Geld anlegen(?)

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Moin moin,

bin unerwarteterweise zu nen wenig Geld gekommen, was ich generell momentan nicht brauchen würde, aber da ich sowas nicht erwartet habe und aktuell von meinem Geld eher lebe (von dem wenigen was ich habe :D) hab ich mir nie großartig Gedanken darüber gemacht.

Hier im Forum sind einige ja schon mit nen bisschen mehr Lebenserfahrung am Start. Prinzipiell "BRAUCHE" ich das Geld nicht zwingend, würde es aber ungern langfristig binden, weil mir der Gedanke, dass man nicht mehr dran kommt, falls wirklich mal was sein sollte, nicht gefällt. Ich möchte es also entweder maximal kurzfristig oder mittelfristig anlegen, so das ich nicht rankomme, im besten Fall jedoch so, dass ich darüber immer verfügen kann.

Hab jetzt mal ein wenig gegoogelt und eine Möglichkeit wäre es auf ein Tagesgeldkonto zu packen (zB Bank of Scotland 1,6% p.a.), dann würde man drankommen, wenn man es braucht und es würde sich mehren.

Ne andere Option - ranzukommen und es dennoch liegen zu haben wäre sicherlich von der DKB eine verzinste Kreditkarte, aber damit hab ich absolut garkeine Erfahrung...

Allgemein, was würdet ihr, wenn ihr Geld habt aktuell damit machen? Investieren in Aktion & co möchte ich nicht, da ich es lieber auf dem sicheren Weg beschreite (heißt natürlich nicht, dass es nicht Aktien gibt die recht sicher sind....) und joa, ich selber hab einfach zu wenig Ahnung davon.

Kann mal jemand ein paar Worte dazu sagen :)?
 

dARRRRRk lord

Pirat ehrenhalber
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Kommt auf den Betrag an, ich würds an deiner Stelle aufs Tagesgeld packen oder eben verprassen.
 
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Ich würde ein wenig warten, bis die Kurse ein wenig unter den aktuellen sind und das Geld in Danone, Nestlé, Unilever oder Procter & Gamble setzen (für dich als "Hobbyanleger" könntest du das sehr günstig über Portale wie onvista.de erledigen. Aufgrund der Dividende am ehesten in Nestlé investieren, aber da darf ich mich gerne irren. Siemens wäre auch interessant.
Rendite korreliert in der Regel mit Risiko und bei den Aktien kannst du relativ wenig verkehrt machen, da das Grundgeschäft extrem solide ist, es ein Portfolio mit Diversifkation gibt und sie eine angenehme Dividende ausschütten.
P&G hat die Problematik, dass der Kurs momentan relativ hoch ist und man das schlecht, sehr schlecht einschätzen kann. Da Berkshire Hathaway dort mit einem relativ hohen Aktienanteil vertreten ist, kann man dort aber davon ausgehen, dass man dort i.d.R. noch krisensicherer aufgehoben ist als es in diesen Wirtschaftssektoren generell der Fall ist (Menschen werden immer krank, benötigen Energie, Lebensmittel).

Weshalb ich es auf kein Bankkonto legen würde, ist relativ verständlich: Du hast ein ähnlich hohes Risiko, die Rendite fällt geringer aus und die Inflation wird sich negativer auswirken.

Wenn dir das Geld total egal ist und du ein wenig spekulieren magst, kann man sich mal RWE anschauen. Da kann die Rendite wirklich hoch ausfallen, allerdings trägst du wirklich deutlich mehr Risiko - ich würde es nicht machen, aber die Geschmäcker sind unterschiedlich.

Ein Mittelding zwischen hoher Spekulation und eher geringen Gewinnen wie bei Nestlé & co. ist: https://www.eev-ag.de/lp/Windenergi...=1t2&m=&f=sl&gclid=CN677M6fyLUCFcq4zAod-nAAPg

Ökostrom ist bisher nicht sinnvoll etc., aber durch rechtliche Rahmen wird eine Pflichtabnahme des Ökostroms garantiert und die Anlagen verdienen immer noch Geld, wenn man sie vom Stromnetz, das bei guten Wind/Sonnenverhältnissen gerne mal ausgelastet ist, nimmt.
Die Problematik ist die europäische Entwicklung der Wirtschaft, die man wohl sehr schlecht bis gar nicht vorraussagen kann genauso wie die Anfälligkeit Europas an sich.

Wenn du das Geld wirklich sicher behalten magst, mit einem guten Gewinn, schnapp dir einen der Lebensmittelkonzerne.
 
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Wenn du wirklich Eier hast, geh damit ins Casino. Alles auf Rot/Schwarz und go for it. Da gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder gewinnst du oder verlierst und die Chance hast du auf 2 Dezimalstellen genau.

Ansonsten sparen für eigenes Haus, Wohnungsmöbel, Urlaub, Auto, Auslandaufenthalt?


oder in dich selber investieren -> Sushi Kurs, Abendkurse, Diplome jagen, Tanzkurs, Sportausrüstung?
 
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Weiß nicht, wie alt du bist, aber in meinem alter (27, student) würde ich kein geld auf die hohe kante legen, sondern immer investieren, also entweder aktien oder halt in mich selbst.
Dass dein geld sich auf nem tagesgeldkonto vermehrt, glaubst du nicht wirklich, oder?
 
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Tagesgeld is bei den Prozentsätzen die gerade angeboten werden für die Fische.
Selbst Festgeld ist rausgeworfenes Geld. Vor einigen wochen hatte es sich in Koratien ausgezahlt bei 5 % ... und selbst da ist die Geldvermehrung jetzt nicht so der burner.
 
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Ich würde ein wenig warten, bis die Kurse ein wenig unter den aktuellen sind und das Geld in Danone, Nestlé, Unilever oder Procter & Gamble setzen (für dich als "Hobbyanleger" könntest du das sehr günstig über Portale wie onvista.de erledigen. Aufgrund der Dividende am ehesten in Nestlé investieren, aber da darf ich mich gerne irren. Siemens wäre auch interessant.
Rendite korreliert in der Regel mit Risiko und bei den Aktien kannst du relativ wenig verkehrt machen, da das Grundgeschäft extrem solide ist, es ein Portfolio mit Diversifkation gibt und sie eine angenehme Dividende ausschütten.
P&G hat die Problematik, dass der Kurs momentan relativ hoch ist und man das schlecht, sehr schlecht einschätzen kann. Da Berkshire Hathaway dort mit einem relativ hohen Aktienanteil vertreten ist, kann man dort aber davon ausgehen, dass man dort i.d.R. noch krisensicherer aufgehoben ist als es in diesen Wirtschaftssektoren generell der Fall ist (Menschen werden immer krank, benötigen Energie, Lebensmittel).

Weshalb ich es auf kein Bankkonto legen würde, ist relativ verständlich: Du hast ein ähnlich hohes Risiko, die Rendite fällt geringer aus und die Inflation wird sich negativer auswirken.

Wenn dir das Geld total egal ist und du ein wenig spekulieren magst, kann man sich mal RWE anschauen. Da kann die Rendite wirklich hoch ausfallen, allerdings trägst du wirklich deutlich mehr Risiko - ich würde es nicht machen, aber die Geschmäcker sind unterschiedlich.

Ein Mittelding zwischen hoher Spekulation und eher geringen Gewinnen wie bei Nestlé & co. ist: https://www.eev-ag.de/lp/Windenergi...=1t2&m=&f=sl&gclid=CN677M6fyLUCFcq4zAod-nAAPg

Ökostrom ist bisher nicht sinnvoll etc., aber durch rechtliche Rahmen wird eine Pflichtabnahme des Ökostroms garantiert und die Anlagen verdienen immer noch Geld, wenn man sie vom Stromnetz, das bei guten Wind/Sonnenverhältnissen gerne mal ausgelastet ist, nimmt.
Die Problematik ist die europäische Entwicklung der Wirtschaft, die man wohl sehr schlecht bis gar nicht vorraussagen kann genauso wie die Anfälligkeit Europas an sich.

Wenn du das Geld wirklich sicher behalten magst, mit einem guten Gewinn, schnapp dir einen der Lebensmittelkonzerne.

Danke für die ausführliche Antwort. Als jemand der absolute keine Ahnung hat, liest sich die letzte Zeile allerdings verwirrend. Hatte nie das Gefühl, dass 'sicher' und 'guter Gewinn' irgendwie zusammen stehen kann im Bezug auf Aktien, da sonst ja jeder investieren würde, oder irre ich mich da total...

Werde mir das ganze auf jeden Fall mal anschauen!

Wenn du wirklich Eier hast, geh damit ins Casino. Alles auf Rot/Schwarz und go for it. Da gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder gewinnst du oder verlierst und die Chance hast du auf 2 Dezimalstellen genau.

Ansonsten sparen für eigenes Haus, Wohnungsmöbel, Urlaub, Auto, Auslandaufenthalt?


oder in dich selber investieren -> Sushi Kurs, Abendkurse, Diplome jagen, Tanzkurs, Sportausrüstung?

Bin recht zufrieden mit meinem Leben aktuell, alles was ich "aufrüsten" / ausgeben würde, brauche ich nicht unbedingt, aber was braucht man schon unbedingt, wenn man danach geht? Ich bräuchte nen anderen Job, aber da hilft mir das Geld auch nicht weiter, außer natürlich Zertifikate etc, Weiterbildungen, aber die bräuchte ich nicht unbedingt.

Sport/Kochkurse etc... für mich total uninteressant. Da wäre nen Auto schon sinnvoller, aber das brauche ich nun wirklich garnicht.

Der Gedanke mit dem Casino kam mir auch, also will ich dich mal nicht unnötig flamen, allerdings ist 'Eier haben' und 'dumm sein' hier wohl ganz nah beieinander. 50/50 ist keine Scheiß Chance zu gewinnen, aber genauso wenig scheiße eben, alles zu verlieren ... daher nein


Weiß nicht, wie alt du bist, aber in meinem alter (27, student) würde ich kein geld auf die hohe kante legen, sondern immer investieren, also entweder aktien oder halt in mich selbst.
Dass dein geld sich auf nem tagesgeldkonto vermehrt, glaubst du nicht wirklich, oder?

Ich bin 24 und natürlich glaube ich nicht, dass sich das Geld auf nem Tagesgeldkonto vermehrt, bzw natürlich vermehrt es sich, aber irrelevant wenig. Der einzige Vorteil ist natürlich, dass man es verfügbar hätte.
 
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Ich beschäftige mich selbst gerade mit dem Thema Geldanlage, da ich einen Teil meines Geldes langfristig anlegen möchte.

Den Anlagehorizont zu kennen ist absolut wichtig, wenn du dich entscheiden solltest auch nur irgendwie in Richtung Börse und Aktien zu gehen. Für die kurze - mittelfristige Geldanlage gibt es kaum eine bessere Alternative als Tagesgeld. Für einen Anlagehorizont ab 10 Jahren aufwärts macht ein Portfolio mit einem Aktienanteil von 60-70% Sinn. Aktien bieten die meiste Rendite aber auch das höchste Risiko. Ausserdem zahlst du je nach Depot, Fond, Aktie etc. Ausgabeaufschläge, Fondsgebühren, Depotgebühren und bei einigen Produkten auch versteckte Kosten. Die muss man durch eine attraktive Rendite erstmal reinholen. Deswegen bei kurzfristiger Anlagedauer keine Wertpapiere kaufen, lohnt sich einfach nicht.

In Einzelaktien würde ich btw. niemals investieren, das ist mir zu viel gamble. Persönlich werde ich demnächst ein global breit diversifiziertes Portfolio aus Indexfonds und ETFs bauen. Als passive Anlageprodukte haben sie geringe Kosten und sind perfekt für buy and hold geeignet ohne dass man sich ständig nen Kopp machen muss wegen umschichten, verkaufen und so. Lediglich alle 1-2 Jahre rebalancen und gut ist. Je nach Aktienanteil kann man trotzdem ne Rendite von 5-9% erwarten. Solide in meinen Augen.
 
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Sehr gut, dass du an dem Punkt nachfragst. Sicher und guter Gewinn sind immer verschieden, je nach subjektiver Einstellung. Ich kann dir mal schreibe, was ich darunter verstehe:

Guter Gewinn: Der gute Gewinn beginnt bei mir dort, wo ich einen Gewinn erhalte, nachdem ich die den "Wertverlust" durch die Inflation, die ich selbst berechne oder einfach den offiziellen Angaben glaube, abgezogen habe. Denn genau an diesem Punkt gewinne ich Geld und nicht vorher, daher ist auch Amabilis Einwand verständlich.

Sicher: Generell ist nichts sicher (ja, der Tod, ich weiß...). Die Frage ist nur, "wie wenig Risiko ist gegeben?". Das Risiko, dass Menschen über Nacht nichts mehr Essen werden oder immun gegen alle körperlichen Leiden sind, ist infinitesimal. Daher sind diese Geschäftsbereiche prinzipiell sehr sicher und bei einer Weltbevölkerung, die 2050 die 9 Milliarde erreichen sollten sie auch mit einigem Wachstumspotential verbunden sein.

Aktien sind an sich relativ sicher, dennoch kann immer Etwas passieren und du musst wissen, inwieweit du das geringe, aber vorhandene Risiko in Kauf nehmen magst. Bei der Bank, die 1,6% Zinsen gibt, dürftest du dich fragen, weshalb gerade sie Zinsen zu 1,6% vergibt und das Geld eventuell benötigt. Insbesondere im Hinblick auf die Intransparenz von Banken, würde ich nicht sagen, dass dein Geld dort einem geringerem Risiko ausgesetzt ist.

Ich werde niemals in Fonds etc. Geld investieren, denn dort werden meine Gewinne auch mit den Fondsmanagern + Anhang geteilt, die leben auch nicht von Luft und der Liebe.

Ich kann auch gleich in ein Unternehmen, wie Siemens oder Nestlé investieren, die eine hohe Diversifikation bereits besitzen, ein gesundes Geschäftsmodell ihr Eigen nennen können und eine garantierte Dividende ausschütten. Du wirst hier keine enorme Vermehrung deines Geldes erreichen, aber du kannst relativ beruhigt schlafen, denn langfristig (Es gibt immer Schwankungen) wirst du mit diesen Unternehmen immer dein Geld vermehren.

Fresenius, Sanofi sind natürlich auch sehr vielversprechend(in unserer Wohlstandsgesellschaft schleichen sich immer mehr Krankheiten und Genfehler ein), wobei die Kurse mMn momentan recht hoch sind und ich nicht glaube, dass die Kurse stark zurückgehen*, dass ich in Relation genug "Wert" für den "Preis", den ich zahle, erhalten werde.

*Aufgrund der niedrigen Zinsen auf Festgeld etc., investieren momentan deutlich mehr Personen und institutionellen Anleger in Wertpapiere.
 
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Mach irgendwas, was Du ohne das Geld wahrscheinlich nie getan hättest. 6 Monate Australien/Neuseeland, Reise von Canada bis Chile, Motorradführerschein und schickes Bike, Sportwagen und Rennkurs, Tauchurlaub in der Südsee, whatever. Sind Erinnerungen, die Dir keiner mehr nehmen kann. Wenn Du 30+ bist, verheiratet und Kinder im Haus wirst Du vieles davon nur noch schwer nachholen können (es sei denn Du kommst unter die Top-Verdiener), oder musst warten bis Du 50+ bist und hast keine Ahnung wie es Dir bis dahin finanziell und gesundheitlich geht. Vielleicht gibst Du auch vorher den Löffel ab.

Von daher: Vote für 'verprassen'.
 

Benrath

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Gott was ein Pseudogelabere.Hör auf Trilobyte und gut ist.

Allein bis du dich irgendwie eingelesen hast welche Einzelaktien du kaufen wollen würdest und alles dafür eingerichtest hast, hast du irgendnen ETF gekauft und gut ist.
 
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Das was Benrath sagt. Und: Gerade wenn man kein Experte für Finanzwesen ist, gilt die Regel #1: KAUF NICHTS WAS DU NICHT VERSTEHST!
 

dARRRRRk lord

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Mal so am Rand um wie viel geld handelt es sich den? Also bei 2k würd ich nichtmal nen Gedanken an Aktien verschwenden, sondern mir einfach mal was gönnen(schöner Urlaub etc) und mich darüber freuen :)
 
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Falls du mich meinst, fahre ich damit sehr gut, denke ich. Aber ich darf mich auch irren und ich verschenke wirklich nur sehr ungerne Geld, klär' mich doch bitte auf. Wenn du eine andere Alternative hast, die du als besser betrachtest, erklär' sie doch besser als "irgendnen ETF".

Ich behaupte, dass sich der Aufwand im Rahmen hält und man, rückblickend auf 5 Jahre (2008 miteinbezogen) mit Nestlé, P&G, Fresenius, Sanofi (mit Siemens & Danone nicht), und Unilever mehr Rendite erzielt hat als mit ETFs von 3-9% ( [~30% Kursanstieg:5] + Dividende). Natürlich ist die Zukunft ungleich Vergangenheit, es kann aber die bisherige Krisensicherheit zeigen, was sicherlich interessant ist. Naruto kann sich ja auch mal spaßeshalber die Entwicklung von ETFs inklusive ihrer Volatilität anschauen - Ich würde damit einen leichteren Schlaf haben!

edit: lol, d.h. à la Bootsdiskette "Wenn ich Finanzexperte bin, darf ich auch Sachen kaufen, die ich nicht verstehe"
 
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Mach irgendwas, was Du ohne das Geld wahrscheinlich nie getan hättest. 6 Monate Australien/Neuseeland, Reise von Canada bis Chile, Motorradführerschein und schickes Bike, Sportwagen und Rennkurs, Tauchurlaub in der Südsee, whatever. Sind Erinnerungen, die Dir keiner mehr nehmen kann. Wenn Du 30+ bist, verheiratet und Kinder im Haus wirst Du vieles davon nur noch schwer nachholen können (es sei denn Du kommst unter die Top-Verdiener), oder musst warten bis Du 50+ bist und hast keine Ahnung wie es Dir bis dahin finanziell und gesundheitlich geht. Vielleicht gibst Du auch vorher den Löffel ab.

Von daher: Vote für 'verprassen'.
# klingt auch gut.

Ansonsten wieso nicht in dich investieren aka Selbstständigkeit/Nebenerwerb? Musst halt nur herausfinden was du gerne machst, wo dein Talent ist und was du für ein Produkt daraus machen könntest. Als HomerJ alles aufgegeben hat, um Caster zu werden, haben auch alle gelacht. Aber jetzt, ist er Caster, lebt davon, hat energydrink marke etc.. (die persönlichkeit homerj lassen wir mal aus dem thread)
 

Benrath

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Falls du mich meinst, fahre ich damit sehr gut, denke ich. Aber ich darf mich auch irren und ich verschenke wirklich nur sehr ungerne Geld, klär' mich doch bitte auf. Wenn du eine andere Alternative hast, die du als besser betrachtest, erklär' sie doch besser als "irgendnen ETF".

Ich behaupte, dass sich der Aufwand im Rahmen hält und man, rückblickend auf 5 Jahre (2008 miteinbezogen) mit Nestlé, P&G, Fresenius, Sanofi (mit Siemens & Danone nicht), und Unilever mehr Rendite erzielt hat als mit ETFs von 3-9% ( [~30% Kursanstieg:5] + Dividende). Natürlich ist die Zukunft ungleich Vergangenheit, es kann aber die bisherige Krisensicherheit zeigen, was sicherlich interessant ist. Naruto kann sich ja auch mal spaßeshalber die Entwicklung von ETFs inklusive ihrer Volatilität anschauen - Ich würde damit einen leichteren Schlaf haben!

edit: lol, d.h. à la Bootsdiskette "Wenn ich Finanzexperte bin, darf ich auch Sachen kaufen, die ich nicht verstehe"


Klassicher selbstbetrug gepaart mit stichprobengrösse 1, man selbst, und ex post argumentation. Hurrah.
 
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Danke, dass du so konstruktiv bist. Naruto, wenn du magst, schreib' irgendwann mal rein, für was du dich entschieden hast und update es in 2-3 Jahren. Wäre interessant.
 
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Zwischen einem guten Unternehmen mit positiven Wachstumschancen und hoher Rendite für Aktionäre besteht genausowenig ein Zusammenhang wie zwischen vergangener und zukünftiger Kursperformance. (Im Gegenteil: statistisch performen Value Aktien langfristig deutlich besser (Value Premium)).

Mal davon abgesehen, dass Indexfonds eben kein Management haben (passive Anlage) und damit auch keine entsprechenden Kosten (im Falle von ETFs fällt auch kein Ausgabeaufschlag an, wenn sie direkt über eine Börse geordert werden), sind Investitionen in Einzelaktien kaum zureichend diversifizierbar (bei westeuropäischen Standardwerten in Form von Einzelaktien kann man sicherlich nicht von vernünftiger Diversifikation sprechen), haben eine niedrigere Rendite bei höherem Risiko, und sind wegen hohen laufenden Kosten (Depot u. Transaktionskosten) sogar teurer als die meisten aktiv gemanagten Fonds. Vom höheren Arbeitsaufwand durch Verwaltung, Kauf und Verkauf, Steuerfragen etc. will ich gar nicht erst anfangen.

Im Endeffekt kannst du durch richtige Diversifikation das Einzelwert- und Asset-Klassenrisiko eliminieren. Sprich nicht nur in Aktien gehen, sondern auch in Renten/Anleihen, Immobilien, Rohstoffe. Global diversifiziert. Praktisch ist das eigentlich nur über Fonds möglich.
Das Gesamtmarktrisiko (wenn der weltweite Aktienmarkt crasht) wird durch die Laufzeit minimiert. Deshalb hab ich heute morgen den Anlagehorizont erwähnt. Trotz geringer Kosten von passiven Investmentprodukten können je nach Portfoliostruktur Verluste auch über mehrere Jahre eintreten. Je länger du dein Portfolio hältst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit die erwartete Durchschnittrendite auch tatsächlich zu erzielen.

Es gilt das magische Dreieck der Investmentwelt:

m_dreieck27wpm6.gif


Fazit: machs wie Warren Buffet: Buy and Hold, keine Panikverkäufe, nicht zu gierig sein und immer rebalancen. ;)
 
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TriloByte, was du schreibst ist richtig, aber wird eher nur bei größeren Beträgen relevant. Solange man nicht den ungefähren Betrag weiß ist das ganze ziemlich meh

Tagesgeld, Festgeld (die "sicheren") etc. lohnen sich auf jeden Fall gerade nicht, aber das kann bald auch wieder anders aussehen . Am ehesten Aktien, aber das ist halt gambling. Nichtmal Rohstoffe sind zu 100% sicher, auch wenn viele das einem weismachen wollen. Ein heutzutage essenzieller Rohstoff für eine bestimmte Industrie kann schnell durch technische Verbesserungen -und den damit verbundenen Rohstoffveränderungen- veraltet sein, die Computerindustrie hat es vorgemacht.
 
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Wär halt schon wichtig um wieviel es sich handelt...
Ich würde z.b. keinem raten 2k in nen schnarchigen Inv.fond reinzuknallen.

Da du aber wie gesagt über das Geld verfügen möchtest und du nicht in riskante Spekulationsobjekte rein willst packs auf ein Tagesgeldkonto und gönn dir was.
 
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Falls du mich meinst, fahre ich damit sehr gut, denke ich. Aber ich darf mich auch irren und ich verschenke wirklich nur sehr ungerne Geld, klär' mich doch bitte auf. Wenn du eine andere Alternative hast, die du als besser betrachtest, erklär' sie doch besser als "irgendnen ETF".

Ich behaupte, dass sich der Aufwand im Rahmen hält und man, rückblickend auf 5 Jahre (2008 miteinbezogen) mit Nestlé, P&G, Fresenius, Sanofi (mit Siemens & Danone nicht), und Unilever mehr Rendite erzielt hat als mit ETFs von 3-9% ( [~30% Kursanstieg:5] + Dividende). Natürlich ist die Zukunft ungleich Vergangenheit, es kann aber die bisherige Krisensicherheit zeigen, was sicherlich interessant ist. Naruto kann sich ja auch mal spaßeshalber die Entwicklung von ETFs inklusive ihrer Volatilität anschauen - Ich würde damit einen leichteren Schlaf haben!

edit: lol, d.h. à la Bootsdiskette "Wenn ich Finanzexperte bin, darf ich auch Sachen kaufen, die ich nicht verstehe"
Das was Benrath schon sagte. Und: Leseverständnis scheint ja nicht deine Stärke zu sein.

Deine Tipps sind große Klasse. Weiter so. Ernsthaft. "Aktien sind an sich relativ sicher." yo, respect. Vor ein paar Jahren hätten auch die meisten gesagt dass die Commerzbankaktie ein Gewinner ist weil Banken ja ein ziemlich solides Geschäftsmodell haben und Märkte ja selbststabilisierend sind und die 9 Mrd. Erdbewohner ja auch früher oder später ein Konto brauchen :elefant:
 
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Es haben ja schon genug gesagt aber nochmal ganz deutlich: Hör bloß nicht auf Corioanus.
Wie man an der Börse vernünftig handelt hat TriloByte vollkommen richtig beschrieben, alles andere ist Glücksspiel und da kannst du effizienter einfach ins Casino gehen. Dass Corioanus Glück im Casino hatte heißt nicht, dass es eine gute Strategie ist :)

Aber um wirklich Anlagetipps geben zu können muss man einfach mehr wissen. Insbesondere grobes Einkommen, geschätzte Einkommensentwicklung und die momentane Vermögenssituation. Also wie viel hast du, um welchen Anlagebetrag geht es. Und auch ganz wichtig: Welche Investitionen planst du in naher (z.B. Auto) und auch ferne (z.B. Haus) Zukunft. Familienplanung spielt auch mit rein.
Oder in anderen Worten: Ohne massiv viele Informationen, die du sicher nicht hier im Forum veröffentlichen willst, kann man dir unmöglich fundierte Ratschläge geben.

So ganz grob geschätzt (nicht fundiert und eigentilch viel zu verallgemeinert, aber wohl trotzdem besser als nichts): Bei Beträgen <20.000€ und "normalem" Lebensstil solltest du es einfach aufs Tagesgeld packen, da ist ein guter Risikopuffer und du hast wenigstens einen knappen Inflationsausgleich, das ist besser als nichts. Alles darüber kann recht problemlos in Aktien angelegt werden (wie TriloByte beschrieben hat, ETFs und streuen). Sobald du auf ein Gesamtdepot von >50.000€ kommst kannst du dann darüber nachdenken, neben Tagesgeld und Aktien auch Anleihen verschiedener Risikoklassen sowie Rohstoffe und Immobilien beizumischen (muss aber auch nicht wirklich sein).
Alles was in Aktien wandert sollte mindestens für 10 Jahre fest dort liegen können, d.h. du solltest nie in eine Notsituation kommen so dass du die Aktien unbedingt JETZT verkaufen und Verluste realisieren musst. Deshalb auch die 20k Risikopuffer auf dem Tagesgeldkonto, wenn irgendwelche finanziellen Rückschläge anstehen sollten die abgefedert werden ohne das Aktiendepot anfassen zu müssen.
 
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TheGreatEisen

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Dann hatte ich auch riesen Glück im Casino.... mMn hat es aber auch wenig mit Glücksspiel zu tun, nach einer Finanzkrise und extremen Kursverlusten auf mittelfristig steigende Kurse zu vertrauen. Andernfalls könnte man auch gleich Konservenvorräte anlegen, denn das Ende der Welt naht!

Im Allgemeinen sollte man sich aber schon darüber im klaren sein, mit Einzelaktien immer auch an einem Roulette-Tisch zu sitzen. Ich fahre damit seit 8 Jahren sehr gut. Keine andere Anlageform hätte mir diese Rendite beschert. Und das obwohl ich Zocker Titel wie Hypo Real Estate und Arcandor im Depot liegen hatte (Arcandor liegt noch drin, atm bei 0,02 Euro :-) )

Und ja, an Aktien sollte man niemals dringend ranmüssen, dann ist ohnehin alles verloren.
 
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Da es sich vermutlich eh nur um paar Kröten handelt würde ich es in dich selbst investieren. Irgendwas, was dich beruflich oder körperlich weiter bringt. Hattest du nicht neulich erst im Sportforum rumgeheult wie teuer Fitnessstudios sind? ;-)
 
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Schade das du keine Menge geschrieben hast, ist schon hilfreich zu wissen wovon wir hier reden, n paar tausender,zehntausender oder gar 100k?

Aktien sind immer ein recht großes Risiko, das nexte dreiviertel jahr wohl erstmal weniger da jetzt wieder die aufträge reinkommen in die deutsche wirtschaft (auftragsbücher sind voll bla, lief gestern gehäuft im fernsehen) aber kann jederzeit abrutschen. Denn Griechen protestieren weiterhin > Spanien Italien usw. kratzen momentan immernoch am Rand. Obama hat die halbe army zurückgezogen um dadurch mehr ami wirtschaft voranzutreiben, der chinesen entwicklungsstopp ist doch kein stop, nur kleiner rückgang aber immernoch voll im aufwind, sind so aspekte die ned gut sind für europa. aber is halt immer risiko da bezogen auf den richtigen zeitpunkt zu kaufen und zu verkaufen.

Altaernative dinge wie an Gold/Platin etc. mal gedacht?

Gibt dann auch wiederum special intrerest wie beispielsweise Spielautomaten/Flipper die ja heutzutage immer Rarer werden. Hab nen Arbeitskollegen der sich nen Simpsons Flipper gekauft hat für ~1200 euro den ein wenig restauriert hat (für 300€ ca) und wenn er den jetzt verkaufen würde locker 3000+ dafür kriegen würde. Ist halt auch ne Frage wieviel Zeit man da investieren mag und ob man den Platzt für so Dinge hat.

Bei 100k usw.am ehesten an Immobilien denken, preise sollen momentan noch recht gut sein.
 
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"Und: Gerade wenn man kein Experte für Finanzwesen ist, gilt die Regel #1: KAUF NICHTS WAS DU NICHT VERSTEHST!" impliziert, dass diese Regel besonders wichtig für Personen ohne Erfahrungen auf dem Finanzmarkt ist und damit aussagt, dass sie bei Finanzexperten nicht von gleicher Bedeutung ist - Erkläre doch bitte, inwiefern mein Textverständnis mangelhaft ist, denn ich bin dir dankbar, wenn du mir hilfst.

Das Bankengeschäft auf die selbe Stufe mit Healthcare und Lebensmitteln zu setzen ist mMn wirklich sehr polemisch. Insbesondere wenn man die Commerzbank(hätte man wenigstens mit Lehman argumentiert*), die niemals ein Global Player war, als Beispiel nehmen mag, finde ich das unsachlich. Damit darf ich natürlich falsch liegen.

Ich habe eine ähnliche Einstellung wie TMC. Natürlich hat man immer Glück. Niemand, kein Mensch, kann die Zukunft vorraussagen, daher rät jeder, selbst wenn man in VWL promoviert. Es haben wirklich nur sehr wenige Menschen ein wirkliches tiefes Verständnis der Materie Wirtschaft und die lassen sich ihr Wissen vergolden.

Ich finde, wenn man sich liquide Unternehmen mit einer guten Reputation und einem Geschäftsmodell, das die Lebensgrundlagen der Menschen befriediegt, ins Aktiendepot holt, wird die Wahrscheinlichkeit, dass man damit einen Fehlkauf erleidet, ziemlich gering.

"Mach's wie Warren Buffet" -Warren Buffet war auch ein großer Freund, im Gegensatz zu Ben Graham, von dem konzentrierten Kauf von Aktien anstatt auf eine hohe Diversifikation zu achten.

Ich möchte nochmal unterstreichen, dass ich kein tiefes Verständnis der Materie habe. Ich könnte mir vorstellen, dass das weltweit eventuell bei ~1000 Personen der Fall ist. Beispielsweise haben wenige Personen die Finanzkrise durch Derivate vorhergesehen und bedeutend weniger haben die ungefähre Sequenz erahnt. (in Deutschland fällt mir bei kurzer Überlegung nur Max Otte ein, wobei ich mir sicher bin, dass es auch verschiedene Personen bei diversen deutschen Finanzinstituten gab)

PS:TriloBytes Herleitung und Erklärung finde ich sehr gut dargestellt und kann es verstehen, wenn man sich nach dieser Begründung ETFs zulegt. Ich persönlich sehe andere Wege als sicherer und gewinnbringender an, aber damit kann ich auch falsch liegen und die Erklärung für ETFs finde ich echt stark!
 
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So halb-off-topic:
Kann hier jemand ein Buch empfehlen, das einem Laien die Finanzwelt, u.a. die Börse und dessen Derivate und andere Finanzprodukte etc. verständlich erklärt? Also wie das ganze im Groben läuft, entsteht?
 
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Also ich meine ein ganz netter Einstieg, wenn auch absolut nicht akutell und aus der Sicht eines Spekulanten, ist von André Kostolany "Die Kunst vom Geld zu denken". Ansonsten fand ich das Buch "Das Leben ist wie ein Schneeball" von Alice Schroeder sehr interessant und Max Ottes Bücher sind auch spannend. Wenn du ein grundsolides Buch zum langfristigen Anlegen haben magst, finde ich "The Intelligent Investor" von Ben Graham wirklich gut. Außer Kostolany ist das alles aus der Sicht des "Value Investing" und genau dahinter hört mein kleiner Tellerrand auf und ich kann nicht mitreden :)

Ich denke, es ist wichtig, sich vorher wirklich gut zu kennen und sich danach zu überlegen, in welchen Bereich möchte ich rein:
Bin ich ein Zocker? Tagesgeschäft? Lasse ich den Kram lange liegen? Gehe ich mit allen Anderen oder setze ich gegen sie? Glaube ich an die Effizient der Märkte? und noch viele weitere Ideen für dich ich jetzt zu doof bin. Mit "Nosce te ipsum" beginnt mMn jedes Verständnis.
 
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Ich will gar nichts anlegen. Mich interessiert nur wie das abläuft. Also wie das System "Börse" funktioniert.
Danke für die Buchtipps.
 
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Bei 100k usw.am ehesten an Immobilien denken, preise sollen momentan noch recht gut sein.

Wie soll man das denn verstehen erwartest du ernsthaft (langfristig) steigende Imobilienpreise oder hälst du Imobilien zur Zeit für billig? Die Finanzierung ist günstig, das ja aber die Preise?
 
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Dann hatte ich auch riesen Glück im Casino.... [...]
Im Allgemeinen sollte man sich aber schon darüber im klaren sein, mit Einzelaktien immer auch an einem Roulette-Tisch zu sitzen.

Genau das hatte ich doch geschrieben: Einzelaktien meiden (die hat Corio empfohlen, was ein recht schlechter Rat ist) und stattdessen breit streuen, am besten über ETFs (was TriloByte empfohlen hat), wodurch man letztendlich die mittlere Entwicklung des Weltmarktes mitmacht.

Ein gutes Buch dazu:
http://www.amazon.de/Souverän-inves...9450959?ie=UTF8&s=books&qid=1186034236&sr=8-2
Geht auf die Kostenstrukturen von Finanzmarktprodukten ein und warum man letztendlich als Privatanlager fast immer draufzahlt, wenn man keine passive Investmentstrategie nutzt.
 
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