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Eine Sache die uns Informatiker auszeichnet, ist meiner Ansicht nach der Wille, immer wieder neues zu lernen. Ich suche für mich schon seit längerer Zeit neben dem Studium immer wieder Themen gezielt aus, in denen ich mich verbessern möchte. Mich würde aber mal interessieren, was ander ITler so in ihrer Freizeit für Themen suchen. Vielleicht kann man durch einen Ideenaustausch seine Ziele besser spezifizieren, seinen bisherigen Erfolg einschätzen und auf Gebiete stoßen, über die man bisher vielleicht noch nicht nachgedacht hat.
Deshalb möchte ich in diesem Thread mal meine Ideen für meine nächsten Lernziele darstellen und hoffe, dass andere interessierte ITler ihren Senf dazu abgeben und eigene Ideen präsentieren. Auch wenn jemand einfach nur Lust hat, mir bei der Entscheidungsfindung zu helfen, welches der im Folgenden aufgezählten Punkte ich als nächstes angehen sollte, wäre ich sehr dankbar.
Hier Ideen und Bildungslücken, die ich bei mir entdeckt habe (Auflistung nicht priorisierend):
1. Programmiersprache C. Wir haben in einem Semester mal über C gesprochen, deshalb hab ich grob ne Vorstellung davon, dass es da viel um Zeiger geht und dass man sich da mit ner Menge Laufzeitfehler rumschlagen darf. Mehr aber nicht.
2. Nebenläufigkeit. Da Multicore Prozessoren heutzutage in jedem Haushalt zu finden sind, sollte man da imo mehr wissen als das nen Java-Thread Objekt seine Run Methode ausführt. Hab hier zum beispiel eine interessante Doktorarbeit rum zu liegen, die versucht, effektiver Threading und Eventhandling in nebenläufiger Haskellprogrammierung umzusetzen. So etwas auf die Alltagstauglichkeit mit Python oder PHP zu testen, wäre sicher interessant.
3. Security. Ich bin jetzt zu 70% mit nem ziemlich interessantes Buch über Kryptographie und deren Anwendungsmöglichkeiten für Informatiker.
4. Design Patterns. Ein paar wenige kenne ich aus einigen Hochschulprojekten und von der Arbeit. Es gibt aber noch soviel mehr...
5. Programmierparadigmen (Funktionales Programmieren). Im Prinzip wurde uns bisher OOP und imperatives Programmieren beigebracht, als sei es die einzige Art zu programmieren. Und die FP Leute sind sich auf der anderen Seite aber sooo sicher, dass ihr Paradigma dem imperativen Programmieren soviel voraus hat. Ich denke, auch als imperativer Programmierer kann man durch das Erlernen von Techniken anderer Paradigmen Dinge lernen, die man in seinen Programmen gut anwenden kann. Python und Javascript sind zum Beispiel Sprachen die ich täglich benutze und die gut in der Lage sind, funktional zu programmieren.
Soweit zu meinen Ideen. Jetzt seid ihr dran
Deshalb möchte ich in diesem Thread mal meine Ideen für meine nächsten Lernziele darstellen und hoffe, dass andere interessierte ITler ihren Senf dazu abgeben und eigene Ideen präsentieren. Auch wenn jemand einfach nur Lust hat, mir bei der Entscheidungsfindung zu helfen, welches der im Folgenden aufgezählten Punkte ich als nächstes angehen sollte, wäre ich sehr dankbar.
Hier Ideen und Bildungslücken, die ich bei mir entdeckt habe (Auflistung nicht priorisierend):
1. Programmiersprache C. Wir haben in einem Semester mal über C gesprochen, deshalb hab ich grob ne Vorstellung davon, dass es da viel um Zeiger geht und dass man sich da mit ner Menge Laufzeitfehler rumschlagen darf. Mehr aber nicht.
2. Nebenläufigkeit. Da Multicore Prozessoren heutzutage in jedem Haushalt zu finden sind, sollte man da imo mehr wissen als das nen Java-Thread Objekt seine Run Methode ausführt. Hab hier zum beispiel eine interessante Doktorarbeit rum zu liegen, die versucht, effektiver Threading und Eventhandling in nebenläufiger Haskellprogrammierung umzusetzen. So etwas auf die Alltagstauglichkeit mit Python oder PHP zu testen, wäre sicher interessant.
3. Security. Ich bin jetzt zu 70% mit nem ziemlich interessantes Buch über Kryptographie und deren Anwendungsmöglichkeiten für Informatiker.
4. Design Patterns. Ein paar wenige kenne ich aus einigen Hochschulprojekten und von der Arbeit. Es gibt aber noch soviel mehr...
5. Programmierparadigmen (Funktionales Programmieren). Im Prinzip wurde uns bisher OOP und imperatives Programmieren beigebracht, als sei es die einzige Art zu programmieren. Und die FP Leute sind sich auf der anderen Seite aber sooo sicher, dass ihr Paradigma dem imperativen Programmieren soviel voraus hat. Ich denke, auch als imperativer Programmierer kann man durch das Erlernen von Techniken anderer Paradigmen Dinge lernen, die man in seinen Programmen gut anwenden kann. Python und Javascript sind zum Beispiel Sprachen die ich täglich benutze und die gut in der Lage sind, funktional zu programmieren.
Soweit zu meinen Ideen. Jetzt seid ihr dran