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Haushaltsbuch

deleted_24196

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Führt jemand von euch ein Haushaltsbuch (Einkommen, Ausgaben)? Mich reizt, als als Statistiknazi, das Thema schon einige Zeit, bislang konnte ich mich dazu aber nicht überwinden. Für das Auto führe ich schon eine Art abgespecktes Haushaltsbuch (Steuern, Versicherungen, Sprit, Werkstatt), für das restliche Umfeld fehlt mir das noch.
Für Android gibt es mehrere Apps, eine sieht extrem vielversprechend aus. Wenn ihr eins führt, per App, Online(dienst) oder schnöder Excel Tabelle?

Wovor ich ein bisschen Angst habe: ein Kumpel von mir führt(e) eins und hat sich mehr oder weniger lächerlich gemacht, weil jeder Eintrag, auch jedes gekauftes Kaugummi für 49ct, direkt vor Ort und Stelle eingetragen wurde. Da ich mir (fast) nie Kassenzettel geben lasse, stellt mich das vor das gleiche Problem. Entweder direkt eintragen oder vergessen und das Haushaltsbuch ad absurdum führen. :dead:
 
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Ich führe nur ne simple Excel-Datei, in der ich Einnahmen und Ausgaben verrechne. Schwimme nicht so im Geld und muss daher durchaus ein bisschen aufpassen, dass ich nicht zu viel ausgebe. Klappt auch.
 

TheGreatEisen

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Ich führe eine Excel Tabelle, in welcher die Fixkosten aufgeführt werden. Benzin/Lebensmittel überschlage ich dabei lediglich grob.
 
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Kommt halt immer auf dein "Ziel" an.
Musst du mit deinem Geld haushalten, oder interessiert es dich einfach wofür die Kohle verschwindet? Und natürlich welcher detail gehalt du willst.

Ich hab atm ein 3-Konto System. Ich habe ein Spar-Konto wo ich jeden Monat 1000 Euro hinschieb, dann ein Fixkosten Konto (wo ich alle fixen Rechungen von zahle, da schieb ich auch immer einen fixen betrag rüber aka miete, strom, inet, versicherungen, mobile, steuern, öv-abo, etc). Was auf meinem Lohnkonto übrig bleibt ist zur freien Verfügung.

Meine Bank hat ein neues ebanking wo eigenlich alle ausgaben tracked und einen budgetrechner, da ich eh son kleiner karten-nazi bin und praktisch nie mit bargeld bezahle sehe ich da immer alle transaktionen, das system lernt relativ schnell und ich hab so einen ganz guten überblick für was ich mein geld sonst raushau.
 

deleted_24196

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Ich will einfach nur sehen wofür ich mein Geld ausgebe. Kein Budget, reines Interesse. Ich glaube ich versuche es ab 01.04. einfach mal, kann ja nicht viel schiefgehen.
 

ROOT

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ist halt ziemlich sinnfrei jedes 49ct kaugummi tracken zu wollen.
ich kauf alltagsutensilien inkl. lebensmitteln immer mit bargeld und damit laufen GA-abhebungen bei mir unter verpflegung/lebenshaltung.
alles andere mit karte und dadurch leicht kategorisierbar

ich exportier einfach meine kontoauszüge als CSV und klick dann grad noch die kategorie rein..
 
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wie mir beim lesen des threadtitels klar war, wer den kack aufgemacht hat :rofl:
 
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Ich mach das einfach so, dass ich Bedarfsausgaben (Lebensmittel, Haushalt) immer mit Karte zahle und für alles, was dem Vergnügen dient, bar bezahle. Dazu gehen regelmäßig die Fixkosten ab.
Früher hab ich das dann in einer Excel-Tabelle festgehalten. Das ist aber inzwischen nicht mehr nötig, weil ich im Online-Banking einen "Finanzmanager" hab, der mir die Ausgabenposten automatisch unterscheiden kann.

Über jede einzelne Sache, die man kauft, Buch zu führen, wäre mir viel zu lästig und scheint mir auch wenig sinnvoll - höchstens für Leute, die echt nicht mehr wissen, wofür sie ihr Geld raushauen.
 

deleted_24196

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Danke für die Antworten. Ich habe mir jetzt ne App geladen und fange ab morgen an zu tracken. Ob ich jedes Kaugummi für 49ct eintrage weiß ich noch nicht, evtl. setze ich mir beim Einkaufen eine Untergrenze von 5€, das macht es evtl. erträglicher.
Ansonsten möchte ich schon wissen wo und wofür ich mein Geld ausgebe. Nicht weil ich darauf achten muss, sondern weil ich wissen will. :D
 
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Für welche der gefühlten tausend verschiedenen Apps hast du dich entschieden? Überlege mal über ein paar Monate auch mal grob zu schauen, wo so überall das Geld versickert.
Kannst ja bei Gelegenheit Feedback geben zur App.
 
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Ansonsten möchte ich schon wissen wo und wofür ich mein Geld ausgebe. Nicht weil ich darauf achten muss, sondern weil ich wissen will. :D

ich hab mal damit angefangen, nachdem ich feststellte, dass ich im erstenmonat für 345€ taxi gefahren bin (+185€ auf kosten meines ag) habe ich wieder damit aufgehört...
 

deleted_24196

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ROOT

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wär mir allerdings gerade aufm handy viel zu nervig alles einzutippen.
dann doch lieber excel
 

deleted_24196

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Gerade Smartphone ist praktisch, weil man das eh immer dabei hat und so nie was vergessen kann (theoretisch). Mal gucken wie es wird, ab heute wird zurückprotokolliert.
hitliverv2zz.gif


Meine Gehälter habe ich auf den 01.04. datiert, alle Bestellungen etc. die aus März stammen aber erst im April abgerechnet werden führe ich nicht mit auf. Will da nen sauberen cut haben. :cool:
 
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wie der eine einfach mal tausend euro jeden monat spart :rofl2: Gibt es da irgendeinen Traum zu verwirklichen oder warum kaufst du dir nicht einfach ein Haus?

Ich habe eine Excel-Tabelle, wo alle fixen Kosten meinen fixen Eingaben eingerechnet werden. Variable Kosten tauchen da nur als Betrag auf bzw. als Bar-Auszahlung. Ich passe schon auf, dass die im angemessenen Bereich bleiben.

Das hilft, um unnötige Kosten zu vermeiden, weil man ja unter dem Betrag bleiben will. Heißt soviel wie keine Taxifahrten, vor Anschaffungen zweimal überlegen, ob es notwendig ist, etc.
 
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finde den Ansatz von saistaed vernünftig:
Barabhebungen und -ausgeben sind erstmal eine eigene Kategorie und sich sonst vornehmen, dass der Rest mit Karte gezahlt wird und das auch machen.

Dann kann man das einfach über die Kartenabrechnungen nachträglich kategorisieren. Wenn man dann feststellt, dass die Barabhebungen nur 10% der restlichen Kosten ausmachen, für was muss ich mir dann dafür noch den Affentanz der manuellen Buchung machen?
Hab andere Hobbies.
 
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Hab letztens mal n Monat Supermarktbelege gesammelt, weil ich mal gucken wollte, was ich für Nahrung ausgebe. Hat traurig gemacht. Hab's dann wieder sein lassen.
Da ich keinen Fancy-Shit kaufe und nur frisch und essentielles, lässt sich da auch nich wirklich sparen und bin im Monat bei >500€ nur im Supermarkt. :F (Ohne Hygieneartikel. Nur für Nahrung)
 
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wie kommt man denn bitte auf 500€/monat nur für lebensmittel. für das geld kann man ja schon fast günstiger essen gehen :ugly:
 

TheGreatEisen

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Das geht eigentlich relativ einfach. Einkaufen nur im Vollsortimenter, beim Metzger, Gemüsehändler bzw. direkt im Hofladen. Dabei auf Bio-Qualität achten bzw bei exotischem Obst auf das "bereit zum Verzehr" Reifeversprechen bzw. gleich zu Flugobst übergehen.

Klar, wenn man 30x im Monat morgens Müsli, mittags 4 Euro Müll-Döner und abends ne Wagner Pizza frisst und dazu ausschließlichLeitungswasser säuft, kommt man mit 200 Euro im Monat hin ^^
 

deleted_24196

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Aber 20€/Tag verfuttern ist auch schon ne Kunst. Außer man gönnt sich jeden Tag nen Steak für 10€/Stück.
 
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Das geht eigentlich relativ einfach. Einkaufen nur im Vollsortimenter, beim Metzger, Gemüsehändler bzw. direkt im Hofladen. Dabei auf Bio-Qualität achten bzw bei exotischem Obst auf das "bereit zum Verzehr" Reifeversprechen bzw. gleich zu Flugobst übergehen.

grade beim metzger und gemüsehändler bekommste doch gute ware für relativ wenig geld. klar, kein 3€/kg zeug bei dem man nicht weiß was drin ist, aber fleisch für unter 20€/kg und gemüse dann dementsprechend billiger.
bei knapp 20€/tag darf man ja nichtmal reis, nudeln, kartoffeln oder heimisches obst und gemüse essen weil man sonst direkt den schnitt nicht erfüllt.

bei 500€ im monat versucht man entweder verzweifelt möglichst viel geld auszugeben oder wirft die hälfte weg.
 

TheGreatEisen

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Ka, also mein Obst- und Gemüsehändler ist eigentlich ziemlich teuer, da er sich - in der Absicht, sich von durchschnittlichen Supermarktware abzugrenzen - morgens beim Großmarkt eher mit der gehobenen Qualität eindeckt. Dasselbe gilt auch für Einkäufe auf dem Wochenmarkt, ich zahle dort idR deutlich mehr als im Supermarkt. Das fängt ja schon bei den Zutaten an. Wenn ich Gewürze von Ingo Holland nehme, Öle und Essige mit Auszeichnung vom Feinschmecker und morgens gerne mal 200 gramm Flußkrebse mit Aioli verzehre, kriegt man die 16 Euro am Tag aber schon ganz gut hin :)

Ich gebe aber zu, dass 500 Euro jedenfalls für eine Person schon viel ist.
 
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Ich mach das einfach so, dass ich Bedarfsausgaben (Lebensmittel, Haushalt) immer mit Karte zahle und für alles, was dem Vergnügen dient, bar bezahle. Dazu gehen regelmäßig die Fixkosten ab.

Genau so mache ich das auch schon seit Jahren.
Hilft auch wenn man den kommenden Monat mal durchgeht und die Kosten veranschlagt die extra kommen, so wie Versicherungen, Steuern Auto, etc.
Da schaut man einach im letzten Jahr und vergisst nichts.

BTW 500€ für Essen: Ich habe 660€ kalkuliert für Essen, Getränke und Hygieneartikel. Also für 3 Personen dann... (Ok 2,5 - meine Tochter zählt wohl noch nichts ganz).
Also 500€ alleine ist schon hart. Und ich hole mir auch frisches Obst - vom Edeka dann halt. Kaufe also nicht nur möglichst billig. Aber auch nicht gezwungen teuer.
 

deleted_24196

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Und ich hole mir auch frisches Obst - vom Edeka dann halt. Kaufe also nicht nur möglichst billig. Aber auch nicht gezwungen teuer.

Mach ich auch so. Kaufe vorwiegend Äpfel und achte immer auf das Herkunftsland, Co2 Footprint und so... Keine Ahnung obs was bringt, aber ich fühle mich gut dabei. :D
 
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Hab letztens mal n Monat Supermarktbelege gesammelt, weil ich mal gucken wollte, was ich für Nahrung ausgebe. Hat traurig gemacht. Hab's dann wieder sein lassen.
Da ich keinen Fancy-Shit kaufe und nur frisch und essentielles, lässt sich da auch nich wirklich sparen und bin im Monat bei >500€ nur im Supermarkt. :F (Ohne Hygieneartikel. Nur für Nahrung)

Wäre an der Liste sehr interessiert, was da so in Dich reingeht den Monat.
 
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Ich Kauf eigtl nur bei Lidl/Penny ein.
Proteinpulver is da nich mit drin.

Esse jeden Tag 6-8 Eier
300-500g Fleisch/Fisch (3x/Woche Huhn, Rest Rind und Fisch)
Min 500g frisches Gemüse am Tag
300+g frisches Obst
Paar Nüsse und so.
Kohlenhydrate zu 90% aus Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Obst.
Bisl Joghurt, Milch und viel Kaffee :ugly:

Samstag worauf ich Bock hab.

Meine Mutter gibt für sich und meinen kleinen Bruder (12) 1200€/Monat ca aus. Die kauft halt ausschließlich im Bioladen ein.
 
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Dann müsstest du jeden Tag für 16€ essen, die Liste (Wenn Penny bzw. Lidl) schaut nicht danach aus :confused: ?
 
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Esse jeden Tag 6-8 Eier
300-500g Fleisch/Fisch (3x/Woche Huhn, Rest Rind und Fisch)
Min 500g frisches Gemüse am Tag
300+g frisches Obst
Paar Nüsse und so.
Kohlenhydrate zu 90% aus Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Obst.
Bisl Joghurt, Milch und viel Kaffee
schon krass. ich esse ungefähr ein sechstel von dem, was du so in dich reinhaust. wenn überhaupt. aber ich bewege mich auch nicht viel. :deliver:
 
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hab das mal einen monat durchgezogen, jeden scheiss artikel jeden einkaufs in ne excel liste den einzelnen läden in der umgebung zuzuordnen. dazu dann gegenüber gestellt, das viele artikel in der wöchentlichen werbung kosten. dabei kam raus: marktkauf ist günstiger als rewe :ugly: alles über ne pivot liste umgemuddelt und taadaaaaaaaaa

seitdem deckeln meine uschi und ich unsere wöchentlichen essensausgaben auf 60-70 €. 70 euro werden jeweils in wöchentliche umschläge gepackt, wovon nur 60 in den montaglichen einkauf genommen werden. die restlichen 10 werden für freitag aufbewahrt, wenn wir doch mehr essen sollten als gedacht oder sie werden auf die nächste woche geschlagen.

haben uns dann noch n britta wasserfilter geholt der mal im angebot war. konnten dann mittels strichliste ermitteln, dass wir im monat 70l trinkwasser brauchen. rechnet das mal aufn literpreis volvic etc hoch, da fallt ihr hinten rüber. und es schmeckt nach unserem empfinden genau so - aber immer noch besser als normales leitungswasser. das teil hat mit glaub 6 filtern (einer pro monat) 30 euro gekostet, hat sich also schon amortisiert.

man kann schon sagen, dass wir schon so kleine spar-nazis sind. haben auch duschzeugs und zahngedöns, als es mal übelst runtergesetzt war, massig gekauft :ugly: wenn mans hochrechnet sind das schon enorme summen.
 
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hier tun sich wieder menschliche Abgründe auf, aber deswegen schaue ich so gerne Domian und gehe in dieses Forum.
Ich fühle mich danach so normal. :)
 

parats'

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Wir führen kein Buch, grob überschlagen haben wir eh das meiste im Kopf an Ausgaben.
Für 20€ am Tag Essen ist aber gut eine Kunst. :D

@Momo - Mal überlegt einen Selbstversorger-Bauernhof zu eröffnen?
 
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hier tun sich wieder menschliche Abgründe auf, aber deswegen schaue ich so gerne Domian und gehe in dieses Forum.
Ich fühle mich danach so normal. :)

Naja, 500 Euro p. P. im Monat ist dekadent, ja. Aber Abgründe sehen anders aus.
 
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Ich Kauf eigtl nur bei Lidl/Penny ein.

300-500g Fleisch/Fisch (3x/Woche Huhn, Rest Rind und Fisch)


dass dir bei nem halben kilo fleisch pro tag von lidl oder penny titten wachsen überrascht nicht.
ich hab mich vom begeisterten wintergriller über gar-kein-fleisch-mehr-aus-dem-supermarkt zum ab-und-an-mal-was-vom-metzger konsumenten entwickelt.

bei der heutigen fleischindustrie muss man ja schon dankbar sein, wenn sich fleisch im fleisch befindet -.-
 

TheGreatEisen

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Ist schon amüsant, wie schnell hier von Dekadenz (tzui und seine "Abgründe" nimmt hier doch ohnehin niemand ernst) gesprochen wird, nur weil nicht jeder gerne Billigfleisch von mit Medis vollgepumpten und gequälten Spaltböden-Schweinen frisst oder sich gefälschtes Olivenöl für nur 2,99/Liter (kaltgepresst!) andrehen lässt. Geht doch einfach mal auf dem Wochenmarkt einkaufen und schaut über einen Bioland oder Demeter Stand, die 16 Euro / Tag sind schneller weg als ihr schauen könnt und da ist immer noch kein Beluga Kaviar oder weißer Trüffel im Einkaufskorb. Da reicht ein wenig Bio Gemüse und 300 Gramm Bio-Hähnchenbrustfilet, und weg sind 10 Euro. Da hat man weder gefrühstückt noch zu Abend gegessen (oder etwas getrunken).

Diese Haltung ist aber auch einmalig in Deutschland, kein europäisches Land gibt meines Wissen (in Relation zum verfügbaren Einkommen) weniger für Lebensmittel aus, nirgends sind die Discounter so stark wie hier. Hier fehlt einfach die Wertschätzung für hochwertige (und vor allem nachhaltig erzeugte) Nahrungsmittel. Als ich eine Zeit in Brüssel lebte, fiel mir schnell auf, wie viel wert die Belgier (ebenso die Holländer und Franzosen) auf gute Qualität legen. Würde ich grenznah an Frankreich wohnen, würde ich Samstags dort einkaufen gehen (ich wäre nicht der einzige).

Und nope, bis auf die wirklich "Armen" könnten sich fast alle in Deutschland qualitativ bessere Lebensmittel leisten, der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel ist hier in den letzten Jahrzehnten immer weiter zurück gegangen. Sicher können nicht alle Gemüse bei Demeter und Fleisch beim nächsten Hofladen kaufen, aber es gibt auch Abstufungen zwischen Aldi und Hofladen. Ich wüsste auch nicht, dass es ein Grundrecht auf täglich 500g Spaltbödenfleisch gäbe, es scheint aber zu existieren, andernfalls wäre der Tierschutz schon längst so weit, dass wir diese katastrophalen Zustände beseitigt hätte. Das Iphone oder das deutsche Auto sind vielen einfach wichtiger als hochwertige Nahrungsmittel.
 
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jaa, das kann man genauso stehen lassen. ausser den teil mit den holländern. also ka, in was für kreisen du verkehrst, aber der durchschnittsholländer frisst soviel friteusenfraß, das ist nur noch abartig. soviel friteusenTKschrott in den läden hab ich sonst noch nirgendwo gesehen.

€dit: cicatriz fehlt noch, der uns jetzt erzählt, dass man sich auch von 100 euro supertoll ernähren kann ; - )
 
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