wird. Das ist die Definition von "deutsch", bzw. den einzelnen Ländern Deutschlands. Daran entstehen die Reibungspunkte, die ein Zusammenleben mit anderen Volksgruppen schwierig, aber nicht unmöglich macht. Ich erkenne keinen Unterschied, wenn auf einem Stück Papier türkisch statt deutsch steht.

Wenn du schon so von verschwundenen Grenzen schwärmst, dann verliert die Staatsangehörigkeit bezüglich der Integration noch mehr an Bedeutung, somit bräuchte man die ganze Einbürgerungskiste gar nicht erst. Da das aber einfach nicht der Fall ist, liegst du falsch.

Dass du dich als der Prototyp der Zukunft fühlst, ist schön, nur kannst du kaum erwarten, dass ein Nationalitätendenken der Mehrheit innerhalb von ein paar Jahrzehnten völlig verschwindet.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wenn du schon so von verschwundenen Grenzen schwärmst, dann verliert die Staatsangehörigkeit bezüglich der Integration noch mehr an Bedeutung, somit bräuchte man die ganze Einbürgerungskiste gar nicht erst. Da das aber einfach nicht der Fall ist, liegst du falsch.

dieses argument macht wenig sinn, weil wir von einem soll zu einem ist-zustand springen.

natürlich würde die einbügerung sinnlos sein wenn es keine staatsgrenzen und nationalitäten gäbe. aber dieses steinzeitdenken muss noch überwunden werden, das wird sicher noch 1-2 generationen globalisierung dauern.
 
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Frag doch mal einen 25 jährigen Kroaten, ob er sich nicht von einem 25 jährigen Slovaken unterscheidet.

Noch vor ein paar Jahren gab es EIN Jugoslawien. Nun gibt es dort gefühlte 78 Zwergstaaten und es müssen Schutztruppen dort rumwieseln. Soviel zu Deinem "Alles in Europa wächst zusammen und alle haben sich lieb".

Das Zusammenleben mag Dein Wunschtraum sein, aber geh mal in die Großstädte (Berlin z.B.) und schau Dir einige Stadtteile an. Da gibt es ganze Gebiete, in denen (fast) nur Türken leben. Genauso gibt es welche für Russen, Chinesen usw.
Offensichtlich funktioniert das nichtmal ein einer einzelnen Stadt. Und nicht nur wir Deutsche sind schuld, sondern auch die "Ausländer" können offensichtlich nicht miteinander leben, sonst hätte nicht jede Nation ein eigenes Viertel.

Es mag ja sein, dass Dein Sport Dich mit aufgeschlossenen jungen Leuten zusammenbringt, aber Du LEBST doch nicht mit denen zusammen. Ihr trefft euch für ein paar Tage oder Wochen und glaub mir, die meisten sind ganz sicher froh, wenn sie danach wieder "zu Hause" sind.
Und das ist der Punkt. Jeder braucht ein Zuhause, wohin er sich wohlfühlen kann und sich sicher fühlen kann. Und das ist nunmal in einer Gegend, in der er aufgewachsen ist.

Mal abgesehen davon darfst Du gar nicht Rechtbekommen, denn sonst gäbs ja keine Europameisterschaft mehr. Wen soll man denn dann bei einem Fussballspiel anfeuern bzw. hassen? ;) Wer spielt dann überhaupt noch?
 

Deleted_38330

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Original geschrieben von HeatoR


dieses argument macht wenig sinn, weil wir von einem soll zu einem ist-zustand springen.

natürlich würde die einbügerung sinnlos sein wenn es keine staatsgrenzen und nationalitäten gäbe. aber dieses steinzeitdenken muss noch überwunden werden, das wird sicher noch 1-2 generationen globalisierung dauern.
Dann nenne mir doch bitte ein Beispiel für den Sprung von einem Soll- in einen Ist-Zustand. Die EU, weil sie jetzt mit dem Schengenraum vollkommen frei zu bereisen ist, oder man sich innerhalb ihrer Grenzen niederlassen kann, wo man möchte? Keine Spur von Überwindung dieses "Steinzeitdenkens". Deutscher bist du trotzdem, auch wenn du nach Portugal ziehst. Nicht nur Deutscher nach meiner eigenen Definition, sondern auch nach juristischer Definition.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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also die diskusion weicht langsam ziemlich ab, man muss ja meine einstellung nicht teilen, ich weigere mich aber auch weiterhin nationalitäten irgendwie ernstzunehmen oder irgendetwas mit ihnen zu verbinden.

nur eine sache @ scorpion
Jeder braucht ein Zuhause, wohin er sich wohlfühlen kann und sich sicher fühlen kann. Und das ist nunmal in einer Gegend, in der er aufgewachsen ist.

ist auch wieder denken aus omas zeiten. ich fände es schrecklich da zu bleiben wo ich aufgewachsen bin, ein horrorszenario, soetwas spießiges und langweiliges, bäh! ich hoffe, dass ich in meinem leben noch in so vielen verschiedenen ländern wie möglich leben und arbeiten kann und ob ich überhaupt jemals nach deutschland zurückkomme wenn ich nach meinem examen erstmal mit dem master in übersee anfange ist mehr als fraglich. zuhause ist bei mir immer da wo ich bin, weil es da cool ist, ansonsten wäre ich ja nicht da. und wenns mir nicht gefällt, dann geh ich woanders hin.

zum thema:

wo wir gerade vom ausland reden, in portugal steht in jedem wagon einer s-bahn ein sicherheitsmann. problem gelöst und wenn das in einem bananenland wie portugal möglich ist (und jeder der öfter in portugal ist weiß wie ärmlich das land im vergleich zu deutschland ist ) dann sollte das doch bitte in deutschland kein problem sein.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Geteilt. ich hoffe ich hab alles relevante erwischt.
 

haviii

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Nationalität ist auch ein Gut.

Eine Deutsche Nationalität ist was wert, eine Türkische schon weniger, eine Ukrainische fast gar nix.

Das hat nix mit Chauvinismus zu tun - das ist einfach Realität.
 
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ginge es bei nationalität um geschichtliches dann wären wir keine deutschen sondern thüringer, bayern, preussen usw.

oder zumindest würde man uns trennen in von römern besetzt gewesen und den rest.

oder irgendwas sonstiges in der richtung. aber niemand kann objektiv sagen wir sind deutsche aufgrund unserer geschichte. denn unsere geschichte gibt sowas schlichtweg nicht her. außer man betrachtet vielleicht 10% davon.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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oh gott havi ist aufgetaucht, diskusion beendet.
aber mit den ukrainern hast du natürlich recht, die sollten mal einsehen, dass sie kein eigenes volk sind sondern wie der rest der bauernstaaten da unten zu uns russen gehören. natobeitritt lol am arsch. :ugly:

und PS: man sieht das forum SCHEISSE aus.
 
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In einer globalisierten Welt ist es nicht nur normal, sondern auch nötig, Immigranten aufzunehmen. Ohne Zuwanderer würde Österreich z.B. die nächsten Jahrzehnte einen Rückgang der Einwohnerbilanz erzielen.
Die meisten die nun von Integration sprechen, verstehen das Wort anscheinend nicht, denn was sie fordern, ist Assimilation. Das ganze Thema ist ein Teufelskreis, von beiden Seiten wird nur Ablehnung wahrgenommen. Ob sich ein Immigrant nicht integrieren will, oder ob man ihn ins Ghetto geekelt hat, ist oft einfach nicht zu erkennen. Würden einmal wieder alle weniger polarisieren und sich die Sichtweisen anderer zu Gemüte führen, wäre das bereits ein Riesenschritt.
 
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haviii

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Tja deshalb beantragen auch soviele Deutsche, Japaner, US Amerikaner, Franzosen, Britten und Co jedes Jahr die Polnische und Türkische Staatsbürgerschaft - weil die so geil sind.

Ach HALT! Ist ja andersrum, stimmt verstehe.
 
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Deutscher ist für mich der, der einen deutschen Ausweis hat. Imo sollte es aber nicht leicht sein diesen zu bekommen, außerdem bin ich gegen doppelte Staatsbürgerschaft.
 
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Deutscher ist für mich wer meist hochdeutsch redet und keinen Schweizer Dialekt beherrscht.
 
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Also gibt es in Passau oder Dresden nicht viele Deutsche?
 

Dekonstruktion

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Das Niederländische ist ja näher am Hochdeutschen als viele innerdeutsche Dialekte. Es wird also Zeit, die Grenzen neu zu vermessen.
 
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Guckmal haviii, das müsste dir gefallen.

"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz, denn er verräth in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz seyn könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen theilt (...) Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz seyn könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu seyn."
 
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Ne, mal im ernst.

Für mich ist *wirklich* Schweizer jemand der perf./nahezu perfekt Schweizerdeutsch (oder halt Franz/Italienisch) spricht und sich einigermassen integriert/angepasst hat. Wie jemand dann aussieht, heisst oder woher jemand wirklich kommt spielt absolut keine Rolle.

Der Pass ist mir so oder so egal, von mir aus dürften auch ansässige Ausländer, zumindest auf Gemeindeebene, abstimmen/wählen.
 
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Sprich wenn ich Perfekt hochdeutsch, Schwietzerdeutsch und Össi-Dialekt spreche bin ich im Geiste Österreicher, Schweizer und deutscher?
 
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Was du im Geiste bist ist mir doch egal. Für mich wärst du, wenn du dich mir Schweizerdeutsch vorstellst und hier wohnst halt Schweizer.

Ich ging mit zuvielen Leuten in die Schule die nicht Schweizer waren und wohl trotzdem wesentlich schweizerischer waren als ich selbst um auf sowas wie die Farbe des Passes, den Namen oder sonstwas zu achten. Jemand der Schweizerdeutsch kann ist mir höchst wahrscheinlich näher als ~1/3+ der Schweizer Gesamtbevölkerung.


Rennst du rum und fragst nach Pässen oder Blutlinie bevor du wen als *deutsch* akzeptierst oder wie handhabst du das?
 
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Wieso sollte man jemanden deswegen akzeptieren? Sind solche Gedanken nicht überflüssig? Akzeptanz sollte sich aus Taten heraus ergeben.
 
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nochmals: dieses ganze nationalitätengewurschtel ist vollkommen wurscht. deutscher ist wer juristisch deutscher ist weil in diesem rechtsstaat nur das gesetz zählt und keine obskuren blutstheorien.
[...]

Letzteres beißt sich ein bisschen in den Schwanz, weil sich deutsche Staatsangehörigkeit seit Kaiser Willis Zeiten am Blutrecht (ius sanguinis) festmacht. Deshalb kann auch jeder aus deutschen Minderheiten im Ausland, Schlesien, Nordschleswig usw., ohne Schwirigkeiten einen deutschen Pass beantragen, wenn er nachweisen kann, dass seine Vorfahren Bürger eines deutschen Vorgängerstaates waren (Grenze liegt glaub ich iwo bei 1910).
Nur so als Randeinwurf ;)

Das Niederländische ist ja näher am Hochdeutschen als viele innerdeutsche Dialekte. Es wird also Zeit, die Grenzen neu zu vermessen.

Halt ich mal für ein starkes Gerücht, zumindest bei heute noch gesprochenen deutschen Sprachvarietäten, -> Beweise?
 
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