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Gedanken eines Sünders
Lang getrübt die Sinne schienen.
Gaukelte mein Hirn mir vor,
Flüstern klang mir an mein Ohr:
Du bist auch einer von ihnen.
Ach wer bin ich denn schon groß
ein Taugenichts, und Tagelöhner.
Mache mir die Welt viel schöner,
erkenne nicht der Menschheit Los.
Verdammt sollen sie alle sein,
und in der Hölle Qualen leiden.
Alle Sünden soll man meiden,
all Glückseligkeit ist Schein.
Meide man wohl all die Sünden,
schwör gar allem Bösen ab.
Soll man, wenn man liegt im Grab
sich im Himmel wieder finden.
Doch will ich das alles wirklich,
will ich sein ein müder Depp.
All die Lasten ich nur schlepp,
und hab davon am Ende wenig.
Mein Leben will ich nun genießen,
egal ob Sünd' oder auch nicht.
Will ehe mir das Herz zerbricht
mich in voller Lust ergießen.
Die Stimme sie weicht aus den Ohr'n,
die Vernunft nun endlich Still.
Wenn eine Macht es nun so will,
so will ich in der Hölle schmorn.
Kritik gerne gesehn.
Lang getrübt die Sinne schienen.
Gaukelte mein Hirn mir vor,
Flüstern klang mir an mein Ohr:
Du bist auch einer von ihnen.
Ach wer bin ich denn schon groß
ein Taugenichts, und Tagelöhner.
Mache mir die Welt viel schöner,
erkenne nicht der Menschheit Los.
Verdammt sollen sie alle sein,
und in der Hölle Qualen leiden.
Alle Sünden soll man meiden,
all Glückseligkeit ist Schein.
Meide man wohl all die Sünden,
schwör gar allem Bösen ab.
Soll man, wenn man liegt im Grab
sich im Himmel wieder finden.
Doch will ich das alles wirklich,
will ich sein ein müder Depp.
All die Lasten ich nur schlepp,
und hab davon am Ende wenig.
Mein Leben will ich nun genießen,
egal ob Sünd' oder auch nicht.
Will ehe mir das Herz zerbricht
mich in voller Lust ergießen.
Die Stimme sie weicht aus den Ohr'n,
die Vernunft nun endlich Still.
Wenn eine Macht es nun so will,
so will ich in der Hölle schmorn.
Kritik gerne gesehn.