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Hörproblem

YesNoCancel

Guest
Wenn viele Personen da sind und es relativ laut zugeht, z.B. viele Personen quatschen durcheinander, also die klassische late-night-bar Geschichte wo man mit seinen Kumpels abfeiern will, bemerke ich mittlerweile, daß ich zunehmend schlecht höre, muß dutzende mal nachhaken und verstehts dann trotzdem nicht. Nervt ziemlich.

War jetzt schon bei zwei Ohrenärzten, Hörtest sagt, ich höre spitze und hf & gg. Toll, trotzdem bemerke ich, daß ich mittlerweile immer ungerne weggehe, weils echt nervig, nichts zu verstehen.

Ich brauch mal einen Impuls was ich in der Sache unternehmen soll: Noch nen dritten Ohrenarzt konsultieren? Mal direkt zum Hörgeräte-Akustiker gehen und mich da beraten lassen? Kennt jemand das Problem?
 
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Hmm, und wenn es keine störende Geräuschkulisse im Hintergrund hat, hörst du ganz normal?
Vor allem ältere Leute haben oft Schwierigkeiten, die nicht relevanten Geräusche herauszufiltern, hat etwas mit dem Richtungshören zu tun:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cocktailparty-Effekt

Was man da allerdings genau machen kann, weiß ich auch nicht. Vielleicht wirklich mal zu einem Akustiker gehen und beraten lassen. Musst dir da ja nicht gleich irgendwas aufschwatzen lassen...
 
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Gut sortierte Akustiker haben batzenweise Geräte, mit denen sie exakt solche Situationen nachstellen können.
(Ich bastle an der Software für einige dieser Sachen. :))

Würde da direkt mal hin und da eine Beratung / Hörtest machen.
Die Sache mit "Kopfhörer auf" und "drücke, wenn du den Ton hörst" kommt deiner Problematik ja nicht nahe.
 
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würde auch sagen, gehe zu einem hörgerätakustiker...die bieten doch kostenlose tests und beratungs an. mein bruder hat was ähnliches, nur das es bei ihm beim ohrenarzt heraus gefunden wurde.
 

Clawg

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Mittelohrentzündung o.ä. mal in letzter Zeit gehabt?
 

YesNoCancel

Guest
Hörgerätakustiker war ich heute: Problem geschildert, Fazit nach einstündigem Test: gutes Gehör, nur im Bereich der hohen Töne ein dickes, abfallendes Defizit. Adresse von einem spezialisierten Arzt in Stuttgart bekommen, dickes fu an regionale HNO-Ärzte in der Gegend und ich werd wohl für Partys einen kleinen Filterstecker erwerben, um Störsignale rauszufiltern.
 
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Hörgerätakustiker war ich heute: Problem geschildert, Fazit nach einstündigem Test: gutes Gehör, nur im Bereich der hohen Töne ein dickes, abfallendes Defizit. Adresse von einem spezialisierten Arzt in Stuttgart bekommen, dickes fu an regionale HNO-Ärzte in der Gegend und ich werd wohl für Partys einen kleinen Filterstecker erwerben, um Störsignale rauszufiltern.

Danke für diesen Post, ich habe exat das gleiche wie du es oben im startpost beschrieben hast. Nervt vor allem wenn man auf der Arbeit irgendwo ist, aber privat natürlich auch.
Poste mal das Ergebnis dann, würde mich interessieren.
 
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Großes Beileid musste nicht zeigen. Die Leute sind zu 90 % selber schuld weil sie sich ihr Gehör einfach mit zu lauter Musik kaputt gemacht haben. Ungeschützt in die Disko (und damit meine ich nicht Kondome) resultiert halt früher oder später in einem Hörschaden. Das die Hörgeräteakustiker sei ein rasantes Wachstum verzeichnen kommt nicht nur von der steigenden Lebensdauer der deutschen Bevölkerung :)
Sollte es doch genetisch bedingt sein: mein Beileid
 

YesNoCancel

Guest
War wahrscheinlich durch einen stressbedingten Gehörsturz ausgelöst - werds demnächst genauer wissen, wenn ich beim Spezialisten war.
 
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Ohropax sind bei Konzerten auf jeden Fall Pflicht.

Btw... kann jemand GUTE Ohrstöpsel empfehlen, mit denen man auch bei nem Konzert noch anständig die Musik hört? Weil mit normalen Ohrstöpseln hör ich nur noch Rauschfetzen und spür den Bass... das macht 0 Spaß... da kann man sich das Geld für das Konzert dann eigentlich sparen!
Da muss es doch was geben...
 
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Btw... kann jemand GUTE Ohrstöpsel empfehlen, mit denen man auch bei nem Konzert noch anständig die Musik hört? Weil mit normalen Ohrstöpseln hör ich nur noch Rauschfetzen und spür den Bass... das macht 0 Spaß... da kann man sich das Geld für das Konzert dann eigentlich sparen!
Da muss es doch was geben...

Besorge immer welche aus dem nächsten Musikgeschäft. Die sind auf jeden Fall besser als die normalen Lärmschutzteile aus der Apotheke.
 
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also ich habs in letzter zeit auch, dass ich ne Art Rauschen im Ohr habe bei grösserer Lautstärke. ist etwas nervig, hoffe es geht bald vorbei.
 

chinak

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ich reagier auch ziemlich anfällig auf lärm, bei konzerten hab ich gefühlt noch eine woche watte in den ohren, und fieben is auch immer mal wieder da. manchmal total zufällig ohne irgendeinen bestimmten anlass, was allerdings dann genauso schnell wieder weg ist, wies gekommen ist. keine ahnung was das is
 

parats'

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Oh, hört sich ja nicht so gut an.
Die Frage ist, ob es mit dem Filter wirklich merklich besser wird.
 
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Btw... kann jemand GUTE Ohrstöpsel empfehlen, mit denen man auch bei nem Konzert noch anständig die Musik hört? Weil mit normalen Ohrstöpseln hör ich nur noch Rauschfetzen und spür den Bass... das macht 0 Spaß... da kann man sich das Geld für das Konzert dann eigentlich sparen!
Da muss es doch was geben...

Ist halt allgemein das Problem bei nem Gehörtschutz, dass nich alle frequenzen gleichmäßig gedämpft werden.
Der hier ist aber ganz gut:
http://www.sonicshop.de/De/Plugs/MusicSafe-3.asp
Den benutz ich selber, wenn es mir zu laut wird und der Sound ist dann ok. Die Hohen Töne gehen dann trotzdem etwas verloren, aber du hört sie noch, im Gegensatz zu normalen Ohropax.
 
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Ist halt allgemein das Problem bei nem Gehörtschutz, dass nich alle frequenzen gleichmäßig gedämpft werden.
Der hier ist aber ganz gut:
http://www.sonicshop.de/De/Plugs/MusicSafe-3.asp
Den benutz ich selber, wenn es mir zu laut wird und der Sound ist dann ok. Die Hohen Töne gehen dann trotzdem etwas verloren, aber du hört sie noch, im Gegensatz zu normalen Ohropax.


Die Teile sind hervoragend! Ich nutze sie seit mehrern Jahren, in den verschiedenen Generationen. Angefangen hat das 2006 nachem Wacken. Hatte nen Tinitus, der zum Glück wieder wegging nach drei Monaten, bzw. so leise geworden ist, das ich ihn nicht mehr wahrnehme. Letzte Hörtests, ergaben auch ein noch ziemlich gute Gehör, mit Knick im Hochtonbereich.

Passt gut auf euer Gehör auf, Leute. Was da kaputt ist, kommt nicht wieder. Nutze die Musicsafe seit langem, bin sehr zufrieden Klang ist nicht so doll verfälscht, wie bei normalen Schaumstoffteilen, Sitz im Ohr ist gut und durch die verschiedenen Filter kann man sie auch gut anpassen. Tipp: möglichst nach Gebrauch reinigen, mit Wasser und Seife, dann halten sie wesentlich länger!

Die geposteten Elacin sind natürlich nochmal ne ganz andere Liga. Allerdings kosten die natürlich auch entsprechend... Andererseits könnt ihr ja mal die Kosten für Hörgeräte und entstandenen Gehörschaden gegenrechnen. :top2:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Btw... kann jemand GUTE Ohrstöpsel empfehlen, mit denen man auch bei nem Konzert noch anständig die Musik hört? Weil mit normalen Ohrstöpseln hör ich nur noch Rauschfetzen und spür den Bass... das macht 0 Spaß... da kann man sich das Geld für das Konzert dann eigentlich sparen!
Da muss es doch was geben...

nennt sich klopapier
 
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Naja, es gibt spezielle Ohrenstöpsel für Musikhörer - das bekannteste Modell dabei sind die "Alpine MusicSafe", die kosten so 20-25 Euro. Hab ich auch.. sind zwar besser als normale Stöpsel, aber auch längst nicht "optimal". Vor allem stört mich, dass der Bass weniger abgeschwächt wird als der Rest, so dass die Musik sehr "dröhnig" wird.

Musiker und richtige Musiknerds lassen sich Ohrenstöpsel anfertigen, die speziell auf ihr Ohr angepasst sind. Das soll wirklich enormst gut sein, allerdings auch >100 Euro kosten.
 

i~i

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Musiker und richtige Musiknerds lassen sich Ohrenstöpsel anfertigen, die speziell auf ihr Ohr angepasst sind. Das soll wirklich enormst gut sein, allerdings auch >100 Euro kosten.

Jap. Die haben den besten Frequenzgang und die beste Abschirmung.

Ein Problem von Ohrenstöpseln, die "besser" als "normale" sind (also z.B. die ganzen Silikondinger), ist, dass sie oft deutlich schlechter abschirmen. Und auch nicht wirklich bessere Frequenzgänge haben.
Was ich schon seit Jahren benutze sind die Hansaplast LärmSTOP Ohrenstöpsel, von denen man in der Apotheke sechs Stück für 2,50€ oder so kriegt. Die haben eine absolut krasse Abschirmung (ich glaube ~34dB bei den wichtigen Frequenzen, hab es nicht mehr genau im Kopf), tragen sich gut und sind völlig ok. Waren auch mal Testsieger bei Stiftung Warentest. Ein immenser Vorteil ist der Preis, da ich Ohrstöpsel ständig verbummel. Ich hab schon ein paar mal teuerere Ohrstöpsel (~25€) verloren, das ist total ätzend. Ach und zufriedener war ich mit denen auch nicht.

Die Hansaplastdinger sind übrigens auch nicht so leuchtend neongelb, sondern hautfarben.

Edit: Hier der Bericht:
http://www.test.de/themen/gesundheit-kosmetik/test/Ohrstoepsel-Zurueck-zur-Stille-1348911-1349032
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Frage ist dabei aber, ob man auch so extrem gute Abschirmung haben will ;) auf Zimmerlautstärke macht ein Konzert auch nicht soviel Spaß..
 
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Verdammte Scheiße, ich höre zur Zeit absolut NICHTS laut und habe sogar für einige Wochen meinen MP3 Player verbannt ... trotzdem wird mein Tinnitus nicht besser, ich bilde mir ein, dass er wilder wird.
Bleibt wohl echt nur der Gang zum Arzt. -.-
 

YesNoCancel

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eh, mit nem Tinitus geht man sofort zum Arzt. Nicht einige Wochen später. Ab da könnte es schon zu spät sein.

Was gestern btw. beim empfohlenen HNO-Arzt, ziemlich fette, gründliche Untersuchung. Knapp 1,5h Untersuchung Verdacht vom Hörakustiker bestätigt.
 
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Tinnitus ist sogar akuter Notfall!
Du hättets schon längst zum HNO gehen sollen.
Montag Morgen sofort hin!
Je länger du wartest, desto schlimmer.
 
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eh, mit nem Tinitus geht man sofort zum Arzt. Nicht einige Wochen später. Ab da könnte es schon zu spät sein.

Was gestern btw. beim empfohlenen HNO-Arzt, ziemlich fette, gründliche Untersuchung. Knapp 1,5h Untersuchung Verdacht vom Hörakustiker bestätigt.

na toll, ich habe ja ungefähr genau das, was du beschrieben hast - allerdings habe ich nie laute Musik gehört (also nicht mit Kopfhöhrer, wenn laut dann nicht extrem laut).

Woher kommt die scheisse dann bei mir ?
 
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Na Stress zB. Kenns vom tauchen auch, dass Leute Ohrprobleme bekommen haben und da auch ein Tinnitus ins Spiel kam.

hmm Stress kann eigentlich net sein, ich hab das schon länger. Also zu Zeiten wo ich in der Lehre war oder sowas - da hatte ich nicht wirklich Stress ;)
 
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hmm Stress kann eigentlich net sein, ich hab das schon länger. Also zu Zeiten wo ich in der Lehre war oder sowas - da hatte ich nicht wirklich Stress ;)

Ich vermute mal es war auch keine Schreinerlehre wo du den ganzen Tag neben irgendwelchen Fräsen standst?
Das wär dann wohl zu einfach :8[:
 

Squirtle

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Großes Beileid musste nicht zeigen. Die Leute sind zu 90 % selber schuld weil sie sich ihr Gehör einfach mit zu lauter Musik kaputt gemacht haben. Ungeschützt in die Disko (und damit meine ich nicht Kondome) resultiert halt früher oder später in einem Hörschaden. Das die Hörgeräteakustiker sei ein rasantes Wachstum verzeichnen kommt nicht nur von der steigenden Lebensdauer der deutschen Bevölkerung :)
Sollte es doch genetisch bedingt sein: mein Beileid

Ja genau, selber Schuld wenn sie sich das Gehör mit 12 kaputt gemacht haben, weil sie zu oft zu laut Discman (Mp3-Player vor 10 Jahren) gehört haben, finde sie haben es verdient, jetzt lebenslang benachteiligt zu sein...
 
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Das bei tinnitus sofort zum arzt gehen ist auch so ein mythos, der kann da in der regel, wenn das ganze nicht auf einer entzündung, bakterieninfektion o.ä. basiert auch nichts machen, der tinitus verschwindet entweder von selbst nach ein paar tagen bis monaten oder er bleibt halt. Es gibt keine einzige tinnitus behandlung, die signifikant die heilungschancen erhöht, kannst dir genau so gut nen placebo geben, den arzt freut natürlich trotzdem der zusätzliche verdienst...
 

darkcross

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Ich habe schon seit immer nen Leichten Tinnitus und hör den aber kaum mehr und hab auch keine Probleme damit, als ich aber mal an nem Konzert ohne Oropax war, hatet ich danach ne Woche lang nen starken tinnitus, jetzt pass ich mehr auf mein Gehör auf, da ich ja Musiker bin ;).
 
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Ich vermute mal es war auch keine Schreinerlehre wo du den ganzen Tag neben irgendwelchen Fräsen standst?
Das wär dann wohl zu einfach :8[:

Ne war ne Elektriker-Lehre. Ich hatte also auch mit Bohrmaschine und Flex etc. zu tun, aber nicht den Großteil der Lehre sondern halt immer mal wieder.
Wenns danach gehen würde, wären ja alle Leute die aufm Bau mit sowas arbeiten halb-taub, das kann ich irgendwie nicht glauben :P
 
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Es gibt keine einzige tinnitus behandlung, die signifikant die heilungschancen erhöht, kannst dir genau so gut nen placebo geben, den arzt freut natürlich trotzdem der zusätzliche verdienst...

Ist so nicht richtig.
Tinnitus ist halt nen Symptom und keine Eigenständige Krankheit.
Es gibt afaik derzeit 300 bekannte Ursachen für Tinnitus(von denen die meisten natürlich allerseltenst auftreten).
Man muss halt die Ursache finden und dann kann man es auch effektiv behandeln.

Ich bin bei meinem tt mittlerweile so weit, dass ich mit recht großer Sicherheit sagen kann, dass es von meinem Kiefer kommt.
Ich knirsche nachts mit den Zähnen, wodurch sich die Kaumusukulatur trainiert und der unnormal dicke Muskel auf bestimmte Adern drückt und somit die Durchblutung im Ohr stört.
Äußert sich bei mir auch durch Nackenprobleme.

Seitdem ich ne Schiene für nachts hab und regelmäßig Ausdauersport mache um meine komplette Nackenregion zu entspannen ist der tt deutlich leiser und komplett erträglich geworden. Wenn ich das nen paar wochen lang nicht mache, dann dreht er wieder auf.


Das ganze nennt sich Kraniomandibuläre Dysfunktion und gehört sogar zu den Top3 der Tinnitus Ursachen. Die allerwenigsten finden dies aber heraus, weil halt keiner mit tt zum Kieferorthopäden geht. Zudem muss dieser auch darauf spezialisiert sein. Zum Glück hab ich genau solch einen in meiner Stadt.

Ich kanns halt nur jedem empfehlen die Untersuchung mal mitzumachen.
Man kann das selber nämlich nicht beurteilen, ob man nachts mit den Zähnen knirscht. Ich glaubs bis heute nicht, aber die deutlichen Druckstellen an der Schiene spricht halt eine andere Sprache.
 
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eh, mit nem Tinitus geht man sofort zum Arzt. Nicht einige Wochen später. Ab da könnte es schon zu spät sein.

Ich habe den Tinnitus seit knapp 19 Jahren.
:-)


Das bei tinnitus sofort zum arzt gehen ist auch so ein mythos, der kann da in der regel, wenn das ganze nicht auf einer entzündung, bakterieninfektion o.ä. basiert auch nichts machen, der tinitus verschwindet entweder von selbst nach ein paar tagen bis monaten oder er bleibt halt. Es gibt keine einzige tinnitus behandlung, die signifikant die heilungschancen erhöht, kannst dir genau so gut nen placebo geben, den arzt freut natürlich trotzdem der zusätzliche verdienst...

Jau.
Das schließt obige Aussage aber nicht wirklich aus.
Wenn der Tinnitus nervliche oder durchblutungsbedingte Ursachen hat, was bei bei mir beides (zu Teilen) der Fall ist, ( ich war selbverständlich schon vor Jahren beim Arzt) dann kann da keiner mehr etwas tun.
Ansonsten natürlich schon. (wie bei einem Bekannten der Fall ... siehe weiter unten)

Kommt von mir auch nicht von zu lauter Musik (eben nervlich und wohl vererbt worden … ) oder Lärm , denn ich war in der Kindheit selten sehr lauten Geräuschen ausgesetzt.
Eines Tages „Pfieeep“, ohne bestimmte Ursache.

Es gibt die Möglichkeit, mit Hörgeräten ein permanentes Rauschen an die Frequenz des Pfeifens anzugleichen und damit die Ausprägung zu lindern, aber so wild war es bei mir nie.

In letzter Zeit wurde es ein wenig fieser.
Ich hörte von einer Ärztin, die einem Bekannten Magnesium empfahl und ihn mit Akupunktur behandelte, der hat seitdem keine Probleme mehr.
DER ist auch DJ und hat seine Ohren selber „kaputt“ gemacht.
Magnesium bringt mir nichts, aber die Akupunkturgeschichte … ich denke, ich wird’s mal testen. Habe von so was null Ahnung.
Aber testen kann man's ja mal. :deliver:
 
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Naja, das ist halt gerade bei lärm und stressbedingten tinnitus so eine sache, geht man zum arzt, kriegt man irgend ne behandlung, verschwindet der tinnitus dann irgendwann sagt man toll, behandlung hat geholfen, bei studien mit kontrollgruppe zeigt sich aber, dass leute die nur ein placebo kriegen die selben heilungschancen haben, weil der tinnitus eben oft von alleine wieder verschwindet. Ob man sich dann eine medikamentöse behandlung geben will, die auch risiken wegen nebenwirkungen hat muss man sich halt überlegen.
Anders sieht das natürlich aus, wenn man eine spezifische ursache feststellen kann, die sich medizinisch behandeln lässt (wie ich oben ja schon erwähnt habe) in den meisten fällen kann man ja aber noch nicht einmal objektiv feststellen ob es sich um ein innnenohr oder ein neurologisches problem handelt (obwohl die tendenz inzwischen allgemein eher zu neurologisch geht), die forschung ist da einfach noch nicht besonders weit...
Ich habe glücklicherweise nur einen ziemlich leisen tinnitus im niederfrequenzbereich (lärmbedingt, schlagzeug) der mich aber nicht weiter behindert.
 
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Hey, warst du inzwischen bei der Akupunktur und hat es geholfen ?

Bei mir hat es vor ca. 2-3 Wochen angefangen mit der Piepserei ohne das ich genau wüsste woran es liegt... HNO arzt hat nichts gefunden, als nächstes lass ich meinen Kiefer untersuchen mit dem ich auch schon Probleme hatte...

Gruss

Ich sehe is schon etwas her, aber Das Thema verliert ja nicht an Aktualität
 
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