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Die gesetzlichen Krankenkassen können auch in diesem ersten halbem Jahr ein Rekordplus einstreichen. Das Plus verzeichnet nun insgesamt 22 Milliarden Euro. Der Gesundheitsminister Daniel Bahr sagt das die Krankenkassen keine Sparkassen sind und dieses Plus an die Versicherten über Prämien bzw. bessere Versorgung zurückgeben werden sollte. Wie man in diesem erschreckenden Beispiel sieht, wird eine bessere Versorgung benötigt, besonders nach solchen dramatischen Unfällen.
Die Krankenkassen jedoch entgegnen den Gesundheitsminister indem sie sagen, dass eine solche Entscheidung nur die Krankenkassen alleine treffen können. Die Ärztevertretung reibt sich derweil schon genüsslich die Hände, da diese seit längeren auf eine Aufstockung der Honorare der niedergelassenen Ärzte beharrt und hoffen so einen großen Teil des Kuchens abzubekommen. Was denkt ihr, sollte mit diesen Plus im Gesundheitswesen angestellt werden? Sparen für konjunkturell schwächere Phasen? An die Versicherten zurückgeben? Oder sollten die Ärzte von dem Plus profitieren? – Bzw. Im Lurchie Style. Dürfen die das?
Meine Meinung: Ich arbeite selbst viel mit Ärzten am Robert Koch Institut zusammen und meiner Meinung nach, sollten die Honorare nur in dem schon abgesprochenen Rahmen steigen, auch weil vor allem Ärzte in den letzten Jahren am wenigsten Einschnitte in ihren Einkommen zu verzeichnen hatten. Des Weiteren sollte nur ein Teil des Betrages als Ausgleichsfonds für konjunkturell schwache Jahre „gespart“ werden – Ich denke da reicht bei weitem 11 Milliarden aus. Die restlichen 11 Milliarden sollen dazu genutzt werden die gesetzlichen Versicherte zu entlassen. Vor allem Leute die ein geringes Einkommen besitzen – Rentner, Studenten, Minijober. Durch Senkung der Beitragssätze könnte ebenso die kalte Progression abgemildert werden.
Meine Sorge ist außerdem das die Krankenkassen, falls sie das Geld nicht an die Versicherten weitergeben, sie es für den „Eigenbedarf“ nutzen und plötzlich von diesen 22 Milliarden nichts mehr übrig bleibt.
Die Krankenkassen jedoch entgegnen den Gesundheitsminister indem sie sagen, dass eine solche Entscheidung nur die Krankenkassen alleine treffen können. Die Ärztevertretung reibt sich derweil schon genüsslich die Hände, da diese seit längeren auf eine Aufstockung der Honorare der niedergelassenen Ärzte beharrt und hoffen so einen großen Teil des Kuchens abzubekommen. Was denkt ihr, sollte mit diesen Plus im Gesundheitswesen angestellt werden? Sparen für konjunkturell schwächere Phasen? An die Versicherten zurückgeben? Oder sollten die Ärzte von dem Plus profitieren? – Bzw. Im Lurchie Style. Dürfen die das?
Meine Meinung: Ich arbeite selbst viel mit Ärzten am Robert Koch Institut zusammen und meiner Meinung nach, sollten die Honorare nur in dem schon abgesprochenen Rahmen steigen, auch weil vor allem Ärzte in den letzten Jahren am wenigsten Einschnitte in ihren Einkommen zu verzeichnen hatten. Des Weiteren sollte nur ein Teil des Betrages als Ausgleichsfonds für konjunkturell schwache Jahre „gespart“ werden – Ich denke da reicht bei weitem 11 Milliarden aus. Die restlichen 11 Milliarden sollen dazu genutzt werden die gesetzlichen Versicherte zu entlassen. Vor allem Leute die ein geringes Einkommen besitzen – Rentner, Studenten, Minijober. Durch Senkung der Beitragssätze könnte ebenso die kalte Progression abgemildert werden.
Meine Sorge ist außerdem das die Krankenkassen, falls sie das Geld nicht an die Versicherten weitergeben, sie es für den „Eigenbedarf“ nutzen und plötzlich von diesen 22 Milliarden nichts mehr übrig bleibt.