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Hey
Ich möchte eure Meinung zum Thema Kommunikationsentwicklung hören.
Damit meine ich die Entwicklung der letzen 25 Jahre.
Wenn man den Anfang dieses Zeitraums bis vor 15 Jahren her nimmt, bestand dies praktisch ausschließlich aus einem Telefongespräch und der Rest wurde RL besprochen. Irgendwie wurde das mit den Handy weniger (kommt mir und auch einigen in meinem Umfeld so vor). Woran das liegt kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Mit Facebook ist die Kommunikation auf ein Minimum reduziert worden. Die wenigsten telefonieren noch viel, das meiste wird über das Inet "besprochen".
Seht ihr das auch so, und was haltet ihr von diesem Fortschritt?
Ich für meinen Teil fands anfangs echt witzig und auch praktisch, mittlerweile nervt mich Facebook nur noch. Man kommt ohne kaum noch aus, Informationen bekommt man zwar im Überfluss, aber das meiste ist belangloser Schrott. Ich hab nach einmal durchscrollen soviel Mist aufgesaugt, dass ich kaum noch interesse habe, das "wertvolle" rauszufiltern, geschweige denn, die Kommunikation zu suchen. Vielleicht liegt meine Abneigung aber auch einfach nur daran, dass man Gespräche mit einem Mausklick beenden kann, es ist viel leichter, einen Chat zu schließen, als aufzulegen bzw sich rl umzudrehen und zu gehen. Hört sich eigentich gut an, das Problem ist nur das etwa Konflikte und Probleme nicht gelöst sondern einfach ignoriert werden. Das mag für ein schwaches Individuum vorteilhaft sein, für einen gesunden Menschen ist das aber echt nervig. Bestes Beispiel ist das Schlussmachen über Facebook. Sich Probleme nicht mehr stellen zu müssen kann mMn nicht gut sein. Bevor ich hier noch weiter ausschweife, starte ich mal das Thema, vielleicht hat der eine oder andere was konstruktives beizutragen (besonders gespannt bin ich auf die Meinungen von Psychologen bzw Studenten die in diese Richtung gehen)
lg
Ich möchte eure Meinung zum Thema Kommunikationsentwicklung hören.
Damit meine ich die Entwicklung der letzen 25 Jahre.
Wenn man den Anfang dieses Zeitraums bis vor 15 Jahren her nimmt, bestand dies praktisch ausschließlich aus einem Telefongespräch und der Rest wurde RL besprochen. Irgendwie wurde das mit den Handy weniger (kommt mir und auch einigen in meinem Umfeld so vor). Woran das liegt kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Mit Facebook ist die Kommunikation auf ein Minimum reduziert worden. Die wenigsten telefonieren noch viel, das meiste wird über das Inet "besprochen".
Seht ihr das auch so, und was haltet ihr von diesem Fortschritt?
Ich für meinen Teil fands anfangs echt witzig und auch praktisch, mittlerweile nervt mich Facebook nur noch. Man kommt ohne kaum noch aus, Informationen bekommt man zwar im Überfluss, aber das meiste ist belangloser Schrott. Ich hab nach einmal durchscrollen soviel Mist aufgesaugt, dass ich kaum noch interesse habe, das "wertvolle" rauszufiltern, geschweige denn, die Kommunikation zu suchen. Vielleicht liegt meine Abneigung aber auch einfach nur daran, dass man Gespräche mit einem Mausklick beenden kann, es ist viel leichter, einen Chat zu schließen, als aufzulegen bzw sich rl umzudrehen und zu gehen. Hört sich eigentich gut an, das Problem ist nur das etwa Konflikte und Probleme nicht gelöst sondern einfach ignoriert werden. Das mag für ein schwaches Individuum vorteilhaft sein, für einen gesunden Menschen ist das aber echt nervig. Bestes Beispiel ist das Schlussmachen über Facebook. Sich Probleme nicht mehr stellen zu müssen kann mMn nicht gut sein. Bevor ich hier noch weiter ausschweife, starte ich mal das Thema, vielleicht hat der eine oder andere was konstruktives beizutragen (besonders gespannt bin ich auf die Meinungen von Psychologen bzw Studenten die in diese Richtung gehen)
lg