'Fracking'

Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
eben ne email von nem kumpel bekommen, krasse sache :>

nach der asse kommt jetzt das erdas.. und bald gibt’s kein grundwasser mehr ;-)

http://mediathek.daserste.de/dasers...geId=&moduleId=329478&categoryId=&goto=&show=



was so dabei schief geht:

http://www.youtube.com/watch?v=U01EK76Sy4A



und wer in deutschland schon damit anfängt:

Nur EIN Beispiel:

Das britische Unternehmen 3Legs Resources hält zwei Förderlizenzen in Baden-Württemberg. Umfang: gut 2550 Quadratkilometer.

http://www.3legsresources.com/assets/badenwurttemburg/





Lustig vor allem weil das Gebiet ja direkt am Bodensee liegt…





Grüße

Felix
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
"Die frackingfirmen dürfen sogar die giftigen chemikalien die sie ins gashaltige gestein pumpen geheimhalten."

:rofl2:

Mit cdu und fdp bei uns sicher auch drin...
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
klingt in etwa so ausgereift wie dieses konzept zur methansammlung

cowfartsmrtw.jpg
 
Mitglied seit
21.06.2010
Beiträge
751
Reaktionen
0
"Gasland" anschauen dazu, macht Spaß.
 
Mitglied seit
30.08.2002
Beiträge
3.466
Reaktionen
0
Ort
Darmstadt
"Die frackingfirmen dürfen sogar die giftigen chemikalien die sie ins gashaltige gestein pumpen geheimhalten."

:rofl2:

Mit cdu und fdp bei uns sicher auch drin...

glaube das habe ich schon mal vor kurzem in einem anderen zusammenhang gelesen.
das ist richtig übel.
da werden zum teil chemikalien für die bohrspitzen benutzt die man irgendwie mit 40k liter wasser nicht mehr verdünnen kann.

der boden wird somit zum chemischen minenfeld. scheiss auf atommüll wenn der dreck beim nächsten erdrutsch ins grundwasser gerät
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Unabhänig von den regionalen Umweltproblemen halte ich vorallem das unkontrollierte Ausgasen von Methan in die Atmosphäre für das gravierenste Problem.

Aber davon ab kann ich mir nicht vorstellen das sowas bei uns erfolgreich betrieben werden kann .. da werden die Leute ganz schnell auf die Barikaden gehen wenns erstmal soweit ist.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.923
Reaktionen
353
Denn merke, nicht nur Kerkraft wollen die Deutschen nicht, auch Gas muss aus dem Ausland kommen. Irgendwann werden vielleicht noch manche merken, dass Kohle verbrennen CO2 freisetzt.
Wer regenerative Energien will braucht auch Gas. Und für Versorgungssicherheit braucht man mehr Quellen als den Osten.
Irgendwann reift vielleicht auch bei den letzten die Erkenntnis, dass es bei allen derzeitigen Energiequellen Nachteile zu ertragen gibt.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
Sich das eigene grundwasser mit krebserregenden chemikalien zu vergiften ist eben genau so verlocken wie es mit radioaktiven material zu verunreinigen...
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.923
Reaktionen
353
Für mich klingt beides so verlockend wie verhungernde Menschen (biosprit) oder absaufende Menschen aufgrund Klimawandel ( Kohle, Gas ).

Ich erlaube mir kein Urteil über diese Art von Gasgewinnung, ich kenne die technischen Fakten nicht.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
Und obwohl du die technischen fakten nicht kennst, erlaubst du dir offensichtlich ein urteil über die leute, die diese technik ablehnen. Zweierlei maß nennt man das wohl.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.923
Reaktionen
353
Ähhh ja ich habe gesagt, dass es bei allen Energiequellen Nachteile gibt, nichts anderes.
Nicht das ich mir nicht sicher bin, das hier niemand über genug wissen verfügt sich ein Wertneutrales, auf die Technik bezogenes Urteil zu bilden.
 
Mitglied seit
03.12.2003
Beiträge
3.929
Reaktionen
0
Ähhh ja ich habe gesagt, dass es bei allen Energiequellen Nachteile gibt, nichts anderes.
Nicht das ich mir nicht sicher bin, das hier niemand über genug wissen verfügt sich ein Wertneutrales, auf die Technik bezogenes Urteil zu bilden.
Blödsinn, Man sieht wie eine Industrie hier mit "Ihren Schürfrechten" umgeht. Sich einen Scheiss um die Anwohner kümmert. Allein deshalb gehört Ihnen jegliches weitere Förderrecht -egal wo - abgesprochen.

Da brauch ich gar nicht kapieren wie genau die welchen Dreck da runter pumpen.
Es reicht mir zu Wissen das zumindest dieses Problem in den letzten 100 Jahren in denen Gas gefördert worden ist nicht aufgetreten ist. Da ist mir diese 5 Jahre alte Technik zutiefst zuwieder.
Die Pumpen scheisse direkt durch das Wasser der Leute und erwarten das die das auch noch Saufen -No WAY !
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Das mit dem Feuerzeug/Wasserhahn war wirklich die beste Szene im Film.
Leider bleibe solche Dokus i.d.R. völlig unbekannt obwohl das Thema doch brand(haha)aktuell ist.
 
Mitglied seit
04.08.2007
Beiträge
370
Reaktionen
0
Ähhh ja ich habe gesagt, dass es bei allen Energiequellen Nachteile gibt, nichts anderes.
Nicht das ich mir nicht sicher bin, das hier niemand über genug wissen verfügt sich ein Wertneutrales, auf die Technik bezogenes Urteil zu bilden.

Wie wärs mal mit Hirn anschalten? Das sieht ja sogar ein Blinder das Fracking nur dazu dient den Gasfirmen ein profitablen zu bescheren und dabe scheißen sie auf die Natur und auf die Menschen, die haben nichtmal ansatzweise Verantwortungsbewusstsein. Ich hoffe nur das es in Deutschland nicht soweit kommt wie in den USA
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Bin ich wirklich der einzige der bei dem Namen sofort an BSG denken muss :ugly: Fracking frackers.
 
Mitglied seit
30.05.2009
Beiträge
478
Reaktionen
0
Hab das bei Galileo gesehen.

Da waren Amis die konnten ihre Wasserhähne anzünden, weil da auch Gas rauskam.

Die hatten ne recht schöne limo-farbene Brühe, die aus ihren Wasserhähnen kam und das sollte dann Trinkwasser sein.
Frostschutzähnliche Chemikalien und auch Strontium soll drin gewesen sein.
 
Mitglied seit
04.10.2003
Beiträge
3.317
Reaktionen
18
Und ich habe schon gedacht, hier ginge es um NuBSG.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Wer dachte hier ging es um was anderes braucht das nicht mehr kund zu tun. Wir wissen es jetzt.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.923
Reaktionen
353
Blödsinn, Man sieht wie eine Industrie hier mit "Ihren Schürfrechten" umgeht. Sich einen Scheiss um die Anwohner kümmert. Allein deshalb gehört Ihnen jegliches weitere Förderrecht -egal wo - abgesprochen.

Da brauch ich gar nicht kapieren wie genau die welchen Dreck da runter pumpen.
Es reicht mir zu Wissen das zumindest dieses Problem in den letzten 100 Jahren in denen Gas gefördert worden ist nicht aufgetreten ist. Da ist mir diese 5 Jahre alte Technik zutiefst zuwieder.
Die Pumpen scheisse direkt durch das Wasser der Leute und erwarten das die das auch noch Saufen -No WAY !

Blödsinn! Man muss sich garnicht umfassend informieren!! Schließlich gibt es da den einen Film und das Fernsehen lügt ja nicht!!1!
Wo kämen wir denn hin, wenn man sich aus mehreren Quellen Informationen einholen würde ? Und Wozu ? Ich habe ja meine Meinung schon, und die ändere ich auch nicht mehr.
Physik, Chemie, Geologie, Technik... interessiert mich alles nicht. Mein Strom kommt schließlich aus der Steckdose und mein Gas wird in Osteuropa und Asien absolut umweltfreundlich aus der Erde geholt!
 

Eisbaer

Tippspielmeister EM 2012
Mitglied seit
11.02.2007
Beiträge
5.051
Reaktionen
0
Physik, Chemie, Geologie, Technik... interessiert mich alles nicht. Mein Strom kommt schließlich aus der Steckdose und mein Gas wird in Osteuropa und Asien absolut umweltfreundlich aus der Erde geholt!

Vielleicht weiss der ein oder andere ja schon, das auch diese Methoden nicht ganz so toll sind und ist vorallem deswegen gegen das Fracking.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Wenn die Unternehmen ständig beteuern, dass die Methoden sicher sind, wieso lässt man sie nicht einen Vertrag unterschreiben, dass sie erstens alle benutzten Chemikalien komplett offenlegen müssen und zweitens für *jegliche* Folgekosten in voller Höhe haftbar sind, falls man jemals eine dieser Chemikalien im Grundwasser nachweisen kann? Gilt natürlich auch für die Manager die solche Projekte absegnen, falls man ihnen nachweisen kann dass sie vor der Gefährlichkeit der Aktion vorher ausreichend gewarnt wurden, die haften dann mit ihrem Privatvermögen.

Bin gespannt wie viele Unternehmen dann noch der Meinung sind das wäre total sicher und sich drauf einlassen.

Aber das geht wahrscheinlich nicht, das wäre wohl "branchenunüblich" oder "dann gäbe es nie wieder eine Investition in Deutschland" oder "das kostet tausende deutsche Arbeitsplätze" oder irgendein geschmierter Politiker lässt sich dann dazu durchringen (mit aller Mühe versteht sich), lächerliche Haftungshöchstgrenzen mit reinzuschreiben die man eben mal aus der Portokasse bezahlen kann wenn was schief geht.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Wenn die Unternehmen ständig beteuern, dass die Methoden sicher sind, wieso lässt man sie nicht einen Vertrag unterschreiben, dass sie erstens alle benutzten Chemikalien komplett offenlegen müssen und zweitens für *jegliche* Folgekosten in voller Höhe haftbar sind, falls man jemals eine dieser Chemikalien im Grundwasser nachweisen kann? Gilt natürlich auch für die Manager die solche Projekte absegnen, falls man ihnen nachweisen kann dass sie vor der Gefährlichkeit der Aktion vorher ausreichend gewarnt wurden, die haften dann mit ihrem Privatvermögen.

Bin gespannt wie viele Unternehmen dann noch der Meinung sind das wäre total sicher und sich drauf einlassen.

Aber das geht wahrscheinlich nicht, das wäre wohl "branchenunüblich" oder "dann gäbe es nie wieder eine Investition in Deutschland" oder "das kostet tausende deutsche Arbeitsplätze" oder irgendein geschmierter Politiker lässt sich dann dazu durchringen (mit aller Mühe versteht sich), lächerliche Haftungshöchstgrenzen mit reinzuschreiben die man eben mal aus der Portokasse bezahlen kann wenn was schief geht.

!!
Solche Verträge müssten eigentlich der Standard sein. Es ist überhaupt nicht einzusehen, wieso "brauchenüblich" jemals etwas anderes bedeuten sollte.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.923
Reaktionen
353
naja es ist doch völlig legitim solche Verträge zu fordern und dies dann politisch durchzusetzen.
Wenn es wirklich Risiken für die Umwelt gibt, muss man eben noch vorsichtiger sein bzw. mehr Sicherheiten einbringen. Am Ende entscheiden trotzdem nur die wirtschaftlichen Abwägungen - wenn Kosten und Risiko den Nutzen überschreiten bzw. zu wenig Gewinn übrig bleiben würde, dann wird diese Investition nicht getätigt. Und ja, dann gibt es weniger Arbeitsplätze in Deutschland, das ist doch legitim zu sagen. Das ist eben der Preis den man dann zahlt (neben in diesem Fall höheren Gaspreisen - in Amerika sind ja die Gaspreise runtergegangen als diese Technik großflächig genutzt wurde).

Ich bin der Meinung, dass es sich bei manchen Risiken lohnt diese einzugehen. Ich bin der Überzeugung, dass die Menschen früher noch deutlich Risikobereiter waren (Kohlebergbau!) und dafür dann auch als Volk belohnt wurden - während einzelne einen gesundheitlichen Preis gezahlt haben.

Zu dem Fracking kann ich leider nicht viel sagen - zu wenig Informationen. Zum einen weiß ich nicht welche Chemikalien eingesetzt werden - zum anderen weiß ich nichts über die Gebiete und die geologischen Schichten. Laut Wiki sind die Grundwasserschichten und die Schichten bei denen die Permeabilität geändert werden soll um Gas zu gewinnen normalerweise weit auseinander. In Amerika gab es aber wohl Fälle bei denen diese Schichten verbunden waren.

Wäre ich eine Firma die "Fracking" in Deutschland betreiben wollen würde, würde ich dort einfach Informell in die Offensive gehen. Informationen über die eingesetzten Mittel, die Technik, die Gefahren und die Mittel um die Gefahren zu minimieren. Es bringt ja nichts, dies total Vorbei an der Gesellschaft zu machen. Das ist bei der Kernkraft so geschehen, und jetzt sieht man wozu das geführt hat - eine sachliche Diskussion ist so gut wie nicht mehr möglich. Am Ende kann man den Großteil der Bürger überzeugen - oder eben nicht.
 
Mitglied seit
28.01.2006
Beiträge
3.934
Reaktionen
30
Wenn die Unternehmen ständig beteuern, dass die Methoden sicher sind, wieso lässt man sie nicht einen Vertrag unterschreiben, dass sie erstens alle benutzten Chemikalien komplett offenlegen müssen und zweitens für *jegliche* Folgekosten in voller Höhe haftbar sind, falls man jemals eine dieser Chemikalien im Grundwasser nachweisen kann? Gilt natürlich auch für die Manager die solche Projekte absegnen, falls man ihnen nachweisen kann dass sie vor der Gefährlichkeit der Aktion vorher ausreichend gewarnt wurden, die haften dann mit ihrem Privatvermögen.

Bin gespannt wie viele Unternehmen dann noch der Meinung sind das wäre total sicher und sich drauf einlassen.

Aber das geht wahrscheinlich nicht, das wäre wohl "branchenunüblich" oder "dann gäbe es nie wieder eine Investition in Deutschland" oder "das kostet tausende deutsche Arbeitsplätze" oder irgendein geschmierter Politiker lässt sich dann dazu durchringen (mit aller Mühe versteht sich), lächerliche Haftungshöchstgrenzen mit reinzuschreiben die man eben mal aus der Portokasse bezahlen kann wenn was schief geht.

Das kann man so ganz gut stehen lassen, würde ich sagen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
Mitglied seit
29.08.2004
Beiträge
14.915
Reaktionen
160
Wie in den meisten geologischen Becken gibt es auch dort Kohlenwasserstoffe, ja. Wird doch auch bereits viel abgebaut. In Bayern und BaWü übrigens auch.
 
Oben