Kapitalmarkttheorie - Informationseffizienz

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"a market where prices fully reflect available information is called efficient" - Fama

Die Rechnungslegung geht ja gemäß dem Credo vor, dass je mehr Rechnungslegungsinformation zur Verfügung gestellt wird, desto mehr gleicht sich der Preis eines Börsentitels (z.B. Aktie) dem tatsächlichen "inneren" Wert eines Unternehmens an.

Was ist hiermit genau gewonnen? Will der Gesetzgeber dadurch versuchen den Kapitalmarkt stabiler zu machen (je mehr Information verfügbar, desto unwahrscheinlicher werden Überrenditen, desto weniger Fluktuation im AKtienhandel)?


Generiert sich dadurch zudem ein volkwirtschaftlicher Nutzen? Werden dadurch nur noch "gute" Aktien gehandelt (gem. Adverser Selektion). Sinkt das Risiko an Fehlinvestments, wodurch mehr Budget für andere Invesitionen bereitsteht?

Danke an alle VWLer in advance :klatsch:
 

Benrath

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wo siehst du den Gesetzgeber?
 
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HGB (+BilMoG) (Bundesregierung), IFRS (IASB), US-GAAP (FASB), etc.
 
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