Der 64-jährige ehemalige Offizier Michel Fournier will über dem Westen Kanadas im freien Fall die Schallmauer durchbrechen.
Er wird aus 40.000 Metern Höhe mit dem Fallschirm abspringen. "Dieses Projekt ist eine große wissenschaftliche und menschliche Herausforderung", sagt Fournier. Warum er ein so großes Risiko auf sich nimmt, könne er nicht erklären, fügt er hinzu. "Das ist mein Traum. Ich möchte ihn verwirklichen. Fragen sie mich nicht, warum."
Der Rekord-Fallschirmsprung sollte am Montag stattfinden, wurde aber aufgrund schlechter Wetterbedingungen verschoben. Laut Meteorologen gab es Böen von bis zu 20 Stundenkilometern über dem kanadischen Ort North Battleford, von wo aus der 64-Jährige mit Hilfe eines Heliumballons in einer Kapsel auf die Höhe von 40.000 Meter gebracht werden sollte. Ein neuer Versuch ist nun für Dienstag geplant. Fournier stieg aus der Kapsel wieder aus. Er hatte erst kurz zuvor damit begonnen, seinen Körper mit reinem Sauerstoff auf den Extremsprung vorzubereiten.
Fournier will mit dem Sprung gleich vier Weltrekorde aufstellen: für den schnellsten freien Fall mit rund 1500 Stundenkilometern, für den längsten freien Fall, für die größte Absprunghöhe und für die höchste Flughöhe eines Menschen unter einem Ballon.
Anzeige
Der ehemalige Offizier hat in seinem Leben mehr als 8600 Fallschirmsprünge absolviert. 2003 war sein Versuch gescheitert, den Rekord des US-Fallschirmspringers Joseph Kittinger einzustellen, der 1960 aus über 31.000 Metern Höhe abgesprungen war.
Der Sprung werde medizinisch und technologisch "beträchtliche Folgen für die Luft- und Raumfahrt haben", sagte Fournier. Sein Partner, der französische Astronaut Jean-François Clervoy, sagte, die Erfahrungen mit dem Sprung würden insbesondere bei der Forschung nach Rettungssystemen für Astronauten und Weltraumtouristen neue Möglichkeiten eröffnen.
Mehr zum Thema
* QuizRekordverdächtiges Rätselraten
* QuizDie Natur und ihre Rekorde
Fournier muss bei dem Sprung einen speziellen Anzug tragen, um die Temperaturen von minus 100 Grad Celsius in der Absprungzone auszuhalten. Außerdem drohen in diesen Höhen Herzprobleme. Auf Fragen, ob er nicht zu alt für so ein Abenteuer sei, antwortet der 64-Jährige mit dem Beispiel des US-Astronauten John Glenn, der im Alter von 77 Jahren in den Weltraum zurückgekehrt sei.
Das Gebiet um North Battleford in der kanadischen Provinz Saskatchewan wählte der Franzose aus, weil dort nur wenige Menschen leben. Deshalb droht im Falle eines Absturzes des Ballons oder der Kapsel, die zusammen 1,6 Tonnen wiegen, kaum Gefahr für Bewohner am Boden.
Quelle: www.web.de am 26.5.08
Was haltet ihr davon, werd er es schaffen??
Also ich finde das unglaublich....
Hier noch n Link zum Video vom Sprung in den 60ern
http://www.metacafe.com/watch/42263...5e46f6e394bda4e7c32dc3024b27a7743758fc<br />b
Er wird aus 40.000 Metern Höhe mit dem Fallschirm abspringen. "Dieses Projekt ist eine große wissenschaftliche und menschliche Herausforderung", sagt Fournier. Warum er ein so großes Risiko auf sich nimmt, könne er nicht erklären, fügt er hinzu. "Das ist mein Traum. Ich möchte ihn verwirklichen. Fragen sie mich nicht, warum."
Der Rekord-Fallschirmsprung sollte am Montag stattfinden, wurde aber aufgrund schlechter Wetterbedingungen verschoben. Laut Meteorologen gab es Böen von bis zu 20 Stundenkilometern über dem kanadischen Ort North Battleford, von wo aus der 64-Jährige mit Hilfe eines Heliumballons in einer Kapsel auf die Höhe von 40.000 Meter gebracht werden sollte. Ein neuer Versuch ist nun für Dienstag geplant. Fournier stieg aus der Kapsel wieder aus. Er hatte erst kurz zuvor damit begonnen, seinen Körper mit reinem Sauerstoff auf den Extremsprung vorzubereiten.
Fournier will mit dem Sprung gleich vier Weltrekorde aufstellen: für den schnellsten freien Fall mit rund 1500 Stundenkilometern, für den längsten freien Fall, für die größte Absprunghöhe und für die höchste Flughöhe eines Menschen unter einem Ballon.
Anzeige
Der ehemalige Offizier hat in seinem Leben mehr als 8600 Fallschirmsprünge absolviert. 2003 war sein Versuch gescheitert, den Rekord des US-Fallschirmspringers Joseph Kittinger einzustellen, der 1960 aus über 31.000 Metern Höhe abgesprungen war.
Der Sprung werde medizinisch und technologisch "beträchtliche Folgen für die Luft- und Raumfahrt haben", sagte Fournier. Sein Partner, der französische Astronaut Jean-François Clervoy, sagte, die Erfahrungen mit dem Sprung würden insbesondere bei der Forschung nach Rettungssystemen für Astronauten und Weltraumtouristen neue Möglichkeiten eröffnen.
* QuizRekordverdächtiges Rätselraten
* QuizDie Natur und ihre Rekorde
Fournier muss bei dem Sprung einen speziellen Anzug tragen, um die Temperaturen von minus 100 Grad Celsius in der Absprungzone auszuhalten. Außerdem drohen in diesen Höhen Herzprobleme. Auf Fragen, ob er nicht zu alt für so ein Abenteuer sei, antwortet der 64-Jährige mit dem Beispiel des US-Astronauten John Glenn, der im Alter von 77 Jahren in den Weltraum zurückgekehrt sei.
Das Gebiet um North Battleford in der kanadischen Provinz Saskatchewan wählte der Franzose aus, weil dort nur wenige Menschen leben. Deshalb droht im Falle eines Absturzes des Ballons oder der Kapsel, die zusammen 1,6 Tonnen wiegen, kaum Gefahr für Bewohner am Boden.
Quelle: www.web.de am 26.5.08
Was haltet ihr davon, werd er es schaffen??
Also ich finde das unglaublich....
Hier noch n Link zum Video vom Sprung in den 60ern
http://www.metacafe.com/watch/42263...5e46f6e394bda4e7c32dc3024b27a7743758fc<br />b