Hmm bin ich ein glücklicher Mensch, wenn mir spontan da nicht viele / garkeine so schlimmen Dinge einfallen?
- Das Mädchen mit dem ich mich einen Abend sehr gut unterhalten habe. War zu feige Sie nach Ihrer Nummer zu fragen. Hab sie mir über Umwege dann besorgt. Und habe nie angerufen. Aber die Karte habe ich immer noch (mir ist sogar der Name grad wieder eingefallen) - als Symbol an mich selbst, dass ich die Gelegenheit nutze, auch wenn es ein Risiko ist. Ich werde nie erfahren, ob ich überhaupt ansatzweise eine Chance hatte oder sowas.
- Bei der praktischen Führerscheinprüfung durchgefallen weil ich so übernervös war. War im Nachhinein eine gute Lehre/Erfahrung für die nächsten Prüfungen (nicht nur Führerschein).
- 1 Tag vor beginn meiner neuen Arbeitsstelle wird mir mitgeteilt, dass die Stelle gestrichen wurde. Hatte grade Wohnung gemietet, provision schon bezahlt... Im Nachhinein bin ich so bei meiner jetzigen Arbeit gelandet und sage: es hätte nicht besser kommen können. Lehre daraus: es geht nicht immer geradeaus im Leben. Manchmal gibt es Zufälle die einen später Überraschen. Am Tag nach der Absage starb die Frau eines sehr guten Freundes. Da ich noch Arbeitslos war konnte ich mich dann etwas um ihn kümmern.
Die einzige wirkliche Niederlage ist eine immer noch andauernde: Ich komme gegen meinen inneren Schweinehund nicht an endlich abzunehmen. Ich weiß das es wichtig ist für meine Gesundheit und Fittnes, aber dauernd versage ich wieder. Sport fällt aus weil ich lieber die Zeit mit meiner Frau / meiner Tochter verbringe.
Essen ist zu viel, zu fettig, zu viel Naschwerk nebenbei. Ich halte seit einigen Jahren mein Gewicht in einer Region um 120 - 130 kg. Und ja, das sind 30-40 kg zuviel.