Fotografie

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1483555100000_1304871.jpg

Panasonic Lumix G Vario 100-300mm f/4-5.6 II POWER O.I.S.

- 35mm camera equivalent: 200-600mm
- Wasser- und Staubfest
- 520g schwer, 126mm lang

War Aktion, musste zuschlagen. Jetzt kann das Wildlife kommen :ugly:
Brauche eher selten ein Tele, deshalb hat die Vernunft gewonnen und es ist kein Panasonic 100-400mm 1:4-6.3 geworden.
 

deleted_24196

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Habe beim Prime Day vor ein paar Tagen zugeschlagen.

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ich bin gereade genau den entgegengesetzten weg gegangen und habe mein ganzes dlsm equipment verkauft und mir ne lumix tz202 zugelegt.

gute fotos machen ist schon ne geile sache, aber ich habe in den 4 jahren die ich ne dlsm hatte vllt. 5 mal n zoom objektiv gebraucht und auch wenn es keine dlsr ist, ist der formfaktor einer kompakten kamera mmn unschlagbar, wenn man nicht in erster linie fotograf ist.
 
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Jep, die Kompakten sollen ja mittlerweile echt gut sein. Würde mir auch folgende Frage stellen:
- Habe ich Bock, mir einen kompletten Objektiv-Zirkus zu teilweises sehr hohen Preisen zuzulegen (einfach ein Suppenzoom drauf schrauben gibt eben auch nicht die wirklich geilen Bilder), diesen immer mitzuschleppen und dann auch noch dauernd Objektive zu wechseln?
Falls nein -> Kompakt. Falls ja -> Systemkamera.

Bei Systemkamera dann weiter die Frage MFT vs APS-C vs FF und Mirrorless vs DSLR. Und dann noch Sony :love:
 

deleted_24196

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Ich bin im letzten Urlaub an das Limit der Sony Kompaktkamera gestoßen und habe aufgrund dessen die DSLR gekauft. Ja, es ist umständlicher mit den Objektiven, dafür hat man mehr Freiheiten und Möglichkeiten.
 

Benrath

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Also ich find mit einem Objektiv was etwas weitwinkel und bisschen Zoom ermöglicht kommt man in der Regel doch schon völlig klar. Ich glaub wir hatten nen 20-50 OBjektive und hätten noch eins von 50-200 dabeigehabt. Hab das 200er aber so gut wie nie benutzt. Nur für ein paar Tieraufnahmen etc.

K.a. ob da die Kompaktkamera mithält-
 

deleted_24196

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Also unsere Kompakte mit 24-70mm hat einfach nicht mehr ausgereicht. Insbesondere bei Tieraufnahmen.
 
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ich bin gereade genau den entgegengesetzten weg gegangen und habe mein ganzes dlsm equipment verkauft und mir ne lumix tz202 zugelegt.

gute fotos machen ist schon ne geile sache, aber ich habe in den 4 jahren die ich ne dlsm hatte vllt. 5 mal n zoom objektiv gebraucht und auch wenn es keine dlsr ist, ist der formfaktor einer kompakten kamera mmn unschlagbar, wenn man nicht in erster linie fotograf ist.
Nur mal so aus Interesse: Wenn man sein Zoomobjektiv bis dahin nie gebraucht hat, warum dann ne Kompaktkamera mit Zoomfaktor 15?
In so einem Fall würd ich eher sowas wie ne Fuji X70 empfehlen. Man opfert den optischen Zoom, was je nach Nutzung kaum ein Nachteil ist. Dafür spielt die Bildqualität in einer anderen Liga.


Jep, die Kompakten sollen ja mittlerweile echt gut sein. Würde mir auch folgende Frage stellen:
- Habe ich Bock, mir einen kompletten Objektiv-Zirkus zu teilweises sehr hohen Preisen zuzulegen (einfach ein Suppenzoom drauf schrauben gibt eben auch nicht die wirklich geilen Bilder), diesen immer mitzuschleppen und dann auch noch dauernd Objektive zu wechseln?
Falls nein -> Kompakt. Falls ja -> Systemkamera.
Sorry, aber das ist imo ein ziemlich verzerrtes Bild vom Zweck einer Systemkamera.
Ich muss keinen "kompletten Objektiv-Zirkus" besitzen, geschweige denn immer bei mir haben, damit sich ne Systemkamera lohnt.

Letztlich ist es eine Frage des persönlichen Zwecks: Was will ich fotographieren und in welcher Situation?

Was reine Bildqualität angeht, geben sich imo viele Leute auch Illusionen hin: Klar schreitet die technische Entwicklung voran. Aber die Physik lässt sich nicht austricksen. Wenn ich eine auf mein Motiv zugeschnittene Festbrennweite auf einen dreimal so großen Sensor stecke, dann sieht dagegen jede Kompaktkamera alt aus.
Ob ich von der deutlich besseren Bildqualität dann auch wirklich profitiere, hängt natürlich davon ab, was ich mit den Bildern anstellen will. Um Urlaubsbilder bei Instagram und Whatsapp zu teilen, lohnt sich der Aufstieg sicherlich nicht. Bei größeren Drucken dagegen schon.
Insbesondere für Familien z.B. würd ich (außer zur Ergänzung) niemals ne Kamera mit nem 1"-Sensor empfehlen.

Nach Abzug der Canon Cashback Aktion (50€) ~420€.
Normalerweise würde ich am Kauf eines neuen (statt gebrauchten) DSLR-Bodys immer was zu mäkeln haben. Aber der Qualitätssprung, den die Canon-Sensoren kürzlich gemacht haben, wiegt den Mehrpreis hier imo mehr als auf.
Insofern: Glückwunsch, gute Wahl. :deliver:
 
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Nur mal so aus Interesse: Wenn man sein Zoomobjektiv bis dahin nie gebraucht hat, warum dann ne Kompaktkamera mit Zoomfaktor 15?
Genau aus dem Grund, man kann damit immer noch Tieraufnahmen machen, aber man muss kein zweites Objektiv mitschleppen und seien wir mal erhlich:
Ich zeige die Bilder meiner familie am Tablet und n paar freunden am TV, poste n paar pics hier und auf fb ich habe vllt. 10 Urlaubsbilder in der Whg hängen, man braucht nicht immer die Supa-Dupa Bildqualität und dass sie im Telezoom Bereich abfällt ist mir durchaus bewusst.

aber ich shleppe jetzt statt nem Body, nem 14-150 mm objektiv, nem 14 - 42 objektiv, nem ladegerät und nem kartenleser eben nur noch ne kamera mit, die nur etwas größer als der body ist und für meine ansprüche völlig ausreichend ist, weil ich eben nicht primär reise um shit zu fotografieren, aber trotzdem "gute" bilder möchte.
 
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Sorry, aber das ist imo ein ziemlich verzerrtes Bild vom Zweck einer Systemkamera.
Ich muss keinen "kompletten Objektiv-Zirkus" besitzen, geschweige denn immer bei mir haben, damit sich ne Systemkamera lohnt.

Letztlich ist es eine Frage des persönlichen Zwecks: Was will ich fotographieren und in welcher Situation?

Was reine Bildqualität angeht, geben sich imo viele Leute auch Illusionen hin: Klar schreitet die technische Entwicklung voran. Aber die Physik lässt sich nicht austricksen. Wenn ich eine auf mein Motiv zugeschnittene Festbrennweite auf einen dreimal so großen Sensor stecke, dann sieht dagegen jede Kompaktkamera alt aus.
Ob ich von der deutlich besseren Bildqualität dann auch wirklich profitiere, hängt natürlich davon ab, was ich mit den Bildern anstellen will. Um Urlaubsbilder bei Instagram und Whatsapp zu teilen, lohnt sich der Aufstieg sicherlich nicht. Bei größeren Drucken dagegen schon.
Insbesondere für Familien z.B. würd ich (außer zur Ergänzung) niemals ne Kamera mit nem 1"-Sensor empfehlen.
Klar schlägt Festbrennweite auf grösserem Sensor jede Kompakte. Hier schien es mir aber mehr um Reisefotografie und allgemein rumknipsen zu gehen, und nicht um irgendwelche dedizierten Sparten (Portrait, Sport, Astrologie whatever).
Wenn ich jetzt mich selber als Beispiel nehme und schaue, was ich von meinem Equip für einen grösseren Urlaub (z.B. Afrika) einpacken würde (MFT, für FF equiv x2):
- Weitwinkel 8-18mm F2.8-4.0 für Landschaften und Städte
- 20mm F1.7 für Strassenfotos/Leute
- Vielleicht das 75mm F1.8 für Portraits aus der Entfernunung
- Tele 100-300mm F4-5.6 für alles, was viel Zoom erfordert, z.B. Wildlife

Ich persönlich finds einfach doof, sich ne DSLR zuzulegen und dann einfach 1 oder 2 billige lichtschwache Zooms drauf zu schrauben und am besten auch noch im Auto-Mode rumzulaufen und am helllichten tag entfernte Sujets anblitzen :|
 
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Naja klar. Meine Kernaussage sollte auch nicht sein, dass Systemkamera immer die bessere Wahl ist. Das ist sie wohl nicht mal meistens.

Vielleicht unterschätze ich auch, wie viele Leute tatsächlich quasi alles und immer fotographieren und die Kamera dann auch noch in der Hosentasche tragen wollen.
Für mich ist das kein sinnvolles Anforderungsprofil, weil es zu viele Kompromisse mitbringt. Aber wer das will, für den kommt natürlich nur ne Kompakte mit Superzoom in Frage.

Viele leisten sich so eine auch als Zweitkamera. Ich selbst werd mir sicherlich auch irgendwann ne Kompakte als portable Ergänzung zulegen, wenn auch eher ohne Zoom.

Meine DSLR lass ich nämlich auch meistens zu Hause. Und wenn ich sie mitnehme, dann genügen mir ein bis zwei Festbrennweiten.
 
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Benrath

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Ich persönlich finds einfach doof, sich ne DSLR zuzulegen und dann einfach 1 oder 2 billige lichtschwache Zooms drauf zu schrauben und am besten auch noch im Auto-Mode rumzulaufen und am helllichten tag entfernte Sujets anblitzen :|

Genau das hab ich in meinen letzten Urlauben gemacht :D Immerhin hab ich mir die Kamera aber von jemandem geliehen. Extra was zu kaufen für ca. 4 Wochen im Jahr, war mir auch zu doof.
 
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Klar, wenn Geliehen dann keine Frage. Gerade in Städten fallen mir aber immer wieder Touris auf, die einfach die dicke DSLR mit irgend nem 0815 Zoom ohne zusätzliches Equip um den Hals rumtragen und irgendwie bisschen rumknipsen. Grund? Weil es halt einfach eine "gute" Kamera sein soll.
Wenn man also vor einer Kaufentscheidung steht, sollte man in solchen Fällen (siehe Cica) heutzutage die Kompakten nicht mehr so schnell ausser Acht lassen.

Und Fotografie scheint immer mit Kompromissen behaftet. Die erschwingliche fullframe Kamera mit 1-in-all Objektiv die in die Hosentasche passt, ist halt einfach noch nicht erfunden :)

Ich jedenfalls teste morgen beim SuperfullbloodmoonfinsternismitMars mal mein neues Tele :love:
 

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Ich nutze vorerst das 18-55 Kit Objektiv und habe mir noch ein gebrauchtes (6 Wochen alt) 50mm Festbrennweitenobjektiv zugelegt. Tele (55-250) wird wohl auch irgendwann kommen, hätte es gerne bis morgen (Blutmond), aber das Budget ist erst einmal leer. :catch:
 
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Vielleicht unterschätze ich auch, wie viele Leute tatsächlich quasi alles und immer fotographieren und die Kamera dann auch noch in der Hosentasche tragen wollen.

der unterschied ist hier wohl, v.a. dass du fotografie als hobby verstehst und ich nicht.

ich habe mich damals zwischen einer bridge kamera und einer dlsm entscheiden müssen vom und wollte die bridge nicht wegen der dimensionen, dann habe ich festgestellt, dass das 14-42 kit objektiv nicht sonderlich weit komme und n tele brauche, hab mir n gebrauchtes tele besorgt und festgestellt, dass ich wenn ich irgendwo durch den wald/dschungel latsche nicht noch fortlaufend das objektiv wechseln möchte, also das tele verscherbelt und mir n 14-150 geholt und es sind einfach mehr sachen als ich sie mit mir rumtragen möchte, weil ich in den letzten beiden jahren erkannt habe, dass der ulaub generell viel stressfreier ist wenn mann nicht tonnen von kram mit sich schleppt, den man vllt. nur 1 mal im urlaub braucht, aber auch ohne gut klarkommt und ich neben der tatsache, dass wir ohnehin viel unterwegs bin auf den meisten städtereisen mit na kompakten viel besser bedient bin.

ich fotografiere halt gerne tiere und da kommt man mit na festbrennweite nicht sonderlich weit und ich werde mir wenn wir irgendwann mal ne fette safari/afrikareise machen wohl auch ne dlsm/dlsr von freunden leihen, aber bis dahin komme ich denke ich ohne gut aus und ich habe mich auch bewusst für eine kamera mit weniger zoom und nem größeren (1") chip entschieden.
 
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Ich verstehe Fotographie gar nicht als Hobby - dazu fehlt mir auch die Zeit. Für mich ist der Unterschied eher, dass eine DSLR zu meinem Anforderungsprofil am besten passt. In dem spielt nämlich Handlichkeit keine besonders große Rolle, weil ich die meisten Fotos zu Hause mache. Ich lege aber Wert auf gute Bildqualität unter schlechten Bedingungen. Deshalb kamen für mich nur ein großer Sensor (APS-C), lichtstarke Objektive und hervorragender Autofokus in Frage.
 
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Nur so interessehalber: Du machst das also zuhause, ich nehme an nicht zum Geld verdienen; also in deiner Freizeit. So wie es sich anhört auch mehr als nur einmal, sonst hättest du kein Anforderungsprofil, was du definieren könntest. Aber du verstehst es nicht als Hobby? Wo genau ist der Unterschied?
 
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Für mich ist Fotographie derzeit mehr ein Mittel zum Zweck: Ich halte Momente fest, insbesondere dokumentiere ich, wie unser Kleinster aufwächst. Ich tue das vor allem auch darum recht ambitioniert, weil es meiner Frau sehr wichtig ist. Klar macht es mir auch Spaß, aber allein zum Spaß nehm ich die Kamera derzeit eher selten zur Hand. Ich seh es oft tatsächlich mehr als nen Job, für den ich nicht bezahlt werde. ;)
 
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