Fussball der Zukunft [10-20 Jahre]

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Was denkt ihr wie wird sich der Fussball in den kommenden Jahren (10-20 Jahren) verändern?

Wird alles genau so bleiben wie jetzt?
Wird aus dem bisherigen "klassischen" Fussball sich eine neue Sportart hervortun (gibts ja schon) welche die grossen Masse begeistern kann?

Wird es einfach nur kleine regeltechnische Änderungen geben? Welche könnt ihr euch vorstellen?


Meine Ideen:
- Chipball wird kommen
- Auswechslungen werden erhöht auf 4 oder 5 Auswechslungen pro Spiel pro Mannschaft.
- Grössere Fussballfelder mit einem zusätzlichen 12ten Spieler
 
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Mixed Teams wären doch echt mal ne lustige Sache :D
ansonsten wird wohl alles beim Alten bleiben, bis auf ein paar Regeländerungen ~
 
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soll das topic hier ins ot or what? :eek3:

regeländerungen:
chip im ball
4. auswechslung in der verlängerung
torrichter haben genausoviel zu sagen wie schiedsrichter-assistenten
 

Gonzales

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spieler mit elektroden versehen. jedes mal wenn einer fällt ohne getroffen zu werden und mehr purzelbäume macht als ne 14jährige olympionikin auf dem schwebebarren einfach schön grillen
 
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Ok dann ernst: nichts wird sich ändern. Wer den Chip im Ball als tolle Regeländerung erachtet, lol.
 
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meine antwort war ernst?? der lupfer als pass is _das_ ding! besonders in den lauf über die abwehr!!! bitte im nächsten dräning mal ausprobieren und sehn wie gut das geht
 
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Der Fussball selbst wird sich nciht verändern, also 11 gegen 11 90 Minuten, 1 Ball. Das drumherum könnte sich aber ändern. chipball, mehr assistenten, eventuell eine zusätzliche auswechslung in der verlängerung. Ansonsten seh ich keinen großen änderungsbedarf.
 

ROOT

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Ich glaub auch nicht dass da viel passiert. Was hat sich denn in den letzten 10-20 Jahren groß getan? Die Torrichter sind ja bisher eher ein ziemlicher Reinfall.

Ich versteh auch den Sinn vom Thread gar nicht, was soll das bringen hier herumzuraten? Dann doch lieber Diskussion über sinnvolle/nötige/überfällige Änderungen.
 

PWD

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Also was kommen wird ist der Chip im Ball!

Was ich mir wünschen würde:

Schiri gibt Entscheidungen wie Gelbe u. Rote Karten Elfmeter etc. per Durchsage an das ganze Stadion bekannt (muss nicht jeder Freistoß sein aber "größere" Sachen sollten schon bekannt gegeben werden), desweiteren werden stritige Entscheidungen in Zukunft per Videokamera angesehen und erst danach entschieden, und man darf so oft Auswechseln wie man möchte!
 
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Lol.
Man darf so oft auswechseln wie man möchte. Ich seh schon die taktischen Zeitspielauswechselungen ab Minute 75.
 

Tür

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Würde dann wohl im laufenden Spielbetrieb passieren müssen
 
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Lol.
Man darf so oft auswechseln wie man möchte. Ich seh schon die taktischen Zeitspielauswechselungen ab Minute 75.

lol, 75 min..?
chile bei der wm 94, zeitspiel ab der 40 min...

@topic:
fußball wird sich taktisch im groben imo nicht sonderlich weiterentwickeln, im prinzip ist alles entdeckt, defensiv istd as ballorientierte verschieben und raumdeckung das non plus ultra, offensiv sind geschwindigkeit und überzahl in ballnähe, bzw. spielverlagerungen entscheidend.

ich denke, dass uns große entwickoungen v.a. im "mikrostrategischen" bereich ins haus stehen, das einstudieren festen spielzüge, fluide strategische ausrichtungen, in abhängigkeit von gegner und spielsituation und noch polyformere fußballer, "vorboten" dieser entwicklung sind wohl spieler wie iniesta, fabregas oder busquets, die problemlos fast jede position spielenkönnen.
 

Green Monkey

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@topic:
fußball wird sich taktisch im groben imo nicht sonderlich weiterentwickeln, im prinzip ist alles entdeckt, defensiv istd as ballorientierte verschieben und raumdeckung das non plus ultra, offensiv sind geschwindigkeit und überzahl in ballnähe, bzw. spielverlagerungen entscheidend.

Ich glaube schon, dass es Veränderungen geben wird, einfach weil ein erfolgreiches System von anderen zerstört werden wird und dann jenes Antisystem wieder bekämpft werden muss.
Tendenziell könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann Aufstellungen ganz ohne Stürmer geben wird, das ist ja im Prinzip der Langzeittrend, von mehreren bis zum heutigen alleinigen Stürmer (man kann natürlich streiten, ob heute wirklich nur ein Stürmer spielt, oder einfach die Anforderungen an die Offensivspieler nur ein bisschen anders sind).
Auch könnte ich mir vorstellen, dass viel defensivere Aufstellungen (wieder) zum Einsatz kommen, einfach weil bestimmte Mannschaften qualitativ nicht mithalten können, wenn sie das System des Gegners kopieren.
Eventuell ein Mischsystem, dass man schon mit Raumdeckung spielt, aber 1-2 Schlüsselspieler ganz gezielt von Spezialisten in Manndeckung nehmen lässt.
Ziemlich interessant, aber wohl reine Sciene Fiction, fände ich, wenn asymmetrische Aufstellungen mal ausprobiert würden. Also sowas wie auf der rechten Seite einen sehr defensiven Mittelfeldspieler und links 2 sehr offensive, kurzpasstarke "Wusler".
Was mich eigentlich noch recht verwundert, dass Standards noch nicht so ganz extrem perfektioniert wurden. Im Prinzip kann man doch im Training 1000 Eckbälle mit 15 Varianten einüben, sodass man dann statistisch auf einen Wert kommt, alle 3-4 Ecken auch ein Tor zu erzielen. Wenn man sich dann aber mal die Realität anschaut (und nicht nur bei den kleinen Vereinen), dann ist da aber noch viel Luft nach oben...
 
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Ich glaube schon, dass es Veränderungen geben wird, einfach weil ein erfolgreiches System von anderen zerstört werden wird und dann jenes Antisystem wieder bekämpft werden muss.
das ist eine sagen wir mal sehr "deutsche" sicht, denn in der bl spielen ja fast alle teams 4-5-1 oder 4-4-2, in italien z.B. findet man quasi alle systeme, Juve spielt 4-2-4, oder 4-5-1, oder 4-1-4-1, milan spielt 4-3-1-2, inter ein 4-3-2-1 oder 4-3-1-2, napoli ein 3-4-3 oder 3-4-2-1, udine ein 3-5-1-1 oder 3-1-4-2.

welches system man letztendlich spielt hängt imo von den spielern ab, die man zur verfügung hat, bzw. letztendendes vom gegner, denn auch wenn ein system vorteile einem anderen gegenüber hat, kann man diese zumeist ausgleichen.

Tendenziell könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann Aufstellungen ganz ohne Stürmer geben wird, das ist ja im Prinzip der Langzeittrend, von mehreren bis zum heutigen alleinigen Stürmer (man kann natürlich streiten, ob heute wirklich nur ein Stürmer spielt, oder einfach die Anforderungen an die Offensivspieler nur ein bisschen anders sind).
die roma hat das doch vor ~5-6 jahren gespielt unter spalletti gespielt, totti in der "messi" rolle, auch bei zenit hat er es wohl neinige male spielen lassen, aber dazu kann ich fast nix sagen....

bei barca kann man aber auch die nachteile eines solchen systems sehen, ohne einen spieler im sturm fehlt eine anspielstation, jmd. der die iv beschäftigt, in der laufenden saison haben z.b. fabregas und alexis diese funktion oft übernommen, indem sie zwar nicht statisch vorne rumstanden, aber sich dennoch zumeist im bereich der gegnerischen iv aufhielten.


Ziemlich interessant, aber wohl reine Sciene Fiction, fände ich, wenn asymmetrische Aufstellungen mal ausprobiert würden. Also sowas wie auf der rechten Seite einen sehr defensiven Mittelfeldspieler und links 2 sehr offensive, kurzpasstarke "Wusler".
siehe wieder milan, oder napoli. bei milan spielt robinho oft rechs oder links von ibra, ohne gegenpart auf der anderen seite, während ibra relativ zentral spielt, bei napoli spielt lavezzi idr deutlich höher als hamsik , hamsik steht zudem häufig deutlich zentraler.


Was mich eigentlich noch recht verwundert, dass Standards noch nicht so ganz extrem perfektioniert wurden. Im Prinzip kann man doch im Training 1000 Eckbälle mit 15 Varianten einüben, sodass man dann statistisch auf einen Wert kommt, alle 3-4 Ecken auch ein Tor zu erzielen. Wenn man sich dann aber mal die Realität anschaut (und nicht nur bei den kleinen Vereinen), dann ist da aber noch viel Luft nach oben...
das kostet aber v.a. zeit, die man lieber in andere wichtigere aspekte investiert, dass es aber machbar ist, hat ja z.b. (mal wieder) barca gezeigt, nachdem sie ewig lange alle ecken kurz ausgeführt haben, haben sie letztes jahr die meisten tore nach ecken in der cl gemacht.
 
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hätte zwar gar nichts dagegen, wenn Futsal größer werden würde, glaube da aber auch nicht wirklich dran

ansonsten denk ich nicht, dass es wirklich große Änderungen geben wird...sowas wie ein Chip im Ball revolutioniert ja nicht grad den Fußball :deliver:
 
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Größere Tore, insbesondere ein wenig breiter halte ich für nicht unwahrscheinlich und würde ich mir auch wünschen.

Es hätte den Vorteil, dass dem langfristigen Trend der immer weniger Tore entgegen gewirkt werden würde. Das macht das Spiel natürlich spektakulärer und vor allem würde Mauern viel schwerer werden, da die Abwehrreihe weiter vorrücken müsste und dadurch insgesamt mehr Platz entsteht.
 

Green Monkey

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das ist eine sagen wir mal sehr "deutsche" sicht [...]
Jo, das stimmt absolut, hab von den anderen Ligen keine Ahnung. Aber kann man nicht verallgemeinernd sagen, dass eben 4-4-2 lange Zeit das dominierende System war und dann vom 4-5-1 (als Oberbegriff für alle Aufstellungen, die mehr oder weniger darunter fallen) abgelöst wurde?

die roma hat das doch vor ~5-6 jahren gespielt unter spalletti gespielt, totti in der "messi" rolle, auch bei zenit hat er es wohl neinige male spielen lassen, aber dazu kann ich fast nix sagen....
Ok, sehr interessant. Totti schießt ja auch sehr viele Tore, mit Ballack hätte man vielleicht auch sowas versuchen können. Im Prinzip Mittelfeldspieler mit der Physis eines Stürmers und kopfballstark.

bei barca kann man aber auch die nachteile eines solchen systems sehen, ohne einen spieler im sturm fehlt eine anspielstation, jmd. der die iv beschäftigt, in der laufenden saison haben z.b. fabregas und alexis diese funktion oft übernommen, indem sie zwar nicht statisch vorne rumstanden, aber sich dennoch zumeist im bereich der gegnerischen iv aufhielten.
Wie spielen die denn? In meiner naiven Art dachte ich, wenn alle gesund sind spielen die auch im 4-5-1 oder 4-3-3...

siehe wieder milan, oder napoli. bei milan spielt robinho oft rechs oder links von ibra, ohne gegenpart auf der anderen seite, während ibra relativ zentral spielt, bei napoli spielt lavezzi idr deutlich höher als hamsik , hamsik steht zudem häufig deutlich zentraler.
Das wusste ich auch noch nicht. Und es ist wirklich so, dass Robinho auf einer Seite bleibt und nicht sowieso machen darf, was er will, weil er so ein Spaßvogel ist, der keine taktischen Anweisungen befolgt? Dann wäre das schon wirklich ein erstes, recht asymmetrisches System.

das kostet aber v.a. zeit, die man lieber in andere wichtigere aspekte investiert, dass es aber machbar ist, hat ja z.b. (mal wieder) barca gezeigt, nachdem sie ewig lange alle ecken kurz ausgeführt haben, haben sie letztes jahr die meisten tore nach ecken in der cl gemacht.
Och, das mit der Zeit lasse ich so nicht gelten. Es geht ja erstmal nur dadrum, dass alle Ecken recht perfekt geschlagen werden, d.h. in der Regel Training für 1-2 Spieler. Oft genug noch kommen bei den Profis die Bälle zu kurz oder viel zu weit usw. Und es lohnt sich doch wirklich! Sowohl für Angriff und Abwehr... Wann hat die deutsche Nationalmannschft denn das letzte Mal ein Tor nach ner Ecke geschossen (Ich hoffe mal, hier trügt mein Gedächtnis nicht)? Und Sammer meinte in irgendeinem Interview, man habe die letzten großen Turniere (WM 2010 und irgendein Turnier von einer U-Mannschaft, weiß nicht mehr welches) durch Standards verloren und dass sich deshalb einiges tun müsse.
 
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Jo, das stimmt absolut, hab von den anderen Ligen keine Ahnung. Aber kann man nicht verallgemeinernd sagen, dass eben 4-4-2 lange Zeit das dominierende System war und dann vom 4-5-1 (als Oberbegriff für alle Aufstellungen, die mehr oder weniger darunter fallen) abgelöst wurde?
im prinzip kann man das grob so zusammenfassen, dass 4-5-1 hat eben den vorteil, dass man im mf was quasi die kritische zone ist sofern man balllbesitzorientiert spielt nummerische überzahl hat und somit leichter das spiel kontrollieren kann, damit einhergehend sind auch die 3erreihen weniger geworden, denn eine dreierkette ist ggn 2 stürmer deutlich stärker, zudem fehlet ein zweiter außenspieler der das hinterlaufen der av verhindert, letztendlich ist das aber theorie, es hängt vieles davon ab, wie man ein system interpretiert, saf hat in manu immer wieder erfolgreich 4-4-2 spielen lassen und tut das z.t. immer noch. mannschaften die eher konterorientiert spielen, haben durch das 4-4-2 kaum nachteile, wenn die stürmer konsequent nach hinten arbeiten, im gegenteil es ist so deutlich früh zu pressen.


Ok, sehr interessant. Totti schießt ja auch sehr viele Tore, mit Ballack hätte man vielleicht auch sowas versuchen können. Im Prinzip Mittelfeldspieler mit der Physis eines Stürmers und kopfballstark.
totti war schon immer mehr "stürmer" als "spielmacher", ebenso wie bei messi oder z.b. ronaldo verwischen da die grenzen bei den positionen. ob da ein ballack gleichermaßen geeignet gewesen wäre weiss ich nicht, aber ich denke, dass er eher ein zm, als ein om war/ist, was seine positionierung bei cfc oider imttlerweile bayer auch zeigt, auch wenn er in jungen jahren nen haufen tore gemacht hat, ein relativ klassischer box-to-box player imo.


Wie spielen die denn? In meiner naiven Art dachte ich, wenn alle gesund sind spielen die auch im 4-5-1 oder 4-3-3...
barca auf ein festes system festzulegen ist sehr schwer, bis zu diesem jahr haben sie meist ein 4-3-3 mit zwei weit außen stehenden außenstürmern gespielt, die von den av konsequent hinterlaufen wurden und bei ballgewinn hart am abseits zwischen iv und av nach innen zogen, alternativ spielte man ein 4-2-4, das aber nur in wenigen spielen, indem busquets sich nach innen fallen ließ und puyopl die av position übernahm, während alves quasi ein 4ter stürmer wurde.
messi war dabei aber ind en letzten ~2 jahren kein richtiger mittelstürmer mehr, er ließ sich tief fallen um am spielaufbau teilzunehmen, bzw. um mit tempo in die lücken zwischen dm/zm und iv zu gehen, was bedeutete,d ass barca vorne oft eien anspielstation fehlte, v.a. ggn sehr tiefe gegner, auch wenn messi dafür ohnehin nur bedingt geeignet gewesen wäre.
in dieser saison übernehmen alexis und fabregas diese rolle öfter, alexis ist physisch enorm robust, troz seiner größe und imemr in bewegung, fabregas ermöglicht auch echte flanken und wechselt mit messi häufig die postionen.

diese saison haben sie (mehr oder minder erfolgreich) mehrfach eine 3erkette probiert, mit wechselnden formationen davor, ggn. santos im weltpokalfinale standen z.b. thiago, xavi, iniesta, fabregas und busquets auf dem feld, die alle "gelernte" zm/om sind.

ggn. real stellte man das system in der liga nach ca 20 min um, alves wurde de facto ins mf vorgezogen und busquets machte aus der verbliebene 3erreihe bei gegnerischen ballbesitz eine 4erkette, zudem zog er immer wieder aus der iv nach vorne um als erste anspielstation aus der abwehr heraus zu fungieren, davor spielten iniesta-fabregas-xavi-alves fast auf einer höhe, mit messi leist nach vorne versetzt, er fabregas, alves und iniesta rückten immer wieder nach vorn ein, während sanchez ganz vorne die einzige anspielstation war, aber permanent anch rechts und links auswich wenn fabregas oder messi nich innen stießen. also spielten sie quasi ein 4-4-1-1.

im pokal spielte man zwar mit der gleichen aufstellung, aber alves war da deutlich konservativer, bzw. spielte messi hier fast einen rechtsaußen, da er konsequent aus dem zentrum nach rechts zog und überließ xavi und fabregas das zm, das wäre wohl auch ein bsp. für eine asymetrische aufstellung, da iniesta auf der anderen seite die lom/lm rolle deutlich konservativer interpretierte und weiter außen stand.


Das wusste ich auch noch nicht. Und es ist wirklich so, dass Robinho auf einer Seite bleibt und nicht sowieso machen darf, was er will, weil er so ein Spaßvogel ist, der keine taktischen Anweisungen befolgt? Dann wäre das schon wirklich ein erstes, recht asymmetrisches System.

robinho hält die position zumeist links, boateng zieht dann oft auf die rechte seite raus, wodurch es dann in der offensivbewegung symetrischer wird, wenn einer der anderen zm nachrückt, aber kpb spielt überwiegend zentral.


Och, das mit der Zeit lasse ich so nicht gelten. Es geht ja erstmal nur dadrum, dass alle Ecken recht perfekt geschlagen werden, d.h. in der Regel Training für 1-2 Spieler. Oft genug noch kommen bei den Profis die Bälle zu kurz oder viel zu weit usw. Und es lohnt sich doch wirklich! Sowohl für Angriff und Abwehr... Wann hat die deutsche Nationalmannschft denn das letzte Mal ein Tor nach ner Ecke geschossen (Ich hoffe mal, hier trügt mein Gedächtnis nicht)? Und Sammer meinte in irgendeinem Interview, man habe die letzten großen Turniere (WM 2010 und irgendein Turnier von einer U-Mannschaft, weiß nicht mehr welches) durch Standards verloren und dass sich deshalb einiges tun müsse.

das ganze team muss da die bewegungen bei standards trainnieren, es ist ja nicht so,d ass bei barca dutzende kopfballungeheuer stehen würden, barca hatte letztes jahr genau 3 spieler die gefahr bei hohen bällen ausstrahleten, puyol, pique und busquets, das eigene team muss sich bei standards gut bewegen (verteildigung ggn. den ball ist z.b. viel schwerer) um die abwehr zu beschäftigen, ferner reicht es ja auch nicht den ball irgenwo hinzubolzen, es muss quasi eine art geplantes anspiel stattfinden, damit das training sinn manct.

barca hat den vorteil, dass sie nach 2 jahren unter fr und 2 jahren undter pep das spielsytem verinnerlicht hatten, die großen taktischen veränderungen (messi in die mitte, bzw. messi als 9, das 4-2-4 als alternativsystem) hatte es in den saisons zuvor gegeben, d.h. barca hatte zeit weiter an anderen schwächen zu arbeiten, was man grade z.b. bei bayern nicht hätte...

bayern willd as spiel ja auch nicht durch standards, sondern spielerisch gewinnen, für barca waren die standards eine möglichkeit ggn. teams zu bestehen, die permanent sehr tief standen und kaum was zuließen, aber sehr physisch spielten, (inter, chelsea) mit denen sie ja in der vergangenheit probleme hatten.
 
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