"iPod" für Bücher

MyLifeUncut

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Ja soweit ist es nun schon gekommen. Das für mich letzte wirklich normale Medium unserer Zeit wird nun auch digitalisiert.
Als Folge werden die Bücher illegal angeboten und vielen Menschen wird dadurch der Arbeitsplatz abhanden kommen.
Viele kleine Autoren werden kaum noch eine Möglichkeit haben Fuß zu fassen.
Für mich ein starker Schritt in die vollkommende abhängigkeit von PC's.
So viel zu meiner Meinung, was haltet ihr davon?

mfg

Quelle: iPod für Bücher (Welt.de)
 
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Glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich das Durchsetzen wird. Lesen auf dem Bildschirm ist einfach viel zu anstrengenend. Abgesehen davon ist das keine wirklich neue Erfindung: Schon heute kann man Ebooks auf bestimmten Handys abspielen. Das ist zwar Augenkrebs deluxe, aber schon machbar.
 
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gefällt mir nicht, allerdings müsste man die entwicklung abwarten, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele (buch)leser das teil kaufen...

ich jedenfalls bleibe bei echten büchern, ein buch kann für mich durch nichts ersetzt werden. in jede wohnung gehört mindestens ein bücherregal =(
 
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"Ja soweit ist es nun schon gekommen." - wirklich tragisch. Bücher als Raubkopien im Netz gibts doch genau wie Filme und Musik schon seit Ewigkeiten. Was sollte da jetzt so ein tragbares Lesegerät groß ändern? Zumal es sowas doch auch schon in verschiedenen Varianten gab (oder halt einfach irgendein PDA).

Außerdem sollte es für "kleine" Autoren doch leichter sein Fuß zu fassen, immerhin können sie so billiger und einfacher ihre Werke massenhaft verbreiten.

Original geschrieben von bami
gefällt mir nicht, allerdings müsste man die entwicklung abwarten, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele (buch)leser das teil kaufen...

ich jedenfalls bleibe bei echten büchern, ein buch kann für mich durch nichts ersetzt werden. in jede wohnung gehört mindestens ein bücherregal =(

Wär für mich wohl auch nichts von der Benutzbarkeit her. Da blätter ich lieber in einem richtigen Buch. Allerdings wär die Suchfunktion vielleicht ganz praktisch, und daß man die ganzen Bücher gesammelt in der Tasche tragen könnte. Wär vielleicht nicht schlecht, wenn es irgendwann zu jedem Buch, das man sich normal kauft, auch die eBook Version gleich dazu gäbe. Dann hätte man weiterhin sein Bücherregal, aber auch die elektronischen Vorteile.
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von Gunseng
Glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich das Durchsetzen wird. Lesen auf dem Bildschirm ist einfach viel zu anstrengenend. Abgesehen davon ist das keine wirklich neue Erfindung: Schon heute kann man Ebooks auf bestimmten Handys abspielen. Das ist zwar Augenkrebs deluxe, aber schon machbar.

Nein, das liest sich völlig anders. Allerdings fehlt tatsächlich die Haptik des Papiers. WEnn man es noch rollen/falten könnte, würde ichs mir kaufen :|
 
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Gießem
lol was für ein schwachsinn, "ipod für bücher". das nennt man seit jahrzehnten pda...
 

MyLifeUncut

Guest
Original geschrieben von Scarab
"Ja soweit ist es nun schon gekommen." - wirklich tragisch. Bücher als Raubkopien im Netz gibts doch genau wie Filme und Musik schon seit Ewigkeiten. Was sollte da jetzt so ein tragbares Lesegerät groß ändern? Zumal es sowas doch auch schon in verschiedenen Varianten gab (oder halt einfach irgendein PDA).

Außerdem sollte es für "kleine" Autoren doch leichter sein Fuß zu fassen, immerhin können sie so billiger und einfacher ihre Werke massenhaft verbreiten.

Ja das ist schon wahr, das es Bücher schon im Netz gibt. Aber durch einen hype dieser Technologie würde der E-Book Markt größer werden. Die Folge wird, wie schon bei Musik und Filmen, ein explosiver Anstieg an illegalen Kopien sein. Daraus Folgen Umsatzeinbußen.

Ausserdem wird ein starkes Kommerzielles Auftreten dieses Geräts seinen Ruf um ein vielfaches steigern, wie es Amazon schon vormacht.
Dazu sind schon 50.000 Bücher Online verfügbar.

Zum Thema kleine Autoren:
Es könnte so sein wie du gesagt hast. Aber auch anders. Wer gibt schon Geld für etwas aus was er umsonst ergattern kann?


Andere Ansicht der These das viele kleine Autoren ihre Werke massenhaft verbreiten können:

Mal angenommen alle "kleinen" stellen ihre ersten Bücher kostenlos zur verügung. In diesem Falle wird der Markt vor neunen Autoren Platzen, die denken sie müssten ihre Geschichte der Öffentlichkeit zugänglich machen.
 
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mal angenommen deine these der aussterbenden bücher ist richtig, warum sollten gerade deswegen auch die kleinen autoren aussterben? besonders die haben es doch leichter online was zu veröffentlichen als verlag, marketing etc pp offline zu suchen / betreiben.
 
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Die scheinen aber schon gewaltige Fortschritte gemacht zu haben, besonders was Lesbarkeit angeht.

Für Romane loht es sich IMO nicht, wenn der Preis der Bücher nicht min 50% billiger ist.. die sind ohnehin nie sonderlich groß/schwer und man liest ja auch nur selten mehrere gleichzeitig.

Aber grade für Sachbücher find ich die Idee doch sehr geil.. keine schweren Bücher mehr schleppen und trotzdem auf ne riesige Bibliothek zugreifen können.. dazu sicherlich noch nette Sachen wie Übersetzung, Suchfunktion, anpassbare Schriftgröße, Möglichkeit für mehr und bessere Bilder usw.

IMO nur ne Frage der Zeit bis das alltäglich wird.Bei gutem Preis und Angebot würd ichs mir holen.
 
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schon jetzt les ich all meine bücher/comics/manga nur noch digital
 
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Die frage die sich mir grad stellt ist: Warum wird bei illegal runtergeladener musik regelmäßig abgestritten dass dadurch arbeitsplätze verloren gehen bzw überhaupt finanzielle einbußen entstehen, bei büchern dagegen der totale marktkollaps prophezeit?

Ich denke btw auch nicht dass es sich durchsetzen wird, auch wenn amazons kindle nette zahlen bisher vorweisen kann. Musik bleibt unabhängig ob sie von mc, cd oder mp3 kommt die selbe, sie wird trotzdem auf die selbe art und weise wahrgenommen. Etwas auf einem bildschirm zu lesen ist dagegen doch ein ganz anderes gefühl als durch ein buch zu blättern.
Gerade bei sachbüchern ist es dazu praktisch mehrere auf einmal offen zu haben um verschiedene textausschnitte zu vergleichen... dagegen wird sich aber kaum wer mehrere ebook reader anschaffen. Klar kann man wohl aufm reader zwischen büchern hin und her springen, um passagen zu vergleichen ist es aber das falsche.


Im endefekt gibts ja jetzt schon massenhaft ebooks in den tauschbörsen und dank der verbreitung von PDAs & handys mit großen bildschirmen sind diese auch durchaus lesbar, trotzdem sind die daraus resultierenden einbußen bisher minimal.
 

MyLifeUncut

Guest
Re: Re: "iPod" für Bücher

Original geschrieben von Greg
Die frage die sich mir grad stellt ist: Warum wird bei illegal runtergeladener musik regelmäßig abgestritten dass dadurch arbeitsplätze verloren gehen bzw überhaupt finanzielle einbußen entstehen, bei büchern dagegen der totale marktkollaps prophezeit?

Der totale Marktkollaps wird wohl nicht stattfinden.
Und natürlich gibt es einbußen im Musikmarkt. Wer das nicht einsieht hat wohl keinen Plan. Da muss man sich nur mal jedes Lied bei sich in der Sammlung auf der Festplatte angucken. Jedes einzelne gehört zu einem Album das Geld kostet. Manche sind Spezielle Editionen die noch mehr kosten. Alles in allem wird wohl jeder hier eine Musiksammlung im Wert von ein paar Tausend Euro haben, die jedoch nie bezahlt worden wurde.
 
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So einen "iPod" würde ich für sinnvoll halten, wenn man zum Beispiel für Klausuren lernen will und ansonsten einige dicke Wälzer unterwegs herumschleppen müsste - bzw. wäre eine eingebaute Such-/Lesezeichenfunktion dann schon von Vorteil.

Ansonsten - so schön die heutige Welt auch ist (auch wenn wir schon zu abhängig davon sind bzw. in unserem Komfort die Technik nicht mehr missen möchten), ich halte einfach beim Lesen eines spannenden Buches lieber dieses in meiner Hand. Normalerweise verschlinge ich gute Bücher schnell, aber dann fällt einem doch etwas ein, man greift pi mal Daumen zurück, guckt eine Stelle nach, springt wieder dorthin zurück, wo man war.
Dann vergisst man das Lesezeichen, will am nächsten Tag weiterlesen, nach 1/2 Seite merkt man "kenne ich schon" - findet die Stelle.

Das und das Gefühl des Umblätterns mit der Hand, das Geräusch dabei ... und wenn es durch ist, schiebt man es ins Regal, bis man es irgendwann wiederentdeckt.

Einfach unbezahlbar.
 
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also ich fänds praktisch und toll, wenn ich überall meine bibliothek in der hosentasche dabei hätte. wenn in den ferien der lesestoff ausgeht, einfach im internet ein neues holen. :top2: allerdings bin ich noch skeptisch wegen der lesbarkeit.
 
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Original geschrieben von Gunseng
Glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich das Durchsetzen wird. Lesen auf dem Bildschirm ist einfach viel zu anstrengenend. Abgesehen davon ist das keine wirklich neue Erfindung: Schon heute kann man Ebooks auf bestimmten Handys abspielen. Das ist zwar Augenkrebs deluxe, aber schon machbar.

##
 
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Setzt sich eh nicht durch, Sachbücher würde man sich dann viel eher auf dem PC/Laptopmonitor reinziehen, einfach viel übersichtlicher. Aber selbst das ist nicht so pralle, ich finde z.B. ein ausgedrucktes Script für die Uni >> am Bildschirm lesen, selbst beim lernen getestet.

Und Romane würde ich mir unterwegs nie so reinziehen, da nehme ich doch in der Bahn/im Flugzeug lieber gleich ein Hörbuch. Und zu Hause auf der Couch/im Bett will ich doch lieber Papier in der Hand haben.
 
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Original geschrieben von AndersZorn
schon jetzt les ich all meine bücher/comics/manga nur noch digital
Also bei comics kann ichs ja teils noch verstehen, aber ganze Bücher am Bildschirm lesen - o_0

Nein Danke, ich bleib auf der selben Position wie vor x Jahren, als das erste Mal auf nem PDA oder was das war Furore gemacht wurde á la e-books unterwegs - fick den Scheiß, ich bleib beim Print.
 
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Die Dinger werden doch grad für Lesbarkeit optimiert.. das ist kein Vergleich zu Laptop/Handy usw.

--> http://www.youtube.com/watch?v=89mSosMsEyg&feature=related

der Screen ist doch schon ganz passabel.. dieses electronic Ink sieht echt nich nach nem Bildschirm aus. Wenn noch die Kinderkrankheiten wie fehlende Standards für Dateiformate und technische Mängel überwunden sind, seh ich keinen Grund wieso sich das nicht durchsetzen sollte.
 
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Ja hin oder her, ich kann auch hier an meinem Home PC nicht ganze Bücher lesen - das liegt nicht an der Quali an sich, sondern an den Ermüdungserscheinungen, das Unbequeme dabei (gut, dass fällt bei den Teilen ja weg), und an Sorge um meine Augen, bei NOCH mehr Bildschirmbelastung.
 
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wohl wahr, besonders wenn ich unterwegs bin oder abends im Bett NOCH ein elektronisches Teufelswerk benutzen, nee danke totaler Overflow, irgendwann ist auch mal gut...
 
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Tja es gibt ja schon lange ebook reader als handhelds. (Sony PRS etc. )

Find ich eigentlich ganz praktisch, da ich sehr viele Bücher im pdf-Format habe und das ewige Ausdrucken einfach nur lästig ist. Diese super stromsparende e-Ink hat also schon was, allerdings halte ich die Preise der aktuell erhältlichen Produkte für unangemessen.

Da ist ein palm o.ä. für solche Dinge fast noch besser, auch wenn da der Akku nicht mal ansatzweise so lange hält.

Bin gespannt wie sich der Markt entwickelt. Wollte mir jedenfalls schon lange so ein Ding kaufen, irgendein iPod Schrott wird es aber sicher nicht sein.
 

shaoling

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Original geschrieben von CyoZ
Aber grade für Sachbücher find ich die Idee doch sehr geil.. keine schweren Bücher mehr schleppen und trotzdem auf ne riesige Bibliothek zugreifen können.. dazu sicherlich noch nette Sachen wie Übersetzung, Suchfunktion, anpassbare Schriftgröße, Möglichkeit für mehr und bessere Bilder usw.
Zarte Raute.

Für einfachen Text sehe ich bis auf die Kompaktheit wenige Vorteile. Das eigentliche Potential sehe ich in der Verbindung mit Hypertext-Unterstützung und anderen Medien.
Man muss sich nur mal vorstellen, ein Buch zu lesen und mit einem Klick oder Fingerdruck auf jedes Wort Erläuterungen oder eine Übersetzung abrufen zu können, video- und 3d-gestütze Illustrationen, etc.


[edit]
Ich würd mir son Teil, sofern ich das Geld übrig hätte, allein schon holen, um die ganzen (supergünstigen) Ebooks auf meinem PC bequemer lesen zu können.

Man muss sich erstmal vorstellen, wie es dann wird, wenn der gesamte Buchbestand der Menschheit adäquat digitalisiert und vernetzt ist.
Ich lese z.B. ein klassisches Werk, in dem auf andere Werke Bezug genommen wird: Kein Problem, ein Klick und ich erhalte die entsprechenden Textpassagen mit allen Zusatzinformationen, die ich mir nur wünschen kann.
Ich lerne gerade und steige bei irgendwas überhaupt nicht durch? Kein Problem, ein Klick liefert mir eine Liste mit Büchern/Kapiteln, die sich mit genau meinem Thema befassen, inklusive Rezensionen und Bewertungen. In Sekundenschnelle besorgt ist es auch, weil die Hausaufgabe ja bis morgen fertig sein muss.
Ich stoße bei meiner belletristischen Lektüre auf ein Motiv oder Thema, das mich besonders interessiert? Kein Problem, per Knopfdruck kann ich alle berühmten Werke einsehen, die sich desselben Motivs/Themas angenommen haben.


Das würde den Weg zu einer neuen Dimension der Informationsaufnahme öffnen.
 

Teegetraenk

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Gerade für nen Fachtext halt ich das doch für sehr umständlich und unhandlich vor allem.
Jeder hat zwar seine Lesegewohnheiten aber ich muss zügig hin- und herblättern können (nein, hoch- und runterscrollen ist nicht das selbe), ich muss drin rumkritzeln können, muss mir schnell und unkompliziert kleine Notizen, Abkürzungen, wasauchimmer dazwischen schmieren können usw.

Ergo, grad bei nem Fachtext halte ich das für nicht machbar.
 

shaoling

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Ich persönlich bin überhaupt nicht der Typ für Anstreichungen etc.
Was ich lese, bleibt unbefleckt. Wie hat es immer genervt, wenn Lehrer mir diesen Scheiß quasi aufzwingen wollten...

Aber Notizen kann man ja auch digital machen und das Problem der Übersicht spricht ebenfalls nicht gegen das Medium an sich.

Irgendwann sitzt du halt vor ner digitalen Schreibtischplatte mit deinem Digitalstift und ziehst einzelne Seiten/Bücher/Abbildungen/whatever mit dem Finger hin und her.


Wie gesagt, bisher wäre es für mich auch nur ne Erleichterung, da ich doch recht viele Ebooks habe, weil man sie schlicht für lau bekommt.
Zur gewöhnlichen Lektüre würde ich aktuell noch klar Bücher bevorzugen.
Aber ich merke teilweise jetzt schon, wieviele Vorteile mir diese Unterstützung bringt. Ich sitze teilweise ganz bewusst am PC, während ich lese, weil ich Übersetzungen, Worterklärungen und Zusatzinfos teilweise viel schneller als durch nachschlagen erreiche.

Stell dir mal vor, du liest einen fremdsprachigen Text und hast nicht nur mit einem Klick zu jedem Wort die kontextbezogene Übersetzung parat, sondern kannst es auch automatisch in eine Vokabelliste aufnehmen lassen, die du dann am Ende des Lektüreabschnitts bequem ausdrucken und durchsehen kannst.
Auf Wunsch kannst du dir dann zu bestimmter Wortliste wieder Texte suchen, die genau diese Wörter in großer Zahl enthalten, was für das Verständnis natürlich viel besser ist als Vokabellisten zu pauken.

Die Möglichkeiten sind einfach so vielfältig und das ist alles technisch schon möglich. Man muss es nur gescheit umsetzen.

Ich wünsche mir wahrhaftig, dass so die Zukunft aussieht.
 
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Also nen gutes handling ist aber schon super wichtig. Mal schnell zu bestimmten Kapiteln zu springen und "blättern" sollte auf jeden Fall zügig machbar sein, genauso wie mehrere (beschriftete) Lesezeichen setzen.
Notizen/Anmerkungen zu bestimmten Themen finde ich hingegen eher unnötig wenn es sich nicht gerade um ein Skript o.ä. handelt. Das fällt für mich nicht in den Aufgabenbereich eines eBook-Readers.
Sehr sinnvoll wäre hingegen eine Integration einer Übersetzungssoftware inkl. Lexikon und/oder Enzyklopädie. Das wäre eine ungeheure Erleichterung. Auf Netzwerkschnittstelle und kontextsensitive Links wie bei Wikipedia kann ich allerdings verzichten. Zum einen belastet sowas den Akku extrem, zum anderen erfordert es eine entsprechende Neuaufbereitung der Dokumente, was in naher Zukunft wohl kaum geschehen wird.
Technisch problematisch ist natürlich auch, dass die hervorragende Akkulaufzeit, die durch die Eigenschaften der elektronischen Tinte erreicht wird durch zusätzliche Tools, die womöglich im Hintergrund arbeiten müssen, sicherlich deutlich beeinträchtigt wird.
 
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Berlin
Das wäre dann für Viele wohl auch der Beginn des "Filesharings der Bücher", zwar schon ewig möglich, aber falls wider Erwarten das E-Book sich tatsächlich derart stark umsetzt, dann hätte die Industrie wohl etwas zu befürchten. Kopierschutz(e) hin oder her - geknackt wird/würde alles.

Bücher sind eine der Sachen, die man eben nicht so einfach 1:1 kopieren hat ... nicht jeder hat schließlich eine Buchdruckmaschine daheim bzw. sind kopierte Bücher aus dem Copyshop eben keine "echten" Bücher :p
 
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