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Mal wieder: Zeit vor Studium

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21.03.2012
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Hallo zusammen!

Kurz zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und demnächst mit der Schule fertig. Danach wollte ich dieses Wintersemester mit dem Mathematikstudium beginnen.

Allerdings ist mir eine eher lästige Nierenerkrankung (schränkt mich allerdings in nichts ein) dazwischen gekommen, die wohl ab Juli bzw. August eine etwas längere und höherdosierte Cortisontherapie erforderlich macht. Die wird bei Beginn des Studiums noch nicht beendet sein, deswegen habe ich den Entschluss gefasst, die Therapie in Ruhe zu Ende zu machen und entsprechend erst im Wintersemester 2013 mein Studium zu beginnen. Habe eher wenig Lust, aufgequollen und möglicherweise auch mit veränderter Persönlichkeit auf Biegen und Brechen noch dieses Jahr mein Studium zu beginnen, da ich einen neuen Lebensabschnitt schon gerne mit 100% beginnen würde.

Die Frage die sich mir nun stellt, ist, wie ich die Zeit bis Oktober 2013 überbrücken kann, was ja immerhin 1 1/2 Jahre wären. Angenommen (ich habe mit dem Arzt noch nicht drüber gesprochen, werde ich demnächst nachholen) ich wäre im Januar 2013 wieder regeneriert, hätte ich noch immer fast ein Jahr Zeit.

Mein Plan war jetzt, dass ich, sobald es mir wieder möglich ist, erstmal ein paar Monate arbeiten gehe und danach mit dem Geld ein paar Reisen, vorallem Städtereisen, angehe.

Also, grob genommen habe ich 3 Fragen:

1) Erstmal generell zu dem Studiengang. Hat jemand hier Erfahrungen mit einem Mathematikstudium? Hatte im Sinn, Mathe mit BWL als Nebenfach zu studieren, und danach in die Wirtschaft zu gehen. Jobaussichten sollen ja sehr gut sein, das Studium an sich allerdings sehr anspruchsvoll.

2) Da ich so lange Zeit habe, hoffe ich auch, einen guten Job finden zu können, am besten einen, der mich interessiert oder in irgend einer Form an Erfahrungen bereichert. Im Vordergrund steht jedoch das Geld, also mach ich auch zur Not irgend einen Scheißdreck, solange er gut bezahlt ist. Hat jemand einen guten Vorschlag in diese Richtung?

3) Zu den Städtereisen, die ich im Sinn hatte. Gibt es da Empfehlungen, irgendetwas, was man gesehen haben MUSS? Ich hatte bisher Prag und Venedig im Sinn, die haben mich schon immer interessiert, und evtl. Mailand oder Tokyo. Hab mich allerdings noch nicht schlau gemacht. Hier wichtig wären mir Sehenswürdigkeiten und generelles Stadtbild bzw. die Kultur, da ich da eher nicht zum Saufen hinfahre, sondern zum Anschauen, wahrscheinlich alleine oder evtl. mit Freundin. Nightlife ist da eher netter Bonus.

Ach, und falls jemand selber Erfahrungen mit Cortison und dessen Nebenwirkungen hat, kann er gerne auch was dazu sagen.

Und zu der Forenwahl: Ich meinte, hier irgendwo etwas von "Lifestyle" gelesen zu haben, also hoffe ich, dass der Thread hierbleibt, da hier die gescheitesten User rumstreunen.

Vielen Dank schonmal :)
 

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Alternativvorschlag. Fang in diesem Jahr normal dein Studium an und nimm nen Urlaubssemester oder falls das nicht geht mach halt das normale Semester und schreib einfach keine Klausuren. Dann biste eingeschrieben, verschenkst zwar 1 Semester aber kannst dafür zum Sommersemester voll durchstarten. Auf die Art verlierst du nur max 1 Semester und nicht nen volles Jahr. Wäre nur ne Idee, hängt natürlich auch davon ab ob du Studiengebühren zahlen musst, bei 700+ Euro pro semester würd ich das nichtmehr machen.

Ansonsten, zu nem Mathestudium gehört vorallem ein gehöriges Maß an Verbissenheit. Das ist nichts für Leute die schnell die Flinte ins Korn werfen da die Lernkurve zunächst sehr flach ist bis es dann irgendwann "klick" macht und sich erste Erfolge einstellen. Ist zumindest was ich dazu gehört habe.

Zum 2ten Punkt lass mich dir aus Erfahrung sagen, die Nummer scheiß Job für viel Geld wirste nicht lange durchhalten. Ein Job der dich ankotzt ruiniert dir dein ganzes Leben, da wirste auch am Geld keine Freude mehr haben. Da ist es viel wichtiger einen Job zu haben der einem gefällt, auch wenn man etwas weniger verdient ist man damit imo besser dran.

Was das Reisen angeht denke ich ist der ferne Osten die beste Anlaufstelle im Hinblick auf dein Studium. Wirtschaftlich gesehen liegt dort die Zukunft, wenn du eine neue Kultur kennen lernen willst würde sich diese anbieten.
 
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(ich habe mit dem Arzt noch nicht drüber gesprochen, werde ich demnächst nachholen) ich wäre im Januar 2013 wieder regeneriert, hätte ich noch immer fast ein Jahr Zeit.

Warum dann nicht zum Sommersemester 2013 beginnen? Dann haste nur 3 Monate frei.
Oder wie eben schon gesagt: Einfach schonmal einschreiben und reinschnuppern. Die ersten zwei Semester sind im Mathe-Studium ohnehin die schwersten, da schadet ein "Einführungssemester" nicht.
 
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hast du vor, in deiner Heimatstadt zu studieren, oder zum Studieren weg zu ziehen?

falls du sowieso weg gehen wíllst in ne andere Stadt, könntest du ja auf jeden Fall mal das eine Jahr nutzen um nebenbei an deiner Heimat-Uni ein bisschen zu studieren. Dann wärst du auch gut vorbereitet für dein eigentliches Studium, wenn du dann doch nächstes Jahr weg gehst, und kannst dort nochmal ordentlich (gesund) von vorne anfangen.

Ich versteh das schon, dass du ungern dein Studium beginnen willst, wenn du gerade in der wichtigen Zeit am Anfang nicht voll und ganz dabei sein kannst. (wobei man das eben auch nicht überschätzen soll. bei mir an der uni laufen viele leute rum, die erst im 3. semester zeug aus dem ersten semester machen o.Ä., das ist garnicht so ungewöhnlich)
 
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Das einzige was ich zum Mathestudium weiß ist folgender Spruch: An der Schule lernt man Rechnen an der Universität Mathematik.
Fang das Studium also nicht an weil dir Kurvendiskussionen immer Spass gemacht haben oder weil du für das Fach am wenigsten tun musstest sondern wirklich nur wenn du wirklich mathematisch arbeiten willst. Und das bedeutet für 90% der Mathestudenten harte Arbeit der Rest sind Naturbegabte.
Nebenfach BWL hört sich für mich jedenfalls nicht grob unvernünftig an werden aber wohl viele andere auch machen.

Bezüglich des Einschreibens zum jetzigen WS und dann im SS durchstarten: Unitechnisch interessiert das kein Schwein wenn du ein Semester lang einfach nichts machst musst aber damit leben das du halt so Sachen wie Erstiewochen und ähnliche Veranstaltungen verpasst und deshalb nicht direkt in die sozialen Netze fällst die so etwas mit sich bringen. Das eine Jahr macht jetzt auch nicht soviel aus bist ja erst 19.

Was ich machen würde falls du keine Studiengebühren zahlen musst und kein Bafög/Studienkredit beziehst: An deiner Heimatuni für irgendwas einschreiben und dann im SS13 schonmal ein oder zwei Matheeinführungskurse geben um zu checken ob dir das gefällt und nebenbei irgendetwas stumpfes arbeiten. Nur mit Abitur wirst du sehr wahrscheinlich keine intellektuell fordernde Arbeit die dich auf irgendeine Art auf dein Studium vorbereitet kriegen sondern es wird auf irgendeine Schichtarbeit für gutes Geld hinauslaufen. Hier wird dein Studentenstatus dir aber viel bringen, Arbeitgeber lieben Studenten die nach einer bestimmten Zeit wieder abhauen.
Dann im WS 13 ordentlich ins Studium einsteigen.
 
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tokyo ist nicht dern burner (hab da 1 jahr gelebt)
 
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Wann ist man im Leben unglücklich? Ein wichtiger Grund ist, wenn man existenzielle Sorgen hat. Diese Sorgen können deine Psyche einfach nur ficken und dir eine sehr unangenehme Zeit bereiten.
Deswegen ganz klar mein Rat an dich:

Kümmere dich zu allererst um deine Zukunft. SCheiss auf Reisen, dass kannst du während oder nach dem Studium noch machen. Zieh ein Studium durch, damit du einen Abschluss in den Händen hälst. Dann hast du wenigstens eine Berufsausbildung und kannst daran anknüpfen. Wo und wie du später arbeitest, steht noch nicht fest. Aber mit einem Mathematikstudium stehen dir alle Wege offen, du kannst in enorm vielen Bereichen unterkommen und hast ein vielfältiges angebot. Deswegen eine sehr gute Entscheidung von dir.

Wenn du also ein mathestudium abgeschlossen hast, brauchst du dir bezüglich des Geldes oder Arbeit keinerlei Sorgen zu machen und hast diesen wichtigen Aspekt schonmal abgedeckt.





Dein Ziel muss es sein: Das Mathestudium durchziehen, den Abschluss erreichen, um später vielfältige arbeitsmöglichkeiten zu haben. Je mehr Möglichkeiten du hast, desto eher findest du etwas, wo du erfolg hast und damit auch spaß hast.

Die zeit, welche du hast, würde ich folgendermaßen ausnutzen:

Beseitige deine Defizite in Mathe: Besuch spezielle Vorkurse der Uni, kauf dir Bücher, welche auf Grundlagen spezialisiert sind etc..

Wenn dein Studium läuft und du hier erfolge erzielst ist das eine gute Vorraussetzung um in anderen Bereichen des Lebens auch Erfolge zu haben und dich so im endeffekt gut zu fühlen.











Wenn du allerdings weisst, dass du mehrere Häuser erben wirst, dann höre nicht auf mich ^^^^
 
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Im Sommersemester anfangen könnte allerdings einen Haken haben: Häufig werden Veranstaltungen nur einmal im Jahr angeboten und in vielen Veranstaltungen aus dem 2. Sem wird massiv auf denen aus dem 1. Semester aufgebaut. Fraglich ist dann wie gut man im 2. Semester zurecht kommt. Ich kann dir allerdings nicht sagen, wie das bei Mathe aussieht, bei Physik ist es hier zB so, dass die Regelstudienzeit für Anfänger im SS eigentlich bei 7 Semestern statt 6 liegt.
Ansonsten zur Mathematik i.A.: das was xfreeder sagt. Wir haben ne abgeänderte Mathe-Vorlesung gegenüber den Mathematikern und selbst die ist am Anfang schon arg abstrakt. Ich fand und finde es immer noch thematisch sehr interessant, aber vor allem der Einstieg ist ziemlich hart. Das was da dran kommt hat mit Schulmathe halt nicht mehr wirklich was zu tun

€: zu Vorkursen: imho eher gut um Leute kennen zu lernen, der Lerneffekt war bei mir (trotz zivibedingter Pause von nem Jahr zwischen Abi und 1. Sem) eher 0
Matheeinführungskurse halte ich auch nur für bedingt sinnvoll. Wenn ne richtige Mathematikervorlesung um zu sehen ob dir der Stil der da an den Tag gelegt wird zusagt. Das rumreiten auf mathematischer Korrektheit sagt nälich bei weitem nicht jedem zu, der in der Schule gut in Mathe war und Spaß dran hatte
 
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Studier Mathematik mit nebenfach Physik. Mit informatik ist bwl wohl das standardnebenfach zu mathematik( obwohl ich hier nur wirklich über meine uni bescheid weis, kann sein dass das an anderen Unis anders ist). Jobmäßig sind die aussichten in nahezu jeder kombination mathe+x zumindestens so gut das man sich darüber eher weniger gedanken machen muss.

Grundsätzlich würde ich so früh wie möglich mit dem Studium anfangen, wenns bei dir gesundheitsmäßig eher schlecht aussieht dann verschiebste eben um ein jahr( das wirste selbst am besten einschätzen können).

Zum studium kann ich dir nur das sagen. Alle da haben im grunde genommen nen Hang zu mathe, und waren in der schule gut-sehr gut. Im studium entscheidet dann in erster Linie der Fleiß. Du solltest dich also nicht fragen ob du Mathecrack genug bist ums zu schaffen, sondern nur obs dich so sehr interessiert das du über nen langen Zeitraum einen Großteil deiner Freizeit mit sowas verbringen möchtest. Wenn du meinst, dass du dazu in der Lage bist solltest du das studium auch meistern können. Ein gewisses Talent ist aber sicherlich hilfrreich :D...

Viele wollen die Zeit vor dem Studium nutzen um sich selbst in die Materie einzuarbeiten, halte ich eher für sinnlos. So ein Standardwerk zu Analysis wirkt auf den ersten Blick eher abschreckend und ohne jemanden der dir da ne Richtung vorgibt, und dir fragen zum Stoff beantwortet bzw gezielt inhalte abfrägt wirst du da nicht viel mitnehmen. Was natürlich nicht verkehrt ist, sich mal einen überblick zu verschaffen was einen erwartet, und inwiefern einem das auch taugt. Sonst fängst du sowieso von 0 an.

So das wars erstmal. Wenn du intresse an nem Vorlesungsskript oder andere Fragen hast kannst mir ja schreiben.

Vorkurs: Würde ich definitiv besuchen, kann man inhaltsmäßig zwar total vernachlässigen aber dafür lernt man viele leute kennen und das ist gerade am anfang gold wert.
 
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also so als einsteigerfreundliches Lehrbuch kann ich zum Beispiel das Buch "Mathematik" von Tilo Arens (und 5 anderen Autoren) empfehlen.
Ich empfehle es eigentlich nur ungern, weil es viel kostet (etwa 70€) und extrem groß und unhandlich ist, sodass man es wirklich nur lesen kann, wenn man sich extra dafür an einen tisch setzt. Aber es ist auch das einsteigerfreundlichste Buch, das ich bis jetzt gesehen habe. hab selbst "nur" so die ersten 350 seiten oder so gelesen, also Grundlagen und dann Analysis bis zur Integralrechnung. Das wird alles sehr gut dargestellt meiner Meinung nach, auch mit vielen Bildern zur Veranschaulichung. Ob der Teil danach, über lineare Algebra, so gut ist, weiß ich nicht so recht. Ich bin da etwas kritisch weil zum Beispiel nicht der allgemeine Körper-Begriff verwendet wird, sondern nur R und C als Körper verwendet werden. Gerade wenn's in Richtung Algebra gehen soll, sollte man dem Leser mMn grundlegende Begriffe, wie Gruppe, Ring, Körper nicht vorenthalten.)

Man muss natürlich bei so Büchern zur höheren Mathematik allgemein damit rechnen, dass es sich nicht gerade wie eine gute-nacht-Geschichte liest, sondern dass man sich Seite für Seite, Absatz für Absatz, durcharbeiten muss.
Aber wenn du wirklich deinen Studienbeginn um ein Jahr verzögern musst, dann wäre es bestimmt nicht dumm, die Zeit zu nutzen, um dich schonmal so ein bisschen in die Mathematik hinein zu arbeiten, und dir ein bisschen nützliches Wissen und Verständnis zu verschaffen.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
also so als einsteigerfreundliches Lehrbuch kann ich zum Beispiel das Buch "Mathematik" von Tilo Arens (und 5 anderen Autoren) empfehlen.
Ich empfehle es eigentlich nur ungern, weil es viel kostet (etwa 70€) und extrem groß und unhandlich ist, sodass man es wirklich nur lesen kann, wenn man sich extra dafür an einen tisch setzt. Aber es ist auch das einsteigerfreundlichste Buch, das ich bis jetzt gesehen habe. hab selbst "nur" so die ersten 350 seiten oder so gelesen, also Grundlagen und dann Analysis bis zur Integralrechnung. Das wird alles sehr gut dargestellt meiner Meinung nach, auch mit vielen Bildern zur Veranschaulichung. Ob der Teil danach, über lineare Algebra, so gut ist, weiß ich nicht so recht. Ich bin da etwas kritisch weil zum Beispiel nicht der allgemeine Körper-Begriff verwendet wird, sondern nur R und C als Körper verwendet werden. Gerade wenn's in Richtung Algebra gehen soll, sollte man dem Leser mMn grundlegende Begriffe, wie Gruppe, Ring, Körper nicht vorenthalten.)

Man muss natürlich bei so Büchern zur höheren Mathematik allgemein damit rechnen, dass es sich nicht gerade wie eine gute-nacht-Geschichte liest, sondern dass man sich Seite für Seite, Absatz für Absatz, durcharbeiten muss.
Aber wenn du wirklich deinen Studienbeginn um ein Jahr verzögern musst, dann wäre es bestimmt nicht dumm, die Zeit zu nutzen, um dich schonmal so ein bisschen in die Mathematik hinein zu arbeiten, und dir ein bisschen nützliches Wissen und Verständnis zu verschaffen.

dann würde ich analysis 1 von Harro Heuser empfehlen, sehr gutes buch und sehr einsteigerfreundlich IMO
 
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Danke schonmal für die vielen Antworten!

Das mit dem Beginn im Sommersemester stelle ich mir schwierig vor, da diese Einsteigevorlesungen nur im Wintersemester stattfinden und deshalb auch nur ein Beginn im Wintersemester möglich ist. Mittendrin anfangen wollte ich eigentlich eher ungern.

Mathematische Begabung habe ich denke ich wirklich genug, um das Studium zu packen. Wenns dann am Fleiß hängt, kann ich ja beruhigt ins Studium starten, da ichs dann zu jeder Zeit selber in der Hand habe und nicht schlicht und einfach geistig überfordert bin. BWL ist auch nicht unbedingt mein "Wunschnebenfach", ich dachte nur, dass das ganz hilfreich wäre, da ich danach mit Mathe wahrscheinlich in die Wirtschaft wollte, zu Banken, Versicherungen oder ähnlichem. Wirtschaftsmathematik wollte ich nicht studieren, da ich von irgendwo mal gehört habe, dass die Leute eher "reine" Mathematiker einstellen. Physik würde mich auf jeden Fall am meisten interessieren, aber wofür qualifiziert mich das?

Hab das Buch "Mathematik" mal nachgeschaut, 1506 Seiten sind schon nicht schlecht. Was ist das für ein Buch? Lehrbuch fürs Eigenstudium, für Lehrer, für Interessierte? Oder eher so ein "Mathe-Atlas"?

Die Städte habe ich mir alle mal vermerkt, klingt bisher sehr gut.

Generell, ich habe nicht vor, einfach mal bis zum nächsten Wintersemester nen Lenz zu machen. Die Auszeit ist ja eher gesundheitlich bedingt und ich bin natürlich daran interessiert, so wenig wie möglich (aber soviel wie nötig) auf der faulen Haut zu liegen und schon soviel Bildung und Erfahrungen wie möglich rauszuholen.

Habe die Tage übrigens mit meinem Arzt gesprochen, der meinte, dass wir uns das mit dem Cortison möglicherweise auch ersparen können. Da sich die Werte aber schonmal verbessert und dann wieder verschlechtert haben, gebe ich darauf nicht allzuviel ;)
 
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teilweise gibt es gute einstiegsprogramme für das sommersemester, kommt halt auf uni und fach an.
wirtschaftsmathe ist echte mathematik, du machst nicht viel mehr nebfach als ein mathematiker mit nebenfach wirtschaft (vielleicht 10-20CPs?), hast lediglich noch informatik dabei.

physik qualifiziert dich für alles mögliche, forschung & entwicklung, unternehmensberatung, akademische karriere, usw.
 
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Ich hatte am anfang informatik weil man mir gesagt hatte das Physik als nebenfach schon ziemlich hart sei, hab dann gewechselt und kann das nur bestätigen ^^, die kombination mathe und physik lastet mich zur zeit vollends aus. Wenn du meinst das dir Physik am meisten Spass macht, würd ichs auf jeden Fall nehmen, notfalls kannst du das Nebenfach nach einem Semester ohne große Probleme wechseln. Wie Bowser schon sagte hast du mit Physik auch keinen Nachteil was deine Qualifikationen angeht.

Edit: hab dir ne PM mit den Links zu den Skripts des ersten semester geschickt
 
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