- Mitglied seit
- 04.08.2010
- Beiträge
- 377
- Reaktionen
- 0
Erstmal vorweg: falls das das falsche Forum ist bitte verschieben.
Ausgangspunkt: habe das Phänomen jetzt von meiner Mutter und zwei Kollegen gehört. Alle arbeiten mit/für sozial-orientierte Firmen/Organisationen. Letztere sind im bayrischen roten Kreuz. Dort haben sie Mail-Adressen im Intranet. Zur zeit sieht es so aus, als ob jeden Monat eine neue "Spam"-Mail von unterschiedlichsten Sendern kursiert, in denen Knochenmarksspender für ein leukämiekrankes Kind / junge Frau gesucht werden. Blutgruppen unterscheiden sich meist. Im Text sind dann einige Kontaktadressen gelistet, meist Telefonnummern und Anschriften - keine Mailadressen. Die Mails werden dann meist ziemlich schnell verteilt, weil die Leute da meist gerne helfen möchten. Soweit ich weiß gibt es keinen Anhang, oder sonst etwas verdächtiges an der Mail. Es gibt sogar viele andere Mails, in denen für Blutspenden / Knochenmarkspendern etc aufgerufen/gesucht werden - also nichts vollkommen unnatürliches.
Wie auch immer, die genannten Mails sind wohl fakes. Es stellt sich nach 1-2 Tagen raus, dass die Telefonnummern zwar existieren, sogar in Kombination mit den richtigen Adressen und die Kontaktpersonen in der Realität so auch vorhanden sind, aber von der ganzen Aktion nichts wissen, und dann ziemlich schnell angepisst sind, da sie 50-60 / Tag von Fremden angerufen werden, die helfen möchten. Irgendwie finde ich das bei diesem Thema hochgradig assozial. Meine Frage ist jetzt: WARUM macht man so etwas? Gibt es da irgendeinen Nutzen für den Faker in dieser ganzen Aktion? Mein erster Gedanke war, dass man auf die Art jemanden tierisch nerven kann, wenn man es schafft, dass dessen Telefon dauernd klingelt. Aber abseits davon: gibt es irgendeinen (monetären/wirtschaftlichen) Nutzen?
Zweite Frage: kann man so etwas anzeigen? Immerhin ist das jetzt nicht der übliche Kettenbriefkack, in dem irgendwelche Leute weiterleiten sollen, da sie over 9000 € gewonnen haben und gleichzeitig von Lastern überfahren werden. Oder so. Google hat mir hier relativ wenig geholfen.
Ausgangspunkt: habe das Phänomen jetzt von meiner Mutter und zwei Kollegen gehört. Alle arbeiten mit/für sozial-orientierte Firmen/Organisationen. Letztere sind im bayrischen roten Kreuz. Dort haben sie Mail-Adressen im Intranet. Zur zeit sieht es so aus, als ob jeden Monat eine neue "Spam"-Mail von unterschiedlichsten Sendern kursiert, in denen Knochenmarksspender für ein leukämiekrankes Kind / junge Frau gesucht werden. Blutgruppen unterscheiden sich meist. Im Text sind dann einige Kontaktadressen gelistet, meist Telefonnummern und Anschriften - keine Mailadressen. Die Mails werden dann meist ziemlich schnell verteilt, weil die Leute da meist gerne helfen möchten. Soweit ich weiß gibt es keinen Anhang, oder sonst etwas verdächtiges an der Mail. Es gibt sogar viele andere Mails, in denen für Blutspenden / Knochenmarkspendern etc aufgerufen/gesucht werden - also nichts vollkommen unnatürliches.
Wie auch immer, die genannten Mails sind wohl fakes. Es stellt sich nach 1-2 Tagen raus, dass die Telefonnummern zwar existieren, sogar in Kombination mit den richtigen Adressen und die Kontaktpersonen in der Realität so auch vorhanden sind, aber von der ganzen Aktion nichts wissen, und dann ziemlich schnell angepisst sind, da sie 50-60 / Tag von Fremden angerufen werden, die helfen möchten. Irgendwie finde ich das bei diesem Thema hochgradig assozial. Meine Frage ist jetzt: WARUM macht man so etwas? Gibt es da irgendeinen Nutzen für den Faker in dieser ganzen Aktion? Mein erster Gedanke war, dass man auf die Art jemanden tierisch nerven kann, wenn man es schafft, dass dessen Telefon dauernd klingelt. Aber abseits davon: gibt es irgendeinen (monetären/wirtschaftlichen) Nutzen?
Zweite Frage: kann man so etwas anzeigen? Immerhin ist das jetzt nicht der übliche Kettenbriefkack, in dem irgendwelche Leute weiterleiten sollen, da sie over 9000 € gewonnen haben und gleichzeitig von Lastern überfahren werden. Oder so. Google hat mir hier relativ wenig geholfen.