Grillrezepte für die bw.de Elite

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Gehen wir doch mal auf ein paar nette Basic Grillrezepte ein.

Freie Proteinwahl. Würstchen, marinierte Schweinenackensteaks o.ä. ausm Supermarkt verkohlen und mit Meggle Kräuterbaguette servieren ist verwerflich. Die Speisen sollten schon etwas Eigeninitiative erfordern. Ich fange mal easy an:

Für 4 Personen

Souvlaki

1kg Schweinerücken
2 Zitronen
4 Knoblauchzehen
Pfeffer
Olivenöl
Oregano

Schweinerücken in "aufspießbare", max 1 cm dicke Stücke schneiden. Knoblauch pressen oder in dünne Scheiben schneiden. Alles in eine große Schale/Form geben, mit dem Saft der Zitronen benetzen. Olivenöl, Pfeffer, Oregano drüber. Marinieren lassen (min 1h, gerne auch länger).
Fleisch auf _breite_ Spieße stecken und ab auf den Grill damit. Röstaromen sind ein Feature.

Tzatziki

1kg griechischen Joghurt (10% Fett)
1 Salatgurke
4 Knoblauchzehen
Salz
gutes Olivenöl

Gurke halbieren und mit einem Teelöffel das Geglibber entfernen. Im Anschluss die ausgehöhlten Gurkenhälften fein reiben. Knoblauch fein hacken/pressen und mit den Gurkenraspeln zum Joghurt geben. Alles vermengen. Mit dem Salz vorsichtig rantasten, wir mögen das Tzatziki erfrischend und nicht salzlastig.
Olivenöl drüberdrizzeln und den ganzen Bums ziehen lassen. Hier lautet die Devise: viel hilft viel. Also gerne schon am Tag vorher anfangen.

Dazu noch ein frisches Fladenbrot/Pide, kurz aufm Grill angetoastet.

Der Sommer kann kommen, dankt mir später.
 

Benrath

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Ich fände spannender welche Grillgrundsätze ihr habt, z.B.:
-Möglichst wenig Drehen
-Immer auf die Zeit gucken
-Immer Fleischthermometer nutzen.
 
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Deine Knoblauchmengen kommen mir merkwürdig vor. Auf 1kg Joghurt kommen ja wohl mindestens 8-10 Zehen. Beim Kilo Fleisch genauso.
 
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Deine Knoblauchmengen kommen mir merkwürdig vor. Auf 1kg Joghurt kommen ja wohl mindestens 8-10 Zehen. Beim Kilo Fleisch genauso.
Na, das ist dann doch leicht übertrieben. Auch lebt Souvlaki sicherlich nicht vom Aroma des Knoblauchs.

Ich fände spannender welche Grillgrundsätze ihr habt, z.B.:
-Möglichst wenig Drehen
-Immer auf die Zeit gucken
-Immer Fleischthermometer nutzen.
Kommt doch immer drauf an was auf dem Grill liegt. Bei Fisch, Nackensteaks und anderem flachen Zeugs brauchts sicherlich kein Thermometer.

Nehmen wir mal ein Ribeye, ~300g:
- Kannste so oft drehen wie du willst, ich bin da eher faul. Es gibt aber auch die "Flip-Methode". Da biste halt ständig in Bewegung.
- Zeit nach Gefühl, Ziel: medium-rare, keine Messung

Bei einem Porterhouse sieht es schon wieder anders aus:
Sousvide oder im Backofen auf ~50 Grad KT bringen (hier wird gemessen!)
Ab auf den knallheißen Grill und kurz scharf von beiden Seiten angrillen. Landest am Ende bei ca. 54 Grad KT.

Bei nem Braten, Pulled Pork o.ä. wird natürlich immer gemessen.
 
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