- Mitglied seit
- 06.10.2006
- Beiträge
- 856
- Reaktionen
- 5
Heho, ich hab mal eine Frage:
Nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, ist es so, dass gu-Kerne, also mit gerader Protonenzahl und ungerader Neutronenzahl, leichter spaltbar sind als gg-Kerne, da bei der Absorption eines thermischen Neutrons durch einen gu-Kern ein Compoundkern (gg-Kern) entsteht, der eine höhere Bindungsenergie besitzt, da er die Paarenergie (Tröpfchenmodell) für einen gg-Kern dazugewinnt.
Auf Wiki im Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Kernspaltung#Spaltbarkeit ist das auch sehr gut am Beispiel von Am-241 und Pu-241 erläutert.
Meine Frage: Warum spaltet der Compoundkern, "weil er stärker gebunden ist"? Was habe ich nicht verstanden? Hat es vielleicht etwas mit der inneren Schalenkonfiguration zu tun, die durch das Tröpfchenmodell ja nicht erklärt wird?
Die Paarenergie für gg-Kern macht ein Plus zur Bindungsenergie, das ist klar. Ändersrum hätte es für mich mehr Sinn gemacht. Also dass der Kern zerfällt, weil er weniger stark gebunden ist, z.B. bei einem uu-Compoundkern. Überhaupt sind die wenigsten uu-Kerne stabil. http://de.wikipedia.org/wiki/Tröpfchenmodell
PS: Ich lerne für meine Prüfung nicht aus Wikipedia, aber zur Anschauung ist es manchmal ganz nett, darin zu lesen. In meinen Folien steht auch, dass die Bindungsenergie des U*-236 (gg-Kerns) relativ groß ist im Vergleich zu U*-239 (gu-Kern).
Nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, ist es so, dass gu-Kerne, also mit gerader Protonenzahl und ungerader Neutronenzahl, leichter spaltbar sind als gg-Kerne, da bei der Absorption eines thermischen Neutrons durch einen gu-Kern ein Compoundkern (gg-Kern) entsteht, der eine höhere Bindungsenergie besitzt, da er die Paarenergie (Tröpfchenmodell) für einen gg-Kern dazugewinnt.
Auf Wiki im Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Kernspaltung#Spaltbarkeit ist das auch sehr gut am Beispiel von Am-241 und Pu-241 erläutert.
Meine Frage: Warum spaltet der Compoundkern, "weil er stärker gebunden ist"? Was habe ich nicht verstanden? Hat es vielleicht etwas mit der inneren Schalenkonfiguration zu tun, die durch das Tröpfchenmodell ja nicht erklärt wird?
Die Paarenergie für gg-Kern macht ein Plus zur Bindungsenergie, das ist klar. Ändersrum hätte es für mich mehr Sinn gemacht. Also dass der Kern zerfällt, weil er weniger stark gebunden ist, z.B. bei einem uu-Compoundkern. Überhaupt sind die wenigsten uu-Kerne stabil. http://de.wikipedia.org/wiki/Tröpfchenmodell
PS: Ich lerne für meine Prüfung nicht aus Wikipedia, aber zur Anschauung ist es manchmal ganz nett, darin zu lesen. In meinen Folien steht auch, dass die Bindungsenergie des U*-236 (gg-Kerns) relativ groß ist im Vergleich zu U*-239 (gu-Kern).