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Haarausfall

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Moin zusammen.

Ich bin jetzt 24 Jahre alt und merke so langsam, dass mein Haupthaar etwas lichter wird, grad am Hinterkopf. Hab meine Schwester eben mal ein paar Fotos machen lassen und naja, ich bin nicht geschockt, aber man sieht schon so langsam, dass es dünner wird.

Also, einfach abwarten und dann, wenn's in 4-5 Jahren zu arg wird mit Glatze rumlaufen oder gibt's noch andere Möglichkeiten? Ich mein, man kann bestimmt versuchen was dagegen zu tun, die Frage ist nur a) bringt's was und b) kann man das finanzieren (ich würd mal sagen so 50 Euro / Monat sind ok für seine Haare, recht viel mehr wär's mir nicht wert)?
 
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Finasterid, Minoxidil und Ketoconazol sind die Mittel der Wahl und Ansprechpartner was Google & und den Hautarzt/Endokrinologe angeht.
 
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Propecia hilt m.W. bei 90% aller Männer effektiv gegen Haarausfall, ist aber schweineteuer ;)
 
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Es geht, wenn dein Arzt dir Proscar verschreibt oder man eine Quelle im Ausland hat, kostet es vielleicht noch 1/10 der Propecia.
 
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!!!

Geheimrats ecken fangen an größer zu werden.


Hatte 'ne richtig beschissene Phase, wo ich alle 5 minuten ein Haar im Auge hatte und schon langsam Schiss bekam. Zur Zeit hat's ein Glück wieder aufgehört und ich hoffe, dass das ganze nur durch Stress ausgelöst wurde (hab' die Zeit wenig gepennt). Aber wenn das nochmal so los geht bin ich sofort beim Hautarzt.
 
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ich hab das gleiche problem, wohl noch etwas extremer als bei dir
also mach dir keine allzu große hoffnung, diese haarausfallmittelchen sind keine wundermittel, die unterdruecken im allgemeinen nur die testosteronauschuettung, welche zum haarausfall fuehrt, mal ganz salopp ausgedrueckt
ich hab mich mehr oder weniger damit abgefunden, das solltest du auch tun
 

WUUUSH

Guest
Negative Auswirkungen auf das Sexleben

Besonders problematisch beim Einsatz des Wirkstoffes Finasterid gegen den männlichen Haarausfall ist die Langzeiteinnahme, schließlich darf das Mittel nie abgesetzt werden, damit seine Wirkung erhalten bleibt. Neben den bereits geschilderten Auswirkungen auf das Sexualleben und den Hormonhaushalt sind die Folgen für Herz und Kreislauf sowie die Lipide genauer zu untersuchen. Bislang liegen keine Studien vor, bei denen die Dauer der Einnahme ausreichend berücksichtigt wird.

Ein weiteres Problem stellt die Unterdrückung des Dihydrotestosteronspiegels über einen längeren Zeitraum während der mittleren Lebensjahre des Mannes dar. Dieser Metabolit ist der wirksamste Bestandteil des Hormons Testasteron, so dass dessen Verminderung die Hauptursache für die erwähnten Verweiblichungstendenzen bei der Einnahme von Finasterid bildet. Bei Patienten mit Erektionsstörungen finden sich häufig verminderte DHT Werte.

Nimm es wie ein Mann. Die Mittel sind es nicht wert, dass die Nebenwirkungen deinen Körper in Mitleidenschaft ziehen. Schneid dir die Haare kurz und GG. Ich hatte früher auch wunderschöne Haare, aber nunja. -.- Manchen Dingen kannst du nicht ausweichen. Gibt schlimmeres :D
 
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alter 50 euro pro monat... x_x Das Zeug hilt doch wenn dann nur durch ein placebo effekt. und am ende wirste noch impotent :deliver:
es ist eigentlich nur eine frage des selbstvertrauens, frauen mit stil achten eh auf andere sachen.
 
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Ok, das ist es nicht wert. Vor allem auf Dauer gesehen. Stellt euch vor, was man an Kohle reinbuttert, wenn man das Zeug 10 Jahre oder länger nimmt. Für 10k Euro lauf ich gerne mit Glatze rum. Und dann noch die Nebenwirkungen... :[
 

Asteria

Guest
Gute Entscheidung :)

Auch wenn ich selbst bei Männern auf längere „Wuschelhaare“ stehe, wäre mir im Falle meines eigenen Mannes der Preis für die „Schönheit(?)“ entschieden zu hoch.

Androgenetischer Haarausfall ist Testosteron abhängig.
Bei den Betroffenen, die ich kenne, werden die Kopfhaare zwar stetig lichter, ansonsten verströmen diese Kerle aber sozusagen „aus jeder Pore“ Testosteron.
Was ich damit sagen will, ist „Sie kommen total männlich rüber, haben ein tiefes Timbre in der Stimme, breite Schultern, schmale Hüften, viele Muskeln und eher Probleme mit der ausgeprägten Arm-, Bein-, Brust- und sonstigen Körperbehaarung, die Frauen eigentlich weniger ausmacht, es sei denn, sie stehen auf kleine Jungs oder schlechte Filme…..

Wenn überhaupt, (im Falle eines echt hohen Leidensdruckes), würde ich Finasterid (Handelsname Propecia) als Mittel der Wahl einordnen.

Beim Nutzen-Wirkungs-Risiko-Abgleich hat es die geringsten Nebenwirkungen bei einem einigermaßen verträglichen Profil. Die Urologen haben aber Warnhinweise rausgegeben, - nicht in erster Linie wegen der erektilen Funktionsstörungen, die sind eher selten - doch konnten bei „Langzeitanwendern“ fraglich vermehrt „schwer therapierbare bösartige Tumore“ im höheren Erwachsenenalter beobachtet werden.

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=79731

Besprich das besser (wenn überhaupt) mit deinem Hautarzt.
 
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allen männern denen früh die haare ausfallen haben viele muskeln, breite schultern und kommen total männlich rüber?

würde eher sagen männer die viel kraftsport machen haben muskeln^^
 
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Da ich keinen Kraftsport etc. betreibe, bin ich weniger so ein Schrank. Das mit dem Testosteron könnte aber hinkommen, da ich relativ viel Körperbehaarung habe und mit 13-14 schon Bartwuchs hatte etc :[
 
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Finasterid, 1 € pro Tag. Nebenwirkungsrate sehr gering, etwa vergleichbar mit der Pille.

Ansprechrate: Ca. 80-90 %

Aber muss jeder selbst wissen.
 
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mich würden mal erfahrungsberichte von leuten interessieren, die so ein zeug selber nehmen.
denn die empfehlungen hier scheinen mir hier alle eher eine allgemeine wiedergabe von infos aus dem internet zu sein, was ja auch nett gemeint ist, aber ien persönlicher erfahrungsbericht wäre natürlich ein besseres kriterium^^
 
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Ok, das ist es nicht wert. Vor allem auf Dauer gesehen. Stellt euch vor, was man an Kohle reinbuttert, wenn man das Zeug 10 Jahre oder länger nimmt. Für 10k Euro lauf ich gerne mit Glatze rum. Und dann noch die Nebenwirkungen... :[

Mit den richtigen Bezugsquellen (darf ich hier leider nicht posten, aber es hat ja schon jemand www.alopezie.de verlinkt) gibt man für das vollen Programm, das heißt Finasterid, Minoxidil und Ketoconazol, ungefähr 20 Euro im Monat aus.
Und über Nebenwirkungen würde ich mir keine Sorgen machen. Ketoconazol ist vollkommen frei von Nebenwirkungen und kann den Haaren nur gut tun. Das schlimmste was einem bei Minoxidil passieren kann, ist, dass die Kopfhaut es nicht verträgt und trockener wird und zu Schuppen neigt. Merkt man in der Regel aber direkt in den ersten Tagen, wenn es eintritt, und es gibt sich nach dem Absetzen auch wieder.
Die Nebenwirkungen vor denen wohl die meisten Angst haben, sind die von Finasterid, welche ja schon genannt wurden. Was nicht erwähnt wurde, ist, dass diese in den dazugehörigen Studien gerade mal bei <1% von den Teilnehmern auftraten. Dazu sind die Nebenwirkungen durch Absetzen von Finasterid reversibel bzw. verschwinden teilweise auch nach weiterem Einnehmen durch einen Gewöhnungseffekt des Körpers.
Und Alpecin ist kompletter Müll, bloß kein Geld dafür ausgeben.

Androgenetischer Haarausfall ist Testosteron abhängig.
Bei den Betroffenen, die ich kenne, werden die Kopfhaare zwar stetig lichter, ansonsten verströmen diese Kerle aber sozusagen „aus jeder Pore“ Testosteron.
Was ich damit sagen will, ist „Sie kommen total männlich rüber, haben ein tiefes Timbre in der Stimme, breite Schultern, schmale Hüften, viele Muskeln und eher Probleme mit der ausgeprägten Arm-, Bein-, Brust- und sonstigen Körperbehaarung, die Frauen eigentlich weniger ausmacht, es sei denn, sie stehen auf kleine Jungs oder schlechte Filme…..

Androgenetischer Haarausfall ist nicht von Testosteron selbst, sondern von DHT, einem aus Testosteron gebildeten Androgen, abhängig.
Darüber hinaus hat es keinen Einfluss auf die Haare wie viel Testosteron der Körper produziert, sondern ob man die genetische Disposition hat, welche die Haarwurzeln für DHT sensibilisiert.
Wenn jemand ein Hänfling mit niedrigem Testospiegel ist, hat er trotzdem DHT im Körper und wenn er diese Disposition geerbt hat, werden bei ihm die Haare wie bei allen anderen genauso ausfallen.
Mit "wer super männlich ist, verliert halt Haare" reden es sich Glatzenträger nur schön.

mich würden mal erfahrungsberichte von leuten interessieren, die so ein zeug selber nehmen.
denn die empfehlungen hier scheinen mir hier alle eher eine allgemeine wiedergabe von infos aus dem internet zu sein, was ja auch nett gemeint ist, aber ien persönlicher erfahrungsbericht wäre natürlich ein besseres kriterium^^

Mir sind vor knapp 2 Jahren leichte Geheimratsecken aufgefallen und seit dem nehme ich alle 3 Produkte präventiv, da mein Vater eine Glatze hat. Auch wenn inzwischen erwiesen ist, dass das kein wirkliches Kriterium ist, da einfach zu viele verschiedene Gene bei der Vererbung involviert sind.
Ich habe weder Nebenwirkungen noch hat sich mein Haarstatus zum Negativen verändert.

@ OP: Mein Tipp an dich ist, dass du, wenn du alles verträgst, sechs Monate das volle Programm fährst und danach anhand von Vorher/Nachher Bildern Bilanz ziehst. Die Chance auf Neuwuchs ist meistens nicht sehr hoch, dafür aber die Chance, dass der Haarstatus stagniert.
Je früher man es behandelt, desto besser.
 
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ihr habt alle vollkommen falsche vorstellung von diesen 'wundermittelchen'
man bekommt dadurch nicht wirklich mehr haare, vielmehr wird der weitere haarausfall gestoppt
also von glatze zu wuschelkopf ist totaler bloedsinn, der haarzuwachs ist imho minimal
vielmehr bringt ne eigenhaartransplantation ~6k
wobei das auch ne aesthetische frage ist
 

shaoling

Guest
Ich nehme Propecia seit etwa drei Jahren mit Erfolg und ohne Nebenwirkungen.
 

qwertzasdf1234

Guest
Finasterid per os und Minoxidil als Tonikum als Medikamente.

Ansonsten Haartransplantation.

Bei Finasterid werden ab und an Libidobeschwerden beschrieben, sonst nix dolles.

Kosten: 98Tabletten - 117EUR
 
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Alpecin ... wenn ich die Werbeaussage noch im Kopf habe, soll Koffein darin gegen Haarausfall helfen. Und der Arzt im Spotz hatte selbst entweder kreisrunden Haarausfall gehabt oder eine hohe Denkerstirn - tolle Werbeikone für das Produkt, was eben genau dagegen wirken soll :hammer:
Was ich mir schon als Medizin-Laie sehr lächerlich vorstelle - warum nicht gleich Kaffee in die Haare kippen als Wundermittel?
Vergleichbar mit den ganzen Diätmitteln oder probiotischen Joghurts, welche die Abwehr stärken sollen (Sternchen und Miniaturtext: Im Rahmen eines ausgewogenen Ernährung, in der solche Produkte eh überflüsslg sind).

Man sollte aber schon einsehen, dass es man(n) nicht unbedingt immer mag, dass die Haarpracht verschwindet. Es ist weit vertreten, ja. Wobei das ja doch fast ausschließlich erblich bedingt ist. Vaddern und mein Opa hatten beide volles Haar bis ins Alter, bisher hatte ich selbst keine Anzeichen von ausfallenden Haaren, obwohl ich mit dem nächsten Geburtstag nullen werde. Auf der anderen Seite würde ich bei beginnendem Ausfall weder ne Perücke tragen noch Unmengen an Geld reinstecken, falls das wirklich nur verlangsamt wird. Dann sind 8-10 Jahre um und hat viel Geld reingebuttert (wobei 30 Euro/Monat nicht so viel sind, wenn manche das in Alk stecken; hat man ja an sich auch nichts von bzw. irgendwann vielleicht mal ne kaputte Leber und Suchtprobleme, wenn da übertrieben wird). Falls es wirklich nichts bringt, wäre ein radikaler Schnitt vielleicht wirklich am Besten. Dann ist die Situation eh klar, und es kommt keine Sorge auf, falls die Haare schon durch leichtes Ziehen in der Hand bleiben oder eben immer mehr ausfallen.

Und wie gut die Körpermuskulator ausgebildet sind oder nicht, sollte alleine keine Rolle bei den Kopfhaaren spielen, eher _wie_ man die Muckis bekommen hat. Wenn gewisse Mittelchen genommen wurden, dürfte Haarausfall dann nur das kleinste Problem sein.
 
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Androgenetischer Haarausfall ist nicht von Testosteron selbst, sondern von DHT, einem aus Testosteron gebildeten Androgen, abhängig.
Darüber hinaus hat es keinen Einfluss auf die Haare wie viel Testosteron der Körper produziert, sondern ob man die genetische Disposition hat, welche die Haarwurzeln für DHT sensibilisiert.
Wenn jemand ein Hänfling mit niedrigem Testospiegel ist, hat er trotzdem DHT im Körper und wenn er diese Disposition geerbt hat, werden bei ihm die Haare wie bei allen anderen genauso ausfallen.
Mit "wer super männlich ist, verliert halt Haare" reden es sich Glatzenträger nur schön.

So wurde es mir auch erklärt.

Finasterid und seine Generica hemmen wohl den Abbau von Testosteron in DHT. Das ist genau das, worüber ich mir Gedanken mache. Welche Funktion hat DHT im Körper? Ich weiß noch unscharf aus meinem Biostudium, das sämtliche Hormonsysteme selbstregulierend sind, eben auch über Rückkopplung durch Abbauprodukte. Deswegen ist es sehr schwer, von aussen ohne Nebenwirkungen einzugreifen.
Wenn nun der DHT Spiegel absinkt, was bewirkt das?

Ich habe immer einen dichten Wuschelkopf gehabt, aber seit einem Jahr nun leide ich unter starkem Haarausfall. Das Haupthaar lichtet sich deutlich, und das Haar an sich, was noch wächst, ist dünn wie Spinnweben.

Darüber schieb ich mass Kummer. Hab daraufhin mal einen Arzt angesprochen, er meinte aber, ich soll lieber die Finger von Fina lassen, wenn ich nicht gerade ne vergrößerte Prostata hätte, weil das Zeug eben unabsehbare Nebenwirkungen hätte.

Ich hab daraufhin ein bisschen Recherche betrieben. Da gibts dann einige Schriften, die das Zeug in den Himmel loben und die Nebenwirkungen statistisch kleinrechnen und verharmlosen, und wieder andere, die die Nebenwirkungen deutlich hervorheben.
Beide aus anscheinend seriösen wissenschaftlichen Quellen. Ich weiß wirklich nicht wem ich glauben kann.
Wobei ich nicht rausbekommen habe, welcher Pharmakonzern die Studien der jeweiligen Unis spendiert hat.

Das Problem ist, ich müsste das Zeug ja ein Leben lang einnehmen. Eine Langzeitstudie über zumindest 10 (20, 40) Jahre Anwendung von Fina konnte ich aber nicht auftreiben.
Statements von kurzsichtigen Anwendern ala "ich bin 2x Jahre alt und nehms seit 3 Jahren NP LOL" gibts allerdings zu hauf. >_<

Hat jmd von euch evtl so eine Langzeitstudie auf Tasche? Asteria?
 
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alter wie ihr alle auf haarausfall abgeht. ihr seid männer, das gehört eben dazu.

wir haben den kräftigeren körper, die stärkeren muskeln, die größere klappe und das logischere denkvermögen. ausserdem haben wir noch diese tolle männliche körperbehaarung.

dass das "Unsexy" aussieht oder sonstwas, is mal wieder nur trendmüll. genauso könnte es einfach voll geil sein wenn man diesen reifen "du hast aber schönes lichtes haar"-look hat.
 
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Seit paar Monaten merke ich das gleiche: lichtes Haar, Geheimratsecken.
Ich finde es schon krass, wie plötzlich und heftig das eintreten kann. Ich hatte immer so dichtes Haare, wie eigentlich die ganze Familie.....
Bald kommt es noch so, dass mein Vater mit 50+ mehr Haare als ich hat.
Kann das auch mit Stress zusammenhängen? Das würde nämlich ziemlich gut mit dem Zeitraum zusammenpassen.
Sonst bleibt mir nicht anderes übrig als damit zu leben. Es soll ja auch Frauen geben, die darauf stehen ;)
 
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rofl wie hier einige echt fragen "kann das mit stress zusammenhängen?"

lustig. könnte die schwangerschaft irgendwie entfernt was mit sex zutun haben? obviously not. haarausfall ist genau wie schwangerschaft genetisch bedingt.
 

Moranthir

GröBaZ
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Muss man da nicht einfach zwischen diffusem und "normalem" Haarausfall unterscheiden? Geheimratsecken hören sich eigentlich eher nach erblich bedingtem Ausfall an...
Verschleudere hier einfach mal mein Viertelwissen
 

Asteria

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@KoLa

Das in den Hoden gebildeten Testosteron ist nur eine Vorstufe des biologisch wirksamen Dihydrotestosterons. Durch die enzymatische Wirkung der 5 – alpha – Reduktase entsteht das DHT, ein reines Androgen, meist erst in den Zielorganen.

Die Produktion von DHT bewirkt in der Pubertät die Entwicklung der männlichen Sekundärmerkmale: Wachstum und Funktion der Vorsteherdrüse, Entwicklung der Samenbläschendrüse und der männlichen Schambehaarung. Durch die Wachstumsschübe des Kehlkopfes unter DHT kommt es zum Stimmbruch, die Talgdrüsen werden stimuliert und der Bartwuchs gefördert.

Androgenetischer Haarausfall ist – wie der Name schon sagt – durch erbliche Faktoren bedingt und ebenfalls ein Prozess, der DHT gesteuert ist. Es ist nichts wirklich Krankhaftes, sondern eher ein Problem des Modediktates unserer Zeit. Sieh es als Spielvariante der Natur :)

Unten findest du einen seriösen Link mit Auflistung aller tatsächlichen Krankheiten, die mit einer Erniedrigung der DHT Konzentration im Plasma einhergehen. In allererster Linie sind es angeborene (genetische) Erkrankungen, die mit einem sichtbaren Mangel an männlichen Sekundärmerkmalen, sowie Infertilität (Unfruchtbarkeit) korreliert sind. Solche Patienten werden heute mit Testosteron substituiert. Bei Patienten mit Leberzirrhose liegt häufig Alkoholabusus, oder eine chronische Hepatitis als Ursache vor.
http://www.endokrinologikum.com/ind...asis_hormone_detail&set_z_anabasis_hormone=21

Ich persönlich denke, dass man auf die Warnhinweise der Urologen achten sollte, die Finasterid (einen selektiven Inhibitor der 5a-Reduktase Typ2) bei älteren Patienten mit gutartiger Prostatavergrößerung einsetzen, um eine Harnabflusstörung zu verhindern. Das Medikament hemmt neben dem Haarausfall auch das Wachstum der Vorsteherdrüse.
Bei Jugendlichen, die noch nicht ausgewachsen sind, ist es deshalb absolut kontraindiziert (verboten).

Zusätzlich wollte man mit dem Medikament auch die Rate an Prostatakrebs senken, der sich oft in höherem Alter aus einer gutartigen Prostatavergrößerung entwickelt. Dies ist in einer repräsentativen Studie (den Link siehst du unten) insgesamt auch gelungen. Es traten erheblich weniger Fälle von Prostatakrebs bei Finasterid behandelten Patienten auf. Allerdings zeigte sich in der beobachteten kleineren Gruppe von Krebspatienten eine auffallende Häufung besonders aggressiver Tumore. Zur reinen "Vorbeugung" eines Prostatatumors wird Finasterid derzeit nicht empfohlen.
http://www.urologenportal.de/643.html

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Langzeitstudien zur Finasterid Behandlung bei genetisch bedigtem Haarausfall gibt es noch nicht. Die ersten Veröffentlichungen im Ärzteblatt sind von 1997. Die Dosierung von Finasterid ist hier aber wesentlich niedriger als bei den Prostatapatienten.
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=7479
Hier ein ganz wichtiges Paper, das die Wirkung des Medikamentes beschreibt :
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&p=Alopezie&id=17449
neuere Paper von 2010
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=79731

Die Urologen forschen weiter :)
 
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rofl wie hier einige echt fragen "kann das mit stress zusammenhängen?"

lustig. könnte die schwangerschaft irgendwie entfernt was mit sex zutun haben? obviously not. haarausfall ist genau wie schwangerschaft genetisch bedingt.

Also so abwegig ist das nicht, trifft zwar nicht auf alle Formen von Haarausfall zu, aber das gibt es auch.....

Könnte ja auch wegen Umwelteinflüssen sein. "Haarfall" als allgemeiner Begriff ist auf jeden Fall nicht immer *nur* genetisch bedingt. In diesem Fall mag es vielleicht zutreffen, es gibt aber verschiedene Formen von Haarausfall.
Ich meinte ja auch, dass in meiner Familie überwiegend starker Haarwuchs auch im Alter vorhanden ist. Das macht mich stutzig, aber klar vielleicht hat jemand bei mir in der Familie trotzdem "schlechte Haargene" und die sind auf mich abgefallen.

Das Beispiel mit der Schangerschaft ergibt für mich wenig/keinen Zusammenhang dazu, ich werte es mal als schlechtes Beispiel.
 
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Also so abwegig ist das nicht, trifft zwar nicht auf alle Formen von Haarausfall zu, aber das gibt es auch.....

Könnte ja auch wegen Umwelteinflüssen sein. "Haarfall" als allgemeiner Begriff ist auf jeden Fall nicht immer *nur* genetisch bedingt. In diesem Fall mag es vielleicht zutreffen, es gibt aber verschiedene Formen von Haarausfall.
Ich meinte ja auch, dass in meiner Familie überwiegend starker Haarwuchs auch im Alter vorhanden ist. Das macht mich stutzig, aber klar vielleicht hat jemand bei mir in der Familie trotzdem "schlechte Haargene" und die sind auf mich abgefallen.

Das Beispiel mit der Schangerschaft ergibt für mich wenig/keinen Zusammenhang dazu, ich werte es mal als schlechtes Beispiel.

komplett falsch. es war sarkasmus.

selbstverständlich ist haarausfall nicht erblich bedingt. maximal leicht begünstigt. dein lebensweg entscheidet aber hauptsächlich über deine körperliche verfassung, und dazu gehört auch dein haar.
 
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komplett falsch. es war sarkasmus.

selbstverständlich ist haarausfall nicht erblich bedingt. maximal leicht begünstigt. dein lebensweg entscheidet aber hauptsächlich über deine körperliche verfassung, und dazu gehört auch dein haar.
Selbstverständlich, gibt ja etliche Studien die das belegen. Völliger Schwachsinn auch das man das "androgenetische Alopezie" nennt. Sollte viel richtiger "Lifestyle-Alopezie" heißen.
 

shaoling

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Ich hab daraufhin ein bisschen Recherche betrieben. Da gibts dann einige Schriften, die das Zeug in den Himmel loben und die Nebenwirkungen statistisch kleinrechnen und verharmlosen, und wieder andere, die die Nebenwirkungen deutlich hervorheben.
Beide aus anscheinend seriösen wissenschaftlichen Quellen. Ich weiß wirklich nicht wem ich glauben kann.
Wobei ich nicht rausbekommen habe, welcher Pharmakonzern die Studien der jeweiligen Unis spendiert hat.
Es wäre gut, wenn du deine Quellen explizit angeben würdest. Denn man muss aufpassen, nichts zu vermischen.
Finasterid wird bei unterschiedlichen Indikationen in unterschiedlicher Dosis verabreicht. Die Ergebnisse sind nicht ohne weiteres übertragbar.

Zur Anwendung von 1mg Finasterid täglich gegen erblich bedingten Haarausfall gibt es eine Fünf-Jahres-Studie, die in etwa sagt: Es stoppt den Haarausfall bei 9 von 10 Patienten. Es führt zur Erholung des Haarwuchses bei 6-7 von 10 Patienten. Die Nebenwirkungen bei langfristiger Einnahme betreffen 2 von 100 Patienten.

Besagte Studie findest du leicht im Netz. Hier ist ein seriöses FAQ:
http://www.haarerkrankungen.de/expertenrat/expertenratham.htm

Das Problem ist, ich müsste das Zeug ja ein Leben lang einnehmen. Eine Langzeitstudie über zumindest 10 (20, 40) Jahre Anwendung von Fina konnte ich aber nicht auftreiben.
Statements von kurzsichtigen Anwendern ala "ich bin 2x Jahre alt und nehms seit 3 Jahren NP LOL" gibts allerdings zu hauf. >_<

Hat jmd von euch evtl so eine Langzeitstudie auf Tasche? Asteria?
Eine bessere Langzeitstudie als die oben erwähnte fünfjährige gibt es meines Wissens nicht.
Es gibt auch Leute, bei denen es nicht wirkt oder Nebenwirkungen verursacht. Ob das bei dir so ist, kannst du nur herausfinden, wenn du es ausprobierst. Die Nebenwirkungen sind vollständig reversibel.

Dein Leben lang musst du "das Zeug" nur nehmen, wenn du ein Leben lang davon profitieren willst und bis dahin keine bessere Behandlung gefunden wurde.
 
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Gut, jetzt bin ich ein bisschen hin- und hergerissen. Hab mich jetzt schon fast damit abgefunden, demnächst einfach mal 'ne richtige Kurzhaarfrisur (paar mm) auszuprobieren und dann zu entscheiden, ob's mir die Haare wert sind.
 

WUUUSH

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Ich halte grundsätzlich nichts davon, Mittel einzunehmen, die den Hormonhaushalt verändern. Wenn man dazu greift, sollte schon ein erheblicher Gewinn an Lebensfreude winken. In den meisten Fällen macht es jedoch wenig Unterschied, ob du nun Haare hast oder nicht.

Weder mein Selbstbewusstsein noch das Interesse von Frauen hat sich durch diesen Umstand irgendwie verändert. Dass du deinen Haaren so eine Bedeutung beimisst, ist nur temporär. Wenn du mit Kurzhaarschnitt i.O. aussiehst, solltest du nichts einschmeissen. Also Haare ab und Freunde/Freundinnen fragen.
 
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Bin 25, meine Haare gehen merklich aus.
Bin halt ein immens krasser Stecherplayer mit nem Testosteronhaushalt einer Büffelherde. Ich bezeichne jede Frau als Schlampe, behandel weibliche Wesen wie Nutztiere, trink Whisky aus Flaschen und geb im Felix ne Lokalrunde. Ich bin Berlusconi 2.0, ich bin Alpha wie Gadaffi, ich verteil Schellen an Nutzlose und fahr mit ner Stretchlimo umher wie andere mit ihrem Fahrrad. Ich bin der Aufsichtsrat, der Player und Macher, der King der Kingz, der Plasmafernseher.
Und alles nur, weil ich keine Haare mehr hab.
 
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Ich habe Glück. Mein Vater verliert viele Haare, aber ich bin bis jetzt davon verschohnt.
 
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Hey,

geh in jedem Fall mal zu nem Arzt, um dich zu vergewissern, dass es nichts schlimmeres ist. Ansonsten würde ich mir keine Gedanken machen an deiner Stelle. Kann immer mal sein, dass man durch Stress o.ä. Zeitweise etwas stärkeren Haarausfall hat. Seit wann wird denn dein Haar dünner? Ich habe selber ne Zeit lang versucht gegen meinen Haarausfall anzuarbeiten, aber die Shampoos, Tinkturen etc. sind meißtens nur Placebo-Müll! Ich habe aber das große Glück, dass mir eine Glatze steht :D. Von daher hab ich mich damit abgefunden. Ansonsten bleibt ja noch die Möglichkeit einer Haartransplantation, hier schonmal ein Anbieter http://med-haarverpflanzung.de/haartransplantation.html ;). Nein, jetzt nochmal ernsthaft: Geh zum Arzt und lass dich durchchecken, wenn es nicht krankheitsbedingt ist, dann versuch ruhig mal ein paar Mittel. Die wirken ja von Person zu Person unterschiedlich!

Viel Glück!
Ergoten
 
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Mal neben diesen ganzen Hormonmitteln:
Habe mal von ner Creme gelesen, die man sich einfach auf die Kopfhaut schmieren muss, und wenn der Haarausfall noch nicht so lange zurückliegt, wachsen die Haare nach einiger Zeit wieder nach. Natürlich nur solange man die Creme benutzt.
Weiß da jemand genaueres? Funzt das wenigstens gut?
 

qwertzasdf1234

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Never heard.

Gibt n Tonicum, das ist halt das Minoxidil. Findste auf eBay zu genüge, 5%ig.
 
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