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Filmkritiken

xea

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Hey

da ich gerade meinen Urlaub genieß und des oefteren auch hier reinschaun, hab ich mir gedacht ich eroeffne mal nen Topic wo es ausschließlich um Kritiken geht.

Es koennen sämtliche Kritiken von allen moeglichen Filmen (ausser von Filmen die einen eigenen Thread haben) erstellt werden, und selbstverständlich duerfen die entworfenen Kritiken kritisiert werden.

Ein Schema gibts natürlich nicht.

Ich fang mal mit einer an, einen Film den ich mir gestern mal wieder mit ein paar Freunden reingezogen hab.

lg
 

xea

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Filmkritik: Freddy vs Jason

Seinerzeit hab ich mir Freddy vs Jason zusammen mit ein paar Horrorfreaks im Kino angeschaut. Der Film war für mich einer der heißerwartetsten Slasherstreifen überhaupt, da ich damals noch sehr jung war, und den Serien rund um Freitag der 13. und Nightmare on Elm Street "verdanke" dass ich überhaupt das Genre schau. Desweiteren dehnte sich mein Faible für Filme aus, und umschloss die anderen Genres. Um es auf den Punkt zu bringen, die Freddy und Jason Filme waren der Ursprung eines meiner liebsten Hobbys.

Als wir uns den Film damals angeschaut hatte, waren wir alle geblendet von der überdrehten Handlung und den wirklich irrwitzigen Effekten, und ich hab den Streifen damals als zwar nicht herrausragend, aber relativ gelungen empfunden. Man koennte sagen, meine Vorliebe für Horrorfilme hatte mich damals "etwas" verarscht, und so, Jahre spähter, die DVD Sammlung nur mehr zu 40% anstatt 90% aus Horrorfilmen bestehend, hockten wir uns mal wieder hin, allesamt jeder eine große Ladung Chickenwings und eine Schüssel Popkorn am Schoss, und zogen uns erneut Freddy vs Jason rein. Ich für meinen Teil eher, um mein Fazit von damals zu bestätigen, und evtl den Spass, den wir beim schaun des Filmes hatten,natürlich wieder hervorzurufen.

Der Film legt gleich wie gewohnt und ohne irgendwelcher großartiger Handlung los. Freddy, der Kindermoerder aus der Elm Street, der längst in Vergessenheit geraten ist, schmiedet einen Plan, um "seine" Kinder mal wieder das fürchten zu lehren. Doch ist dies nicht ganz so einfach, denn da sich ja niemand mehr an ihn erinnert, hat er gänzlich seine Macht verloren. Freddy erweckt Jason Vorheese, eine schier unaufhaltbare Mordmaschine, getrieben von seiner Mutter, die ihm befehle erteilt, unartige Kinder abzuschlachten. Unart ist gleichzusetzen mit der Einnahme von Drogen, Alkohol oder das praktizieren von Sex. Jason wird von Freddy, der sich hinter der Fassade von Jasons Mutter verbirgt, in die Elm Street geschickt, und fungiert dort auch gleich als Vorbote Freddys.

Es wird einem sehr schnell klar, welche Figuren etwas an der Story beizutragen haben, und welche nur als Kanonenfutter für Jasons Manchete dienen. Die Darstellung wirkt von allen Akteuren sehr Klischeehaft und getreu einem Teenhorrorfilm verhalten sie sich auch gerade so als wollen sie in die Hände von Jason fallen und aufgeschlitzt werden. Leider machen die "Opfer" einen wirklich stümperhaften Eindruck, und es fällt einem schwehr, die Darstellung auch nur im entferntesten abzunehmen, und das obwohl es sich hier doch um einen lustigen Slasher ohne ernstzunehmenden Karakteren handeln solle. Das bloede an der Schauspielerei in FvJ ist doch wohl dass die eben angesprochene Unglaubwürdigkeit der Rollen dann noch gespickt wird mit einem wirklich grauenhaften Emotionstwist, denn zu Ende des Films versucht der Film, sowas wie Sympathien für die einzelnen Figuren aufzubauen, scheitert jedoch kläglich. Jedes Opfer wird vom Zuseher emotionslos in der Sekunde vergessen, in der er stirbt, das einzige was einem teilweise im Gedächtnis bleibt, ist die Art und Weise wie die Hinrichtung von statten ging. Lediglich Robert Englund und Ken Krizinger spielten ihre Rollen gewohnt rutiniert und überzeugend.

Es sei gesagt, dass Slasherfans schon teilweise auf ihre kosten kommen. Es wird zerhackt, zerschnitten, Koepfe werden abgeschlagen, Hälse umgedreht und aufgespießt. Das Tempo ist dementsprechend hoch, wenn 2 Killer in einer Straße ein Schlachtfest veranstalten. Ein paar wirklich sehenswerte Effekte hat der Film vor allem am Anfang zu bieten.

Abseits der gelungen Effekte und des schoenen hohen Tempos bleibt jedoch nicht viel übrig. Wo "A Nightmare on Elm Street" und "Friday 13th" noch ordentlich Spannung lieferten, kommt diese in FvJ kaum bis garnicht auf. Die Dialoge und eigentlich auch das gesammte Script, sind so hohl und dämlicher, dass es schlimmer nicht sein koennte, und selbst als Horrorfan bleibt man diesbezüglich einfach kopfschüttelnd zurück.

Unterm Strich komme ich zum klaren Fazit: Der Film gefiel mir damals einfach aus 2 Gründen. 1. weil ich erstmals 2 Horrorikonen auf der Leinwand betrachten durfte und 2. weil ich einfach noch etwas jünger war, und die Sprüche und die Gore Effekte als "cool" empfand. Im Vergleich zu den Originalen sieht FvJ kein Licht. Zu Empfehlen ist der Film nur jene, die eine kurzweilige Unterhaltung suchen, und auf Gore-Effekte stehen, alle anderen sollten einen weiten Bogen um das Werk von Ronny Yu machen.

WERTUNG: 5/10
 
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Du kritisierst mal wieder vollkommen am Genre vorbei. Freddy vs. Jason ist kein Horrorfilm, sondern ein Funslasher, und als dieser bietet er alles was man in diesem Genre erwarten kann. Er will gar kein Horrorfilm sein oder groß Spannung erzeugen, insofern ist der Vergleich mit den ersten Teilen beider Serien nicht ganz gerechtfertigt.

Mal abgesehen davon, dass ich auch nur Nightmare 1 wirklich als Horrorfilm bezeichnen würde (ok, New Nightmare evtl. auch noch), aber die übrigen Teile gingen ebenfalls mehr Richtung Fun, und FvJ schlägt sie diesbezüglich und effekttechnisch allesamt locker.

Die Friday 13th Filme waren zwar teilweise auch auf Spannung getrimmt, aber allesamt ziemlich schlechte B-Movies, auch wenn sie für Fans (wie mich) natürlich Kultstatus genießen. Trotzdem warens keine echten Hororfilme, sondern eher 08/15-Slasher mit einem endlos geilen Killer, mehr nicht.

FvJ ist wie gesagt eine ganz andere Art Film, hat auch nicht diesen B-Movie-Flair, sondern geht eher Richtung Hochglanz. Ein Vergleich der Filme bietet sich natürlich an aufgrund der Tatsache, dass die beiden Titelfiguren der jeweiligen Serien zusammen dort auftreten, aber der Titel richtet sich logischerweise an Fans der beiden Figuren selber, und nicht speziell an Leute, die Nightmare 1 oder Friday 1 wegen der Spannung so toll fanden. Würde auch keinen Sinn machen.

Insgesamt ist der Film einfach absolut geil, wenn man halt (wie du ja auch selber sagst) kurzweilige Unterhaltung mit ordentlich Gore haben will und beide "Helden" mal richtig in Action sehen will. Und innerhalb dieser Filmsparte gibt es kaum was geileres, insofern kommt natürlich auch nur eine entsprechend hohe Genre-Wertung in Frage.

Ihn mit deiner Begründung schlechter zu bewerten ist unangebracht, erinnert mich an deine Kritik an The Dark Knight nur wegen der (angeblich schwachen) Story, obwohl es auch dort innerhalb des Genres so gut wie keine wirklich besseren Stories gibt.
 

shaoling

Guest
Genre hin oder her. Wenn ein Film nicht mehr bietet als effektreiches Abschlachten, ist er halt scheiße.
Ob er mehr sein will oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ein Film muss sich nicht allein daran messen lassen, ob er sein Ziel erreicht, sondern auch, worin dieses Ziel besteht.

Wenn ich einen Film drehe, der "Schwarzer Text auf schwarzer Leinwand" heißt, wird ihn auch niemand als Meisterwerk des Unsinnsgenres feiern, weil er genau zeigt, was er zeigen will.

Genres dienen lediglich als Anhaltspunkte in Bezug auf Thema, Szenerie oder Machart eines Films.
Sie entbinden nicht von der Forderung nach Substanz.
 
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Stimmt nicht, das ist allerhöchstens deine Meinung. Die sei dir natürlich gelassen, sie ist aber nun wirklich nicht allgemeingültig. FvJ hat selbstverständlich Substanz, nur wahrscheinlich nicht in dem Sinne, wie du sie gern hättest. Ist ja auch ok, musst dir solche Genres ja net anschauen, ich pack mir dafür auch net Amelie oder Master&Commander rein und fotz dann rum, weil sie mir zu langatmig sind, ok?

Und dein Beispiel hinkt zwar im Bezug auf Filme, in Museen lassen sich aber z.B. solche Bilder finden und sie werden in der Tat gefeiert 8[
 

shaoling

Guest
Tja, du hast genau zwei Möglichkeiten: Entweder hältst du ein intersubjektives Urteil in Kunstfragen für möglich oder nicht.

Falls nicht, könntest du dir jede Kritik an anderer Leute Anschauung sparen, weil sie schlicht ungültig wäre.
Das Einzige, was du dann noch sinnvoll äußern könntest, wäre deine ganz persönliche Empfindung über ein Werk, aber die scheint selten entscheidend über "is geil" hinauszugehen.
 
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Man kann auch anderen Leuten einfach sagen, wie scheiße man ihre Ansicht findet, nur damit sie es wissen :)

Und wozu soll ich jemandem jetzt umständlich versuchen beizubringen, warum ich einen Film gut finde oder nicht? Ich mein was hätte ich davon? Klar rutscht sowas auch mir manchmal raus, aber eigentlich ist es doch vergebene Liebesmüh und ich vermeide es, wo ich es rechtzeitig bemerke.

Es hat doch sowieso jeder seine feste Meinung und rückt davon auch nie ab, wie du in deinen ständigen (saupeinlichen) Comm-Forum-Quotebattles immer wieder aufs lustigste zu beweisen weißt. Für so ne Kacke ist sogar mir die Zeit zu schade, und ich hab davon zur Arbeitszeit nun wirklich mehr als genug.
 

xea

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Eigentlich hat Shao recht was er da schreibt, natürlich..

Aber dennoch koennte ich es nicht VERKRAFTEN!!, wenn zB. Kuma meine Kritiken und Interpretationen und was weis ich noch alles NICHT auf seine lustige Art kritisiert, auch wenn man es jedesmal auf "Geschmackssache" reduzieren kann. Von sowas lebt hald ein Forum, und ich geh mal davon aus das sich das hier nicht jede zu Herzen nimmt.


Abseits

-> Kuma, man sieht mal wieder, wessen Filmgeschmack eigentlich scheisse ist. Freddy vs Jason als Top Vertreter seines Genres zu betiteln, und Filme wie Freitag der 13. und Nightmare mehr oder weniger in den Dreck zu ziehen (im vergleich zu FvJ) kann einfach nur ein Witz sein. Und sowas nennt sich Genrekenner. :eek:

BTW. ich hab sogar erwähnt das es sich um einen lustigen Slasher handeln soll. Die Interpretation ist natürlich korrekt. Wie Shao schon erwähnte spielt das ya eigentlich auch keine große Rolle.
 
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Bist du irgendwie klar? Ich hab die Filme extra nach Genres getrennt, und selbstverständlich ist FvJ besser als viele Teile der beiden Serien.

Was Shao schreibt ist natürlich nicht richtig, es ist nur seine belanglose Meinung. Und die Interpretation ist nen Scheiß, natürlich spielt das eine Rolle, vor allem wenn man wie du das ganze mit Horrorfilmen vergleicht und dann Aspekte dieses Genres in seine Bewertung mit einbezieht. Einfach dumm, mehr nicht.

Egal, ihr beide habt sowieso nen endbeschissenen Geschmack was Filme angeht, ka wieso ich mich mit euren Müllmeinungen überhaupt befasse. Egal, war auch das letzte Mal, ich hau jetzt erst Mal dickstens rein und werde diesen Fehler hoffentlich trotz extremster Langeweile nicht noch mal begehen.

E: Aber immerhin kannst du schreiben wie ein Mensch, wenn du dir die Mühe gibst. Das muss ich in der Tat eingestehen, hätte ich net gedacht.
 

xea

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Original geschrieben von Kuma

Egal, ihr beide habt sowieso nen endbeschissenen Geschmack was Filme angeht, ka wieso ich mich mit euren Müllmeinungen überhaupt befasse. Egal, war auch das letzte Mal, ich hau jetzt erst Mal dickstens rein und werde diesen Fehler hoffentlich trotz extremster Langeweile nicht noch mal begehen.

:heul:

Ach komm jetzt das is ein Film-Forum, was regt dich das so auf?
Keiner hat DICH bisher kritisiert, und nun heulst du rum weil wir nen schlechten Geschmack haben und nicht deiner Meinung sind?! Das ist das Leben, und ja, wenige werden deine Meinung (zumindest was Filme anbelangt) teilen, und verdammt auch in so manch anderen Bereichen. Ich werd ya selber angegriffen, und das nur weil ich TDK als gutes Mittelmaß bewertet habe, demnach ist auch meine Filmmeinung nur sehr subjektiv und entspricht nicht dem Kollektiv. Aber darum gehts ya, es geht nicht darum, den anderen zu überzeugen, das schaffst du ya eh nicht, wie du schon selber gecheckt hast, dass musst du auch nicht. Nimm das nicht so ernst, wenn ich dir schreibe dass ich mit deiner Kritik an meiner absolut nicht einverstanden bin, dann heißt das nicht das ich dich oder deinen Geschmack scheisse find sondern einfach deine Meinung zu DIESEM Thema nicht nochvollziehen kann.

lg
 
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Wer hier den endbeschissenen Geschmack hat ist doch klar. Freddy vs Jason passt gut ins Schema von Terminator 3 und Adam Sandler Filmen. Da schau ich mir auch lieber Master and Commander an.
 
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hab gerade the mist und zimmer 1408 gesehen. beide so mässig, da arg vorsehbar und 0 gruselig. the mist leicht besser wegen des des zwar unlogisch dämlichen aber trotzdem dramatischen endes. von diesem imdb wertungstil halte ich nicht (5/10 in dein gesicht...), empfand sie halt als recht lau.
 
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Original geschrieben von xea


:heul:

Ach komm jetzt das is ein Film-Forum, was regt dich das so auf?
Keiner hat DICH bisher kritisiert, und nun heulst du rum weil wir nen schlechten Geschmack haben und nicht deiner Meinung sind?! Das ist das Leben, und ja, wenige werden deine Meinung (zumindest was Filme anbelangt) teilen, und verdammt auch in so manch anderen Bereichen. Ich werd ya selber angegriffen, und das nur weil ich TDK als gutes Mittelmaß bewertet habe, demnach ist auch meine Filmmeinung nur sehr subjektiv und entspricht nicht dem Kollektiv. Aber darum gehts ya, es geht nicht darum, den anderen zu überzeugen, das schaffst du ya eh nicht, wie du schon selber gecheckt hast, dass musst du auch nicht. Nimm das nicht so ernst, wenn ich dir schreibe dass ich mit deiner Kritik an meiner absolut nicht einverstanden bin, dann heißt das nicht das ich dich oder deinen Geschmack scheisse find sondern einfach deine Meinung zu DIESEM Thema nicht nochvollziehen kann.

lg
Kein Stress, war gestern nur abgefuckt :wave2:
 

xea

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Filmkritik: Die fabelhafte Welt der Amelie

Heute Abend war es mal wieder soweit. Die Freundin noch im Urlaub, das Haus Menschenleer, mit den Freunden einen schoenen Tag im freien verbracht, einen harten Drehtag hinter sich gelassen, anschließend noch ein paar Bierchen gehoben - Zeit den gelungen Urlaubstag mit einem kroenenden Abschluss, einer Reise in die fabelhafte Welt der Amelie, zu beenden.

Zugegeben, ich war etwas voreingenommen, was diese Tragikomoedie anbelangt, denn ich hoerte von allen Seiten nur beste Empfehlungen, und auch die härtesten Kritiker priesen den Film als Meisterwerk. Sie alle sollten recht behalten.

Der Film erzählt zu allererst in einer großen Aneinaderreihung von wirklich komischen und berührenden Ereignissen aus Amelies Kindheit, sei es nun der Tod ihrer Mutter oder die verklemmt wirkende Ausstrahlung ihres Vaters, Wolken die zu Hasen werden, von einen suizidgefährdeten Goldfisch names Pottwaal oder einer Frau die im Koma liegt und den ganzen Schlaf auf einmal nimmt. Ein Erzähler begleitet den Zuseher in diese märchenhafte Welt von Amelie, die sie sich selber in Gedanken zurecht gelegt hat, da sie auf keine Schule gehen kann, was an einem Herzleiden liegt welches jedoch keines ist sondern nur die nervoese Anspannung, wenn der Vater die alljährliche Untersuchung vornimmt. Von daher war es Amelie nie moeglich, andere Kinder zu treffen, und als dann noch die Mutter von Amelie stirbt und der Vater sich immer weiter zurückzieht, beginnt sich diese fablehafte Gedankenwelt immer weiter auszudehnen, und rund um das kleine Mädchen passieren die märchenhaftesten Dinge die sie sich zusammenreimen konnte.
Eines Tages, Amelie ist bereits erwachsen, entdeckt sie ein kleines Kästchen, dass einst vor vielen Jahren einem Jungen gehoert haben musste, welcher die Schatzkiste versteckt und wohl vergessen hatte. Amelie beschließt, diesen Schatz seinen Besitzer zu bringen, und sofern sich dieser gerüht zeigen würde, würde sie sich in das Leben anderer Menschen einmischen. Von da an fangen die Ereignisse an zu laufen, und der Zuseher beginnt, mit diese Ereignisse mitzufiebern. Der Junge, der bereits ein alter, gescheiterter Mann ist, zeigt sich ungeheuer gerührt über dieses Geschenk des Himmels, welches er in einer Telefonzelle findet. Amelie hat einen Menschen glücklich gemacht, und dieses kleine Spielchen wird fortan ihre Passion. Denn um sie herum leben noch viele unglückliche Menschen, die eine Fee brauchen, um das Leben wieder genießen zu koennen.

Das Konzept ist Simpel wie Genial. Man erlebt das moderne Märchen einer jungen, schüchternen Frau, die von nun an versucht, gute Fee und Racheengel gleichzeitig für alle Menschen um sie herum zu spielen. Die junge Frau wirkt dabei so unschuldig wie ihre Absichten selbst, und erweckt schon alleine beim bloßen Anblick eine unbeschreibliche Freude im Herzen der Zuseher, die gebannt die Aneinanderreihung der Ereignisse verfolgen. Man kann sich einfach nicht des schmunzelns verwehren, wenn Amelie etwa einen Gartenzwerg auf reisen schickt, oder verzeifelt versucht, ihre Schüchternheit abzulegen. Der ganze Film, der gespickt ist mit ineinanderlaufeden Ereignissen, welche zufälliger nicht sein koennten, strahlt eine urkomische Art von Atmosphäre und "fabelhaftigkeit" aus das es einem selbst als hartgesottener warm ums Herz wird. Die wirklich äusserst gute Inszinierung der einzelnen Karaktere die sich in Der fabelhaften Welt von Amelie wiederfinden tragen an der frolockenden Wirkung des Streifens noch maßiv bei, und so wird jede Szene, jedes Geschniss zu einer traumhaft und liebevoll wirkenden Sequenz. Je mehr man sieht, und je skuriler und besonnener die Ereignisse sind, desto tiefer taucht der Zuseher ein, und trotz des riesigen Kitsch Potentials überschreitet der Film niemals diese Grenze und bewegt sich genial auf diesen schmalen Faden zwischen Poesie und Unterhaltung dahin.

Der hervorragende Soundtrack trägt zum glänzenden Gesamtwerk bei, setzt dem Film das "i Tüpchen" auf und unterstreicht diese unantastbare Leichtigkeit, die man fühlt, wenn man sich diesen Film ansieht. Es überkommt einem Glück und Trauer, Schmerz und Mitleid, Hoffnung und Freude wenn man zwischen den Zeilen dieser fabelhaften Welt ließt, welche einem so einzigartig nahegelegt wird.

Die einzigartigen Einfälle, gespickt mit witzigen Dialogen lassen den Film weit aus der Masse herrausstechen, und nicht zuletzt die kongeniale Darstellung von Amelie selbst, nämlich durch Audrey Tautou, machen diesen Film zu einem Geniestreich.

Fazit: Die fabelhafte Welt der Amelie ist ein ganz besonderes Werk mit hohem Stellenwert in sachen Unterhaltung und fantastischer Bilder. Ein Film den man sich wohl immer und immer wieder ansehen kann, ohne dabei auch nur im geringsten gelangweilt zu werden, denn als der Film zuende war, sehnte ich mich bereits wieder nach dieser Welt, um sie erneut zu erleben und die Details die mir vermutlich entfallen sind, aufzuheben. Ein tadelloses Meisterwerk und eine ausgezeichnete Audrey Tautou, die mit ihren Blicken alleine schon verzaubern kann. Meine etwas schmalzige Kritik wird jeder der den Film gesehen hat, nachvollziehen koennen. Absolut Empfehlenswert.

WERTUNG: 10/10
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Genre hin oder her. Wenn ein Film nicht mehr bietet als effektreiches Abschlachten, ist er halt scheiße.
Ob er mehr sein will oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ein Film muss sich nicht allein daran messen lassen, ob er sein Ziel erreicht, sondern auch, worin dieses Ziel besteht.

Wenn ich einen Film drehe, der "Schwarzer Text auf schwarzer Leinwand" heißt, wird ihn auch niemand als Meisterwerk des Unsinnsgenres feiern, weil er genau zeigt, was er zeigen will.

Genres dienen lediglich als Anhaltspunkte in Bezug auf Thema, Szenerie oder Machart eines Films.
Sie entbinden nicht von der Forderung nach Substanz.

absolut richtig und gutes beispiel.

mit der argumentation werden mir auch viel zu oft irgendwelche drecksfilme durch ihr genre begründet.
scheiße bleibt scheiße, auch wenn es gar nichts anderes sein will.
 
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Aber bitte nur im O-Ton auf Französisch mit:"Le réparateur!"
 

xea

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Also die deutsche Synchro fand ich schon sehr gut, wobei ich mir den fanzoesichen OT noch nicht gegeben hab - wird aber warscheinlich wie üblich besser sein; Originalstimmen hald
 

qbcc

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Original geschrieben von xea
Also die deutsche Synchro fand ich schon sehr gut, wobei ich mir den fanzoesichen OT noch nicht gegeben hab - wird aber warscheinlich wie üblich besser sein; Originalstimmen hald

....:8[:


ouh man bitte klick nie wieder auf Musik und Film Forum.


Was für eine unendliche Scheisse du von dir gibst...
 

xea

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Original geschrieben von KeV[AoD]


....:8[:


ouh man bitte klick nie wieder auf Musik und Film Forum.


Was für eine unendliche Scheisse du von dir gibst...

Was war daran jetzt scheisse du [zensiert]
 

All eyez one me

Guest
als ich the big lebowski das letzte mal sah, fiel mir auf, dass der syncronsprecher auch das kasperle auf einer meinen alten kassetten spricht
2uyskl1.gif
 

xea

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Filmkritik: Dänische Delikatessen

Richtig gute Komoedien mit schwarzem Humor sind in letzter Zeit leider Mangelware geworden, und so durchforstete ich ein wenig die Rubriken um vielleicht ein paar etwas ältere, mir entgangene Perle zu finden. So legte ich mir letzte Woche diesen Film für günstige € 4,99 bei Saturn zu, in der Hoffnung, endlich fündig geworden zu sein, zu.

Hab mir den Film dann schließlich mit der Freundin angesehen und im Anschluss diese kleine Kritik verfasst..

Der Geschichte spielt - wie vermuten lässt, in Dänemark in einem kleinen unbenannten Dörfchen.
Bjarne und Svend sind gelernte Metzger in der Fleischerei von Holger, einem Metzgermeister, dessen Erscheinungsbild echt kaum klischeehafter sein könnte. Die beiden Metzger, die sich von Holger im Wurstverarbeitungsbereich versteckt, und tyranisiert fühlen, schmieden schon bald Pläne einer eigenen Metzgerei, um endlich an mehr Geld und Aufmerksamkeit zu kommen. Doch das Glück ist ihnen nicht hold, denn selbst unter großen Anstrengungen bleibt die Kundschaft irgendwie aus. Durch einen wirklich skurielen Unfall verarbeitet der ständig schwitzende Svend darauf eine neue Fleischsorte, welche bei den Dorfbewohnern ankommt, und schon bald wird aus dem stehts leeren Laden ein überranntes, blühendes Geschäft. Doch Svend hat nun Angst, der Erfolg und seine schlussfolgernde Anerkennung würden wieder ausbleiben, koennte er die neue Ware nicht mehr anbieten. Anbei hat nun auch Bjarne große Probleme, denn sein geistig zurückgebliebener, tiervernarrter Zwillingsbruder Egil, der entgegen jeglicher Erwartungen wieder aus dem Koma erwacht ist, versucht nun ständig seinen Bruder heimzusuchen, der sich in der Verarbeitung vor ihm versteckt hält. Wenn dann auch noch das Gesundheitsamt vor der Türe steht, und die beiden Freunde versuchen, jeglichen Skrupel abzulegen, um das Geschäft am laufen zu halten, erstaunt es einem kaum noch wenn dann auch noch der alte Chef der beiden auf der Matte steht, und missmutig und prüfend die beiden unter die Lupe nimmt, um das Erfolgsrezept in Erfahrung zu bringen.

Dänische Delikatessen gehoert für mich zu den abgedrehtesten und gleichzeitig geschmacklosesten Filmen seit "Bad Taste" und "In China essen sie Hunde". Der großteils wirklich staubdrockene Humor zieht den Zuseher von einem recht bizarren Gage zum nächsten, und bleibt dabei stehts sehr skuril und wandlungsscheu. So manche Szene lässt einem beim zusehen echt Ekel aufstoßen, und das trotz der Tatsche, dass dieser Film relativ blutfrei ist. Der wiederliche, schwitzende, schnellzorrnige und scheinbar in den Wahnsinn verfallende Svend wird von Mads Mikkelsen sehr überzeugend und glaubwürdig dargestellt. Auch Lie Kaas, der Bjarne verkoerpert, macht seine Arbeit recht solide. Die Nebendarsteller, vor allem Ole Thestrup alias Holger oder Nico Bro als Häuser Hans, fügen sich nahtlos in die morbide Welt von Dänische Delikatessen ein.

Ein Problem gibt es jedoch, dass zwar nicht im direkten Bezug mit der darstellerischen Leistung sondern viel eher mit dem Drehbuch selbst zu tun hat. Dem Zuseher wird es schwehr gemacht, sich mit einer der Figuren anfreunden, geschweige denn sich mit einer identifizieren zu können. So ist man stehts weit abseits vom Geschehen, und kann den Film wohl nur eher passiv "genießen" und selten direkt in das Geschehen eintauchen.
Die Grundidee ist sehr solide und in viellerlei Hinsicht modern und spritzig, doch hätte man wohl viel mehr draus machen können. So ist vor allem das letzte Drittel der Handlung sehr unzugänglich, und kann nur mit ein paar Gags aufwarten. Die Geschichte geht am Kern doch etwas weit vorbei, auch wenn die Idee stimmt, die Umsetzung und die Ausführlichkeit im engeren Sinne passen einfach nicht zusammen. So ist ein Teil der Handung äusserst vorhersehbar, und ein anderer wieder so weit an den Haaren herbeigezogen dass die Gangs rundherum fast schon unwirklich und ominös erscheinen.

Etwas störend könnte einem auch die Rolle von Egil vorkommen, der sich in das Geschehen miteinwurschtelt und den vermeidlich dramatischen Part der Handlung übernehmen soll. Dieser Teil der Geschichte wirkt viel zu weit ausgeholt, um in einer Komödie wie dieser passend zu sein. So dreht sich die Handlung zwischen der Fleischerei, der Freundin von Bjarne und der des Ignoranten Svend viel zu schnell um sich herum, und der Film wirkt schlussfolgernd als ganzes zu melodramatisch für solche eine lustige Beilage.

Die Schauplätze und die tontechnische Untermalung sind zwar zumeist passend, doch bei weitem nicht das Gusterstückchen eines Bratens. Auch hier hätte man wesentlich besser auswählen können.

Sehr lustig und originell ist das Finale ausgefallen. So wird der Zuseher zwar vor den Kopf gestoßen doch der Regisseur Jennsen macht dies so sanft und elegant wie man es selten zuvor gesehen hat - und ich hätte gesagt, das gesammte Geschehen bekommt anbei sogar eine besondere Note in sachen Eloquenz.

Fazit: All jenen mit der Liebe zu pechschwarzen bösen Humor und mit einem guten Magen sei dieser Film zu empfehlen. Der Rest wird wohl aus diesem Film nicht besonders schlau werden und die Komik des Films auch nicht alzu prickelnd finden.

WERTUNG: 6/10
 
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kev und xea atmen mal durch

ps: dänische delikatessen kommt VIEL zu schlecht weg
pps: ich VERSUCHE dieses topic mal offen zu lassen, wenn keine ernsthaften kritiken mit einer gewissen mindestlänge kommen, sondern das ganze in einen flamewar / eine endlose synchrodiskussion ausartet, ist hier sofort zu.
 
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Es sind treffende Worte wie "morbide" und "geschmacklos" gefallen - trotzdem versucht der Film imo nicht so krampfhaft eine Komödie zu sein, wie du es verstehst.
Vielleicht muss man sich mit der dänischen Filmszene ein bisschen mehr auseinander gesetzt haben, aber ich glaube, dass viel von dem, was dir gezwungen und weit hergeholt vorkommt, dort eher geläufig und konsekutiv sind.
 
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Was mich mal interesserien würde Xea, schreibst du einfach drauf los, oder gehst du nach einem Muster vor bei deinen Kritiken?
 

xea

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Eigentlich einfach drauf los. Bis auf die Einteilung (Vorwort, Kritik, Fazit) die ist immer gleich.
 
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ich nehme mal an dass jeder hier nen gewisses genre als sein favorit bezeichnen wird. demnach kann ich absolut nicht nachvollziehen wie man nen film schlecht bewerten kann, weil es nicht sein genre is und man somit ganz andere ansprüche an den film legt.
genauso wie ich manche FS.de bewertungen nicht verstehen kann, da anscheinend mal wieder nen komödienliebhaber nen horrorfilm kritisieren musste.
filme, wobei ich da speziell mind. 90% der letzten horrorfilme meine, werden für genrefans gemacht und nicht für ein massenpublikum. ich zieh mir nahezu jeden horrorfilm rein, egal welches subgenre (mystery, slasher, survival, whatever) solange ich denke sie bieten mir was (schon eher hochglanzmovies, selten b- oder sonstige buchstaben-movies). daher dass ich das genre mag, hab ich auch völlig andere ansprüche an die filme. ich kritisier doch aber anhand meiner objektiven meinung genrefremde filme und nicht mit einer allgemeingültigen meinung.
(wobei ich hier FvJ auch net als genreprimus ansehen würde, sondern eher als gutes mittelmaß).
 

shaoling

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Genre hin oder her. Wenn ein Film nicht mehr bietet als effektreiches Abschlachten, ist er halt scheiße.
Ob er mehr sein will oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ein Film muss sich nicht allein daran messen lassen, ob er sein Ziel erreicht, sondern auch, worin dieses Ziel besteht.

Wenn ich einen Film drehe, der "Schwarzer Text auf schwarzer Leinwand" heißt, wird ihn auch niemand als Meisterwerk des Unsinnsgenres feiern, weil er genau zeigt, was er zeigen will.

Genres dienen lediglich als Anhaltspunkte in Bezug auf Thema, Szenerie oder Machart eines Films.
Sie entbinden nicht von der Forderung nach Substanz.
:8[:

Filmstarts.de macht das (allgemein) schon richtig. Wenn ein Film nicht viel zu bieten hat, bekommt er halt ne mäßige Wertung. Das Prädikat "nur für Genrefans" wird ziemlich oft vergeben, ist aber für keinen Film ein besonders schmeichelhaftes.
 
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Allerdings gibt es durchaus eine Fangemeinde für Abschlachterfilme, die diese subjektiv besser bewerten als Andere. Schwarzer Text auf schwarzer Leinwand ist kein Genre. Der Vergleich ist Unsinn.
 

shaoling

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Nein, der Vergleich ist kein Unsinn. Deine Aussage ist Unsinn, weil du offenbar überhaupt kein objektives Maß dafür angeben kannst, was ein Genre ist.
 
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Aus zwei Zeilen zu schließen was ich offenbar kann und was nicht ist schon cool. Ich beziehe mich offenbar auf die klassischen Genres im Film, und dein komisches Fantasie-Beispiel fällt offenbar in keines davon.
 
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Original geschrieben von xScorpioNx
Aus zwei Zeilen zu schließen was ich offenbar kann und was nicht ist schon cool. Ich beziehe mich offenbar auf die klassischen Genres im Film, und dein komisches Fantasie-Beispiel fällt offenbar in keines davon.

wenn etwas in nix reinpasst kann es immernoch nen kunstfilm sein :x
is dann auch die ausrede für viel richtig beschissener müll der so kommt.
 
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Wenn wir jetzt alles, was jemals von einer Kamera erfasst wurde, als Film in dem Sinne bezeichnen wollen, müssen wir auch zugeben dass Freddy versus Jason besser ist als 95% aller Filme. Juhu.
 
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Wenn es sowas wie ein Unsinnsgenre und Fans davon gäbe, wäre der Vergleich wirklich nicht so sinnlos. Und dass gerade exotische Genres wie Splatterfilme nicht der breiten Masse gefallen könnnen, obwohl sie trotzdem für Fans des Genres einiges zu bieten haben, ist sowieso klar. Es passt halt nicht alles in die gleichen Schablonen. Und besser als Donnie Darko ist Freddy vs Jason sowieso 8[
 

shaoling

Guest
Dazu kann ich leider nichts sagen, weil Freddy vs Jason so schlecht ist, dass ich ihn mir nicht mal freiwillig ansehen würde.
 
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Tja, im Gegensatz zu dir kann ich zumindest beide Filme beurteilen.
 
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