fortschritte in der aidsbekaempfung

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Ein Schritt ist es auf jeden Fall aber für mich kein großer.

Der Mann hatte halt Glück einen seltenen perfekten Spender zu bekommen und ist aber trotzdem nicht geheilt.
 
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Naja, ein durchbruch in der aidsforschung ist das keinesfalls. Den richtigen spender für so eine therapie zu finden kommt 6 richtigen im lotto gleich. Mit dieser therapie kann man nur in ganz speziellen einzelfällen helfen.
 
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der ist doch von hiv überhaupt nicht geheilt. nur weil seine viruslast unter der detektionsgrenze liegt, heißt das gar nichts.
 
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Das die viruslast nach der chemo extrem runtergeht ist ja auch logisch. :ugly:
Aber das sie zwei jahre später immer noch unter der detektionsgrenze ist halte ich für unwahrscheinlich, zumal sie bei ihm sicherlich die teuersten pcr methoden angewendet haben um das nachzuweisen...
 
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lol jeder der hier postet, dass man das jeden monat liest hat einfach keine ahnung
es spielt hier erstmal garkeine rolle, wie wahrscheinlich es ist einen perfekten spender zu finden
es zaehlt einzig und alleine, dass es gelungen ist einen aidskranken menschen 'praktisch zu heilen'
das ist auf jeden fall ein fortschritt - in dem artikel wird auch gleich zu anfang betont, dass aids noch lange nicht heilbar ist und auch mit den herkoemmlichen mitteln kaum heilbar sein wird, da die viren zu schnell mutieren
nichtsdestotrotz ist das ein wahnsinniger erfolgsschritt auf den garantiert noch weitere projekte und forschungsreihen aufbauen werden
 
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Ich war von dem Artikel anfangs auch ziemlich euphorisiert, auch einfach deshalb, weil die Stammzelltherapie mit dem Hintergedanken des mutierten Rezeptors letztlich so geklappt hat.
Aber weiter unten kommen noch andere Leute zu Wort, die aufzählen, dass das Virus immer noch in Milz, Lymphknoten, Nervensystem verharren kann. Und es dank eines weiteren Andockrezeptors auf Macrophagen, T-Zellen etc. immer wieder zu einer "Neuinfektion" kommen kann...
Aber dennoch: alleine die (hier nun verifizierte) Idee, sich irgendwann mal einer Stammzelltherapie (gar nicht mal mehr von einem Spender sondern per Transfektion o.ä.) unterziehen zu können, die einem "mutierte" Rezeptoren verpasst und somit fast HIV-resistent macht, ist schon faszinierend.
 
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@thecure:

Also ernsthaft, den ersten link glaubst nicht wirklich oder?

Alle anderen beschäftigen sich nur mit der Thematik der Prophylaxe, aber nicht mit der "Heilung" Infizierter!
Trotzdem kann ich das nachvollziehen: bis zum wirklichen Durchbruch, sei es Impfschutz oder heilende Behandlung werden wohl noch Jahre/Jahrzehnte vergehen.
Und die "Zwischenberichte" interessieren dann wenig - ist wie bei den ganzen SC II-Monatsberichten...:evil:
 
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naja allen positiven und negativen meldungen zum trotz kann man doch eines sagen:
Es geht vorran.
 
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