Ich habe es oft erlebt, dass eine Bodenarmee mit einer Beimischung von Lufteinheiten einfach absurde DPS-Werte hat und mich in sehr kurzer Zeit umhaut (z.B. Marine + Banshee oder Protossball + Voidray).
Jetzt habe ich überlegt, warum das so ist und habe mir folgendes überlegt:
Wenn ich eine Einheit im Kampf habe und diese Einheit hat eine angenommene DPS von 1, dann hat eine Armee von x Einheiten nicht automatisch eine DPS von x, weil je größer die Armee ist, desto mehr Einheiten nicht im Kampf sind, weil sie ausser Reichweite sind, da sie sich gegenseitig blocken, natürlich abhängig von den Formationen. Je kleiner die Reichweite der Einheit ist, deso eher tritt dieser Effekt auf, was auch z.B. erklärt, dass Protoss viel Erfolg mit vielen Stalkern haben. Die Dinger haben zwar einen sehr niedrigen Schadensausstoss, aber der Schadensoutput der Armee läuft sehr lange linear, während z.B. bei Zerglingen sehr schnell so ein "Diminishing Return" eintritt. Selbst bei Stalkern tritt dieser Effekt irgendwann auf, wodurch dann der große Nutzen von Kolossen kommt, da diese mit Reichweite 9 eigentlich immer zum Schuss kommen.
Am extremsten ist es aber mit Lufteinheiten, da diese Stacken und deren Schaden streng linear ansteigt.
Was ich damit jetzt schlußfolgere ist, dass man seine Armee also immer aus einer so großen Anzahl an "Komponenten" zusammenbauen sollte, also ein paar Nahkämpfer (z.B. Berserker), viele Rangedunits und ab einer gewissen Zahl dann nur noch Lufteinheiten.
Gerade bei Terra sehe ich es ja äußerst selten, dass diese viele Banshees als Kampfeinheiten in ihre Armee aufnehmen. Dabei ist eben der Effekt von 150 Food Bio viel kleiner als der von 100 Food Bio + 16 Banshees.
Was sagt ihr dazu? Ist das gesunder Menschenverstand und schon lange bekannt oder eine neue Sichtweise? Warum sieht man insbesondere auf terraseite so selten Mass Banshees im lategame zu einem Kern aus Bioeinheiten?
Jetzt habe ich überlegt, warum das so ist und habe mir folgendes überlegt:
Wenn ich eine Einheit im Kampf habe und diese Einheit hat eine angenommene DPS von 1, dann hat eine Armee von x Einheiten nicht automatisch eine DPS von x, weil je größer die Armee ist, desto mehr Einheiten nicht im Kampf sind, weil sie ausser Reichweite sind, da sie sich gegenseitig blocken, natürlich abhängig von den Formationen. Je kleiner die Reichweite der Einheit ist, deso eher tritt dieser Effekt auf, was auch z.B. erklärt, dass Protoss viel Erfolg mit vielen Stalkern haben. Die Dinger haben zwar einen sehr niedrigen Schadensausstoss, aber der Schadensoutput der Armee läuft sehr lange linear, während z.B. bei Zerglingen sehr schnell so ein "Diminishing Return" eintritt. Selbst bei Stalkern tritt dieser Effekt irgendwann auf, wodurch dann der große Nutzen von Kolossen kommt, da diese mit Reichweite 9 eigentlich immer zum Schuss kommen.
Am extremsten ist es aber mit Lufteinheiten, da diese Stacken und deren Schaden streng linear ansteigt.
Was ich damit jetzt schlußfolgere ist, dass man seine Armee also immer aus einer so großen Anzahl an "Komponenten" zusammenbauen sollte, also ein paar Nahkämpfer (z.B. Berserker), viele Rangedunits und ab einer gewissen Zahl dann nur noch Lufteinheiten.
Gerade bei Terra sehe ich es ja äußerst selten, dass diese viele Banshees als Kampfeinheiten in ihre Armee aufnehmen. Dabei ist eben der Effekt von 150 Food Bio viel kleiner als der von 100 Food Bio + 16 Banshees.
Was sagt ihr dazu? Ist das gesunder Menschenverstand und schon lange bekannt oder eine neue Sichtweise? Warum sieht man insbesondere auf terraseite so selten Mass Banshees im lategame zu einem Kern aus Bioeinheiten?