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Freundin findet einfach keinen Job

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Hallo zusammen,

ich möchte euch mal die aktuelle Situation meiner Freundin schildern, wir wissen nämlich momentan nicht mehr weiter. Wird jetzt etwas textlastig, aber sind ja schon ein paar Jahre vergangen:

Als ich mit ihr zusammen gekommen bin (bald 12 Jahre Beziehung :love:), war ihre Lebenssituation etwas "komisch". Sie war zu der Zeit in einer schulischen Ausbildung mit Abitur als Erzieherin, welche sie aber abbrechen musste, da sie ein ziemlich kaputtes Knie hat. Sie wusste im Prinzip nichts mit sich anzufangen, bzw. hatte keinen Plan, wie es weiter geht.

Also haben wir ihr eine Ausbildungsstelle gesucht, was nicht so einfach war, weil irgendwie keine wirklichen Interessen vorhanden waren. Außer ein wenig im Bereich Gesundheit. Sie hat dann eine Ausbildung als Arzthelferin gemacht und erfolgreich abgeschlossen.

Auf mein Betreiben hin - ich wollte ja, dass sie mehr aus sich macht - hat sie direkt im Anschluss ihr Abitur nachgeholt und mit Bravour bestanden. Der nächste Schritt war im Prinzip logisch: Ein Studium. Da sie aus der Gesundheitsbranche kam, hat sie sich für Gesundheitswissenschaften entschieden.

Leider muss man sagen, dass das Studium nicht so ganz ihr Ding war. Weniger inhaltlich, aber sie hat sich mit Hausarbeiten, etc. schwer getan. Aber ich konnte ihr da gut durchhelfen. Den Bachelor hat sie mit 2,2 abgeschlossen. Da es mit dem Bachelor-Studium dennoch nicht ganz einfach war, war der aufbauende Masterstudiengang kein Thema. Also Jobsuche und Arbeitslosigkeit.

Wir haben wirklich viele Bewerbungen geschickt, aber niemand wollte sie haben. Sie hat dann vom Arbeitsamt so eine Weiterbildung im Bereich Personal- und Projektmanagement spendiert bekommen, aber mal ehrlich - das ist jetzt auch nicht so ein riesen Plus im Lebenslauf.

Da es nichts wurde mit einem passenden Job, hat sie dann doch ein Masterstudium aufgenommen, Interdisziplinäre Medienwissenschaft. Also nicht Gesundheitswissenschaften, da wir wenig Hoffnung hatten, dass es mit einem Master in diesem Bereich besser wird auf dem Stellenmarkt.

Aber schon der Beginn war eine Katastrophe, wir mussten feststellen, dass studieren nun wirklich nicht so das gelbe vom Ei für sie ist. Aktuell ist sie noch eingeschrieben, sucht aber eigentlich verzweifelt einen Job. Wir haben sogar dutzende Bewerbungen für eine kaufmännische Ausbildung verschickt, aber das hatte keinen Erfolg, was wahrscheinlich an der Vorbildung und dem Alter (sie ist mittlerweile 30 Jahre alt) liegt.

Was können wir noch tun, um die gute Dame ins Arbeitsleben zu bringen? Sind wirklich alle Hoffnungen verloren? Neben dem BA hatte sie als Bürohilfskraft gearbeitet, was sie auch momentan in einer anderen Firma macht. So ein Bürojob in der Verwaltung liegt ihr auch, nur haben wollte sie bisher keiner. Dabei ist sie wirklich ein fleißiges Mädchen. Drei Bewerbungen auf Stellen als Chefarztsekretärin waren sehr vielversprechend, sie wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen, aber am Ende kamen dann doch die Absagen. Es ist wirklich zum verzweifeln.

Gibt es noch Möglichkeiten, wie wir aus dieser Misere herauskommen? Wir sind beide jetzt auch in einem Alter, in dem man gerne mal Kinder in die Welt setzen würde. Ich habe zwar einen Job, aber einer mit Job und eine arbeitslos wäre jetzt nicht so die geilste Grundlage für sowas.

Ich hoffe, wir können hier etwas Input finden oder mal ganz andere Denkansätze oder sowas.
 

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Wo wohnt ihr und in welchem Umkreis hat sie sich beworben?
 
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Ich lese da erstmal nur raus, dass sie unselbstständig ist und keine Plan hat, was sie eigentlich will. Permanent steht da "wir", "ich habe ihr da durchgeholfen", "auf mein Betreiben hin" usw. Schön, dass ihr so lange zusammen seid, aber vielleicht hätte sie schon viel früher aufhören sollen, komische Kompromisse zu machen und sich fragen sollen, worauf sie wirklich Bock hat und was sie kann. Wenn ihr z.B. die Uni nicht gelegen hat, warum hat sie dann verdammt noch mal studiert? Hör auf ihr Scheiß einzureden. Sie ist jetzt 30. Das machts schwierig, auch weil sie keine Praxiserfahrung hat. Aber unmöglich ists nicht. Wenn sie bereit ist, die comfort zone zu verlassen und etwas aggressiver an die Sache ranzugehen, kann sie doch auch in dem Alter mit dem Ausbildungsstand was finden. Diese Qualifikationsinflation ist absurd.
 
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Das mit deiner Freundin ist extrem ärgerlich, man sollte aber aus der ganzen Misere immer das positive ziehen: Sie hatte schon Gespräche, d.h. sie ist nicht ganz weit außen vor.

In meinen Augen hat deine Freundin ein ganz klassisches Problem, welches sich leider nicht beheben lässt: Keinen stringenten Lebenslauf mit Ausflügen in andere Bereiche (Medienwissenschaft wtf?), wenig/keine Berufserfahrung im "fortgeschrittenen" Alter und keine Connections (sie hat während dem BA in einer Firma gearbeitet und arbeitet jetzt woanders(!) als Bürokraft: Warum hat sie aus der BA-Nebentätigkeit keine Connections gezogen?). Deine Freundin kann die beste Mitarbeiterin sein, die man sich vorstellen kann, ihr Lebenslauf transportiert das aber nicht und es ist für den AG nunmal viel einfacher jemanden einzustellen, der viel gerader durch das Leben gegangen ist - eine Misere in diesem Land, aber für Standardjobs will man eben Standardmenschen.

Ich würde ihr von einer weiteren Ausbildung abraten. Sie sollte im Bewerbungsprozess nicht nur Vollzeitstellen suchen sondern auch versuchen durch Zeitarbeit, Sprechstundenhilfen usw. oder Praktika irgendwo reinzurutschen . Ich kenn Menschen die heute 100k verdienen, die als Zeitarbeiter in der Firma angefangen haben
 
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Wir leben in Bielefeld, beworben hat sie sich im Raum Ostwestfalen-Lippe. Ihr Lebensmittelpunkt ist natürlich hier, weil hier ihre Familie ist - und ich. ;) Mein Job ist auch hier in der Gegend. Wir haben auch schon daran gedacht das auszuweiten, wenigstens NRW und Richtung Hannover, was aber natürlich eine Beziehung auch belastet, bzw. nicht einfacher macht.

Berufserfahrung hat sie sozusagen keine, zumindest bewerte ich das so. Sie hat eben Erfahrung als Bürohilfskraft (4 Jahre), Tätigkeit neben dem Studium mit 10 Stunden pro Woche. Aber einen richtigen Voll- oder Teilzeitjob hatte sie bisher nicht.
 
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meine frau hat medizin studiert, mit nem 1er schnitt abgeschlossen und fast nen 3/4 jahr nach nem job gesucht.
man darf einfach nicht die flinte ins korn werfen, so profan es auch klingen mag.
ggf kann sie es ja mit na zeitarbeitsfirma versuchen, der bruder meiner frau und seine freundin sind so in lohn und brot gekommen, nachdem beide lange probleme hatten nen job zu funden wurden sie nach ca. 3 monaten von der firma zu der sie überstellt waren übernommen.
 
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@piko: Ja, das ist durchaus ein Problem, dass sie häufig fragend zu mir kam und natürlich versuche ich ihr dann zu helfen. Aber das muss ich mir auch ankreiden, dass ich vielleicht zu häufig gesagt habe, dass ich ihr helfe, das wurde mit der Zeit auch etwas zur Gewohnheit. Und jetzt stehen wir vor dem Dilemma.

@Schlemil: Während der BA-Nebentätigkeit hatte man ihr auch einen Job mehr oder weniger zugesagt, zumindest ihr damaliger Chef. Aber die zuständige Hauptstelle in Dortmund hat sich dann anderweitig entschieden, was sehr ärgerlich war. Die Begründung war auch ein wenig absurd: Für die Stelle wäre nicht zwingend ein Studium nötig gewesen, man habe sich gegen sie entschieden, weil man befürchtete, eine andere Firma würde sie dann irgendwann "klauen", weil sie ja besser qualifiziert sei mit ihrem Studium.
 
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ich kann btw. den zweiten teil von schemels post - den ich grade erst gelesen habe - nur rautieren, nen guter bekannter von mir hat einzelhandelskaufmann gelernt und arbeitet 10 jahre später als kommunikationstrainer, nächste woche kauft er sich in berlin ne wohnung, weil er wenn er keinen bock hat im hotel zu pennen wenn er mal hier ist...
 
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Der gute Schlemil hat da schon viel Wahres geschrieben.

Was deine Freundin braucht ist Berufserfahrung, sei es durch Schwangerschaftsvertretung, Nebenjobs mit fachlicher Qualifikation, Zeitarbeit oder Praktika. Eine weitere Ausbildung sehe ich sogar fast kontra-produktiv (es seie denn es ist ein Bereich mit Jobgarantie).
Es würde im Lebenslauf nur noch das Gefühl verstärken, dass sie immer noch nicht weiß was sie will, alles anfängt und nichts zu Ende bringt.

Wenn sie schon Bewerbungsgespräche hatte, ist dies erstens kein hoffnungsloser Fall, zweitens würde ich, falls nicht geschehen, zu Bewerbungscoachings raten, um die Quote der positiven Rückmeldungen/Chancen im Gespräch zu erhöhen.
Coaching klingt vielleicht etwas hochtrabend, aber zumindest Literatur und Rückmeldungen von Leuten mit Ahnung vom Thema sollten auf jeden Fall sein.

Deine Freundin bringt leider noch ein kleines weiteres Problem mit. Du hast es nicht direkt als Problem geschildert, es ist aber eines. Deine Freundin ist 30, ihr wünscht euch bald Kinder und sie hat beruflich noch kein richtiges Bein auf dem Boden. Die AGs wissen nun mal, dass es mit 30 früher oder später Zeit für Kinder wird. Nach der Einarbeitung und wenn man erst richtig vom Mitarbeiter profitieren kann, wird sie schwanger werden.
Wenn sie 8 Wochen nach der Entbindung wieder im Büro ist, ist das kein großes Ding. Aber es besteht die Sorge, dass sie die ersten 1-2 Jahre zu Hause bleibt und dann evtl. auch Kind Nr. 2 und 3 anstehen.

Plan wäre hier eben erstmal einen Fuß in die Tür zu bekommen und durch gute Arbeitsleistung zu überzeugen. Dann ist sie eh schon halb eingearbeitet und die Hemmungen für einen unbefristeten Vertrag sinken.
 
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Für mich hört sich das ganze irgendwie so an als ob du sie quasi durch Abitur und BA-Studium geprügelt bzw. getragen hättest und auch dahinterstandest das sie den Quatsch-Master hinterher noch anfängt.

Aus der Sicht des Arbeitgebers kommt da jetzt eine 30-jährige Arzthelferin/Sekretärin mit seltsamen Lebenslauf an die selbst wenn man sie anstellt in spätestens 2-4 Jahren sowieso wegbricht weil Braten in der Röhre und dann wahrscheinlich nie wiederkommt. Also quasi Antijackpot.

Ich würde mal ein klärendes Gespräch führen wie sie sich das mit den Kindern und arbeiten usw. in der Zukunft eigentlich überhaupt vorstellt.
 
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wo liegt das problem? macht halt paar kinder. 12 jahre bez. sie is 30. keinen peil was so in nächster zeit geht. macht halt ein kind. klassische hausfrau. und du der klassische versorger (übernimmst komplett maximale verantwortung für sie und ihre zukunft). damit werdet ihr glücklich. glaubs mir. enjoy!
 
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Gute Zeitarbeitsfirma in Ostwestfalen Ist avitea . de
Viel Glueck!
 
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wie schon paar andere treffend festgestellt haben ist denke ich haupt-ausschlusskriterium das alter der frau in verbindung mit 'noch keine kinder'. die biologische uhr ist quasi am dauerlaeuten und das weiß jeder noch so unbedeutende und verbloedete betrieb. dazu gesellt sich dann der lebenslauf den man mit 'gedankenlos' noch positiv umschreibt ... ohne viel vitmamin b wird man sich auf viel frust einstellen muessen.

fuer den klassischen doitschen 'arbeitnehmer/arbeitgeber'-traum isses mit der vita wohl eher hin, aber ich weiß nicht ob das unbedingt n grund ist zum jammern? jobs sucken ihrer natur nach ohnehin (wenns jetzt nicht gerade die erfuellung schlechthin ist, ist es basically ein tauschgeschaeft lebenszeit gegen geld -> daemlichstes konzept ever). vlt. ist das auch ne chance. is halt ne kack phase, kohle muss her weil familienplaene usw.
wuerd mich auf lange sicht eher fragen was ihre wirklichen interessen sind; ob sich damit (In was fuer einer weise auch immer) geld generieren laesst; nen plan erstellen wie man gedenkt das konkret umzusetzen und ggf. welche schritte zur erreichung dessen notwendig sind. und dann aufn arsch setzen und machen (das ist der schwierigste teil). am ende muss nicht immer ein angestelltenverhaeltnis dabei herauskommen und man kann mit viel weniger voraussetzungen heutzutage ein angenehmes leben fuehren ohne von einem arbeitgeber abhaengig zu sein. weil aber das modell "vita -> werben -> hoffentlich job" hierzulande vorherrschend ist meint man in 'ner sackgasse zu stecken. mitnichten.

ansonsten falls nichts hilft und man auch sonst keinerlei idee hat muss man den anspruch halt (wenigstens temporaer) runterschrauben und sich bei anspruchsloseren jobs umschauen, zeitarbeitsfirmen usw.. nuetzt ja dann nichts ueber verschuettete milch zu heulen.
 
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Danke für das viele Feedback. Ist gut mal die Meinung von Außenstehenden zu lesen. Die Themen Zeitarbeit und Praktika waren bei ihr jetzt noch nicht so vorgedrungen. Aber das geht sie jetzt mal an, es wäre ja gut, wenn sie einfach irgendwie einen Fuß in die Tür bekommt. Und ihr habt sicherlich Recht, dass sie mal richtig in sich gehen sollte, um herauszufinden, was sie machen will. Im Besten Fall müsste sie ja die Tätigkeit noch runde 37 Jahre oder so machen. Und Fehlschüsse stehen ihr eigentlich nicht mehr zur Verfügung.
 
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Und Fehlschüsse stehen ihr eigentlich nicht mehr zur Verfügung.

Warum nicht? Weil sie dann noch weniger der perfekte Arbeitnehmer wäre? Sie soll versuchen irgendwo einen Fuß in die Tür zu bekommen, der Rest geht dann über Bekanntschaften oder das Herausfinden der eigenen Interessen + sich dort dann viel zu engagieren.
Diese "perfekten Lebensläufe" von denen alle Träumen sind doch Bullshit. Natürlich nicht bezogen auf "einen Job bekommen", aber bezogen auf "ich weiß was ich tue und mache es gerne".
 
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ich weiss ja nicht was deine freundin für berufliche ansprüche hat, aber leider ist es heutzutage nunmal so dass wenn jemand wirklich ernsthaft und seriös darann interessiert ist, arbeit zu finden...dann hat man arbeit! no excuses! vielleicht muss sie dann halt irgendwo quer einsteigen!? aber mit 30 wirklich garkeine vorlieben und "fähigkeiten" zu haben?

als branchen-insider tipp: logistik branche geht auch 2014/15 trotz und gerade wegen bahnstreik immernoch und wieder.
gastronomie ist übrigens auch gut wenn sie bereit ist ihre comfort zone zu verlassen und hard but good work abzuliefern


ps. Kinder argument haste ja nun schon gelesen.
 
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Sicher dass das deine Freundin ist? Klingt eher so als waerst du ihr Daddy.
 

parats'

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Schwierige Situation, keine Frage. Emil hat es schon treffend formuliert.

Versucht es echt über die Zeitarbeit, teils kaufen Firmen die Leute aus den Verträgen (bspw. die Chef-Controllerin in der alten Firma).
 
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Ich werf auch nochmal in die Runde, dass man heutzutage etwas flexibler sein sollte... Was heißt OWL? Münster auch noch? Vielleicht sollte man sich auch mal über Dortmund und Ruhgebiet/Köln/Düsseldorf Gedanken machen. Wird schon einen Grund haben warum da soviele Menschen leben [ergo: sie arbeiten dort in der Nähe (+- 100km)]
So wie es sich anhört ist sie sehr auf Bielefeld und Umgebung fixiert. Wo anders ist es ebenfalls schön.

Gibt es in der Branche nicht mehrmonatige vergütete Praktikas wo man einen guten Eindruck hinterlassen kann und dann übernommen wird? Suckt schon, aber besser als im Master zu hängen und ihn eh nicht zu Ende zu bringen.
 
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Wir leben in Bielefeld, beworben hat sie sich im Raum Ostwestfalen-Lippe.

:wave2: ich wohne auch seit nem halben jahr hier (in schildesche). hier in bielefeld sieht es meiner ansicht nach auch eher mau mit den jobs aus. bin grad selbst in der situation und orientiere mich wieder mehr richtung paderborn - wo ich her komme :ugly:

bisher hab ich versucht die finger von zeitarbeitsfirmen zu lassen.
 
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:wave: Mit-Bielefelder ;)
Ich arbeite auch nicht hier, sondern in Herford. In Bielefeld ists wirklich nicht so einfach mit Jobs. Aber hat sie denn tatsächlich genug Bewerbungen geschickt? Alles unter 100 wäre bei der Ratlosigkeit, die ihr habt, viel zu wenig. Vorher sollte sie sich aber natürlich sicher sein, was sie genau machen möchte. In dem Alter sollte man das eigentlich schon länger wissen. Demnach Raute an Gashawk
 
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War bei Zeitarbeitsfirma für Ing. und bin nach 6 Monaten übernommen worden. Muss nicht schlecht sein, aber man merkt schon einen Unterschied.
 
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Könntest du eventuell auf die "Unterschiede" eingehen? Wäre nett, danke ! :)

ich war ja auch mal 1,5 Jahre extern bevor übernommen - daher kann ich da auch was zu sagen:
- Verhalten von Kollegen manchmal anders ("nur externer"...)
- Bezahlung deutlich schlechter (man bekommt ja die Sonderzahlungen etc. nicht)
Liste kann man noch um 2-3 Punkte erweitern aber keine Zeit grade
 
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Also in meiner Firma sind fast alle per du. Die normalen Kollegen waren alle zu mir, wie zu jedem anderen und auch schnell beim du. Anderer Kollege, wo die Stelle befristet war 'wurde sich die Mühe nicht unbedingt gemacht' ihn näher kennen zu lernen. Bei den Chefs hab ich es dann auch gemerkt. Inzwischen bin ich 2 Jahre dort und direkt angestellt. Da ist der Umgang dann einfach vertrauter. Aber es gibt eben auch einige die Zeitarbeiter nicht als Kollegen sehen. Ein Chef meinte mal sinngemäß: Ja, die 3-4 Stellen, die durch den Umzug wegfallen sind ehh nur Leiharbeiter. Der hat auch einem, der 4 Jahre bei ihm in der Abteilung als Leiharbeiter war sofort die Verlängerung gestrichen.

Also es kommt schon auch drauf an wie man damit umgeht. Es wird aber immer einige geben, die sich 'nicht die Mühe' machen sich zu interessieren oder dir evtl. ihre Gewerkschaftsfibel unter die Nase reiben.
 
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