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Wir sehen es jeden Monat. Irgend eine neue Grafikkarte wird angekündigt. Sie ist noch schneller, kann noch mehr Polygone darstellen, verfügt über _noch_ mehr Shader und simuliert mittlerweile jegliche Physik nahezu perfekt.
Spiele werden mit der Zeit immer perfekter. Die Grafik detailreicher, der Sound noch realistischer, die Charaktere immer menschlicher.
Aber hier setzt meiner Meinung nach der Knackpunkt ein. Vergleicht man ein Spiel von damals (mir fallen spontan Starcraft, Age of Empires, Adventures á la Quest for Glory, Kings Quest und Sam & Max ein) mit heute (Starcraft 2, GTA4, Alan Wake) so erkennt man sofort die eklatanten Unterschiede in der Präsentation.
Mein Kritikpunkt ist nun der, dass uns der Grafikboom jeglicher Fantasie beraubt, welche ursprünglich für das Erleben eines Spieles einen unfassbar großen Wert eingenommen hat.
Aktuelle Spiele bieten mir keinen Freiraum mehr für Fantasie. Gesichter sind bis ins letzte Stück detailliert. Landschaften so riesig und gespickt mit verschiedensten Details. Ich bin quasi nur noch Einbahnstraßenartiger Konsument.
Früher fande das Spielerlebnis wechselartiger statt. Wer hatte sich nicht ausgemalt, wie der Siege Tank, oder das Starport aus Starcraft wohl aus nähesten nähe auschauen würde. Genauso wie der Mutalisk oder Feuerfresser. Bei alten Adventures in VGA/SVGA war es ähnlich. Die Gesichter meißt nur Schmenhaft zu erkennen. Dort blieb viel Raum, sich sein eigenen individuelles Bild vom Protagonisten zu machen.
Was denkt ihr?! Raubt uns der unendliche detailreichtum das eigentliche Erlebnis beim Spielen?
Spiele werden mit der Zeit immer perfekter. Die Grafik detailreicher, der Sound noch realistischer, die Charaktere immer menschlicher.
Aber hier setzt meiner Meinung nach der Knackpunkt ein. Vergleicht man ein Spiel von damals (mir fallen spontan Starcraft, Age of Empires, Adventures á la Quest for Glory, Kings Quest und Sam & Max ein) mit heute (Starcraft 2, GTA4, Alan Wake) so erkennt man sofort die eklatanten Unterschiede in der Präsentation.
Mein Kritikpunkt ist nun der, dass uns der Grafikboom jeglicher Fantasie beraubt, welche ursprünglich für das Erleben eines Spieles einen unfassbar großen Wert eingenommen hat.
Aktuelle Spiele bieten mir keinen Freiraum mehr für Fantasie. Gesichter sind bis ins letzte Stück detailliert. Landschaften so riesig und gespickt mit verschiedensten Details. Ich bin quasi nur noch Einbahnstraßenartiger Konsument.
Früher fande das Spielerlebnis wechselartiger statt. Wer hatte sich nicht ausgemalt, wie der Siege Tank, oder das Starport aus Starcraft wohl aus nähesten nähe auschauen würde. Genauso wie der Mutalisk oder Feuerfresser. Bei alten Adventures in VGA/SVGA war es ähnlich. Die Gesichter meißt nur Schmenhaft zu erkennen. Dort blieb viel Raum, sich sein eigenen individuelles Bild vom Protagonisten zu machen.
Was denkt ihr?! Raubt uns der unendliche detailreichtum das eigentliche Erlebnis beim Spielen?