Hmm hört sich irgendwie interessant an. Ich glaube ich werde das mal etwas austesten.
Wie sieht das denn genau bei dir aus Nilso? Machst Du das direkt vor dem Schlafen gehen bzw direkt nach dem aufstehen?
Ansonsten wahrscheinlich einfach auf dem Boden, ruhig Umgebung und ... im Schneidersitz o.ä.?
Ich mach es direkt nach dem Aufstehen und unmittelbar vor dem Einschlafen. Gibt geistige Kraft und Klarheit Tag und Ruhe vor dem Einschlafen, vor allem wenn man sich im Kopf mit Unsinn beschäftigt, den man mit Nachdenken eh nicht lösen kann.
Ich mach es meist auf dem Boden auf einem Kissen oder sitzend auf meinem Bett.
Alter, das war nun nicht dein Ernst, oder?
Äh...doch?
Also ist richtige Meditation dann schonmal: Keine Liegeposition, kein entspannen.. und mehr? Was genau ist nun richtigERE Meditation?
Liegen ist nicht unbedingt ein Problem. Es gibt bettlägerige Menschen, die durchaus hohe Stufen erreicht haben. Dein Atem muss nur fließen können.
Meditation kann fast alles sein. Von klassischen Sachen wie Mantras, Atemmeditation ( meine bevorzugte Methode ) oder Gehmeditation bis hin zu Musik oder Tanz. Die Erfahrungen, die z.B. Sufis oder Shamanen beschreiben sind denen Meditierender sehr ähnlich. Auch Halluzinogene, Nahtoderfahrungen oder Schwitzhütten zeigen ähnliche Merkmale.
Für "anstrengend" halte ist das ganze übrigens nicht. Aber es ist auch keine reine Entspannungsmethode ( zumindest wäre es unangebracht es hierzu zu degradieren ). Buddha sagt, dass der Geist sein sollte wie die Saite eines Instruments: Weder, wenn sie zu fest gespannt ist, noch zu locker. Erst das gibt einen angenehmen Ton. Die Mitte ist hier das Ziel: Vollkommene Wachheit ohne angespannte Konzentration.
Ach, ich beanspruche übrigens nicht, dass das hier alles völlig richtig ist, was ich schreibe und ich lasse mich nur all zu gerne belehren und berichtigen, um selbst weiter zu kommen. Wie gesagt: Ich bin selbst auf einem noch recht niedrigen Level.