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Erste konkrete Infos zum Berliner Mietendeckel sind durchgesickert:
Es soll kein Bestandsschutz gelten: Mieten können auf Antrag gesenkt werden, wenn für den Vermieter kein Härtefall vorliegt. Außerdem soll die Eigenbedarfskündigung nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein.
Auf den ersten Blick wirkt selbst mir das ganze zu undifferenziert und in Teilen wohl auch unverhältnismäßig. Der endgültige Entwurf wird wohl deutlich moderater ausfallen. Aber zumindest die Linke scheint keine Gefangenen machen zu wollen.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-08/mietendeckel-berlin-senat-mietobergrenzeBerliner, die in einem Gebäude zur Miete wohnen, das vor 2014 errichtet wurde, sollen künftig nicht mehr als 7,97 Euro je Quadratmeter und Monat zahlen. Das sieht der Entwurf für den vom Senat geplanten Mietendeckel vor, über den der Berliner Tagesspiegel berichtet.
Die Zeitung beruft sich dabei auf ein vertrauliches Papier der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das auch der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Danach sind je nach Erstbezug und Ausstattung der Wohnung Kaltmieten von 3,42 bis 7,97 Euro möglich. Die Senatsverwaltung wollte sich zu den Berichten nicht äußern. Zu internen Vorgängen gebe es keine Stellungnahme, hieß es.
Es soll kein Bestandsschutz gelten: Mieten können auf Antrag gesenkt werden, wenn für den Vermieter kein Härtefall vorliegt. Außerdem soll die Eigenbedarfskündigung nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein.
Auf den ersten Blick wirkt selbst mir das ganze zu undifferenziert und in Teilen wohl auch unverhältnismäßig. Der endgültige Entwurf wird wohl deutlich moderater ausfallen. Aber zumindest die Linke scheint keine Gefangenen machen zu wollen.
Bin gespannt, wie es weitergeht.