Bin selbst in der DAK, damals über die Familienversicherung, nun weiterhin dringeblieben - derzeit ebenfalls als Student. Bonusprogramme? Keine Ahnung, zumindest Dinge wie Wurzelbehandlung (Zahn war schon tot, meine Ärztin meinte aber, sie würde mir das vorschlagen und mit der Kasse seien dabei keine Probleme zu erwarten -> Zahn "hält" bis heute, obwohl er von der Nervenbahn aus platt ist) werden da anstandslos übernommen - ist ja nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Sind bei der DAK eben die üblichen Dinge, wie Prämien, wenn man zu Vorsorgeuntersuchungen geht, regelmäßig Sport treibt und sich das anerkennen läßt von offiziellen Stellen usw. Hat man aber bei den anderen Kassen wohl auch.
Die Sachbearbeiter sind da imo auch recht kompetent - wichtige angeforderte Briefe sind binnen 1-2 Tagen da, wohne allerdings auch in Berlin. Aber im Endeffekt ist ja alles mehr oder weniger fast gleich.
Private Krankenkassen sind gar nicht mal so teuer, wenn man sich frühzeitig versichert, aber im Alter kommt man nicht mehr zurück in die gesetzliche Kasse und muss teilweise recht hohe Prämien abdrücken - ist wohl eine Gewissensentscheidung. Eventuell ändert sich dies auch wieder langfristig im Rahmen von entsprechenden Reformen, aber heute kann man wohl noch gar nichts absehen. Ich für meinen Teil würde mich nicht unbedingt privat versichern, es sei denn ich wäre häufiger krank und hätte demenstprechend einen einigermaßen sicheren Job. Aber dürften da nicht schon heute schon auch bei Arbeitslosigkeit die Beiträge vom Staat für die Zeit übernommen werden, wenn man privat versichert ist?
Falls du mit deiner Krankenkasse unzufrieden bist, würde ich aber schon wechseln - und da die Beiträge nun einheitlich sind, einfach mal noch weiter fragen, z. B. im Familien- und Freundeskreis. Erfahrungsberichte von mehreren Leuten sind schon besser, denn auf dem Papier können alle Zusatzleistungen (die andere KK nicht bieten) noch so toll klingen. Wenn es Probleme gibt, muss man wieder wechseln oder sich streiten.