Freier Alpenraum - Eigenverantwortung - das Kuh-Urteil

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https://derstandard.at/2000098403687/Tiroler-Bauer-soll-nach-Kuh-Attacke490-000-Euro-zahlen

Ein Landwirt, dessen Kühe eine Urlauberin zu Tode trampelten, wurde im Zivilprozess schuldig gesprochen. Welche Folgen dieses Urteil für die Almwirtschaft hat, sei derzeit schwer abzusehen, sagen Experten Innsbruck

Die einen sehen das Ende der Almwirtschaft gekommen, die anderen loben die "hohe juristische Qualität" des Urteils. Die Rede ist vom erstinstanzlichen Schuldspruch eines Tiroler Landwirtes, dessen Kühe im Sommer 2014 eine Urlauberin auf einer Stubaier Alm zu Tode getrampelt hatten. Der Bauer wurde nun zur Zahlung von 132.832,63 Euro sowie einer monatlichen Rente von 1212,50 Euro an den Ehemann sowie einmalig 47.500 Euro und einer monatlichen Rente von 352,50 Euro an den Sohn der Verstorbenen verurteilt.

zsmfg: die deutsche urlauberin war dumm genug um mit ihrem hund einer kuhherde zu nahe zu kommen und wurde bei der verteidigung ihres köters niedergetrampelt, jetzt wurde der bauer schuldig gesprochen
#MURICA
 
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Finde diese Zusammenfassung besser. Der Bauerntrottel kann froh imo froh sein nicht strafrechtlich verknackt zu werden.
 
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Mal unabhängig davon, ob berechtigt oder nicht, ~1560€ Rente pro Monat (die 132k Einmalzahlung außen vorgelassen)?

Wie sieht das in der Realität dann aus? Wenn ich mal annehme, dass der Bauer 2k netto verdient, darf der dann nur Wasser und Brot essen und in der Scheune schlafen, damit soviel wie möglich von der Rente realisiert wird?
 
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Mal unabhängig davon, ob berechtigt oder nicht, ~1560€ Rente pro Monat (die 132k Einmalzahlung außen vorgelassen)?

Wie sieht das in der Realität dann aus? Wenn ich mal annehme, dass der Bauer 2k netto verdient, darf der dann nur Wasser und Brot essen und in der Scheune schlafen, damit soviel wie möglich von der Rente realisiert wird?

https://www.schuldnerberatung-diskret.de/pfaendungstabelle

So etwas wirds auch in dem Land der wilden Kühe geben denke ich.
 
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https://derstandard.at/2000098403687/Tiroler-Bauer-soll-nach-Kuh-Attacke490-000-Euro-zahlen



zsmfg: die deutsche urlauberin war dumm genug um mit ihrem hund einer kuhherde zu nahe zu kommen und wurde bei der verteidigung ihres köters niedergetrampelt, jetzt wurde der bauer schuldig gesprochen
#MURICA

Finds eher behindert, dass der Bauer wegen Hunden alles sichern muss. Wahrscheinlich aus eigener Tasche, deshalb hat ers wohl nicht gemacht. Sollen die halt mit ihren scheiß Kötern da wegbleiben. Es gibt ja wohl genügend Stellen zum Spazierengehen, wo keine Kuhherde ist. Ist ja nicht so dass man das nicht von weitem sieht.

Heute auch wieder so eine dämliche Fotze mit ihrem Hund vor mir gehabt, als ich mitm Rad gefahren bin. Traut man sich kaum vorbei, weil der Köter im Zickzack lauft und die Leine übern ganzen Weg spannt. Minusmenschen

Radfahren im Winter ist echt gar nicht so übel. Jetzt kommen sie halt wieder alle raus, die Verkehrshindernisse
 
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Nicht so vorschnell. Gerade in den Alpen passiert so etwas öfters. Normale Wanderwege und Weideflächen teilen sich oft den gleichen Raum. Musste auch schonmal meinen Hund dann an einer Kuhherde mit Kälbern vorbeitragen, da diese auf dem Weg Bäuerchen gehalten haben. Nicht so witzig.
 
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Selbst in den hoch frequentierten alpen gibt es doch unendlich viele wunderschöne gegenden ohne frei herumlaufende kühe. Warum also muss ein tier, welches berechtigterweise von kühen als fressfeind angesehen wird, ausgerechnet in deren unmittelbarer nähe herumlaufen?

Ich finds ziemlich verantwortungslos und naiv von hundebesitzern derart gefährliche situationen zu provozieren.
 
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woher weiß man denn ob sich Kühe oder andere Nutztiere auf den Wegen sich befinden, wenn man nur offiziell ausgewiesene Wanderwege benutzt? Kristallkugel am Start oder was. Oder läuft man man bei ner Tagestour einfach wieder zurück.
Ich hab auch schon eine Ziege mit Zicklein gesehen, die vom Hof entlaufen war und ein Kindergartenkind niedergewalzt hat. Tja, hätte der Kindergarten wohl andere Wege gehen müssen.
 
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Herr im himmel. Ruf beim örtlichen tourismusinformationszentrum an und frag nach ob dort vieh frei (neben wanderwegen) herumläuft oder nicht. Sollte es dann immer noch unklarheiten geben kannst du auch die almbetreiber direkt kontaktieren. Sind übrigens völlig triviale vorkehrungen die man von erwachsenen menschen erwarten können sollte. Und notfalls lässt du deinen vierbeiner halt einfach daheim. Der muss nicht überall dabei sein.
 

zoiX

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Herr im himmel. Ruf beim örtlichen tourismusinformationszentrum an und frag nach ob dort vieh frei (neben wanderwegen) herumläuft oder nicht. Sollte es dann immer noch unklarheiten geben kannst du auch die almbetreiber direkt kontaktieren. Sind übrigens völlig triviale vorkehrungen die man von erwachsenen menschen erwarten können sollte. Und notfalls lässt du deinen vierbeiner halt einfach daheim. Der muss nicht überall dabei sein.

Und bei 'ner 20km Wandertour ruf bitte auch noch beim Katasteramt an, um zu erfragen welche Bauern entlang deiner Route Land besitzen und wie sie zu erreichen sind!
 

Benrath

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Hunde sind als Fressfeinde von Kühen? Aha, wusste ich noch nicht. Wieso?

Ich paste noch mal den Link zur Pressemitteilung in groß, damit es vielleicht tatsächlich jemand liest
https://files.orf.at/vietnam2/files/tir/201908/kuh_-attacke_pinnistal_651572.pdf

die "dume Fotze" konnte wohl recht wenig dafür. Für die ganze faulen

Der Unfall mit der Mutterkuhherde des Beklagten ereignete sich auf einer öffentlichen Straße an einer Stelle im Weidegebiet, welche sowohl von Wanderern, Kindern, Radfahrern und auch Fahrzeugen stark frequentiert wird; dort führen viele Wanderwege zusammen; der Pinnisweg ist der breiteste und am meisten benützte Weg aus dem Tal. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Gastwirtschaft mit mehr als 220 Sitzplätzen, welche im Sommer regelmäßig sehr gut besucht ist. Auch die Mutterkuhherde hielt sich vornehmlich in diesem Gebiet auf, da sie einerseits täglich Zusatzfutter in dem neben der Gastwirtschaft gelegenen Stall erhielt und andererseits das unmittelbare Gebiet um die Gastwirtschaft und die Almgebäude aus weitgehend flacher Wiese besteht.

2. Zwischen 14:30 und 14:45 Uhr wanderte eine Familie mit vier Kindern und zwei angeleinten Hunden auf dem Pinnisweg; durch die Begegnung wurde die Kuhherde stark beunruhigt. Ein Mitglied der Gruppe wurde sogar von einer Kuh angegriffen.
0. Gegen 15:00 Uhr ging die Verunfallte mit ihrem Hund an der Pinnisalm Gastwirtschaft und der Kuhherde vorbei. Die (gesamt) rund 2,5 m langen Leine hatte sie um ihre Hüfte geschlungen und mit einem Karabiner fixiert. Der Hund wurde an der der Herde abgewandten Seite geführt. Als sie die Herde passierte, verhielt sich diese noch unauffällig. Auch ihr Hund reagierte nicht auf die Herde, sondern ging ruhig weiter. Unmittelbar danach wurden die Tiere jedoch unruhig; einige Tiere verfolgten die Frau, dann kreisten alle Tiere sie von hinten kommend ein, wovon die Wanderin zunächst nichts bemerkte. Gleichzeitig mit dem Bemerken der Tiere wurde die Frau von den Tieren mit den Hörnern geschubst, zu Boden gestoßen und blieb letztlich ohne Abwehrmöglichkeit weiteren Angriffen ausgesetzt; die dabei erlittenen Verletzungen waren tödlich.

3. An der oben beschriebenen stark frequentierten Unfallstelle reicht nach Ansicht des Gerichts ein bloßer Hinweis auf das Vorhandensein einer Mutterkuhherde nicht aus, sondern ist zusätzlich eine Abzäunung notwendig, um der von den Tieren ausgehenden Gefahr zu begegnen. Abzäunungen im Weidegebiet sind aus unterschiedlichen Gründen üblich, wie beispielsweise um das Eindringen fremder Tiere in das Weidegebiet zu verhindern oder Tiere abwechselnd in bestimmten Gebieten einer Alm zu halten (Weidemanagement) und sogar um Verschmutzungen von Wegen mit Kuhmist hintanzuhalten. An einem neuralgischen Punkt wie dem Unfallsort sind Abzäunungen zum Schutz des höchsten Gutes, des menschlichen Lebens, notwendig und aufgrund des geringen Aufwandes auch zumutbar.

Daher in eigenen Worten. Das war kein Wanderweg irgendwo oben in den ALpen, die Heerde war schon vorher erregt und die Frau ist eigentlich mit Abstand plus dem Hund von der Heerde abgwandt vorbeigelaufen. Das Gericht findet es nicht unzumutbar an einem so neuralgischen Punkt eine Abzäunung zu verlangen.
 
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Und so ziemlich jeder andere Verein/Politiker im Artikel vom Standard findet das Urteil daneben.
Für mich ist das einfach ein tragischer Unfall, dass da der Bauer jetzt so abstruse Summen inkl. Renten zahlen soll, ist imho weit übertrieben.
 

Scorn4

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Für mich ist das einfach ein tragischer Unfall
Da sind alle einer Meinung. Ja, tragisch. Ja, Unfall.
, dass da der Bauer jetzt so abstruse Summen inkl. Renten zahlen soll, ist imho weit übertrieben.
Wenn dein Tier jemandem was tut, stehst du dafür gerade. Je schlimmer der Schaden, desto höher die Summe, die du aufbringen musst. Übliche Rechtsprechung, sehe gerade das Problem nicht.
Und so ziemlich jeder andere Verein/Politiker im Artikel vom Standard findet das Urteil daneben.
Dass Interessengruppen um die Gunst einer Lobby kämpfen, ist mal nicht besoners auffällig, oder?
 

Das Schaf

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Das Problem ist doch ganz klar dass der Bauer nicht 24/7 bei den Kühen sein kann. Wenn irgendwelche Spacken meint die Kühe so sehr zu ärgern das dir aufgeregt werden dann kriegt er das nicht mit.
Da sind die Affen die falsch mit den Tieren umgehen die die eher Schuld daran haben. Nicht der Halter.
 
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Was müssen die Kühe denn eigentlich frei herum laufen? In der ersten Welt gehört die Natur kontrolliert, fertig. Sind doch hier nicht in Afrika. Schuld sehe ich beim Staat, der offenbar nicht kontrolliert, ob die Kühe mit Zäunen von der Zivilbevölkerung getrennt sind.
 

Benrath

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Das Problem ist doch ganz klar dass der Bauer nicht 24/7 bei den Kühen sein kann. Wenn irgendwelche Spacken meint die Kühe so sehr zu ärgern das dir aufgeregt werden dann kriegt er das nicht mit.
Da sind die Affen die falsch mit den Tieren umgehen die die eher Schuld daran haben. Nicht der Halter.

Es geht immer noch um den Kontext. Die Kühe standen in unmittelbarer Nähe des Stalls und nicht irgendwo auf der Alm.
Die Frau konnte nach der Beschreibung oben auch nichts wirklich für den Unfall.

Ich sehe es auch eher als einen tragischen Unfall an. In vielen Kommentaren wird aber so getan als sei die Frau selber schuld etc. pp, was ich beim ersten Lesen der Artikel auch eher dachte. Bei näherer Betrachtung war der Fall wohl doch nicht so eindeutig.
 

haschischtasche

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Das Problem ist doch ganz klar dass der Bauer nicht 24/7 bei den Kühen sein kann. Wenn irgendwelche Spacken meint die Kühe so sehr zu ärgern das dir aufgeregt werden dann kriegt er das nicht mit.
Da sind die Affen die falsch mit den Tieren umgehen die die eher Schuld daran haben. Nicht der Halter.
Naja, das gleiche Argument kann man ja auch bringen, wenn der Kampfhund uneingezäunt im Vorgarten rumläuft und dann ein Kind kaputtbeißt das 'nen Apfel schmeißt.
Gerade wenn der Bauer es nicht mitkriegt, sollte er die Tiere doch eher einzäunen. Das muss ja nichtmal eine permanente Installation für jede Fläche sein. Es ist doch vollkommen zumutbar dass da jemand nach dem Hintreiben der Kühe auf eine andere Fläche die 30 Minuten investiert und 'nen Netz mit Weidezaunlitze drumzieht. Hab' ich in meinem FÖJ bei der Wanderschafherde auch jeden Tag gemacht.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Da sind alle einer Meinung. Ja, tragisch. Ja, Unfall.
Wenn dein Tier jemandem was tut, stehst du dafür gerade. Je schlimmer der Schaden, desto höher die Summe, die du aufbringen musst. Übliche Rechtsprechung, sehe gerade das Problem nicht.
Dass Interessengruppen um die Gunst einer Lobby kämpfen, ist mal nicht besoners auffällig, oder?

100% zusammengefasst. Glaub die Diskussion hier gibts nur, weil hier anscheinend komische Hundehasser unterwegs sind, die finde ich sowieso gruselig. Menschen die keine Hunde mögen versuche ich im Alltag ja möglichst zu meiden, sind aller Erfahrung nach Soziopathen.

Aber so wie Scorn das schreibt ist es exakt richtig: Tiere sind Sachen (blablabla juristeneinschränkung sind zwar keine sachen aber naja irgendwie dann doch weil für sie dieselben regeln gelten), wenn deine Sache irgenden verletzt, haftest du da idr. für. nutztierhalter sind sogar noch priviligiert vgl. §833 S.2 BGB
"Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde."

Und gefährliche Tiere wie Kühe sind natürlich einzuzäunen, verstehe da die Diskussion gar nicht. Wie einer der Teilnehmer richtig geschrieben hat befinden wir uns nicht in Afrika. Alles was kein Haustier ist, gehört hinter Zaun und Riegel um Gefahren von Menschen abzuwenden.
 

parats'

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Blöde Frage, aber gibt es keine Haftpflichtversicherung die vor genau sowas absichert? Mittlerweile kann man doch alles versichern, wieso nicht auch Schaden durch das eigene Tier. Ich meine für Hunde gibt es z.B. sowas.
 

Benrath

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Mal ganz davon abgesehen, dass ich schrieb "...ein tier, welches berechtigterweise von kühen als fressfeind angesehen wird", verstehe ich deine frage nicht.

Oder ist dir der begriff fressfeind nicht bekannt?
https://de.wiktionary.org/wiki/Fressfeind

ALso geht's dir um "Tier, das eine bestimmte Tierart als Beute zur Ernährung benötigt"
Hunde fressen zwar Fleisch, aber reißen keine Kühe.

Keiner macht übrigens den Kühen einen Vorwurf, sondern wenn dem Bauern, dass er seine Kühe nicht mal 200m von seinem Hof wohl nicht im Griff hat.

Selbst in den hoch frequentierten alpen gibt es doch unendlich viele wunderschöne gegenden ohne frei herumlaufende kühe. Warum also muss ein tier, welches berechtigterweise von kühen als fressfeind angesehen wird, ausgerechnet in deren unmittelbarer nähe herumlaufen?

Ich finds ziemlich verantwortungslos und naiv von hundebesitzern derart gefährliche situationen zu provozieren.

Sie hat keine gefährliche Situation provoziert, wenn war ihr Fehler, dass sie die Leine an sich gebunden hatte, so dass der Hund nicht weglaufen konnte. Das war ihr Fehler.

Es ist keine ALp mitten im Nirgendwo...

wir drehen uns im Kreis.
 
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Hunde sind als Fressfeinde von Kühen? Aha, wusste ich noch nicht. Wieso?
Wieso? Weil Hunde von Wölfen abstammen. Und Wölfe fressen gerne kranke, schwache Tiere und Jungtiere. Wölfe sind feige, genauso wie Hunde. Da greift der Instinkt von den Kühen. So schwer zu verstehen?

Man sollte halt nicht von gesunden Tieren ausgehen. Löwen würden sich auch nie mit einem gesunden Hippo/Nashorn/Elefant anlegen, mit Jungtieren und schwachen Tieren aber schon, so siehts aus.

Menschen die keine Hunde mögen versuche ich im Alltag ja möglichst zu meiden, sind aller Erfahrung nach Soziopathen.
Xd, ja ist klar. Hunde sind unnötig, laut, feige und dreckig. Zum großen Teil verzüchtet, sodass sie nicht mal richtig atmen können. Soziopath, schalt mal n Gang runter.

Aber ja, Hundis sind so gut und beschützen ihre Besitzer etc :D Hab maln Video gesehen wo sie Einbrüche in Häuser simuliert haben, und die meisten Hunde sind vor Angst einfach weggelaufen xddd
 
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Wieso? Weil Hunde von Wölfen abstammen. Und Wölfe fressen gerne kranke, schwache Tiere und Jungtiere. Wölfe sind feige, genauso wie Hunde. Da greift der Instinkt von den Kühen. So schwer zu verstehen?

Herzlichen dank. Ich dachte schon ich beweg mich grad in einem paralleluniversum wo es für außenstehende plötzlich unmöglich ist einfachste zusammenhänge zu verstehen. Ich schrieb es sogar explizit aus der perspektive der kuh, welche den hund nunmal instinktiv als fressfeind wahrnimmt. Völlig irrelevant ist dabei dass waldi höchstwarscheinlich nur spielen will.

Und bitte antworte jetzt nicht mehr auf diesen post benrath. Ich hab keinen bock mehr mich nochmal 3 posts lang mit dir über banalitäten zu unterhalten (und mich aufzuregen) nur weil du offensichtlich absolute basics nicht verstanden hast und auch nicht gewillt bist das geschriebene überhaupt mal zu verstehen. Soviel übrigens zum thema "im kreis drehen".
 

Benrath

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Mir war schon klar, dass ihr auf die Wolf Route wolltet. Ändert nichts an den anderen Fakten des Vorfalls auf das ihr immer noch einer Weise eingegangen seid.
 
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Was genau versteht denn die "pro kuh" fraktion nicht an dem wort "öffentlicher weg". Soll der scheiss bauer gefälligst einzäunen. Wir sind hier doch nicht im takkatukka land.
 

Scorn4

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Nachdem das Thema in sachlichem Deutsch zuende diskutiert wurde, muss das natürlich nochmal auf der bw.de lingua franca Behindert durchgekaut werden. War ja klar.
 

Benrath

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Ja ok schließen wir es mal, es sei denn jemand möchte es als extra Thema haben. Dann bitte PN
 

Benrath

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Auf Wunsch von Bierbauch in ein eigenes Thema verschoben
 

zimms

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Wieso werden Almen nicht einfach als Begegnungszonen deklariert?
 

Scorn4

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Kann man sich damit von seiner Verantwortung als Tierhalter befreien?
Außerdem ist das gar nicht auf einer Alm passiert
 
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Wir können festhalten: ökologische Landwirtschaft kostet Menschenleben.
 
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