Ok, das ist es nicht wert. Vor allem auf Dauer gesehen. Stellt euch vor, was man an Kohle reinbuttert, wenn man das Zeug 10 Jahre oder länger nimmt. Für 10k Euro lauf ich gerne mit Glatze rum. Und dann noch die Nebenwirkungen... :[
Mit den richtigen Bezugsquellen (darf ich hier leider nicht posten, aber es hat ja schon jemand
www.alopezie.de verlinkt) gibt man für das vollen Programm, das heißt Finasterid, Minoxidil und Ketoconazol, ungefähr 20 Euro im Monat aus.
Und über Nebenwirkungen würde ich mir keine Sorgen machen. Ketoconazol ist vollkommen frei von Nebenwirkungen und kann den Haaren nur gut tun. Das schlimmste was einem bei Minoxidil passieren kann, ist, dass die Kopfhaut es nicht verträgt und trockener wird und zu Schuppen neigt. Merkt man in der Regel aber direkt in den ersten Tagen, wenn es eintritt, und es gibt sich nach dem Absetzen auch wieder.
Die Nebenwirkungen vor denen wohl die meisten Angst haben, sind die von Finasterid, welche ja schon genannt wurden. Was nicht erwähnt wurde, ist, dass diese in den dazugehörigen Studien gerade mal bei <1% von den Teilnehmern auftraten. Dazu sind die Nebenwirkungen durch Absetzen von Finasterid reversibel bzw. verschwinden teilweise auch nach weiterem Einnehmen durch einen Gewöhnungseffekt des Körpers.
Und Alpecin ist kompletter Müll, bloß kein Geld dafür ausgeben.
Androgenetischer Haarausfall ist Testosteron abhängig.
Bei den Betroffenen, die ich kenne, werden die Kopfhaare zwar stetig lichter, ansonsten verströmen diese Kerle aber sozusagen „aus jeder Pore“ Testosteron.
Was ich damit sagen will, ist „Sie kommen total männlich rüber, haben ein tiefes Timbre in der Stimme, breite Schultern, schmale Hüften, viele Muskeln und eher Probleme mit der ausgeprägten Arm-, Bein-, Brust- und sonstigen Körperbehaarung, die Frauen eigentlich weniger ausmacht, es sei denn, sie stehen auf kleine Jungs oder schlechte Filme…..
Androgenetischer Haarausfall ist nicht von Testosteron selbst, sondern von DHT, einem aus Testosteron gebildeten Androgen, abhängig.
Darüber hinaus hat es keinen Einfluss auf die Haare wie viel Testosteron der Körper produziert, sondern ob man die genetische Disposition hat, welche die Haarwurzeln für DHT sensibilisiert.
Wenn jemand ein Hänfling mit niedrigem Testospiegel ist, hat er trotzdem DHT im Körper und wenn er diese Disposition geerbt hat, werden bei ihm die Haare wie bei allen anderen genauso ausfallen.
Mit "wer super männlich ist, verliert halt Haare" reden es sich Glatzenträger nur schön.
mich würden mal erfahrungsberichte von leuten interessieren, die so ein zeug selber nehmen.
denn die empfehlungen hier scheinen mir hier alle eher eine allgemeine wiedergabe von infos aus dem internet zu sein, was ja auch nett gemeint ist, aber ien persönlicher erfahrungsbericht wäre natürlich ein besseres kriterium^^
Mir sind vor knapp 2 Jahren leichte Geheimratsecken aufgefallen und seit dem nehme ich alle 3 Produkte präventiv, da mein Vater eine Glatze hat. Auch wenn inzwischen erwiesen ist, dass das kein wirkliches Kriterium ist, da einfach zu viele verschiedene Gene bei der Vererbung involviert sind.
Ich habe weder Nebenwirkungen noch hat sich mein Haarstatus zum Negativen verändert.
@ OP: Mein Tipp an dich ist, dass du, wenn du alles verträgst, sechs Monate das volle Programm fährst und danach anhand von Vorher/Nachher Bildern Bilanz ziehst. Die Chance auf Neuwuchs ist meistens nicht sehr hoch, dafür aber die Chance, dass der Haarstatus stagniert.
Je früher man es behandelt, desto besser.