haschischtasche
Ährenpenis
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ich moechte hiermit das spiel 'Killing Floor' jedem empfehlen, der nur minimal auf co-op survival horror steht. ich hab es mir vorgestern gekauft, nur aus dem grund, dass in den steamforen leute darueber schwaermen. momentan kostet es noch 16,19euro, ansonsten 17,99euro. das spiel ist uebrigens, auch wenn man es mit deutscher ip kauft, komplett ungeschnitten.
'killing floor' war, bis es zum verkaufsspiel wurde, ein mod fuer ut2004, genauso wie 'red orchestra' von tripwire interactive. wer jetzt ein hochpoliertes spiel erwartet, liegt vollkommen falsch. 'killing floor' hat immer noch bugs (wenn auch im vergleich zum release sehr wenige) wenige offizielle maps und ist unglaublich repetiv. patches erscheinen aber ziemlich regelmaessig. das besondere ist, dass es trotz dieser mankos unglaublich viel spass macht. seitdem ich es vorgestern kaufte, habe ich 12 spielstunden gesammelt, obwohl ich eigentlich verhaeltnismaessig wenig freie zeit hatte. das spiel macht mich auch nicht satt, alles was ich nach den 12 stunden will ist noch mehr spielen.
spielprinzip: man startet mit 1-6 leuten auf irgendeiner map. die waffen die man (im normalfall) beim start hat sind ein messer, ne 9mm mit flashlight, ne nachladbare injektionsspritze und ein schweissgeraet.
mit der spritze kann man mitspieler oder sich selbst heilen, wobei das selbstheilen wesentlich uneffektiver ist. sie verliert dabei je nach hp des geheilten nen gewisses mass an prozentpunkten die mehr oder weniger langsam wieder aufladen. mit dem schweissgeraet kann man tueren zu- und wieder aufschweissen, die dann von den gegnern erstmal kaputtgekloppt werden muessen.
aehnlich wie bei left4dead kaempft man gegen horden diverser gegner, wobei es bei 'killing floor' eigentlich keine richtigen zombies sind, sondern irgendwelche militaerischen experimente. je nach eingestellter spiellaenge und schwierigkeit kaempft man gegen 4-13 immer heftiger werdende wellen an gegnern. die anzahl an verbleibenden gegnern pro welle ist im hud zu sehen, und sobald diese 0 erreicht, oeffnet an einer zufaelligen stelle auf der map (die man aber vorher schon grob durch einen pfeil im hud kennt) ein shop, bei dem man dann waffen, ruestung, munition und granaten kaufen kann. dies verhindert mehr oder weniger, dass man sich an der immer gleichen stelle der map einbunkert. die letzte welle besteht hauptsaechlich aus dem patriot, quasi der boss mit gatling gun, raketenwerfer und heilfaehigkeit.
ein weiteres spielelement sind levelbare perks, quasi klassen, fuer die man sich am anfang der runde entscheidet, die man aber auch nach jeder welle wechseln kann. da gaebe es medic, support, sharpshooter, commando, berserker und firebug. erstere z.b. bietet den vorteil von schnellerem movement speed, billigerer und besserer armor und einer schneller aufladenden und effektiveren spritze. firebug macht mehr schaden mit dem flammenwerfer, kann diesen billiger einkaufen, hat mehr munition drin und laedt den schneller nach. sharpshooter macht mehr schaden bei headshots und hat mit single-shot-waffen (9mm, desert eagle, armbrust und winchester) weniger recoil. berserker kriegt nen discount auf die kettensaege und das katana, macht damit mehr schaden und kann vor allen dingen nicht von specimen festgehalten werden. support bringt vorteile mit shotguns und granaten. commando bringt vorteile mit maschinengewehren und kann ab level1 (man startet auf 0) je nach level auf bestimmte entfernungen healthbars bei gegnern sehen sowie unsichtbare frueher erkennen.
gelevelt wird das ganze durch jeweils dazu passende meilensteine, wobei es irrelevant ist, welche klasse man spielt. der medic-perk steigt z.b. im level ab ner bestimmten anzahl von geheilten hp, aber dazu zaehlt auch hp die man mit anderen perks heilt, als medic gehts bloss schneller. support levelt durch schaden mit shotguns und zuschweissen von tueren, sharpshooter durch headshots etc..
also, wenn ihr auf solche spielprinzipien steht guckt euch nen bisschen gameplayfootage an und kauft es dann bei gefallen. es ist zwar nicht superviel spiel fuers geld, aber superspassiges spiel fuers geld. und am suicidal schwierigkeitsgrad hat man lange zu knabbern.
'killing floor' war, bis es zum verkaufsspiel wurde, ein mod fuer ut2004, genauso wie 'red orchestra' von tripwire interactive. wer jetzt ein hochpoliertes spiel erwartet, liegt vollkommen falsch. 'killing floor' hat immer noch bugs (wenn auch im vergleich zum release sehr wenige) wenige offizielle maps und ist unglaublich repetiv. patches erscheinen aber ziemlich regelmaessig. das besondere ist, dass es trotz dieser mankos unglaublich viel spass macht. seitdem ich es vorgestern kaufte, habe ich 12 spielstunden gesammelt, obwohl ich eigentlich verhaeltnismaessig wenig freie zeit hatte. das spiel macht mich auch nicht satt, alles was ich nach den 12 stunden will ist noch mehr spielen.
spielprinzip: man startet mit 1-6 leuten auf irgendeiner map. die waffen die man (im normalfall) beim start hat sind ein messer, ne 9mm mit flashlight, ne nachladbare injektionsspritze und ein schweissgeraet.
mit der spritze kann man mitspieler oder sich selbst heilen, wobei das selbstheilen wesentlich uneffektiver ist. sie verliert dabei je nach hp des geheilten nen gewisses mass an prozentpunkten die mehr oder weniger langsam wieder aufladen. mit dem schweissgeraet kann man tueren zu- und wieder aufschweissen, die dann von den gegnern erstmal kaputtgekloppt werden muessen.
aehnlich wie bei left4dead kaempft man gegen horden diverser gegner, wobei es bei 'killing floor' eigentlich keine richtigen zombies sind, sondern irgendwelche militaerischen experimente. je nach eingestellter spiellaenge und schwierigkeit kaempft man gegen 4-13 immer heftiger werdende wellen an gegnern. die anzahl an verbleibenden gegnern pro welle ist im hud zu sehen, und sobald diese 0 erreicht, oeffnet an einer zufaelligen stelle auf der map (die man aber vorher schon grob durch einen pfeil im hud kennt) ein shop, bei dem man dann waffen, ruestung, munition und granaten kaufen kann. dies verhindert mehr oder weniger, dass man sich an der immer gleichen stelle der map einbunkert. die letzte welle besteht hauptsaechlich aus dem patriot, quasi der boss mit gatling gun, raketenwerfer und heilfaehigkeit.
ein weiteres spielelement sind levelbare perks, quasi klassen, fuer die man sich am anfang der runde entscheidet, die man aber auch nach jeder welle wechseln kann. da gaebe es medic, support, sharpshooter, commando, berserker und firebug. erstere z.b. bietet den vorteil von schnellerem movement speed, billigerer und besserer armor und einer schneller aufladenden und effektiveren spritze. firebug macht mehr schaden mit dem flammenwerfer, kann diesen billiger einkaufen, hat mehr munition drin und laedt den schneller nach. sharpshooter macht mehr schaden bei headshots und hat mit single-shot-waffen (9mm, desert eagle, armbrust und winchester) weniger recoil. berserker kriegt nen discount auf die kettensaege und das katana, macht damit mehr schaden und kann vor allen dingen nicht von specimen festgehalten werden. support bringt vorteile mit shotguns und granaten. commando bringt vorteile mit maschinengewehren und kann ab level1 (man startet auf 0) je nach level auf bestimmte entfernungen healthbars bei gegnern sehen sowie unsichtbare frueher erkennen.
gelevelt wird das ganze durch jeweils dazu passende meilensteine, wobei es irrelevant ist, welche klasse man spielt. der medic-perk steigt z.b. im level ab ner bestimmten anzahl von geheilten hp, aber dazu zaehlt auch hp die man mit anderen perks heilt, als medic gehts bloss schneller. support levelt durch schaden mit shotguns und zuschweissen von tueren, sharpshooter durch headshots etc..
also, wenn ihr auf solche spielprinzipien steht guckt euch nen bisschen gameplayfootage an und kauft es dann bei gefallen. es ist zwar nicht superviel spiel fuers geld, aber superspassiges spiel fuers geld. und am suicidal schwierigkeitsgrad hat man lange zu knabbern.