• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Impfung Baby gegen Rotaviren

Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
5.032
Reaktionen
433
Hallo liebes LSZ,

Ich komme mit einer Frage auf Euch zu, die bei uns in der nächsten Zeit akut wird.
Sollen wir unsere Tochter gegen Rotaviren Impfen lassen oder nicht?

Wenn man sich im Internet rumliest schreiben viele Eltern, dass sie nicht impfen wollen, aus diversen und teilweise in meinen Augen abstrusen Gründen (Schwermetalle in der Impfung, Immunsystem muss sich erstmal ausbilden, Krankheit durch Impfung ausgebrochen...)

Rotaviren verursachen gerade bei kleinen Kindern Brechdurchfall und deshalb müssen die Kinder dann oft / immer ins Krankenhaus. Bis 5 Jahren hat wohl jedes Kind mal eine Infektion mit Rotaviren bekommen.

Ich bin etwas unschlüssig ob wir impfen lassen sollen oder nicht. Viele sagen, dass Kinder die in Tagesstätten gehen eher geimpft werden sollten - das wird bei uns nicht zutreffen. Allerdings könnte eine Impfung viele Babyqualen ersparen, wenn es wirklich fast alle Kinder bekommen...

Die Krankenkasse würde 50% der Kosten übernehmen, d.h. von den 200€ müssten wir 100€ selber tragen, was es uns natürlich absolut Wert wäre.

Also - Impfung + mögliche Nebenwirkungen und Risiken oder nicht Impfen und Krankheit riskieren.
 
Mitglied seit
18.01.2005
Beiträge
538
Reaktionen
0
Also für mich sind das die ersten Erinnerungen, die ich habe, komische weiße Leute stecken einem Sachen in den Arm und nen paar Tage später gibts Marmeladentoast, soviel man will. Meine Mutter fands wohl eher nicht so lustig, dass ich zwei Tage quasi nicht ansprechbar war, kann halt lebensbedrohlich sein durch Flüssigkeitsverlust.
An Qualen kann ich mich persönlich allerdings nicht erinnern. (War übrigens so 2 1/2.)
Ich denke, wenn dein Kind nicht in ner Risikogruppe ist, du aber weißt, was Durchfall und Erbrechen bedeuten können und sofort zum Arzt gehst, wenn was ist, wie es sich bei dir ja auch anhört, kann man gut drauf verzichten.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
glaub wir sprechen hier von nem alter an das man sich nichtmal unbewusst erinnern können sollte
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Gibt es denn einen guten Grund, es nicht zu machen? Die Infektion scheint super häufig zu sein und man gibt sein Kind ja nicht ohne Spaß ins Krankenhaus. Da sollte doch ne Impfung das kleinere Übel sein.
 
Mitglied seit
23.03.2003
Beiträge
185
Reaktionen
0
Wenn ich Kinder hätte würde ich sie auf jeden Fall gegen Rotaviren impfen lassen. Ich meine bei Krankheitsausbruch, der ja nun recht wahrscheinlich ist, haste einen fast sicheren Krankenhausaufenthalt für deinen kleinen Sonnenschein. Die Wahrscheinlichkeit dass dies durch Impfkomplikationen geschieht sind dagegen sehr sehr gering. Ich "kannte" auch eine Person die sich nie anschnallte, da sie mal von nem Unfall gehört hatte, der nur überlebt wurde weil die betreffende Person nicht angeschnallt war. Für mich bewegt sich das etwa auf dem gleichen Level... .
Impfen ist eigentlich immer sinnvoll, so lange man zu einer "gefährdeten" Gruppe gehört und es sich nicht um Schnellschüsse a la Schweinegrippeimpfung handelt.
 

Eisbaer

Tippspielmeister EM 2012
Mitglied seit
11.02.2007
Beiträge
5.051
Reaktionen
0
Gibt es denn einen guten Grund, es nicht zu machen? Die Infektion scheint super häufig zu sein und man gibt sein Kind ja nicht ohne Spaß ins Krankenhaus. Da sollte doch ne Impfung das kleinere Übel sein.
Er hat ja geschrieben das evt die Kinder durch die Impfung krank werden und das Imunsystem dadurch geschwächt wird.

Denke aber wenns dem Kind so sehr schaden könnte, würde sowas nicht angeboten werden. Vondaher würde ichs bei meinen Kindern auch machen.
 

Asteria

Guest
Zu den von der STIKO unbedingt empfohlenen Impfungen ab 3. Lebensmonat gehört die Schluckimpfung gegen Rotaviren nicht. Ich halte sie aber für wirklich sinnvoll, insbesondere, weil in der warmen Jahreszeit die Infektionen gehäuft auftreten und das Baby im Erkrankungsfall durch Wasser und Elektrolytverlust bei schweren Durchfällen gefährdet ist. Es sind keine bedenklichen Nebenwirkungen zu erwarten!

Es gibt einen guten Infofilm für Eltern von der Pharmafirma GlaxoSmithKline.
Das MED INFO& Service Center erreichst du gebührenfrei von 8.00h bis 20.00h unter Tel. 0800/1223355. Du bekommst Auskunft , Beratung und den Film, wenn du ihn anforderst.

Ab 3. Lebensmonat lass die Kleine unbedingt gegen Diphtherie, Pertussis, Tetanus, HIB, Poliomyelitis und Hepatitis B impfen (Kombinationsimpfstoff in einer Spritze, die im Abstand von 4 Wochen dreimal hintereinander gegeben werden sollte und im Alter von 1 Jahr ein 4. Und letztes Mal.)
 

Clawg

Guest
Denke aber wenns dem Kind so sehr schaden könnte, würde sowas nicht angeboten werden. Vondaher würde ichs bei meinen Kindern auch machen.

Was ist denn das für eine Logik bitte?

Dem einen schadet es mehr, dem anderen weniger.

@Asteria:
Was bringt eine Hepatitis B Impfung mit 3 Monaten?

@wutvolta:
"Babyqualen ersparen", für euch meinst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
01.07.2005
Beiträge
312
Reaktionen
0
Wieso kostet das denn soviel? Ich hab nie was bezahlt für meine Impfungen...

Hängt halt teilweise stark von der Krankenkasse ab wieviel und was übernommen wird. Die Impfung gegen Rotaviren ist halt keine der offziellen musthave-Impfungen aber durchaus sinnvoll, vorallem wenn man sein Kind schon früh in Kitas, Kindergarten etc gibt wo es mit vielen anderen Kindern die man nicht kontrollieren kann zusammentrifft.

Die Impfungen im allgemeinen kann man übrigens gut mit den U-Untersuchungen kombinieren die in dem alter ja sowieso ständig anstehen^^
 

Eisbaer

Tippspielmeister EM 2012
Mitglied seit
11.02.2007
Beiträge
5.051
Reaktionen
0
Was ist denn das für eine Logik bitte?

Dem einen schadet es mehr, dem anderen weniger.
Was soll daran unlogisch sein bitte ? Ich wollte einfach nur damit sagen, das nie irgendwas ausgeschlossen sein kann, nur weil jetzt einzelne krank dadurch wurden, soll das keiner mehr machen?? Das wäre ja Unsinn, vondaher soll er das machen.
Es fahren ja auch noch ettlich viele Menschen Auto, obwohl es schon tötliche Autounfälle gegeben hat....stört sich doch auch keiner drann
 
Mitglied seit
24.05.2004
Beiträge
602
Reaktionen
0
Sprich mit dem Arzt deines Vertrauens darüber und lass dich nicht von irgendwelchen freakigen Impfparanoiden aus dem Internet verunsichern.
 

Asteria

Guest
@Claw
Der neue Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, HIB , Kinderlähmung und Hepatitis B enthält nur noch Bruchstücke von Oberflächenantigenen der Erreger. Das Kind bekommt heute nicht mehr den vollständig abgetöteten ofder abgeschwächten Mikroorganismus verabreicht, sondern nur noch Teilchen der äußeren Hülle, die dann von den weißen Blutkörperchen als körperfremde zu bekämpfende "Eindringlinge" erkannt und durch Antikörperbildung "neutralisiert" werden.

Der Kombinationsimpfstoff ist bewährt und man kann mittels eines Pieksers gegen 6 Krankheiten auf einmal impfen, muss dann aber in relativ kurzen Abständen (4 Wochen) mehrfach hintereinander das Immunsystem erneut an die Erreger erinnern, um einen Boostererfolg zu bekommen, der dann auf lange Zeit (bei Tetanus, Hepatitis B und Kinderlähmung 10 Jahre), bei anderen sogar lebenslänglich schützt.

(Erwachsenen sollten sich bei der nächsten fälligen Tetanus Auffrischung übrigens unbedingt gegen Keuchhusten mitimpfen lassen, wir haben derzeit viele junge Erwachsene mit Keuchhusteninfektionen, bei denen der frühere Impfschutz wieder nachgelassen hat)

Die Hepatitis B Impfung ist mittlerweile Langzeitstudien bewährt und hat außer einer eventuellen Rötung an der Injektionsstelle verbunden mit lokalem Schmerz keine gefährlichen Nebenwirkungen. Man kann Babies schon ab 6. Lebenswoche impfen, was auch gemacht wird, wenn ein chronisch Hepatitis B erkranktes Familienmitglied Kontakt zum Kind haben wird. Ansonsten gilt je früher, je besser und je weniger Spritzen, umso schonender fürs Kind.
Es macht wirklich Sinn, denn das Geschrei ist groß, wenn dann in Krippe, Kindergarten oder Hort ein Kind mit angeborener (in der Schwangerschaft übertragen von Hep. B kranker Mutter) oder erworbener Hepatitis B (durch Kontakte mit Körperflüssigkeiten Infizierter) in der Gruppe ist. Das geht schon los beim gemeinsamen Zähneputzen nach der Brotzeit.."ich will auch mal die grüne Krokodilzahnbürste vom Seppi probieren, - ich mag mal mit deiner rosa Barbie-Glitzerbürste und deiner Himbeerpasta putzen"...und endet beim Indianerspielen mit "Blutsbrüderschaft". Die Kinder sind im Zahnwechsel, tauschen ihre Bürsten und holen sich unbemerkt Mikroblutmengen mit den Erregern.

Wir haben sowohl deutsche, wie auch vermehrt eingewanderte Familien, in denen Hep.B durchaus ein Problem darstellt, das man einschränken kann durch frühzeitige Impfung. Außerdem ist es leichter das Baby zu immunisieren, als ein widerspenstig strampelndes Kleinkind, das trotz Emlacreme zur Oberflächenanästhesie die spitze Kanüle schon fürchten gelernt hat.
Den 6-fach Kombi Impfstoff bezahlen alle Krankenkassen komplett, sowohl die gesetzlichen, wie auch die privaten.

@wutvolta
Ich rate es dir wirklich, deine Maus gegen Rotaviren impfen zu lassen. Es ist eine Schluckimpfung, also schmerzlos durch ein paar Tröpfchen Vakzine in den Mund. Sie bekommt höchstens ein bisschen Temperaturerhöhung, quengelt ein bisserl mehr als üblich und das wars dann schon.
 
Zuletzt bearbeitet:

i~i

Mitglied seit
13.03.2002
Beiträge
2.211
Reaktionen
16
Ich mach es mal kurz. Jegliche Impfablehnung der Standardimpfungen ist Quatsch. Desweiteren ist die Impfung gegen Rotaviren eine Schluckimpfung und somit allein schon für das Kind recht unproblematisch.
Dass bei jedweder Impfung ein gewisses Restrisiko vorhanden ist, ist klar, jedoch ist das kein Grund Impfungen abzulehnen.

Ach, und ein wichtiger Punkt zum Schluss noch: Niemals bei einer wichtigen Sache Clawgs Posts auch nur angucken. Speziell im naturwissenschaftlichen Bereich labert er noch mehr Scheiße als sonst.
 

Clawg

Guest
@Asteria:
Bis auf das "ein älteres Kind wehrt sich gegen die Impfung" hast du keinen Grund genannt, weshalb eine Impfung gegen Hepatitis B bereits im 3. Monat erfolgen sollte. Außerdem hat er ja angedeutet, dass das Kind nicht in eine Tagesstätte kommt, somit fällt das Kind in keine Hepatitis B Risikogruppe.

Und damit hier keine Mißverständnisse entstehen, auf welchen Kombinationsstoff beziehst du dich?

Die Hepatitis B Impfung ist mittlerweile Langzeitstudien bewährt und hat außer einer eventuellen Rötung an der Injektionsstelle verbunden mit lokalem Schmerz keine gefährlichen Nebenwirkungen.
Nebenwirkungen von Medikamenten jeder Art werden nach der Häufigkeit ihres Auftretens bestimmt.

je weniger Spritzen, umso schonender fürs Kind.
Kannst du das auch begründen? Natürlich ist "weniger" besser, aber gleichzeitig werden auch "mehr" Impfstoffe verabreicht. Oder meinst du wegen dem Einstich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
5.032
Reaktionen
433
Vielen Danke für Eure Antworten, allen vorran vielen vielen Dank an Asteria für die wirklich umfassenden Posts!
Wir sind eh Impffreundlich eingestellt, tendierten eher zum Impfen aber nu machen wir es definitiv.
Die 6er Impfung hat uns die Kinderärztin auch mitgegeben, die lassen wir auch machen (man ist ja am Anfang wirklich öfters beim Kinderarzt).

@ Clawg: unsere kleine wird nicht in eine Kindertagesstätte gehen - trotzdem wird sie Kontakt auch zu anderen Kindern haben. Beim schwimmen vielleicht, irgendwann im Kindergarten später...
Wenn man jetzt eh impft mache ich das natürlich mit.

Eine Sache noch die ich nicht verstehe:
@wutvolta:
"Babyqualen ersparen", für euch meinst du?

Ähhh wie meinen? Ich will meiner kleinen Tochter die Qualen einer möglichen Ansteckung ersparen. Unsere Kleine hat hin und wieder Blähungen, da schreit sie strampelt wild umher etc. Das sind schon qualen fürs Kind. Eine Brechdurchfallerkrankung mit ggfs. Tropf im Kopf oder im Arm ist da nochmal deutlich übler. Und wenn man sein eigenes Kind auf dem Arm hat, was vor Schmerzen schreit, dann zerreißt es einem fast das Herz. Dann lieber etwas Quengeln von der Impfung.
 

Clawg

Guest
Ähhh wie meinen? Ich will meiner kleinen Tochter die Qualen einer möglichen Ansteckung ersparen. Unsere Kleine hat hin und wieder Blähungen, da schreit sie strampelt wild umher etc. Das sind schon qualen fürs Kind. Eine Brechdurchfallerkrankung mit ggfs. Tropf im Kopf oder im Arm ist da nochmal deutlich übler. Und wenn man sein eigenes Kind auf dem Arm hat, was vor Schmerzen schreit, dann zerreißt es einem fast das Herz. Dann lieber etwas Quengeln von der Impfung.

Wie du es formuliert hast, klang es so als würdet ihr *euch* Sorgen ersparen wollen.
1-2% der erkrankten Kinder landen im Krankenhaus. Das Risiko eines schweren Verlaufs lässt sich über Stillen reduzieren (~50%). Außerdem landen meist nur die Fälle im Krankenhaus, bei denen die Kinder dehydriert, also nicht genug Wasser bekommen haben und deshalb an den Tropf müssen.
 

chinak

Replays, , Moderator, Starcraft2-Forum
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
3.491
Reaktionen
0
kannst du es nicht einfach akzeptieren, dass deine ansichten der dinge nicht immer die optimale ist? ist es denn so schwer einmal einzulenken ohne auf teufel komm raus auf irgendwas rumzureiten?
 

Clawg

Guest
@chinak:
Es geht weder um mich, noch um Kinderlähmung, noch um Impfen generell.
Es geht um Impfung gegen Rotaviren (keine unbedingte Empfehlung der STIKO, meist harmloser Verlauf, Risiko auch durch Stillen reduzierbar) und (meine Gegenfrage zu Asteria) die Sinnhaftigkeit, gegen Hepatitis B bereits mit 3 Monaten zu impfen, wenn das Kind nicht in der Risikogruppe ist.
 
Mitglied seit
23.11.2004
Beiträge
1.162
Reaktionen
16
Das Baby sollte ueber solche Dinge selbst entscheiden duerfen. Schliesslich koennen die Eltern ja unmoeglich wissen, was das Kind will, es kennt ja nur selbst seine eigenen persoenlichen Beduerfnisse. Niemals jemand anders ueber das eigene Leben bestimmen lassen!!!
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
8
Reaktionen
0
Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht... aber ich kenn da auch eine interessante Geschichte:

Es wurden Ärzte befragt, ob Sie eine Imfung empfehlen (weiss nicht mehr welche). Der überwiegende Teil hat dieses bejaht. Auf die Frage, ob sie ihr eigenes Kind impfen würden, wurde dieses überwigend verneint... so was macht mich dann auch imemr sttzig (hat meine Schägerin erzählt, die ist Statistikerin bei der Gesundheitsbehörde für Medikamenenzulassung oder so...)
 

qwertzasdf1234

Guest
Erinnert mich an

http://www.theonion.com/articles/fda-to-increase-recommended-dosage-of-acetaminophe,20628/

"FDA To Increase Recommended Dosage Of Acetaminophen For Children Who Can Handle Their Shit"

WASHINGTON—The Food and Drug Administration announced Friday that it has approved an increase in the recommended dosage of acetaminophen for children who can hack it. "Our research shows there is a growing number of 2-year-olds out there who are fully able to keep their shit together and hang with the big boys," FDA commissioner Margaret Hamburg said. "Just because some toddlers evidently can't walk the walk doesn't mean that other children should be forced to settle for some pussy little 320 milligrams dose when they could easily handle 960 milligrams if it came down to it. "The three-fold increase of the previously recommended dosage reportedly came about after an FDA researcher accidentally gave her nephew more than she should have and he was totally fine.
 

qwertzasdf1234

Guest
Zum Thema Hep B Impfung für Kleinkinder:

90% der Erkrankten Kleinkinder entwickeln eine chronische Hepatitis B, die im Laufe der Zeit in eine Leberzirrhose / Leberzellkarzinom ( K R E B S ) übergehen kann (und häufig auch wird).

Dafür dass es eigentlich keine relevanten NW gibt (und dem definitiven Schutz), schon sehr sinnvoll sein Kind zu impfen - auch für die niedrige Wahrscheinlichkeit, dass es sich infiziert.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
wie relevant sind die 90 % ist halt die Frage

erinnert mich an diese allgemeine Verzerrung die da immer statt findet. Hab eine Studie mit gestaltet und ich kann nur sagen: Es ist zum Teil erschrecken wie wenig Ärzte einem sagen können wie es mit Wahrscheinlichkeiten ausschaut und wie sie sich einfach total verzetteln und einfachste Mathematik vernachlässigen und dann zu falschen Zahlen kommen (Brustkrebs z.b)

naja egal 8)

Ich will nicht sagen, dass es keine Impfung gibt die absolut notwendig ist aber Stille Feiung (heißt das so?) ist schon nicht umsonst ein Prozess der besteht und allgemein sollte man sich nicht so nen Kopf machen der Körper hat einiges drauf.. ohne scheiß
 

qwertzasdf1234

Guest
Hä? Wie "wie relevant sind die 90 % ist halt die Frage"

Es geht hier um die Impfung von Kleinkindern gegen Hep-B inzwischen (durch Clawg angezettelt).

Und bei deinem letzten Absatz ist das eher so ne Stammtisch-Binnsenweisheit, wobei ich nicht weiß was du mit Stille Feiung meinst.
 
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.993
Reaktionen
849
das son typischer Phil post, keine wirkliche Stellung beziehen, hauptsache aber mal gepostet um zu zeigen, dass man angeblich beide Seiten gut abgewägt hätte.
 
Oben