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Eure Lernstrategien

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Mich würde mal interessieren welche Lernstrategien ihr euch so über die Jahre angeeignet habt um viel Stoff zu lernen. Der Grund für das Interesse ist meine eigene Lage, da ich nächstes Jahr mein Abitur schreiben werde. Grundsätzlich bin ich ein sehr guter Schüler, aber mich nervt der Aufwand den ich dafür betreiben muss. In den Schulfächern Mathemathik und Physik ist das kein Problem, hier übe ich einfach so lange verschiedene Aufgaben bis es *klick* macht und es läuft, dabei macht mir das Knobeln und Grübeln bis ich zur Lösung komme auch viel Spaß. Auf der anderen Seite habe ich aber auch die Fächer BWL und VWL und hier klappt diese Lernmethode ja leider nicht, da es sich bei diesen Fächern mehr um Wortklauberei handelt und somit die Fachbegriffe einfach sitzen müssen damit man die Zusammenhänge und Systeme versteht (vorallem in BWL und dem blöden Themenbereich Marketing). Grundsätzlich sind diese wirtschaftlichen Fragen, die man sich in den Fächern stellt, mega interessant. Ich habe also durchaus Interesse an dem Gebiet. Aber die inhaltliche Stoffmenge nervt total, vorallem wenn die Lehrer hier viel Wert auf wortlautgenaue Antworten denn auf eigene Worte legen. :mad:

Bisher habe ich den Stoff immer noch etwas weiter aufs "Wesentliche" komprimiert, obwohl man in der Schule bekanntermaßen sowieso schon nur das Wesentliche festhält. Bei weiteren Zusammenfassungen geht halt noch mehr Inhalt verloren und das Problem dabei: trotz weiterer Kürzungen bleibt man vor Klausuren nicht vor DINA4-Papierfluten verschont. Danach habe ich das Zeug eben auswendig gebüffelt. Das alles ist aber unglaublich Zeitintensiv....

Ich persönlich bin der visuell-motorische Lerntyp, dass äußert sich unter anderem dadurch, dass ich beim Auswendiglernen durch mein Zimmer spaziere, mir den Stoff vorsage und dabei noch einen kleinen Stressball knete. Klingt natürlich total schräg, aber so kann ich die Textmengen am besten aufnehmen. :rofl2:

Ich habe mich schon gefragt ob Mindmaps da ein wenig helfen würden, aber hier schreckt mich alleine schon der Aufwand die zu erstellen ab. Das frisst doch sicherlich auch schon unmengen an Zeit, während welcher man eher wenig aufnimmt?

Und da die Stoffmenge an der Uni nicht weniger wird, wollte ich mal fragen wie ihr euch beim lernen behelft. Es wäre auch toll, wenn ihr noch angeben könntet welche Art von Lerntyp (also visuell, akustisch, motorisch, kommunikativ) seid. Ich hoffe ja, dass sich hier ein paar interessante Ansätze zur Lösung meines Problems auftun.
 

cReAtiVee

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LOL fürs Abi lernen :rofl2:

Also mal ehrlich. Der Stoff vom Abi ist so wenig, da reicht es doch sich das zwei Mal vor der Klausur durchzulesen.

Wenn du wirklich Probleme mit dem Stoff im Abi hast, solltest du vielleicht eher eine Ausbildung als ein Studium anstreben.
 
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Ich konnte nie etwas lernen was mich nicht interessiert hat. Ging einfach nicht. Darum bin ich auch meisterhaft im Umgang mit Omas, halte schriftliche Multiplikation allerdings für Magie.
 
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Bei größeren Stoffmengen gibt es keine Abkürzungen, das dauert.

Mir hilft systematisieren. Du musst Marketing lernen, also malst du dir zB für die Distributionsorgane einen Baum (intern/extern -> vertriebsinnendienst/außendienst; unternehmensgebunden/unabhängig etc.) und überlegst dir Beispiele für die Kategorien. Nach einer Weile reicht dir ein Stichwort und dein assoziatives Netzwerk liefert dir den kompletten Baum.

Aber mal ehrlich, fürs Abi ist sowas overkill. Wenn du dich auch nur irgendwie länger mit dem Stoff befasst kann da nicht viel schief gehen.
 
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LOL fürs Abi lernen :rofl2:

Also mal ehrlich. Der Stoff vom Abi ist so wenig, da reicht es doch sich das zwei Mal vor der Klausur durchzulesen.

Wenn du wirklich Probleme mit dem Stoff im Abi hast, solltest du vielleicht eher eine Ausbildung als ein Studium anstreben.

Keine Ahnung wo du dein Abi gemacht hast, aber bei uns war es durchaus viel Stoff, dessen Menge auch vergleichbar mit der einer Uni-Klausur war.
 

cReAtiVee

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Keine Ahnung wo du dein Abi gemacht hast, aber bei uns war es durchaus viel Stoff, dessen Menge auch vergleichbar mit der einer Uni-Klausur war.

Ganz ehrlich? Nie im Leben. lol

Wenn ich mir meine Erstsemestervorlesungen mit dem Abistoff vergleiche, war der Abistoff in den ersten 2-3 Vorlesungen abgehandelt.

Und nein ich hab kein Fachabi gemacht, sondern normales. Zudem auch Zentralabi und hatte auch keine Kacknote (1,X).

Abi ist einfach mal lächerlich wenig und einfach. Zumindest im Kontrast zum Studium. Erst im Studium hab ich angefangen das "Lernen" zu lernen. Weil wirklich gelernt hab ich zumindest in der Schule nie.. und auch fürs Abi vielleicht insgesamt für alle Fächer zusammen maximal 10 Stunden. Wenn ich auch nur für eine Uniklausur nur 10 Stunden lernen würde, würde ich komplett durchfallen ohne auch nur in die Reichweite einer 4,0 zu kommen.

Abistoff viel, ich glaub es hackt :rofl2:
 
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entweder das abi wurde in den letzten zehn jahren viel schwerer, oder es kommen jetzt auch hans und franz aufs gymnasium, denen mit ner metzgerlehre (nix gegen metzger!) besser geholfen wäre.

lol, lerntaktiken fürs abi :rofl2:

genieß deine freizeit und nutze sie um nochmal richtig pro in einem pc game deiner wahl zu werden, an der uni wird das nix mehr :top:
 
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Hans und Franz kamen auch vor 10 Jahren schon aufs Gymnasium, jetzt kommen auch noch Jaqueline und Kevin dazu ^^
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Gedächtnispalast Für das Lernen von Vokabeln, Formeln, Grammatik, Geographie und Ähnlichem.

Prozesse vom Ergebnis her verstehen und dann ihren Ablauf vom Endprodukt bis zum Eingangsprodukt durchgehen, Prozess bewerten, und von Eingangsprodukt zum Ausgangsprodukt gehen.
Ansonsten Sachen erklären als ob man es ungebildeten Freunden oder Bekannten erklärt, denn nur, wenn man das diesen verständlich erklären kann, hat man es tatsächlich verstanden (das ist bisher meine Auffassung).

Für Mathematik (also richtige Mathematik, kein Rechnen) habe ich nichts, was daran liegt, dass ich darin wirklich nicht gut bin.

Cool, wenn Du für's Abi lernst, damit erhöhen sich Deine Chancen auf einen wirklich interessanten dualen Studienplatz oder eine sehr gute Uni - toll, weiter so und viel Erfolg!
 
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Für Mathematik (also richtige Mathematik, kein Rechnen) habe ich nichts, was daran liegt, dass ich darin wirklich nicht gut bin.

Richtige Mathematik kommt ja im Schulstoff bzw Abi ja nicht dran. Da einfach die Aufgaben aus den Vorjahren rechnen und dann im Abi die gleichen Aufgaben mit anderen Zahlen genauso machen...
 
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Wenn ich auch nur für eine Uniklausur nur 10 Stunden lernen würde, würde ich komplett durchfallen ohne auch nur in die Reichweite einer 4,0 zu kommen.

Also mir fallen da schon ne Reihe Uniklausuren ein für die 10 Stunden locker für ne 4.0 gereicht hätten. Kommt vermutlich darauf an ob man was gescheites studiert oder aber ob man nen Lexikon auswendig lernen muss um zu bestehen.


Was das lernen für mich angeht so wird alles auf Karteikarten gepackt und fertig.
 
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Für Karteikarten kann ich Anki empfehlen, sofern man ein Smartphone besitzt. Man kann die Karteikarten bequem auf dem PC erstellen, mit Snipping Tool z.b. Elemente aus Skripten rausschneiden und in die Karten einfügen etc. Dann man kann man es auf den Webserver syncronisieren und von da aus auf das Smartphone.

http://ankisrs.net/
 
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Es stimmt schon, dass das Lernpensum an der Uni größer ist als im Abi. Trotzdem finde ich die Sprüche von Leuten, die immer behaupten nie lernen zu müssen, total daneben und bescheuert. Ganz ehrlich: Leute, die in irgendwas wirklich gut sind, würden nie behaupten, dass sie dafür nicht lernen mussten. Behauptet also ruhig weiter, dass Euch alles zugeflogen ist:stupid3:
 
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also fachabi ist echt easy. ~2,5 nur durchs aktive zuhören im unterricht und dies meistens bekifft / besoffen.
 
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Grundsätzlich habe ich ja keine Probleme mit dem Stoff wegen dessen Schwierigkeit. Ich will aber meinen <1,4 Schnitt beibehalten. Und dafür muss ich etwas tun, um nicht um Sumpf der 2,x Schnitte stecken zu bleiben. Für diesen Schnitt müsste ich dann auch nur einen Bruchteil tun. Aber so ein Naturtalent wie manch einer hier bin ich dann wohl doch nicht. Trotzdem wäre es nett, wenn ihr euch bitte ein wenig mehr an meine einleitende Frage halten würdet, anstelle mir vorzuwerfen das ich kein Zeug für die Universität hätte...

ps: G8 Abitur in Bayern.
 

ras

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Fürs Abi hab ich noch nicht viel gelernt. Erst im Studium hab ich damit richtig angefangen. War in der Schule auch dementsprechend mies (2,7er Abi). Jetzt fasse ich das jeweilige Skript zusammen, da ich Stoff recht gut behalte wenn ich ihn selbst mal aufgeschrieben habe. Dann halt noch die Übungsaufgaben durchmachen und evtl Altklausuren checken wenn vorhanden. Reicht um gechillt durchzukommen, peile aber auch nur so 2-3 Tage pro Klausur lernen an (Wirtschaftsinformatik FH).
 
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Wozu eigentlich den <1.4 Schnitt?

und natürlich lol @ lernen fürs Abi. Für nen 2,x Schnitt sollte es auch ohne reichen. Zumindest in NRW ::]: Natürlich ist Bayern viel viel viel viel viel schwerer!
 
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Wozu eigentlich den <1.4 Schnitt?
naja durch die Doppeljahrgänge (der Effekt wird sich ja noch ein paar Jahre weiterziehen) und mangels Bund bewerben sich natürlich jetzt viel mehr gleichzeitig, das zieht den nc teilweise krass runter, da darf man an genug Unis wohl noch mal 0,3-0,4 abziehen von dem was man vor 2-3 Jahren noch brauchte...da macht ne 1,4 durchaus Sinn aktuell
 
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Hängt halt total davon ab was er studieren möchte und wo. Daher die Frage.
 

TheGreatEisen

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1,x Schnitt ist sicherlich nicht verkehrt wenn man in die NC Studiengänge will, ansonsten interessiert sich doch kein Schwein fürs Abi.

Meine Lernstrategie? Prokrastination bis zu dem Tag, an dem die Bewältigung der Stoffmenge eigentlich nicht mehr realistisch ist. Dann bis zur Prüfung 12 Stunden Schichten einlegen und auf Lücke setzen.
 

chinak

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jetzt wichst euch mal alle nicht alle einen auf eure lebenserfahrung, der TE is halt noch jünger, und jeder hat damals gedacht, dass das abi ne riesen hürde in seinem leben darstellt. ich hab damals auch gedacht, dass es viel zu lernen ist.

was dir vor allem später helfen könnte: für mich hilft nur, wenn ich mich an einem ruhigen, aufgeräumten ort (bibliothek ist echt mit das beste, ablenkung am minimum) setze, und so viel wie möglich auf papier habe. also im prinzip nur mit büchern, mitschriften udn ausgedruckten skripten arbeite und so wenig wie möglich am laoptop sitze. dann einfach alles auf das wichtigste zusammenfassen ( wenn nötig mehrmals), versuchen den gesamtzusammenhang zu erkennen (damit man irgenwie ein konzept im auswendiglernen erkennt) und dann wiederholen wiederholen wiederholen.

wobei man wirklich sagen muss, dass kein schwein später nachm abi schaut, solang du nich irgendein bestimmtes unifach mit nc hast. wenn ich seh, was hier so alles mit abi rumrennt, könnte man manchmal echt weinen ^^
 
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GeckoVOD

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jetzt wichst euch mal alle nicht alle einen auf eure lebenserfahrung, der TE is halt noch jünger, und jeder hat damals gedacht, dass das abi ne riesen hürde in seinem leben darstellt. ich hab damals auch gedacht, dass es viel zu lernen ist.

Ja, das ist es. Wenn man Englisch, Deutsch, Mathe & Geschichte (mündlich) hat ist das retroperspektiv sau wenig zu machen, damals erschien mir das Gleiche (Chemie statt Mathe) unfassbar viel. Heute ist es eine kleine Uniklausur :x

Einfach machen und Erwartungshaltungen niedrig ansetzen, dann drehst du auch in der Prüfung nicht so ab. Lern auf die 50% und der Rest ist Bonus, wenn du kapierst, dass du es eh hast, dann geht's schon. Das eigentliche Abi reißt am Schnitt ja dann eh kaum etwas (genau wie Facharbeit roflol Facharbeit), bei mir zumindest hat es +- 0,1 auf den Gesamtschnitt gezählt. IN BAYERN. B A Y E R N. :troll:
 
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Zeitdruck brauch ich auch, ich kann nur dann etwas leisten, wenn ich ne Deadline hab. Ansonsten mach ich nämlich überhaupt nichts.
Meine Lerntechniken sind fächerbedingt recht simpel: Lesen, denken, bisschen exzerpieren. Manchmal mal ich mir noch ne Mindmap. Für Auswendiglernscheiss, den man nur am Klausurtag wissen muss, baue ich gerne Eselsbrücken. (z.B. Akronyme, Assoziationen usw.)

Bin mal weiter lernen, morgen Klausur und noch 150 Seiten zu lesen :catch:
 

zoiX

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Wenn's dich interessiert bleibt's beim Lesen hängen, wenn's dich nicht interessiert, dann ist der Aufwand, es trotzdem zu lernen zu groß, also setz auf 50% und die Lücke.

Meine Lernstrategie bisher (Großteil meiner Promotion hinter mir). Hat "ganz gut" geklappt.
 
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1,x Schnitt ist sicherlich nicht verkehrt wenn man in die NC Studiengänge will, ansonsten interessiert sich doch kein Schwein fürs Abi.

Meine Lernstrategie? Prokrastination bis zu dem Tag, an dem die Bewältigung der Stoffmenge eigentlich nicht mehr realistisch ist. Dann bis zur Prüfung 12 Stunden Schichten einlegen und auf Lücke setzen.

#goldraute.

Abi ist auch nur ein Schein für die Weiterfahrt ins Studium. Mehr nicht. Ausser eben NC.

und Pro Prokrastination. Bestes Timemangement System ever. Und als Zusatz Lücke.Du musst nicht alles können. lerne das, was du schnell und einfach lernen kannst und das was du weisst, wird bestimmt kommen. danach ergänze. und dann am Tag der Prüfung einfach immer massig Punkte holen.
 

Stupid

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Für ne gute Note mit minimalem Aufwand ist die Prokrastinationsstrategie am besten. Wenn man will, dass was hängen bleibt sollte man über nen längeren Zeitraum lernen. Braucht man aber die Motivation dafür, oder halt Lernstoff der genug Spaß macht.
Beim Lernen sollte man drauf achten, sich gedanklich voll zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen. Wenn man nicht den ganzen Tag lernen will am besten abends, da dann die Chance höher ist dass man sich im Schlaf damit beschäftigt.

In Mathe und Biologie hatte ich jeweils knapp eine Woche gelernt, und bin auf 14/13 Punkte gekommen (BaWü). Vom Umfang imo etwa zu vergleichen mit 6-8 Credits Klausuren an unserer Uni. Deutsch und Englisch muss man natürlich nicht lernen.
 
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Danke euch für die zahlreichen Antworten in der Zwischenzeit!
Wozu eigentlich den <1.4 Schnitt?
Das hängt in erster Linie daran, dass ich für das Studium auf ein, zwei Stipendien angewiesen bin. Und dafür braucht man gute Noten und u.a. auch soziales Engagement (bin z.b. auch noch Schülersprecher). Ich bin auf Stipendien angewiesen, da ich kein Bafög bekommen werde, aber mein Vater kann mich leider auch nicht in dem Maße unterstützen, wie es das Bafög tun würde. Mein angestrebtes Studium an sich ist eigentlich NC frei. Zumindest soweit ich informiert bin.
was dir vor allem später helfen könnte: für mich hilft nur, wenn ich mich an einem ruhigen, aufgeräumten ort (bibliothek ist echt mit das beste, ablenkung am minimum) setze, und so viel wie möglich auf papier habe. also im prinzip nur mit büchern, mitschriften udn ausgedruckten skripten arbeite und so wenig wie möglich am laoptop sitze. dann einfach alles auf das wichtigste zusammenfassen ( wenn nötig mehrmals), versuchen den gesamtzusammenhang zu erkennen (damit man irgenwie ein konzept im auswendiglernen erkennt) und dann wiederholen wiederholen wiederholen.
Das ist wohl der Klassiker. Mein Problem an der Bib (und ich wohne keine 10 Minuten von einer entfernt) ist, dass ich mich beim lernen einfach bewegen muss und am besten mit mir selber über den Stoff spreche. Wobei das Bewegen die wichtigste Komponente ist. :lol:
Des weiteren habe ich immer das Gefühl, dass wenn ich einen Text nur lese und markiere nicht sonderlich wirklich viel hängen bleibt. Das ist für mich irgendwie dann auch kein "lernen". Fasst du die Texte dann noch handschriftlich zusammen oder nutzt du dafür dann doch den PC?

Abgesehen davon, von der "was du heute kannst besorgen verschiebe stets auf morgen" Strategie halte ich nun eher weniger. Das mache ich schon lange nicht mehr, vor allem da ich ja will, dass ich langfristig etwas von dem gelernten habe und nicht am Tag nach der Prüfung 80% des Stoffes weg sind.
Einfach machen und Erwartungshaltungen niedrig ansetzen, dann drehst du auch in der Prüfung nicht so ab. Lern auf die 50% und der Rest ist Bonus, wenn du kapierst, dass du es eh hast, dann geht's schon.
Das ist wohl derzeit mein größtes Problem, ich gehe mittlerweile in jede Prüfung mit dem Druck das es eine 1 werden muss. Was einerseits an den oben genannten Aspekten liegt und andererseits daran, dass ich einfach viel Zeit investiere und sich alles was schlechter als eine 1 ist wie ein Arschtritt anfühlt.
 

TheGreatEisen

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Warum gibt hier jeder zu seinem Abitur das entsprechende Bundesland an? Glaubt echt jemand, dass das später noch jemanden interessiert? In meiner Referendars Arbeitsgemeinschaft saß eine, die ihr Abi in Bremen gemacht hat. Hat jeden Südstaatler aber derbstens in die Tasche gesteckt die Gute! (ich habs btw in BAWÜ gemacht :-D)
 

GeckoVOD

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Warum gibt hier jeder zu seinem Abitur das entsprechende Bundesland an? Glaubt echt jemand, dass das später noch jemanden interessiert? In meiner Referendars Arbeitsgemeinschaft saß eine, die ihr Abi in Bremen gemacht hat. Hat jeden Südstaatler aber derbstens in die Tasche gesteckt die Gute! (ich habs btw in BAWÜ gemacht :-D)

Weil es gefühlt im ersten Semester die nördlichen Länder sind, die in Mathe und anderen Fächern die ganzen Einführungsstunden brauchen. Außerdem wird einem als elitärem Südstaatler häufig mal ein anderes Abitur gezeigt und das ist teilweise anspruchslos (ich hatte ein paar Beispiele für Englisch aus Thüringen, da verhielt sich die schriftliche Prüfung wie zu einer Ex bei mir aus der 10ten Klasse). Man muss nur erkennen, dass man weniger als die Hälfte aus dem Abi fürs Studium wirklich braucht und der gefühlte Vorsprung nach spätestens 2-3 Vorlesungen weg ist. Außerdem sind Preußen per Definition scheiße. Auch wenn ich kein Bayer bin, also je nach Definition </clawg>.

@ OP: Warum Stipendium? Gibt doch auch Hiwi-Stellen oder andere Arbeitsplätze neben dem Studium. Hatte auch nie Bafög, Bafög ist selten notwendig. Oder Studentenkredite wenn du wirklich gar nicht arbeiten willst.
 
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Gecko: Bedenke dass außerhalb Bayerns niemand weiß was eine Ex ist :P

Lernen ist ziemlich sicher Typsache, und deshalb: http://de.wikipedia.org/wiki/Lerntyp und ein paar bücher zum lernen raussuchen, lesen, feststellen was einem selbst taugt und dann umsetzen. disziplin ist ein großer teil des erfolgs.
 
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[...] ein paar bücher zum lernen raussuchen, lesen, feststellen was einem selbst taugt und dann umsetzen. disziplin ist ein großer teil des erfolgs.

ist das nicht ziemliche Zeitverschwendung? In der Zeit, wo man Bücher liest, um das Lernen zu lernen, könnte man ja genau so gut das lernen, was man eignetlich lernen sollte :chobo:
 
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Ich war immer ziemlich unsystematisch, wie ich den Stoff organisiere, auch an der Uni (Mathe). Aber das wichtigste hab ich richtig gemacht, immer aufschreiben, das handschriftliche Schreiben unterstützt enorm das Gedächtnis. Am besten, wenn man nicht direkt abschreibt, sondern immer nach dem Motto:
Lesen, Verstehen und ne Zeit später am besten ohne nochmal nachzuschlagen schriftlich reproduzieren. Falls es nicht klappt nochmal lesen. Ansonsten auch ne Zeit später nochmal reproduzieren. Wenn man merkt, man kann es alleine schriftlich reproduzieren stärkt das auch das Vertrauen, dass man es wirklich beherrscht.

BTW wieso muss man sich hier rechtfertigen, wenn man ein gutes Abi haben will?
 

TheGreatEisen

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ist das nicht ziemliche Zeitverschwendung? In der Zeit, wo man Bücher liest, um das Lernen zu lernen, könnte man ja genau so gut das lernen, was man eignetlich lernen sollte :chobo:

Das muss wohl jeder für sich herausfinden. Ich sehe es aber im Prinzip genau so. Bis ich mir eine Eselsbrücke ausgedacht habe, hab ich die Passage auch auswendig gelernt. Ich war wohl der einzige (oder einer von wenigen), der für das juristische Staatsexamen ohne eine einzige Karteikarte gelernt hat. Ich hatte einfach nicht mehr genug Zeit, den ganzen Stoff ( 9 volle Ordner mit ca. 3500 Seiten) auf Karteikarten zusammenzufassen, also habe ich direkt aus den Unterlagen gelernt, lediglich unterstützt mit farblichen Markierungen.

Ich lerne visuell, ich präge mir eine Seite komplett ein, so dass ich sie vor meinem geistigen Auge abrufen kann.
 
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Brusko: Nachdem der Junge 1 Jahr Vorlaufzeit zum Abi hat, lohnt es sich allein schon mit dem Ziel Abi. Da man im Leben auch danach noch etliche Male schnell und sinnvoll Dinge lernen muss, ist es total sinnvoll ein Buch zum Lernen besser heute als morgen zu lesen. Und zwar intensivst aufmerksam.
 
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Alles bis auf den letzten Druecker aufschieben. Dann Naechte ohne Pause unter irrem Stress durchlernen und in der Bahn auf dem Weg zur Pruefung mit der letzten Seite fertig werden. Nach der Klausur zwei Tage durchschlafen und knapp dem Hoersturz entgehen. Klappt fuer mich prima, hab fast immer Topnoten.
 
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Schwabing Westside - MuC
Am besten klappt für mich auch: Lesen, Verstehen + hanschriftlich aufschreiben.
Dann am besten 1, 2 Tage vor Klausur fertig damit sein, und Willem Dafoe like im Park mit deiner handschriftlichen Zusammenfassung + klassischer Musik dazu, das Zeug reinpressen.

Soviel zur Idee, meistens hat man einfach keine Zeit dafür.
 
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