lebenslauf - 1 jahr lücke füllen, was schreiben?

Mitglied seit
17.01.2007
Beiträge
2.962
Reaktionen
0
hallo,

für die hannover uni muss man zu der bewerbung noch einen tabellarischen lebenslauf hinzufügen, "aus dem hervorgeht, was in der zeit zwischen dem erwerb der HZB und dem WS 09/10" gemacht wurde.

im endeffekt hab ich nur gegammelt, gearbeitet, war 1 monat in italien, 1 monat in spanien und viel feiern.

was zur hölle soll ich da reinschreiben?
"nichts"?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
sag doch du hast gearbeitet um dir das angehende studium zu finanzieren, kann man dir imho keinen strick draus drehen, kann ja nicht jeder elten haben die einem das studium sponsorn.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Arbeiten und die Auslandsaufenthalte mit angeben. Macht sich beides ganz gut im Lebenslauf, musst ja net schreiben das du die Zeit im Ausland nur für feiern genutzt hast.
 
Mitglied seit
25.02.2002
Beiträge
327
Reaktionen
0
das interessiert die unis doch auch nicht wirklich.
 
Mitglied seit
03.11.2003
Beiträge
4.829
Reaktionen
0
Auslandsaufenthalte.

Die kacke muss nur schön ausgeschmückt werden, damit sie genießbar aussieht.

gg
 
Mitglied seit
17.01.2007
Beiträge
2.962
Reaktionen
0
Original geschrieben von sword
das interessiert die unis doch auch nicht wirklich.

glaub ich eigentlich auch. mit der hochschulreife muss man ja theoretisch die möglichkeit gegeben bekommen, studieren zu dürfen was man will.
eigentlich dürften die doch gar nicht nach aussehen der unterlagen etc entscheiden, oder?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
doch die unis dürfen mittlerweile sehr viel mehr selbst entscheiden als noch vor ein paar jahren. lebenslauf, motivationsschreiben usw. sind alles zulässige kriterien
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.824
Reaktionen
251
Wenn der abischnitt stimmt schauen die den lebenslauf garnicht erst an...
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Original geschrieben von HeatoR
doch die unis dürfen mittlerweile sehr viel mehr selbst entscheiden als noch vor ein paar jahren. lebenslauf, motivationsschreiben usw. sind alles zulässige kriterien
bei nem nachrückverfahren oder bei aufnahmegesprächen mag das vielleicht sein. beim 0815 zulassungsverfahren ist das vollkommen nebensächlich.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.637
Reaktionen
1.479
Ort
Hamburg
Original geschrieben von HeatoR
sag doch du hast gearbeitet um dir das angehende studium zu finanzieren, kann man dir imho keinen strick draus drehen, kann ja nicht jeder elten haben die einem das studium sponsorn.

So und nicht anders.
 
Mitglied seit
21.09.2002
Beiträge
3.452
Reaktionen
0
Original geschrieben von PivoUser_R7

bei nem nachrückverfahren oder bei aufnahmegesprächen mag das vielleicht sein. beim 0815 zulassungsverfahren ist das vollkommen nebensächlich.

ich weiß nicht wie das bei den bachelorstudiengängen aufgrund der bewerbermassen aussieht, aber bei bwl-mastern stelle ich fest, dass jede uni da wirklich ganz individuelle gewichtungen und anforderungen hat. immer für das gleiche fach mit derselben ausrichtung wohlgemerkt.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von HeatoR
sag doch du hast gearbeitet um dir das angehende studium zu finanzieren, kann man dir imho keinen strick draus drehen

Außer sie rufen den vermeintlichen Arbeitgeber an :top2:
 
Mitglied seit
06.10.2001
Beiträge
598
Reaktionen
0
tja dann warst du eben nicht 1 monat in in italien sondern 2,5 oder so

lebenslauf ist einfach ein rumlügen und gemogel bis er gut aussieht. musst natürlich aufpassen bei so sachen die man schon zurückverfolgen kann wie z.B. mein vorredner meinte.
 
Mitglied seit
11.08.2001
Beiträge
2.810
Reaktionen
62
Spirituelle Pause.


Nein schreib, wo du warst, wo du gearbeitet hast etc. Das Jahr gar nicht zu erwähnen, wäre fatal. Und bereite dich darauf vor, im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen zu werden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Original geschrieben von Clawg


Außer sie rufen den vermeintlichen Arbeitgeber an :top2:

ja klar, als ob unis bock haben bei zig tausend bewerbern die "alibis" von jedem zu überprüfen.
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von Outsider23
Wenn der abischnitt stimmt schauen die den lebenslauf garnicht erst an...
#2

Wenn du 08/15-Studienbewerber bist, interessiert die einen Scheiß, was du da schreibst.
 

Zsasor

Administrator
Mitglied seit
08.05.2004
Beiträge
12.208
Reaktionen
5.638
Ort
Ballerstadt im Lutherland
schmück das alles halt ein bisschen aus. auslandsaufenthalte, sprachreisen, jobben etc.


ist zwar nicht ganz zum thema, aber was willst du denn in hannover studieren?
 
Mitglied seit
17.01.2007
Beiträge
2.962
Reaktionen
0
Original geschrieben von Zsasor
schmück das alles halt ein bisschen aus. auslandsaufenthalte, sprachreisen, jobben etc.


ist zwar nicht ganz zum thema, aber was willst du denn in hannover studieren?

hab mich in hannover neben anderen städten für jure beworben.
 
Mitglied seit
12.04.2002
Beiträge
7.769
Reaktionen
0
Ort
Wien
Original geschrieben von Clawg


Außer sie rufen den vermeintlichen Arbeitgeber an :top2:

hast dich anscheinend noch nie irgendwo beworben, sonst würdest du nicht so dumm daherreden.

wenn du nicht gerade angibst, top manager bei einem geilen unternehmen gewesen zu sein und das etwas unwarhscheinlich scheint, ist das völlig egal und die kontrollieren das nicht.
das allerhöchste der gefühle ist ein arbeitszeugnis der letzten firma, in der man gearbeitet hat als "nachweis".
 
Mitglied seit
30.05.2003
Beiträge
2.182
Reaktionen
0
Ort
Wien
schreib rein auslandaufenthalte und irgendwelche drecksjobs. das glaubt jeder und wenn es nichts wirklich besonderes ist wird es kein mensch prüfen.
 
Mitglied seit
21.09.2002
Beiträge
3.452
Reaktionen
0
Original geschrieben von Marneus


hast dich anscheinend noch nie irgendwo beworben, sonst würdest du nicht so dumm daherreden.

wenn du nicht gerade angibst, top manager bei einem geilen unternehmen gewesen zu sein und das etwas unwarhscheinlich scheint, ist das völlig egal und die kontrollieren das nicht.
das allerhöchste der gefühle ist ein arbeitszeugnis der letzten firma, in der man gearbeitet hat als "nachweis".

absolut falsch. selbst bei einer meiner praktikabewerbungen wurde ein prof angerufen, der mir ein empfehlungsschreiben ausgestellt hatte (und bei dem ich mal beschäftigt war).
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
empfehlungsschreiben =/= eintrag in nem lebenslauf

imho
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.280
Reaktionen
172
Bei meiner letzten Bewerbung hab ich unter Hobbies angegeben, den Nobelpreis im Kickboxen gewonnen zu haben. Hat nie jemand nach gefragt.

Wahrscheinlich, weil man seine Hobbies in diesen neumodischen europäischen Lebensläufen eh nicht mehr angibt.
 
Mitglied seit
12.04.2002
Beiträge
7.769
Reaktionen
0
Ort
Wien
Original geschrieben von ahja


absolut falsch. selbst bei einer meiner praktikabewerbungen wurde ein prof angerufen, der mir ein empfehlungsschreiben ausgestellt hatte (und bei dem ich mal beschäftigt war).
empfehlungsschreiben , hier siehst du den unterschied.
 
Mitglied seit
21.09.2002
Beiträge
3.452
Reaktionen
0
ich schrieb das, um deinen natürlich überspitzten "top-management" beitrag etwas zu entkräften. der prof war halt nirgendwo gesondert als referenz aufgeführt und es ging um ein _praktikum_. wenn ich ihn als refrenz in den cv gesetzt hätte, hätte ich natürlich damit gerechnet. abgesehen davon sind arbeitszeugnisse nunmal auch eine art empfehlungsschreiben, wobei die arbeit vor dem studium vermutlich relativ uninteressant gewesen sein wird.

bei jura in hannover würde ich mir aber keine sorgen machen, höchstens an der bucerius. sonst ist das doch ein reiner massenstudiengang.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
wieso bewirbst du dich überhaupt in hannover, wo die viel bessere niedersächsische fakultät grad mal eine stunde südlich zu finden ist?
in hannover wirst du überfüllte hörsäle, massenabfertigung und leere bücherregale vorfinden. hf =/
 
Mitglied seit
17.01.2007
Beiträge
2.962
Reaktionen
0
hab mich nicht nur in hannover beworben, auch in göttingen, berlin, hamburg usw
 
Mitglied seit
12.04.2002
Beiträge
7.769
Reaktionen
0
Ort
Wien
Original geschrieben von ahja
ich schrieb das, um deinen natürlich überspitzten "top-management" beitrag etwas zu entkräften. der prof war halt nirgendwo gesondert als referenz aufgeführt und es ging um ein _praktikum_. wenn ich ihn als refrenz in den cv gesetzt hätte, hätte ich natürlich damit gerechnet. abgesehen davon sind arbeitszeugnisse nunmal auch eine art empfehlungsschreiben, wobei die arbeit vor dem studium vermutlich relativ uninteressant gewesen sein wird.

bei jura in hannover würde ich mir aber keine sorgen machen, höchstens an der bucerius. sonst ist das doch ein reiner massenstudiengang.

arbeitszeugnisse dürfen gar nicht negativ sein also ists so und so immer ein "empfehlungsschreiben". in der arbeitswelt relativ unüblich sich da zu informieren ob das denn nun stimmt.
 
Mitglied seit
06.12.2000
Beiträge
5.486
Reaktionen
0
Original geschrieben von Marneus
arbeitszeugnisse dürfen gar nicht negativ sein also ists so und so immer ein "empfehlungsschreiben". in der arbeitswelt relativ unüblich sich da zu informieren ob das denn nun stimmt.
???

Wo hast du das denn her? Gerade WEIL Arbeitszeugnisse nicht negativ sein dürfen, ist das für gehobenere Stellen absolut üblich, den vorherigen Arbeitgeber anzurufen (wir reden hier nicht über nen Billig-Studentenjob). In den USA ist das totaler Usus, da werden sogar eigene Abteilungen gehalten, die Bewerbungschecks durchführen...
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.824
Reaktionen
251
Zum glück will er sich ja nur für ein studium in deutschland bewerben und nicht auf einen topmanager posten...
 
Mitglied seit
21.09.2002
Beiträge
3.452
Reaktionen
0
Original geschrieben von BigBadWolf
???

Wo hast du das denn her? Gerade WEIL Arbeitszeugnisse nicht negativ sein dürfen, ist das für gehobenere Stellen absolut üblich, den vorherigen Arbeitgeber anzurufen (wir reden hier nicht über nen Billig-Studentenjob). In den USA ist das totaler Usus, da werden sogar eigene Abteilungen gehalten, die Bewerbungschecks durchführen...

erstens das und zweitens ist der ausschluss der negativität doch längst durch eingängige formulierungen (zu unserer zufriedenheit, zu unserer vollen zufriedenheit etc.) umgangen worden. da kann man ohne probleme zeugnisse im schulnotenbereich 4-5 ohne ein einziges negatives wort verfassen. es ist also längst nicht jedes arbeitszeugnis auch eine empfehlung, nur weil nicht drinsteht, dass der an eine faule sau war.
 
Mitglied seit
12.04.2002
Beiträge
7.769
Reaktionen
0
Ort
Wien
Original geschrieben von BigBadWolf
???

Wo hast du das denn her? Gerade WEIL Arbeitszeugnisse nicht negativ sein dürfen, ist das für gehobenere Stellen absolut üblich, den vorherigen Arbeitgeber anzurufen (wir reden hier nicht über nen Billig-Studentenjob). In den USA ist das totaler Usus, da werden sogar eigene Abteilungen gehalten, die Bewerbungschecks durchführen...

für gehobene stellen. sag ich ja
 
Mitglied seit
23.06.2004
Beiträge
611
Reaktionen
0
Frage: Ist es in £Deutschland nicht verboten, irgendjemanden anzurufen oder erkundigungen einzuholen, ohne zustimmung des Bewerbers?


In der Schweiz ist dat so. ich glaube nicht, dass es im arbeitsrechtler Land Deutschland anderers ist :)

aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren :)
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.280
Reaktionen
172
Wär mir neu dass sowas verboten ist. Sehe auch keinen Grund, es zu verbieten.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Eben, hab ich auch schon einige Male gemacht um mir bei einem Kandidaten die letzten Informationen zu holen.

Und da kommen teilweise interessante Informationen zum tragen. Wäre das verboten, hätte mich die Personalabteilung da (hoffentlich) schon mal drauf hingewiesen... ausserdem muss mir der ehemalige Arbeitgeber ja keine Antwort geben.
 
Mitglied seit
06.12.2000
Beiträge
5.486
Reaktionen
0
Original geschrieben von Marneus
für gehobene stellen. sag ich ja
Unter gehobenen Stellen verstehe ich in diesem Kontext alles, was einen akademischen Abschluss verlangt. Das ist wohl mehr als ein Top-Manager-Posten. Glaub mir, in den USA gibt's das. Und über kurz oder lang wird sich das hier auch mehr und mehr durchsetzen. Ich weiß, dass auch in Zeugnissen über Zeugnissprache unterschiedliche Noten gegeben werden können. Allerdings kann man selbst diese Formulierungen gerichtlich anfechten.
 
Oben