Krieg

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RedShavedMonkey

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Krieg


Sein Atem so schwer,
Sein Gesicht so leer,
Sein Körper zittert,
Seine seele bibbert...

Allein, so allein ist er,
kam an mit mehr als einem Heer.
Wollte die "bösen Mächte" besiegen,
Wollte sie beenden, diese sinnlosen Kriege.

Auf dem Schlachtfeld auf dem er steht,
ein leiser schauender Wind umherweht.
Bedeckt die zahllosen Menschen im Leichengewand,
mit dunklem, blutigen Sand.

Tränen laufen herab seine Wangen,
erinnert sich wie seine Kameraden am Lagerfeuer sangen,
von ihren ruhmreichen Siegen,
die Kameraden, die nun tot vor ihm liegen.

Warum musste das geschehen?
Warum ist das hier passiert.
Langsam sammeln sich die Krähen.
Am Kriege ein jeder verliert...
 
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26.10.2005
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Düsseldorf
...bis auf die Krähen. :D

Ich finds gut!
Du verfolgst deine Struktur (Paarreim,wa?) stringent (ok 2.Vers Zeile 3,4 nicht so ganz) und hebst dann den letzten Vers wieder ab. Was mir so ein wenig fehlt sind assoziative Elemente wie Metaphern. Du möchtest Krieg als etwas Negatives darstellen, etwas das niemand "gewinnen" kann. Dann musst du etwas finden, dass beim Leser negative Konnotationen auslöst. Aber naja, mein Deutsch GK ist lang her. ^^
Trotzdem, schon ziemlich gut.Wenn du mehr Gedichte hast, nur zu!
 

RedShavedMonkey

Guest
Naja weißt ich schreibe aus meinem Bauch raus und änder dann auch bis auf Rechtschreibung nichts an diesen. Möchte sie einfach so stehen lassen und nicht damit Aufmerksamkeit erregen :(
 
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