Mal wieder völlig unreflektiertes Geseiere hier.
Den Buddhismus ins Spiel zu bringen ist schonmal totaler Schwachsinn, da er sich so grundlegend von den 3 Weltreligionen unterscheidet, wie nur was. Im Grunde handelt es sich um ein größeres Meditationsding, zumindest ist das der erste Eindruck, den ich aus einem Buch gewonnen habe.
Weiterhin sind die 'Religionen' bzw ihre führenden Vertreter nicht nur verantwortlich für Mord, Totschlag, Hexenverbrennung und Kreuzzüge, sondern haben seit Jahrhunderten Tausenden und Millionen von Menschen Hoffnung, Glauben und Zuversicht gespendet, abgesehen von den sonstigen humanitären Projekten. Dass es immer wieder Leute gab und gibt, die die Worte des Koran, der Bibel, der Scharia whatever bewusst oder unbewusst falsch auslegen und damit Unheil heraufbeschwören, liegt an diesen Individuen und nicht an den 'Religionen' bzw ihren schriftlichen Werken. Auf 2,000,000,000 Christen kommen wieviele Extremisten? Hm? Oder auf 1.3 Milliarden Moslems?
Es gibt auch Leute, die sich nicht an die Verfassung halten. Die das Grundgesetz mißachten. Die kleine Mädchen vergwaltigen. Regt ihr euch darüber auf, dass der Staat versagt hat? Die Gesellschaft? Die Politik?
Glauben ist nichts Verwerfliches. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, warum Menschen glauben, an Gott, Allah oder was auch immer. Aber ich verurteile sie deswegen nicht, Nichtmal die Extremisten. Die sind einfach nur zu bedauern.
Und dass sich die 3 großen Religionen sehr ähnlich sind, sollten jedem seit der Ringparabel in "Nathan der Weise" klar sein. Das ändert aber nichts daran, dass sie nunmal alle unterscheidliche historische Personen akzeptieren oder eben nicht.
€: grad gesehen, es gibt sogar 2 Milliarden Christen.. puha