• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Freundin abgerutscht...was tun?

Mitglied seit
26.10.2003
Beiträge
890
Reaktionen
0
Aye,

geht um eine gute Schulfreundin von mir: sie ist in den letzten Jahren total abgerutscht, Magersucht, Alkohol, Gras, SVV, falsche Freunde, etc, bis sie schließlich auf einer harten Droge hängen geblieben ist. Immerhin hat sie das jetzt endlich selbst erkannt und hat den Kontakt zu Ihren Drogen-Freunden komplett abgebrochen und ist zurzeit auf Entzug.

Problem ist aber, dass sie quasi ganz alleine ist. Ihre alten Schulfreunde sind alle weg, die meisten arbeiten schon oder gründen Familien. Leute in ihrem Studium (dass sie noch nicht abgeschlossen hat) hat sie nicht wirklich kennen gelernt. Bleibt nur noch ihre Mutter (Vater=weg) die aber Borderline hat und somit diese Beziehung extremen Schwankungen unterliegt - zwischen "ich helf dir aus den Drogen" zu "ich werf dich auf die Strasse und will dich nie wieder sehen". Ansonsten bin ich ihr einzig verbliebener Freund dem sie vertraut - wir haben zwar in letzter Zeit nicht mehr viel miteinander zu tun gehabt, da ich ein "geregeltes" Leben in einer anderen Stadt führe aber wenn es gebrannt hat war ich immer für sie da (und sie auch für mich) - aber ich kann mich halt nicht wirklich um sie kümmern.

Wie kann ich ihr jetzt trotzdem helfen? Beim Psychiater war sie zwar schonmal, war aber nicht wirklich erfolgreich...Therapie hat bei der Magersucht geholfen...aber natürlich ist sie auf diese Dinge nicht wirklich gut zu sprechen, weil das halt der Standartratschlag ist den sie von allen Menschen hört.
Ich denke aber im momentanem Zustand würde sie (hoffentlich) auf mich hören wenn ihr sowas vorschlagen würde, das müsste dann was etwas konkretes sein. kP was denkt ihr, was sollte ich tun, bzw ihr raten?
 
Mitglied seit
19.08.2003
Beiträge
5.209
Reaktionen
0
Führe sie in deinen Freundeskreis ein. Und verschaffe ihr ein richtiges Studium mit sozial kompetenten Leuten. Dann lernt sie vernünftige Menschen kennen. Ohne Freunde und ein soziales Netzwerk wird sie rückfällig, bevor du Entzug buchstabieren kannst.
 
Mitglied seit
21.12.2006
Beiträge
1.206
Reaktionen
0
raute an peter!
allerdings weiß ich ja nicht in welchen kreisen du so verkehrst, drunken...

von daher, das umfeld prägt!
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
4.405
Reaktionen
0
brich den kontakt zu ihr ab wenn du ihr eh nicht so richtig helfen kannst sonst kann es sein das sie dich richtig runterzieht.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
erst einmal ihre ernährung umstellen.
:rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2:

mal im ernst: du bist kein psychiater und wirst keinen ersetzen können. ergänzen ja, aber eben nicht ersetzen. mach ihr das klar, egal wie sie drauf reagiert. und such ihr nen guten aus, das könntest du noch tun.
 
Mitglied seit
04.05.2004
Beiträge
723
Reaktionen
0
Woher soll er denn gute Psychater kennen? :ugly:

# an Peter, und neue Hobbys wären net schlecht, denen sie nachgehen kann zum überschüssige Zeit abbauen und falls es einem schlecht geht, n Instrument spielen oder sowas.
Was studiert se denn?


erst einmal ihre ernährung umstellen.

:top2: Episch.
 

Clawg

Guest
Bei Magersucht, Alkohol und Drogen (-> Entgiftung) ist bessere Ernährung (und vor allem viel Sport!) zu empfehlen, ja.

Irgendwo muss man eben anfangen und einer Tätigkeit nachgehen, die lebensbejahend ist. Z.B. Sport kann man nicht betreiben, wenn man nicht den Willen aufbringt, weiter zu machen und einsieht, dass es etwas bringt.
Wenn es ihr gesundheitlich nicht gut geht (davon gehe ich mal aus) wäre das, neben den sozialen Aspekten, ein bedenkenswerter Punkt.

Gemeinsam mit einer Selbsthilfegruppe vor Ort regelmäßig joggen gehen, zusammen kochen und Filme ansehen, kA. Sie ist mit ihrem Problem ja nicht allein auf der Welt. Wichtig ist, dass sie sich ändern will (was ja, im Gegensatz zu anderen Fällen, hier der Fall ist). Dann ist es nur noch eine Frage, sich in kleinen Schritten wieder zurück ins Leben zu tapsen.
 
Mitglied seit
05.01.2004
Beiträge
2.708
Reaktionen
0
hm. wie ich sehe hast du absolut keine ahnung von drogen.

wie sieht denn ihr derzeitiger konsum aus, weed ma ausgenommen? das problem an der sache ist einfach, du hast keine ahnung von drogen, also auch keine ahnung um das problem richtig einzuschätzen. wenn sie wirklich süchtig ist, also sie nix mehr gebacken kriegt, lügt, ganzes geld für stoff ausgibt, kümmer dich um professionelle hilfe, du wirst eh nix ändern.

wenn es noch im rahmen ist (kann das jetzt schwer abschätzen, was konsumiert sie denn, v.A. wie oft, wie verhält sie sich?), kannst du sie da (wenn sie bereit ist hilfe anzunehmen) eazy going alleien raushieven.

erstma genau ihren stand in erfahrung bringen, und dann handeln. wenns nämlich gar nicht so schlimm ist, wie du es darstellst (und ihr vllt sogar eingeredet hast), ist das ganze zu machen !!!!

und ma abgesehen davon, wenn sie wirklich total abgecrackt ist und ALLEINE nen kalten entzug durchmacht, das ist das falscheste was sie machen kann!! lebensgefährlich!! (zumindest bei opiaten)

mfg
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
1.609
Reaktionen
1
Zuerst einmal meine Frage: Stehst du auf irgendeiner Ebene auf diese Frau oder standest du jemals auf sie? Gibt es irgendetwas an ihr das dich anturned? Kriegst du väterliche Gefühle weil sie so hilflos erscheint und du glaubst hier gut die Rolle des fürsorglichen Mannes ausfüllen zu können?

Wenn ja bist du nämlich gefickt.


Alkohol, Gras, Selbstverstümmelung, falsche Freunde, harte Drogen etc - zu sowas kommt man nicht wie die Jungfrau zum Kinde. Charakterschwächen und Eigenheiten ihrer Persönlichkeit führen dazu das sie für solche Sachen offen ist. Diese werden dann meist in der Kindheit erworben -> Siehe Elternhaus, wobei ich jetzt nicht darüber spekulieren will was bei ihr schief gelaufen ist, ich kenne sie ja nicht.
Mit einem Entzug ist nichts erreicht solange in ihrem Wesen eine Veranlagung vorhanden ist die sie latent für solche Dinge anfällig macht.
Da es sich schon eine ganze Weile bei ihr zieht und da sie eine Frau ist werden diese Faktoren eng mit ihrer Restpersönlichkeit verwoben sein.

Drogen und der ganze Crap sind nur Konsequenzen eigentlicher Gründe welche sie weder wird erkennen können noch aus ihrem Wesen isolieren kann.
Meist haben diese grundlegenden Probleme wie ein Krebs am Charakter der Person gefressen und nicht viel ausser sich selbst von ihm übrig gelassen - Süchte + allgemeines abdriften verstärken diesen Effekt nur.

Was du da tun kannst ist eigentlich nichts. Klar, du kannst für sie da sein und mit ihr reden und bla, aber sowas dringt zu Leuten mit so einem Problemhorizont nicht wirklich durch. Wir haben hier soviele Schwächen und Komplexe das von einer Freundlichkeit höchstens die Geste übrig bleibt welche wahrgenommen, pflichtschuldig beantwortet wird und dann ohne Effekt vergeht.
Wie du selbst siehst generiert ein Problem hundert Ableger, Studium hängt durch, Isolation, harte Drogen etc..
Diese Frau ist nur noch ein großes Problem denn in der entscheidenden Zeit hat sie keine Persönlichkeit ausgebildet die sie ihren Schwächen hätte entgegenhalten können.
Sicher wird sie sich auf die ein oder andere Weise an die Hand nehmen lassen und man kann ihr sagen "Geh zu A, tue B, danach C" aber ich persönlich halte es für ausgeschlossen das sie sich jemals bewusst selbst dafür wird entscheiden können und genug Charakter haben wird um einen Willen zu formulieren der über "mir gehts scheisse, ich will das es aufhört" hinausgeht.

Hängt natürlich auch vom Alter ab, aber es klingt jetzt nicht so als wäre sie Anfang 20. Je älter sie ist desto beschissener die Sachlage.

Selbst wenn sie sich "fängt" muss dir klar sein das da kein Leben in seliger Freude geführt werden wird, sie wird jeden Tag ächzen unter der für sie übermenschlichen Anstrengung ein "normales Leben" zu führen.
Schick sie zum Arzt, der soll ihr vorübergehende Linderung verschaffen und sie von den Drogen wegbringen, dann hat sie immerhin das Gefühl vermittelt das sich um sie was bewegt.

Was ich persönlich tun würde:
Kontakt abbrechen

Fazit:
Das einzige was ihr jetzt noch helfen kann ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung denn diese ist Substanzbildend auf jeder Ebene des Seins - davon abgesehen halte ich ein arrangiertes Gespräch zwischen ihr und Rya.Reisender für sinnvoll, denn das wird ihre durgeschmorten Synapsen wieder auf Vordermann bringen.
Wenn das nicht reichen sollte kann sie ihre Probleme evtl dadurch übertünchen das sie für Phil ein paar Telefonate erledigt, der Junge hat nämlich so seine liebe Mühe damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
08.03.2004
Beiträge
1.574
Reaktionen
0
Es ist ganz leicht ihr und dir zu helfen, halt soviel Abstand wie möglich. Informier dich auch nicht über sie, red nicht mit Freunden über sie. Einfach garnix. Leb dein Leben weiter. Das ist nämlich das einzige, was du tun kannst.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
# Safran


einschließlich sarkastischem Fazits
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
safran kotzt es dich echt nicht an wie langweilig du bist? jedem hier im forum war klar das du eh schreibst vergiß die frau. das du dann aber noch einen witz anhängst der bereits, und vor allem viel besser, gebracht wurde ist nach deinem sklavenzentrale und icqspießerhomo outing schon der dritte selfown in knapp ner woche.

aber ja, drogenabhängigen kann _nie_ geholfen werden ~. und das eigene gewissen ist auch nur evolutionär übriggebliebener dreck :rolleyes:

edit: ausgenommen deinen üblichen schoßhündchen natürlich.
 
Mitglied seit
17.07.2003
Beiträge
105
Reaktionen
0
Hi,

erstmal würde ich empfehlen das deine Freundin sich mal Rat bei der Drogenberatung holt. Ganz gut sind auch Selbsthilfegruppe, damit sie mit Leuten reden kann die sie auch wirklich verstehen können....

Und das absolut wichtigste ist es für sie Alternativen für Ihre Suchtmittel zu finden...weil wenn sie die nicht hat, wird sie früher oder später wieder abrutschen. Das kann Sport sein, oder auch die Arbeit, halt irgendwas was ihr Spaß macht und wo sie auf andere Gedanken kommt...

MfG
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
auch wenn es sehr nach standard klingt brinegn selbsthilfegruppen etwas, weil man sich da an leuten orientieren kann, die weiter sind als man selbst und zuglech erfahrundgen austauschen kann, ohne sich von oben herrab behandelt zu fühlen.

weiterhin könnte eine ambulante gruppentherapie interessant sein, da sie quasi den mittelweg zwischen "psychologen" und "selbsthilfegruppe" darstellt.

das wichtigste ist aber, dass sie wirklich den kontakt zum alten freundeskreis abbricht und sich ein neues positives soziales umfeld aufbaut, denn sonst wird sie immer wieder abrutschen.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
20.298
Reaktionen
1.776
Ort
St. Gallen
Führe sie in deinen Freundeskreis ein. Und verschaffe ihr ein richtiges Studium mit sozial kompetenten Leuten. Dann lernt sie vernünftige Menschen kennen. Ohne Freunde und ein soziales Netzwerk wird sie rückfällig, bevor du Entzug buchstabieren kannst.

Kann man so stehen lassen.
Wichtig ist vor allem, dass sie soziale Kontakte hat und nicht einsam irgendwo rumsitzt.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
3.586
Reaktionen
0
Von was entzieht sie? Wo entzieht sie (zuhause, stationär, wenn letzteres in welcher Klinik?), wie sah ihr Konsummuster aus? Wie ist dein Verhältnis zu ihr?

Grundsätzlich gilt: Geh ihr nicht auf den Sack aber sei im Zweifel für sie da. Viel mehr als sie in der Entzugsklinik zu besuchen/ihr den Haushalt machen kannst du nicht tun. Vllt noch ein paar Benzos besorgen um die schlimmsten Entzugserscheinungen abzumildern.
Hier muss man allerdings mit der Suchtverlagerung aufpassen. Die wird nicht ausbleiben solange die Probleme die zu diesem selbstzerstörerischen Verhalten geführt haben nicht tiefenpsychologisch bereinigt sind.

Sport kann helfen dem 'die Decke fällt mir auf den Kopf'-Syndrom entgegenzuwirken. Je nach Persönlichkeit mag auch Religion eine Stütze sein.
 

Didier

Guest
Ich kann nicht fassen, wieviele hier sie einfach aufgeben würden und raten den Kontakt abzubrechen. Ich bin froh, nicht mit Euch befreundet zu sein.

Natürlich ist es klar, dass die Initiative von ihr kommen muss und Du allenfalls unterstützen kannst. Fixier Dich nicht so sehr auf Ratschläge, davon hat sie in ihrem Leben schon genug bekommen und ignoriert. Sei einfach für sie da, hör ihr zu und unterstütze sie bei den kleinen Dingen. Nimm sie mal mit auf ne Party, mach ein wenig Sport mit ihr, kocht zusammen mal was leckeres.
 
Mitglied seit
19.08.2003
Beiträge
5.209
Reaktionen
0
# an Safran.

mal im ernst: du bist kein psychiater und wirst keinen ersetzen können. ergänzen ja, aber eben nicht ersetzen. mach ihr das klar, egal wie sie drauf reagiert. und such ihr nen guten aus, das könntest du noch tun.

Da hast du natürlich auch vollkommen recht. Alleine wird der Threadersteller ihr niemals helfen können, aber ein Psychiater alleine eben auch nicht! Ich habe eine zeitlang in der Psychiatrie gearbeitet, und der Grundtenor auf der Suchtstation war generell (egal ob Alkoholentzug oder Heroinentzug), dass die Menschen, die in eine Abhängigkeit geraten sind, dazu in irgendeiner Form prädisponiert waren. Meist durch das familiäre Umfeld (häufig zerrüttet), durch den Freundeskreis (dann aber schon bedingt durch das familiäre Umfeld) oder durch sonstige gewisse traumatische Ereignisse (Tod, Vergewaltigung, etc.).

Das ist ja auch logisch, denn nur gaanz wenige LEute, die ein glückliches Leben führen, würden auf die Idee kommen, Alkoholiker zu werden oder harte Drogen zu konsumieren.

Es gibt Daten, die belegen, dass von denjenigen, die einen Heroinentzug schaffen, 90% wieder rückfällig werden. Wenn man bedenkt, dass nicht mal jeder Süchtige bis zum Entzug kommt, liegt die ERfolgsquote also nicht mal bei 10%.
Viel höher ist sie jedoch, wenn man gleichzeitig den Abhängigen sozial integrieren kann. Hier kommt der TE ins Spiel und natürlich auch der Abhängige selbst! Nur kann der meist nicht mehr die Lage überblicken.



Kleiner Nachtrag: Je nachdem, wie sehr es um ihren Willen, von der Drogensucht loszukommen, bestellt ist, sollte man vielleicht eine stationäre psychiatrische Behandlung in Betracht ziehen. Das ist sehr schwierig hinzukriegen, weil sie der Klinik gegenüber stark ihren Willen bekunden muss, aus der Situation freizukommen. Und weil du in entsprechender Nähe überhaupt eine Psychiatrie haben musst. Meistens scheitert's an ersterem Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeCaY4

Guest
hm
hat sie für die harten drogen auch sexuelle dienstleistungen angeboten? koks crack heroin? hat sie jetzt dick einstichlöcher im ellbogen oder was? sieht man dass sie drogenabhängig war/ist? also läuft sie total verloddert rum, hat schlechte haut, brüchige fingernägel oder sowas? kann mir das grad nicht vorstellen wie jemand, der nur 1-2 jahre(?) so gelebt hat dann aussieht.

ansonsten telefonier doch einfach mal alle paar tage mit ihr, damit sie sich ausheulen kann aber mach von vornherein klar, dass sie da jetzt nicht zuviel erwarten soll. ka was sie für probleme hat, geld studium soziale isolation? das kannst du ja nicht alles für sie lösen
 
Mitglied seit
10.07.2004
Beiträge
1.812
Reaktionen
0
Ich kann nicht fassen, wieviele hier sie einfach aufgeben würden und raten den Kontakt abzubrechen. Ich bin froh, nicht mit Euch befreundet zu sein.

Natürlich ist es klar, dass die Initiative von ihr kommen muss und Du allenfalls unterstützen kannst. Fixier Dich nicht so sehr auf Ratschläge, davon hat sie in ihrem Leben schon genug bekommen und ignoriert. Sei einfach für sie da, hör ihr zu und unterstütze sie bei den kleinen Dingen. Nimm sie mal mit auf ne Party, mach ein wenig Sport mit ihr, kocht zusammen mal was leckeres.

Komm laber keinen Mist. Von dem was Drunken_Sheep da postet, scheint die Frau komplett kaputt zu sein und das auch nicht erst seit gestern. Wie Safran schon gesagt hast, kann man sie nicht einfach mit ein bisschen Kochen (lol) kurieren. Da muss ein Fachmann ran und wahrscheinlich hilft das nichtmal. Ich persönlich hätte keinen Bock darauf mich um eine derat labile Frau zu kümmern, die mein Leben nur komplizierter macht. Der Ausgangspost liest sich jetzt auch nicht so, als ob das die beste Sandkastenfreundin war, mit der er alles gemeinsam gemacht hat.
 

Clawg

Guest
Komm laber keinen Mist. Von dem was Drunken_Sheep da postet, scheint die Frau komplett kaputt zu sein und das auch nicht erst seit gestern. Wie Safran schon gesagt hast, kann man sie nicht einfach mit ein bisschen Kochen (lol) kurieren. Da muss ein Fachmann ran und wahrscheinlich hilft das nichtmal.

Meinst du der Fachmann legt seine leuchtenden Hände auf?
Der wird auch nichts anderes raten als an Aktivitäten teilzunehmen und das tägliche Leben so zu gestalten, dass es darauf ausgerichtet ist, sich des Lebens zu erfreuen, nicht es zu zerstören.
 
Mitglied seit
30.07.2004
Beiträge
967
Reaktionen
0
Ort
docjohotel
jo, mein fachmann nervt mich schon seit jahren mit diesem krams. aber recht hat er ja.
wie siehts bei ihr denn genau aus mit den drogen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.911
Reaktionen
1.253
Problem ist:
Leute die wirklich im Drogensumpf sind nutzen Leute die Ihnen helfen wollen/alte Freunde meist einfach aus bis diese Ihnen dann auch nimmer helfen. Habe da gerade ein aktuelles Beispiel im Bekanntenkreis, dem wollten anfangs auch alle alten Freunde helfen... Unterdessen ists noch einer und der auch nur, weil er das Glück hat, am gleichen Ort zu wohnen und der Suchti da halt einfach vorbei gehen kann.


Wenn Sie keine Professionelle hilfe annimmt/nicht in professioneller Behandlung ist, würd ich di Finger davon lassen ihr helfen zu wollen.
 
Mitglied seit
08.10.2008
Beiträge
2.156
Reaktionen
0
Leute die nur für einen da sind, wenn's einem gut geht, sind keine echten Freunde.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.911
Reaktionen
1.253
Wenn du echte Freunde gehabt hättest, hättest dich wohl nicht abgekoppelt und wärst zum Drogenwrack geworden um dann wenn du Probleme hast heulend zurückzukommen.

Und zwischen jemandem der ne schwere Zeit o.ä. hat und nem Drogenwrack liegen einige grössen Ordnungen an *Problemen*.


Woher du wissen willst was Freunde sind, stünde auch noch zur Debatte.
 
Mitglied seit
14.01.2002
Beiträge
4.086
Reaktionen
0
wie hart ist sie denn abgerutscht? ich kenne da auch ein paar, die ab und zu harte sachen nehmen. habe aber nie den draht gehabt, sie von sowas runterzubringen... ich musste letztendlich den kontakt abbrechen bzw. das kam von alleine.
mein rat daher: versuche es wenigstens, aber gib dir nicht die schuld, wenn es nicht klappt und sei bereit, zu akzeptieren, dass es danebengehen kann. man lässt auch freunde nicht einfach so im stich! also versuch, dass sie dich evtl. mal besucht und du ihr mit deinem leuten das "wahre" leben zeigst, in dem man auch spaß haben kann. einfach mal gucken, wie sie auf normale leute reagiert. bei mir war es so, dass sowas für die meisten drogenleute so langweilig erscheint, dass der kontakt von alleine abbricht. du merkst sowas recht schnell. also gib ihr die chance, wenn sie die nicht nutzt, hilft alles bemühen nicht und es wird kein gutes ende nehmen. veränderung beginnt innen.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
3.193
Reaktionen
0
Das Problem bei Suchtpatienten ist oft, dass sie erstmal komplett, aber wirklich komplett am Boden sein müssen bevor sie irgendwas ändern. Das ist brutal hart für Freunde o.Ä. und sicher nicht immer so, aber leider die traurige Wahrheit.

Vielleicht muss man Freund genug zu warten bis sie Hilfe von einem fordert.
 

Didier

Guest
Komm laber keinen Mist. Von dem was Drunken_Sheep da postet, scheint die Frau komplett kaputt zu sein und das auch nicht erst seit gestern. Wie Safran schon gesagt hast, kann man sie nicht einfach mit ein bisschen Kochen (lol) kurieren. Da muss ein Fachmann ran und wahrscheinlich hilft das nichtmal. Ich persönlich hätte keinen Bock darauf mich um eine derat labile Frau zu kümmern, die mein Leben nur komplizierter macht. Der Ausgangspost liest sich jetzt auch nicht so, als ob das die beste Sandkastenfreundin war, mit der er alles gemeinsam gemacht hat.

Das Ziel kann nicht sein sie zu heilen bzw. zu kurieren, das kann sie nur selbst. Das Ziel des Freundes ist einfach nur für sie da zu sein. Nicht 24/7, aber immer mal wieder, einfach den Kontakt halten und unterstützend wirken. Sich nicht um sie kümmern, wie eine Mutter, ein Psychiater oder ein Babysitter, sondern einfach ein ganz normaler Freund sein und eben die Dinge mit ihr tun, die man auch mit anderen Freunden tut.

Genau das würde ich von allen meinen Freunden erwarten, egal wie schlecht es mir geht und auch für jeden meiner Freunde tun.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
1.609
Reaktionen
1
safran kotzt es dich echt nicht an wie langweilig du bist? jedem hier im forum war klar das du eh schreibst vergiß die frau. das du dann aber noch einen witz anhängst der bereits, und vor allem viel besser, gebracht wurde ist nach deinem sklavenzentrale und icqspießerhomo outing schon der dritte selfown in knapp ner woche.

aber ja, drogenabhängigen kann _nie_ geholfen werden ~. und das eigene gewissen ist auch nur evolutionär übriggebliebener dreck :rolleyes:

edit: ausgenommen deinen üblichen schoßhündchen natürlich.

Ich erwarte von einem Mann, der von der Mutter seines jungen Kindes getrennt lebt, nicht das er versteht wann es besser ist Kontakte abzubrechen bevor es zu spät ist.
Für den TE selbst um seinetwillen ist das letztlich einzig sinnvolle.
 
Mitglied seit
23.03.2002
Beiträge
1.165
Reaktionen
0
Ort
Osnabrück
Sie muss erstmal akzeptieren und verinnerlichen, dass die ganzen Sachen, die sie jetzt nicht hat, durch ihren Lebensstil kaputt gingen. Gut wäre es, eine Antipathie gegenüber dem kleinen "Drogen-Ich" aufzubauen, nach dem Motto "Grr, die Drogen haben mich übelst kaputt gemacht, da steh ich drüber"
Sie soll sich (nuechtern) ueberlegen, was sie machen will, woran sie Spass hat und was die Gründe waren, die zum Scheitern führten.
Dann kann sie sich einen Masterplan machen um ihren alten Lebensstandard wieder zu erhalten. Sie muss sich jedoch im klaren sein, dass das eine lange Durststrecke wird, zu der viel Selbstdisziplin und Willensstärke gehört. Aus so einer Lebensphase zurück in ein normales Leben zu finden ist mehr als schwer.. Das geht auch nur in kleinen Schritten und dem rebuild des eigenen Selbstwertgefühls - Wenn sie meint, dass sie allein einsackt, soll sie sich professionelle Hilfe suchen. Wenn sie wirklich Hilfe annehmen will, dann wird sie sich dazu bereiterklären.

An deiner Stelle würde ich ihr diese Fakten knallhart aufzeigen und dann auch argumentieren, dass Du deine begründeten Zweifel hast, dass das mit "euch" gut geht. Du kannst z.B. anführen, dass deine Einschätzung der Lage folgende ist: Sie ist ein Junkie und Du willst von ihr nicht runter gezogen werden bzw. Du hast deine Proritäten und auch genug Zutun, um Samariter zu spielen.

Wenn sie wirklich Hilfe will, hat sie auch nichts gegen professionelle...
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Ich erwarte von einem Mann, der von der Mutter seines jungen Kindes getrennt lebt, nicht das er versteht wann es besser ist Kontakte abzubrechen bevor es zu spät ist.
Für den TE selbst um seinetwillen ist das letztlich einzig sinnvolle.
davon abgesehen dass du mit absoluter sicherheit der letzte mensch wärst der nur wegen der existenz eines kindes bis ans lebensende mit der mutter zusammenbleiben würde / könnte, ist es echt immer wieder mehr als geil zu beobachten wie ein mensch wie du, der gefühle nicht empfindet und - abseits der sm szene - auslebt sondern lediglich nach bedarf kontrolliert, ratschläge gibt wie man mit menschen umgehen sollte.

eigentlich sind deine emotionalen ansichten völlig objektivistisch.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Safran war mal mit Raven zusammen, richtig ?

Überhaupt wie kann man einem Menschen vorwerfen, dass er ein Kind gezeugt hat und nun geschieden / getrennt ist ? Da hängen immer zwei Leute mit drinnen oder ?

Naja alleine das Safran des Öfteren persönlich wird ( Bei mir hat er sich über den Tod meines Großvaters lustig gemacht.. ) zeigt doch wie ernst er das alles nimmt..
 

ultor.on.iCe

Guest
sgehtn hier wieder ab?

vorab: es soll auch mal menschen geben, die nicht immer nur auf ihren eigenen vorteil bedacht sind und vielleicht freude daran haben anderen leuten zu helfen...unabhängig vom thema hier...

du hast ja im prinzip nur 2 möglichkeiten

1) du distanzierst dich von ihr. das ist die einfachste möglichkeit und die eventuell beste für dich (s. Safrans post).
2) du hilfst ihr. besser gesagt: du unterstützt sie bei einer professionellen hilfe

An deiner Stelle würde ich wirklich erst einmal schauen wieviel sie dir wirklich bedeutet und was du bezwecken möchtest, da der 2. weg viel schwerer und auch langwieriger ist.

Du alleine kannst ihr nicht sicher nicht helfen. Um ihr helfen zu können musst du _wirklich_ stark sein und nicht irgendwelche großen Gefühle für sie haben (wie safran dich schon fragte, ob du auf sie stehst/standst oder vatergefühle hast, wasauchimmer), sonst nimmt dich der ganze kram zu sehr mit und wird dich irgendwann zu sehr runterziehen. du darfst sie auch nicht bemitleiden oder zu sehr mitleid mit ihr haben - das nützt ihr nichts und dir noch weniger. sie braucht wenn schon jemanden der stark ist, der ihr vielleicht anbietet sie zur Therapie zu fahren (aber mehr auch nicht). Du willst dir als Helfer auch nicht ihren Kram aus der Vergangenheit anhören (in dem sie sich selbst bemitleidet), sondern wie sie sich ihre Zukunft vorstellt und wie ihre Therapie verläuft.

Du musst dir aber wirklich im klaren darüber sein, ob du helfen willst oder nicht, sonst steckst du plötzlich mitten drin und kommst nicht wieder raus, weil du sie nicht auch verletzen willst und du kein schlechtes gewissen haben möchtest.

Wenn ich an deiner Stelle sein würde, dann würde ich es nicht machen. Ich hätte nicht das durchhaltevermögen.


edit: sorry, ein echter Krüppelpost 8/
 
Mitglied seit
30.08.2002
Beiträge
3.466
Reaktionen
0
Ort
Darmstadt
Führe sie in deinen Freundeskreis ein. Und verschaffe ihr ein richtiges Studium mit sozial kompetenten Leuten. Dann lernt sie vernünftige Menschen kennen. Ohne Freunde und ein soziales Netzwerk wird sie rückfällig, bevor du Entzug buchstabieren kannst.

so siehts aus.
da sie ein recht unselbstständiger mensch mit persönlichkeitsproblemen zu sein scheint kann eine erzwungene änderung des umfelds und lebensumstände ihren zustand komplett ins positive umändern.

apropos:
es gibt auch menschen die verantwortungsvoll und glücklich leben trotz konsum von drogen, auch wenn sie latent oder whatever bullshit safran müll hundescheiss labert.





dein geistiger dünnpfiff kann einem auch richtig auf den sack gehen.
deiner pseudo-tiefenpsychologie nach müsstest du auch schon längst ein kleiner neurotischer stricher sein, der gern bukkake mit juden-freiern betreibt.
 

ShAdOw.

Guest
Safran hat insoweit recht, als dass du deine motive ihr zu helfen hinterfragen solltest.

wenn du sie geil findest und dir mit der hilfe erhoffst sie flachzulegen bzw. überhaupt in ihrer nähe zu sein dann läuft bei _dir_ etwas komplett falsch.

wenn sie dir als mensch an sich und freund viel bedeutet und du ihr -ohne sexuelle hintergedanken- helfen willst, dann ist das meiner meinung nach nobel und gut
 
Oben