Französisches Gericht: Steam muss Weiterverkauf von Spielen zulassen

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Epic und Gog werden da ja auch erwähnt, aber was ist denn mit den digitalen Angeboten der Kosolen, kann man dort seine digitalen Kopien weiterverkaufen?
 
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Hier gings halt wohl erstmal nur um Steam. Aber FALLS es so weitergeht, werden die anderen Anbieter sicherlich den gleichen Ansprüchen genügen müssne.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Frage mich ob der Markt unter sowas überhaupt leiden wird. Kommt auch drauf an wie das gelöst würde.
Valve könnte halt 'ne Platform in Steam dafür anbieten die dann 5-15% abzwackt und das an den Publisher zurückgibt, ähnlich wie das mit Itemverkäufen läuft. Und dann werden die meißten Nutzer die Platform nutzen, statt das ganze privat oder über Drittseiten zu handlen, allein schon wegen der riesigen Nutzerbasis.
Letzendlich werden manche Spiele da eventuell gar mehr Einnahmen mit verbuchen.

Also wenn ich so auf meine Bibliothek gucke, dann sind eigentlich alle der Spiele, bei denen ich überhaupt erwägen würde, die zu verkaufen, Spiele die eigentlich keiner spielen will. :ugly:
Andererseits würde ich mit so einem System dann so manch ein Spiel kaufen welches ich sonst nicht kaufen würde, wenn ich es nach dem Durchspielen weiterverticken kann. Allerdings würden die ganzen gray-market key-reseller (G2A und Kinguin und so) da wohl ganz massiv drunter leiden. Was ja insgesamt eher als positiv für die Industrie zu werten ist. ;)
 
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Prinzipiell eine prima Sache, dem Eigentümer zu seinen Eigentumsrechten zu verhelfen. Es wird Zeit, dass das übertriebene Copyright zurechtgestutzt wird, so etwas wäre immerhin mal ein Anfang.
So eine Plattform wie haschischtasche sie beschrieben hat bei der man Spiele bequem weiterverkaufen kann würde ich auch nutzen und so ziemlich alles einstellen, das ich bereits durchgespielt habe. Nochmal spielen werde ich es sowieso nicht, also gerne weg damit.
Wenn sie "nur" den Weiterverkauf prinzipiell ermöglichen, das dann auch noch mit vielen Clicks und nur mit Umweg über externe Plattformen, wird es wahrscheinlich sowieso kaum außerhalb von AAA-Titeln genutzt, was schade wäre.
Letztendlich ist's aber wohl egal, das Urteil wird sowieso kassiert, die Industrie bekämpft Gebrauchtverkäufe ja schon lange sehr erfolgreich.
 
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Was passiert wenn valve einfach die agbs ändert, den weiterverkauf formell erlaubt das aber technisch nicht möglich macht außer man verkauft gleich seinen ganzen account?

Ich finde bei gebrauchtspielen ist der digitale markt schon ein anderer als der analoge. Beim digitalen gibt's ja nicht mal ansatzweise nachteile gebraucht zu kaufen.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
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Prinzipiell ne gute Entscheidung, allerdings wird eine etwaige Umsetzung doch recht kompliziert.
Wie soll ein Abschlag denn berechnet werden? Es gibt nur die Komponente Zeitwert, die keinen Einfluss auf die Qualität hat, wie bei physischen Gegenständen.
 
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