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Laptop

MiNdWaRp

Guest
Ich habe vor mir im Sommer einen Laptop zu kaufen. Dieser soll primär zum Arbeiten gedacht sein(eventuell filme schneiden; fotos bearbeiten; dvd's cd's brennen; musik hören; homepage design), weil ich eh nur mehr bw spiele. Ist ein ibook da empfehlenswert, weil die kosten ja sehr viel mehr. ausserdem eine frage an apple gosus: kann ein apple multimediatechnisch so viel mehr als ein normaler laptop???
:thx: for replies
 
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Hmm... wie viele Laptop-Threads hatten wir nun schon in den letzten Tagen? :(
 

MiNdWaRp

Guest
ich lies des forum net so oft, mir gehts nur um den vorteil eines ibooks das den preis rechtfertigt
 

Wiseguy3

Guest
Ich würde mein iBook gegen kein aktuelles PC Notebook tauschen. Egal wie teuer. Reicht das als Entscheidungshilfe?
 

gim~li

Guest
Ich denke eine Begründung dafür, wäre ganz hilfreich / interessant ... :)
 

Wiseguy3

Guest
Wenn ich das hier noch einmal schreiben muss, verlange ich, dass es sticky gemacht wird.

Vorteile des iBooks (12") gegenüber PC Notebooks:

- Batterielaufzeit (5+ Stunden bei 12" - 14" ca 6)
- Lautstärke ist minimal - Lüfter läuft nur bei Volllast über mehr als 30 Minuten, ansonsten ist er aus - ich hab ihn seit Monaten nicht mehr gehört
- einfache Software installation und Deinstallation (Image Mounten -> Programm in gewünschtes Verzeichnis ziehen, fertig - Deinstallation: Programm in Papierkorb ziehen - fertig)
- Unix im Hintergrund: OS X basiert auf FreeBSD, dadurch können sogut wie alle Unix Programme auf dem Ding laufen, wenn man sie neu kompiliert .siehe unten
- einfachste Installation von Linux Programmen über fink - genialer Packetmanager, der Abhängigkeiten _sehr_ elegant gelöst
- Aqua: der Desktop sieht einfach geil aus, Schriftantialiasing ist von nem anderen Stern (frisst aber auch Performance)
- keine Ösen, Haken oder was auch immer am Gehäuse die abbrechen könnten
- geniale Verarbeitung (robustes Gehäuse, Magnesium Rahmen darunter, gummigelagerte Festplatten - ich trag das Ding nur in ner dünnen Neopren Tasche im Rucksack und fahre damit, lasse den Rucksack auch mal etwas unsanft auf den Boden fallen - kein Problem. Es soll sogar Leute geben, die das Ding runterfallen liessen und es ist nichts passiert).

- die ganze Programmfamilie von Apple arbeitet nahtlos und vollkommen reibungslos miteinander zusammen: das Adressbuch arbeitet mit Mail zusammen, das mit dem Kalender zusammenarbeitet, der wiederum mit dem Adressbuch zusammenarbeitet
iSync gleicht ohne Zusatzsoftware den Kalender, das Adressbuch, den .mac Account (so man denn einen hat) und mein Handy über Bluetooth miteinander ab (synchronisieren war nie einfacher) mit Palm Software ist auch noch der PDA dabei

-sämtliche Apple Applikationen sind voll scriptfähig über Applescript. Applescript sieht zum Beispiel so aus:
Code:
tell Application "Finder"
   sleep
end tell
Das packt den Computer in den Ruhezustand.
Wenn ich noch den Sony Ericsson Clicker installiere (kostet knapp 10 Euro), kann ich mein iBook komplett über Bluetooth (kleinen Adapter kaufen!) steuern. Das Handy als Fernbedienung - ohne Grenzen, ich kann alles damit scripten und bedienen, sogar die Maus.

-iTunes: allein schon ein Grund nen Mac zu kaufen. Das genialste MP3 Programm überhaupt. Smart Playlists generieren euch Playlists, die zum Beispiel folgene Eigenschaften haben: nur Songs unter 60 BPM, die ich erst 3 mal oder seltener gehört habe und die aus ner Compilation stammen - bevorzugt aus dem Genre Ambient.
Nie war das managen der eigenen Mp3s einfacher.
Vom Apple Music Store rede ich erst garnicht - selbst wenn man momentan in Deutschland da noch nichts kaufen kann, ist der trotzdem schon genial genug (in alle neuen Songs mal eben reinhören und schauen, ob man sich die in Kazaa saugen sollte, oder nicht)
... ich könnte noch Stundenlang über iTunes schwärmen, aber das bringt eh nicht viel, wenn mans noch nie gesehen hat.

- Photos archivieren? Holt euch n Mac.
Ich hab mir ne Digitalkamera gekauft, die angeschlossen. iPhoto startet, fragt mich ob ich importieren will - yes - fertig.
Dann kann man die Photos zu nem Video verarbeiten, als Slideshow ins Netz stellen, sich das als Slideshow einfach so anschauen - natürlich mit der passenden Musik aus iTunes dazu und und und

- iMovie - habt ihr ne DV Kamera? Gogogo....

- Safari: der beste Browser überhaupt. Schnell, tabbed Browsing, alle Vorzüge von Mozilla, Phoenix und Konqueror integriert in ein kleines schnelles Programm, welches ausserdem noch sämtliche Geräte im Netzwerk über Rendezvous (Zeroconf) ansprechen kann

- Mail: Rules, LDAP Einbindung, intelligentes und lernendes Spamfiltersystem. Keine Bloatware - nur Mail.

- Apple und sicher auch eurer Händler geben Studentenrabatt. Weiss nicht, ob auch für Schüler, aber kann durchaus sein. 3% gibt Apple - mein Händler wollte mir noch einen besseren Preis machen, aber ich kann sowas nicht nutzen, weil ich das Ding gewerblich nutze.

Nachteile:

- von der CPU Power ist es definitiv einem ebenso teuren Intel Notebook unterlegen - zum Zocken aktueller Games ist es also wirklich absolut nicht geeignet

- kein Audio IN (hat sich Apple fürs Powerbook aufgehoben) - ich benutze ein iMic (kleine externe USB Soundkarte mit Audio IN und Out)

- mehrere Displays werden nicht von direkt unterstützt. Apple hat die Fähigkeiten der eingebauten Radeon Mobility 7500 insofern eingeschränkt, dass sie ab Werk nur Mirroring bis 1024x768 kann.
Wenn man sich allerdings den iBook - Display Hack antut (hab ich getan, funktioniert wunderbar), hat man alle Features freigeschaltet. Sprich, man kann zusätzliche Displays quasi ohne Beschränkung der Auflösung anschliessen. Allerdings fehlt mir immernoch eine Möglichkeit, um die Bildwiederholfrequenz anzupassen - bei über 1024x768 will OS X meinem 19" externen Monitor nicht mehr als 75 Hz zugestehen (anscheinend will Apple unbedingt seine TFTs loswerden...).

-Garantie nur 1 Jahr, danach 1 Jahr Gewährleistung (das heisst, man muss deutlich machen können, dass man nicht selbst für den Schaden verantwortlich ist). Der Apple Care Plan erweitert die Garantie auf 3 Jahre und man bekommt noch einiges dazu - dafür kostet der aber auch über 100 Euro...

Das wars an Nachteilen.



Eine Story noch aus dem echten Leben:

Ich hab mein normales PC Notebook verkauft, nachdem ich mein iBook hatte.
Bevor ich das tat, hab ichs nochmal einschicken lassen, um einen Riss im Gehäuse beseitigen zu lassen. Das Ding war ein Targa Visionary 1 GHz blabla. Weniger als 2 Jahre alt. Nach einigen blöden Labereien haben sie sich dann tatsächlich bereit gefunden, das Ding einzuschicken (Garantie war noch wirksam - ich hatte damals extra 24 Monate genommen)
Ich habe kein Ersatzgerät bekommen und musste über _5_ (in Worten FÜNF) Wochen darauf warten.

Mir ist auch mein iBook kaputtgegangen. Es hat sich einfach immer wieder ausgeschaltet. Keine einträge im Log für die Kernel Panics - nichts zu finden. Einfach aus.

Hin zum Apple Händler in meiner Stadt, bei dem ich es auch gekauft habe.
Der hat mir das Ding sofort abgenommen, mir ein Powerbook (kostet mal eben 700 Euro mehr als n normales iBook) gegeben für die Zwischenzeit und innerhalb weniger als einer Woche (um genau zu sein, innerhalb von 4 Werktagen) hatte ich mein geliebtes iBook wieder.
Das Logicboard(Motherboard) war ausgetauscht worden - Fabrikationsfehler oder was weiss ich.
Das alles passierte in einer freundlichen, fast schon familiären Art. Keine blöden Ratschläge - nichts.

Viel Spass mit deinem neuen iBook.
 

MiNdWaRp

Guest
danke ich denke ich werd mir im sommer dann doch n apple statt n normalen notekook kaufen. :cool:
:thx: für die gute auflistung der vor und nachteile :)
 

gim~li

Guest
Mir ist nur noch nicht ganz klar, wo die Multimedia Vorteile des Macs liegen.
Es war ja irgendwie schon immer so, dass Musiker und Designer Macs bevorzugt haben, allerdings dürfte es doch Progs, dies aufm Mac gibt auch fürn PC geben ... :confused:
 
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06.10.2002
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Original geschrieben von Wiseguy
Wenn ich das hier noch einmal schreiben muss, verlange ich, dass es sticky gemacht wird.

Vorteile des iBooks (12") gegenüber PC Notebooks:

- Batterielaufzeit (5+ Stunden bei 12" - 14" ca 6)
- Lautstärke ist minimal - Lüfter läuft nur bei Volllast über mehr als 30 Minuten, ansonsten ist er aus - ich hab ihn seit Monaten nicht mehr gehört
- einfache Software installation und Deinstallation (Image Mounten -> Programm in gewünschtes Verzeichnis ziehen, fertig - Deinstallation: Programm in Papierkorb ziehen - fertig)
- Unix im Hintergrund: OS X basiert auf FreeBSD, dadurch können sogut wie alle Unix Programme auf dem Ding laufen, wenn man sie neu kompiliert .siehe unten
- einfachste Installation von Linux Programmen über fink - genialer Packetmanager, der Abhängigkeiten _sehr_ elegant gelöst
- Aqua: der Desktop sieht einfach geil aus, Schriftantialiasing ist von nem anderen Stern (frisst aber auch Performance)
- keine Ösen, Haken oder was auch immer am Gehäuse die abbrechen könnten
- geniale Verarbeitung (robustes Gehäuse, Magnesium Rahmen darunter, gummigelagerte Festplatten - ich trag das Ding nur in ner dünnen Neopren Tasche im Rucksack und fahre damit, lasse den Rucksack auch mal etwas unsanft auf den Boden fallen - kein Problem. Es soll sogar Leute geben, die das Ding runterfallen liessen und es ist nichts passiert).

- die ganze Programmfamilie von Apple arbeitet nahtlos und vollkommen reibungslos miteinander zusammen: das Adressbuch arbeitet mit Mail zusammen, das mit dem Kalender zusammenarbeitet, der wiederum mit dem Adressbuch zusammenarbeitet
iSync gleicht ohne Zusatzsoftware den Kalender, das Adressbuch, den .mac Account (so man denn einen hat) und mein Handy über Bluetooth miteinander ab (synchronisieren war nie einfacher) mit Palm Software ist auch noch der PDA dabei

-sämtliche Apple Applikationen sind voll scriptfähig über Applescript. Applescript sieht zum Beispiel so aus:
Code:
tell Application "Finder"
   sleep
end tell
Das packt den Computer in den Ruhezustand.
Wenn ich noch den Sony Ericsson Clicker installiere (kostet knapp 10 Euro), kann ich mein iBook komplett über Bluetooth (kleinen Adapter kaufen!) steuern. Das Handy als Fernbedienung - ohne Grenzen, ich kann alles damit scripten und bedienen, sogar die Maus.

-iTunes: allein schon ein Grund nen Mac zu kaufen. Das genialste MP3 Programm überhaupt. Smart Playlists generieren euch Playlists, die zum Beispiel folgene Eigenschaften haben: nur Songs unter 60 BPM, die ich erst 3 mal oder seltener gehört habe und die aus ner Compilation stammen - bevorzugt aus dem Genre Ambient.
Nie war das managen der eigenen Mp3s einfacher.
Vom Apple Music Store rede ich erst garnicht - selbst wenn man momentan in Deutschland da noch nichts kaufen kann, ist der trotzdem schon genial genug (in alle neuen Songs mal eben reinhören und schauen, ob man sich die in Kazaa saugen sollte, oder nicht)
... ich könnte noch Stundenlang über iTunes schwärmen, aber das bringt eh nicht viel, wenn mans noch nie gesehen hat.

- Photos archivieren? Holt euch n Mac.
Ich hab mir ne Digitalkamera gekauft, die angeschlossen. iPhoto startet, fragt mich ob ich importieren will - yes - fertig.
Dann kann man die Photos zu nem Video verarbeiten, als Slideshow ins Netz stellen, sich das als Slideshow einfach so anschauen - natürlich mit der passenden Musik aus iTunes dazu und und und

- iMovie - habt ihr ne DV Kamera? Gogogo....

- Safari: der beste Browser überhaupt. Schnell, tabbed Browsing, alle Vorzüge von Mozilla, Phoenix und Konqueror integriert in ein kleines schnelles Programm, welches ausserdem noch sämtliche Geräte im Netzwerk über Rendezvous (Zeroconf) ansprechen kann

- Mail: Rules, LDAP Einbindung, intelligentes und lernendes Spamfiltersystem. Keine Bloatware - nur Mail.

- Apple und sicher auch eurer Händler geben Studentenrabatt. Weiss nicht, ob auch für Schüler, aber kann durchaus sein. 3% gibt Apple - mein Händler wollte mir noch einen besseren Preis machen, aber ich kann sowas nicht nutzen, weil ich das Ding gewerblich nutze.

Nachteile:

- von der CPU Power ist es definitiv einem ebenso teuren Intel Notebook unterlegen - zum Zocken aktueller Games ist es also wirklich absolut nicht geeignet

- kein Audio IN (hat sich Apple fürs Powerbook aufgehoben) - ich benutze ein iMic (kleine externe USB Soundkarte mit Audio IN und Out)

- mehrere Displays werden nicht von direkt unterstützt. Apple hat die Fähigkeiten der eingebauten Radeon Mobility 7500 insofern eingeschränkt, dass sie ab Werk nur Mirroring bis 1024x768 kann.
Wenn man sich allerdings den iBook - Display Hack antut (hab ich getan, funktioniert wunderbar), hat man alle Features freigeschaltet. Sprich, man kann zusätzliche Displays quasi ohne Beschränkung der Auflösung anschliessen. Allerdings fehlt mir immernoch eine Möglichkeit, um die Bildwiederholfrequenz anzupassen - bei über 1024x768 will OS X meinem 19" externen Monitor nicht mehr als 75 Hz zugestehen (anscheinend will Apple unbedingt seine TFTs loswerden...).

-Garantie nur 1 Jahr, danach 1 Jahr Gewährleistung (das heisst, man muss deutlich machen können, dass man nicht selbst für den Schaden verantwortlich ist). Der Apple Care Plan erweitert die Garantie auf 3 Jahre und man bekommt noch einiges dazu - dafür kostet der aber auch über 100 Euro...

Das wars an Nachteilen.



Eine Story noch aus dem echten Leben:

Ich hab mein normales PC Notebook verkauft, nachdem ich mein iBook hatte.
Bevor ich das tat, hab ichs nochmal einschicken lassen, um einen Riss im Gehäuse beseitigen zu lassen. Das Ding war ein Targa Visionary 1 GHz blabla. Weniger als 2 Jahre alt. Nach einigen blöden Labereien haben sie sich dann tatsächlich bereit gefunden, das Ding einzuschicken (Garantie war noch wirksam - ich hatte damals extra 24 Monate genommen)
Ich habe kein Ersatzgerät bekommen und musste über _5_ (in Worten FÜNF) Wochen darauf warten.

Mir ist auch mein iBook kaputtgegangen. Es hat sich einfach immer wieder ausgeschaltet. Keine einträge im Log für die Kernel Panics - nichts zu finden. Einfach aus.

Hin zum Apple Händler in meiner Stadt, bei dem ich es auch gekauft habe.

Der hat mir das Ding sofort abgenommen, mir ein Powerbook (kostet mal eben 700 Euro mehr als n normales iBook) gegeben für die Zwischenzeit und innerhalb weniger als einer Woche (um genau zu sein, innerhalb von 4 Werktagen) hatte ich mein geliebtes iBook wieder.
Das Logicboard(Motherboard) war ausgetauscht worden - Fabrikationsfehler oder was weiss ich.
Das alles passierte in einer freundlichen, fast schon familiären Art. Keine blöden Ratschläge - nichts.

Viel Spass mit deinem neuen iBook.


STICKY!! :top2:

Wer für diese Aufgaben, wie sie der Topicersteller hat, was anderes als n Apple Portable kauft, muss komisch im Kopf sein. Und teurer sind die auch nicht; man muss nur von der Qualität her entsprechende Wintel-Laptops kaufen (Vaio, gehobene HP Omnibook), und schon ist man sofort in der Apple-Preisklasse. Die Billig-Notebooks von Compaq u.a. sind schlicht nicht vergleichbar mit den soliden Portables von Apple. Vom Betriebssystem / von der Software schon gar nicht gesprochen....
 

MiNdWaRp

Guest
naja Ich kenn wen der hat ein Gericom gekauft, unteranderem weil er damit gamen will. :rofl: mit einer Geforce 4 go wird da aber herzlich wenig gute Grafik rausschauen die bei zukünftigen Spielen verwendet wird, da sie einfach nicht an die Leistung einer 9700 oder 4800 rankommt, glaube ich.
 
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