Epoche Aufklärung

Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
Wir sollen für die Schule Pro und Contra von der Afuklärung uns überlegen. Pro bekomme ich ja noch hin, aber ich erkenne keine Contra seite, der Epoche.
Könnt ihr mir da beim zusammentragen helfen?
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
1.636
Reaktionen
0
aufklärung ist der ausgang des menschen aus seiner selbstverschuldeten unmündigkeit.

das kann ich auswendig :8[:
 
Mitglied seit
05.08.2002
Beiträge
3.668
Reaktionen
0
Er hat ne klare Frage gestellt, also kann man ihm ja auch eine Antwort geben.

Mir faellt kein einziges Kontraargument ein.
 
Mitglied seit
17.01.2007
Beiträge
2.962
Reaktionen
0
Original geschrieben von mamamia
Er hat ne klare Frage gestellt, also kann man ihm ja auch eine Antwort geben.

Mir faellt kein einziges Kontraargument ein.

falsch.

auf wen sollen das pro und contra bezogen sein? auf die gesellschaft? auf die kirche? es gibt auf jedenfall nachteile
 
Mitglied seit
12.01.2004
Beiträge
8.557
Reaktionen
0
Ort
Gießem
mir fielen auch keine contras ein, zumindest aus allgemeinen sichtpunkten und nicht aus der sichtweise des adels/kirche
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von Schniko
auf wen sollen das pro und contra bezogen sein? auf die gesellschaft? auf die kirche? es gibt auf jedenfall nachteile
Tja, das ist durch die Aufgabenstellung aber leider nicht spezifiziert. Also kann der Gefragte sich den Bezugspunkt aussuchen.

Mit deiner Sichtweise ließen sich ja unendlich viele Argumente für unendlich viele Positionen finden. Das kann und soll ganz bestimmt nicht Sinn einer Erörterung sein. (Inwiefern Sinn in der Schule gefragt ist, will ich einfach mal naiv dahingestellt sein lassen.)
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
998
Reaktionen
0
Gib der Aufklärung einfach die Schuld an allem Negativen, das danach passiert ist. Ohne Aufklärung kein Hitler, keine Atomwaffen, kein Kommunismus, kein Klimawandel und kein Tokio Hotel.
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
mir wurde auch keine genaue Sichtweise gegeben, aus der ich Argumentieren soll, also muss man es irgendwie allgemeiner fassen. Der Ansatz von Lemontree ist ein guter, den ich so übernehmen kann, doch hätt es das ganze ohne Aufklärung wirklich nicht gegeben? Oder wären trotzdem Sachen wie Atombomben erfunden worden?

Also her mit allen Con-Argumenten die euch einfallen...
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.818
Reaktionen
251
Mach deine Hausaufgaben selber oder sag dem Lehrer, dass du keinen Bock drauf hattest und nichts gemacht hast, so wie es jeder andere anständige Schüler auch machen würde.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
4.405
Reaktionen
0
ein contra argument wäre das menschen wollen das man ihnenen sagt was sie zu glauben haben. Dank der Aufklärung mussten die Menschen selber nach denken. Zum Glück habne wir das jetzt ja wieder abgeschafft
 
Mitglied seit
26.06.2004
Beiträge
1.216
Reaktionen
0
Problem bei dem Begriff Aufklärung ist, dass du Leute wie Georg Büchner bspw. als Kritiker an Aufklärern wie Kant oder Schiller sehen kannst, aber gleichzeitig ihn auch als Neu-Aufklärer sehen kannst.

Ansonsten denk mal darüber nach, ob die Aufklärung nicht ein zu positives Menschenbild hat. Wie vernünftig kann ein Mensch sein? Hat Sigmund Freud nicht durch die Entdeckung des Unterbewussten das Menschenbild der Aufklärung als untragbar und idealistisch identifiziert?

Hat Schopenhauer nicht aufgedeckt, dass die kantische Ethik realitätsfern ist und dass das menschliche Ethikempfinden nicht ganz anders funktioniert? (Durch Mitleid.)

Hat Nietzsche nicht gezeigt, dass das tatsächlich aufgeklärte und autonome Individuum gar keine Aufklärung braucht? Hat er nicht gezeigt, dass der neue Mensch aus sich selbst eine Ethik schafft und Gesetzeskataloge letztendlich keine verbindlichen Ethiken sind und den Menschen nur an der freien Entfaltung hindern? Hat er nicht gezeigt, dass man ohne christlichen Gott keine christlichen Ethik-Vorstellung aufstellen kann?

Kritisiert Adorno nicht afaik (!), dass die Aufklärung jeder nachfolgenden Macht die letztendliche nötige Autorität genommen hat und somit sich auch selbst wieder entmachtet hat?

Sind Aufklärer wie Kant nicht an der Zielgruppe total vorbeigeschossen? Lies heute mal Kant, du wirst ihn zehn Mal lesen müssen. Wie sollte er auch nur einen einzigen Menschen aus den unteren Volksschichten erreichen? Hat da der Vormärz mit Schriften wie dem hessischen Landboten nicht die greifendere Alternative?

Das nur mal als ein paar Anregungen. Nicht nur meine Sichtweisen (ich halte viel von Kants Ethik [aber auch genauso viel von Nietzsches]), aber sicherlich Standpunkte für die man gute Argumente finden kann.
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Jetzt mach mal langsam.

Nitzsche hat gar nichts gezeigt, sondern nur behauptet und war darin genauso realitätsfremd. Was denkst du hätte Nietzsche zu seinem Menschen- und Gesellschaftsbild geschrieben, wenn er Zeuge der beiden Weltkriege geworden wäre?

Natürlich war Kant zum Beispiel genauso realitätsfremd aber er wollte es ja nicht anders. Der kategorische Imperativ ist eine utopische Gesellschaftsform und dessen war er sich bewusst und hat es nie geleugnet.

Fragt sich nun also ob auch die viel frühere Aufklärung wirklich realitätsnah sein wollte?`Wenn du das nämlich behauptest, würde ich dir einfach mal ganz dreist widersprechen.

Das Problem an der Aufgabenstellung ist doch, dass wir in einer weitgehend durch die Aufklärung geprägten Gesellschaft aufgewachsen und sozialisiert sind. Das ist überhaupt immer das Problem, wenn man rückblickend Gesellschaftsumbrüche bewerten soll, deren Veränderungen sich als grundlegend und durchsetzungsfähig bewiesen haben. Denn am Ende setzt sich das effektivere System immer durch. Eine glaubhafte Kritik an der Aufklärung kann also nur zu den Verhältnisen vor eben dieser oder zu einer neuen Art des Denkens und des Betrachtens gesellschaftlicher Werte führen. Und wenn du das formulierst, darfst du dich getrost als Genie bezeichnen.

Ich würde also eher den Ansatz weiterdenken, wieso es so schwer ist, Argumente kontra Aufklärung zu finden.
 
Mitglied seit
26.06.2004
Beiträge
1.216
Reaktionen
0
Original geschrieben von PivoUser_R7
Jetzt mach mal langsam.

Hab bewusst provokativ formuliert, um ein paar Anregungen zu geben. Unfehlbar war das aufklärerische Gedankengut nicht, trotzdem es fundamental richtungsweisend war.


Nitzsche hat gar nichts gezeigt, sondern nur behauptet und war darin genauso realitätsfremd. Was denkst du hätte Nietzsche zu seinem Menschen- und Gesellschaftsbild geschrieben, wenn er Zeuge der beiden Weltkriege geworden wäre?

Wie die beiden Weltkriege Nietzsches Weltbild verändert hätten, ist eine sehr spekulative Frage. Aber hätte es ihn nicht eher bestätigt? Hat er nicht den Nationalismus verdammt und gehasst? Hätte er nicht in der NSDAP _die_ Ressentimentspartei überhaupt überhaupt gesehen?
Vielleicht hätte das Demokratie-Disaster der Weimarer Zeit Nietzsches Ablehnung der Demokratie verstärkt, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht hätte er seine Theorie von der Herrenmoral eingeschränkt. Vielleicht nicht. Eine sehr mühselige Frage.
Ich denke, und das war letztendlich mein Punkt, das Nietzsche durch Kapitel wie "Von den Tugendhaften" im Zarathustra eine vollkommen neue Psychologie der Schein-Moralität aufgedeckt hat, die das Gedankengut der Aufklärung entscheidend ergänzt. Genauso wie die Idee, dass es letzte Lösungen nicht gibt und das die Ethik eine Sache des Individuums und Teil dessen Selbstverwirklichung ist.
Letztendlich finde ich seine Position als Kulturpessimist und seine Befürchtung vom letzten Menschen realistischer als die des Fortschrittsoptimismus.



Natürlich war Kant zum Beispiel genauso realitätsfremd aber er wollte es ja nicht anders. Der kategorische Imperativ ist eine utopische Gesellschaftsform und dessen war er sich bewusst und hat es nie geleugnet.

Aber hätte Kants Zielgruppe nicht in den breiteren Massen liegen müssen? Und hätte er nicht dementsprechend anders schreiben müssen?

Fragt sich nun also ob auch die viel frühere Aufklärung wirklich realitätsnah sein wollte?`Wenn du das nämlich behauptest, würde ich dir einfach mal ganz dreist widersprechen.
Ich glaube hier scheitert unser Gespräche zwangsläufig an der Weiträumigkeit der Frage. Realitätsnah ist ein weiter Begriff (denn schließlich hat die Aufklärung sicherlich pragmatische Ziele gehabt) und "die Aufklärung" noch viel weiter.

Das Problem an der Aufgabenstellung ist doch, dass wir in einer weitgehend durch die Aufklärung geprägten Gesellschaft aufgewachsen und sozialisiert sind. Das ist überhaupt immer das Problem, wenn man rückblickend Gesellschaftsumbrüche bewerten soll, deren Veränderungen sich als grundlegend und durchsetzungsfähig bewiesen haben. Denn am Ende setzt sich das effektivere System immer durch. Eine glaubhafte Kritik an der Aufklärung kann also nur zu den Verhältnisen vor eben dieser oder zu einer neuen Art des Denkens und des Betrachtens gesellschaftlicher Werte führen. Und wenn du das formulierst, darfst du dich getrost als Genie bezeichnen.

Aber den Blick auf die danach stattfindende Aufklärungskritik und -erweiterung (wie bspw. bei Büchner) zu werfen ist auch eine Lösungsmöglichkeit.


Ich würde also eher den Ansatz weiterdenken, wieso es so schwer ist, Argumente kontra Aufklärung zu finden.

Imo ein genauso legitimer Ansatz.
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Das wird mir zu zerpflückt, solche Postings mag ich nicht. Im Grunde haben wir ja den selben, zumindest einen ähnlichen Standpunkt.

Nietzsche hätte in beiden Weltkriegen seinen Barbaren, den entfesselten Gewaltmenschen und Reinform erlebet, erlebt wozu ein Mensch fähig ist, wenn er an keinerlei moralisches Gesetz gebunden ist. Ob er diese Form menschlicher Existenz dann immer noch verherrlicht hätte - sehr fraglich. Nietzsche lehnte auch keine Scheinmoral, sondern die Moral an sich und die Gebundenheit menschlcihen Handelns an jene ab.

Und wieso sollte Kant die Mehrheit der Bevölkerung als Zielgruppe einer rein theoretischen Utopie ansehen? Genau das bestätigt doch die These, dass er sich diesen Umstandes, des nicht Umsetzbaren bewusst war. Aber das hat nun mit dem eigentlichen Thema nur noch sehr beschränkt was zu tun.

Nicht schlecht Farmer.
 
Mitglied seit
28.07.2006
Beiträge
5.295
Reaktionen
0
Die Aufklärung ist, kurz gesagt, die Emanzipation des Geistes von den Institutionen (Mme. de Stael, zit. F. Jonas in: Der Staat 4/1965, 280). Sie löst die Treuepflicht zu außerrationalen Werten auf, hebt die Bindungen durch Kritik ins Bewußtsein, wo sie zerarbeitet und verdampft werden, und stellt Formeln bereit, die Angriffspotential, aber keine konstruktive Kraft haben, wie in der Rede vom >>neuen Menschen<< oder von der Unmenschlichkeit der Herrschaft. Da Ideen als solche selten auf die soziale Gleichgewichtslage einwirken und im ganzen wenig Einfluß auf die großen Strukturveränderungen oder gar auf deren Konsolidierungen haben, so suchen sie wie von selbst eine kritische Form, um wenigstens als Störungsfaktor zu wirken. Schließlich kommt es zu extremen Polarisierungen, die mit den lebbaren Kompromissen, Halbheiten und Routineformen des Alltags aufräumen, und am Ende erscheint die Aggression, die schon incognito im Ideal steckte. Die Taube ist ein Symbol der Liebe und des Friedens, aber die Biologen wissen, daß sie nicht die kleinste Tötungshemmung gegen Artgenossen hat.

Aus Gehlens Moral und Hypermoral

http://www.philo-forum.de/philoforum/viewtopic.php?t=11101&highlight=moral+hypermoral
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Naja, da steckt die Kritik also in dem tatsächlich geschehenen Leid, das durch die gesellschaftlichen Umwälzungen entstand. Imo kurz gedacht, denn heftige Umwälzungen benötigen immer auch heftige Auslöser und der Auslöser war nicht die neue Art zu Denken selbst, sondern die Umstände, die neu betrachtet und bewertet wurden.

Und wer kann rückblickend schon aufrechnen, welcher Weg mehr Leid gefordert hätte. Das ist fiktives, utilitaristisches Geschwätz in meinen Augen, bei dem man zu keinem klaren Ergebnis kommen kann.
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
Boah, eine wirkliche gute Diskussion. Um da mal auf Outsider sein unnützigen Kommentar einzugehen
Mach deine Hausaufgaben selber oder sag dem Lehrer, dass du keinen Bock drauf hattest und nichts gemacht hast, so wie es jeder andere anständige Schüler auch machen würde.
genau wegen dieser Diskussion hab ich das nicht als nicht-gemacht abgestempelt. Weil erstens bin ich nicht so gebildet wie meinen beiden Vorredner (wirklich Hut ab Farmer und Pivo) und zweitens wird diese Diskussion niemals in der Klasse statt finden, weil da auch niemand so gebildet ist, außer vielleicht der Lehrer, der aber uns sprechen lassen soll, wenn er eine Diskussion anfängt.
Ich danke an die Diskussionsteilhaber und bin jetzt regelrecht "heiß" mal Nitzsche oder Kant genauer zu lesen. Naja gut Kant hab ich schon einmal gelesen, aber halt nur Unterrichtsbedingt sein Aufsatz zur Aufklärung.
 
Mitglied seit
26.06.2004
Beiträge
1.216
Reaktionen
0
Original geschrieben von PivoUser_R7
Das wird mir zu zerpflückt, solche Postings mag ich nicht. Im Grunde haben wir ja den selben, zumindest einen ähnlichen Standpunkt.

Nietzsche hätte in beiden Weltkriegen seinen Barbaren, den entfesselten Gewaltmenschen und Reinform erlebet, erlebt wozu ein Mensch fähig ist, wenn er an keinerlei moralisches Gesetz gebunden ist. Ob er diese Form menschlicher Existenz dann immer noch verherrlicht hätte - sehr fraglich. Nietzsche lehnte auch keine Scheinmoral, sondern die Moral an sich und die Gebundenheit menschlcihen Handelns an jene ab.

Und wieso sollte Kant die Mehrheit der Bevölkerung als Zielgruppe einer rein theoretischen Utopie ansehen? Genau das bestätigt doch die These, dass er sich diesen Umstandes, des nicht Umsetzbaren bewusst war. Aber das hat nun mit dem eigentlichen Thema nur noch sehr beschränkt was zu tun.

Nicht schlecht Farmer.


Die komplexe Sprache Kants könnte wirklich darauf hinweisen, dass er rein idealistisch gedacht hat. Letztendlich habe ich nicht genug Kant gelesen, um das beurteilen zu können.

Das Nietzsche die Gebundenheit an eine Moral ablehnt, sehe ich auch so. Allerdings sehe ich in Nietzsche - es mag paradox klingen - einen Moralisten:

"Warum überhaupt Moralkritik? Aus Moralität!" (Morgenröte, Vorrede)

Letztendlich dient all das Verneinen dazu, das richtige Ja zu finden.

Scheint ja, dass die Diskussion was gebracht hat.

Kannst ja mal im Literaturforum vorbeischauen, Burger-Meister. ;)
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
gerne wenn ihr da auch solche Diskussionen anleiert, bin ich gerne ein Mitleser ;)

Zu der Sprache von Kant: Wenn wir im Unterricht Personen behandelt haben, die öffentliche Schriften in komplizierter Sprache ausgedrückt haben, dann haben wir das so gewertet, dass es gar nicht für die allgemeine Bevölkerung gedacht war. Vielleicht ist das auch hier so, dass Kant in erster Linie die Gelehrten mit seinen Schriften ansprechen wollte (was eigentlich klar ist, weil Lesen und Schreiben damals so oder so noch nicht Gang und Gebe war, bei dem gemeinen Volk (glaube ich :D ) )
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Doch, zu Kants Zeiten eigentlich schon. :P Aber Lesen ist eben nochmal was anderes als Verstehen. Das setzt dann höhere Bildung bzw. zumindest Zugang zu höherer Bildung voraus und die hatte der Großteil der Bevölkerung eben nicht.
 
Mitglied seit
28.07.2006
Beiträge
5.295
Reaktionen
0
Original geschrieben von PivoUser_R7
Naja, da steckt die Kritik also in dem tatsächlich geschehenen Leid, das durch die gesellschaftlichen Umwälzungen entstand. Imo kurz gedacht, denn heftige Umwälzungen benötigen immer auch heftige Auslöser und der Auslöser war nicht die neue Art zu Denken selbst, sondern die Umstände, die neu betrachtet und bewertet wurden.

Und wer kann rückblickend schon aufrechnen, welcher Weg mehr Leid gefordert hätte. Das ist fiktives, utilitaristisches Geschwätz in meinen Augen, bei dem man zu keinem klaren Ergebnis kommen kann.

1. Ist der Begriff wohl viel zu vielschichtig, je nach Standpunkt kann man immer bestimmte Vorkommnisse der Aufklärung zurechnen oder eben von ihr abziehen, so wie es einen eben passt. Wenn es um Epoche geht, soll man dann z.B. alles was in diesem Zeitraum geschah, der Aufklärung zurechnen?

2. Die Argumentation, das große Umwälzungen immer Leid erfordern, finde ich nicht gut, denn so kann man das ganze Leid, dass für die große Umwälzung gefordert wird, rechtfertigen. Moderneres Beispiel: Es ist nicht so schlimm wenn viele von der Arbeiterschaft sterben, denn sie sterben für ein gutes Ziel, die Herrschaft des Proletariats. Mit dieser Begründungskette ließ sich jeder Tote in den Straßenschlachten Anfang des 19.Jhd. rechtfertigen...

3. Der Auschnitt von Gehlen ist sehr polemisch, sowie das ganze Buch ein Buch gegen den Humanismus ist. Allerdings scheint er auch Humanisten, Aufklärer und so fort konsequent mit Leuten gleich zusetzen, die durch Ideologien die Menschen in die Irre führen.

4. Gehlen ist auch Antiliberaler, Antihumanist usw., ich glaube nicht, dass er Utilitarismus im Kopf gehabt hat, dazu ist er einfach zu konservativ, er ist irgend wo im 19 Jhd. hängen geblieben.

Original geschrieben von Burger-Meister
gerne wenn ihr da auch solche Diskussionen anleiert, bin ich gerne ein Mitleser ;)

Zu der Sprache von Kant: Wenn wir im Unterricht Personen behandelt haben, die öffentliche Schriften in komplizierter Sprache ausgedrückt haben, dann haben wir das so gewertet, dass es gar nicht für die allgemeine Bevölkerung gedacht war. Vielleicht ist das auch hier so, dass Kant in erster Linie die Gelehrten mit seinen Schriften ansprechen wollte (was eigentlich klar ist, weil Lesen und Schreiben damals so oder so noch nicht Gang und Gebe war, bei dem gemeinen Volk (glaube ich :D ) )

Ich glaub Nietzsche hat es sogar mal gesagt, dass er zwar für das Volk geschrieben hat, aber seine Gedanken/Ausdrucksweise für das Volk zu kompliziert war. Aber weiß nicht mehr, ob das nicht mit einem gewissen Unterton war...
 

orluk

Guest
Vielleicht sollte man bei "Contra" neben wirklichen Nachteilen auch Probleme bei der Durchführung des Ganzen erläutern, wenn man nicht wirklich etwas findet, was gegen die Auflärung spricht.
 

Jamaal

Guest
in philospohischer sicht gibts nur nachteile...
siehs mal ausm gesichtspunkt das der mensch fast unmündig is und kaum echte entscheidungfreiheit hat --> sonst kein krieg usw.
echte gutartigkeit kann man nicht auf pschoe usw. erklären ..wer sie aus psyche erklärt kommt zu dem schkluss das das leben an sich nicht gut is und die menschen verlorene arsschlöcher sind.. deshalb ist genau die aufklärung zum teil ein großer unglücksbringer.

aufklärung is nurn winziger teil des bewusstsseins und wer wirklich evrsteht warum menschen das tun was sie tun der ist wirklich genial-... warum dann überhaupt großartig aufklären wenn man nicht mit der wahrheit leben kann und sie einem nicht bringt und man sie eh nicht wirklich finden kann?
wenn schon illusion wwarum dann keine schöne illusion?

ausserdem zerstört das strikt aufklärende gedenken alle wichitgen charakterzüge der menschen... versucht mal nächstenliebe zu begründen oder mitleid...
und dann erklärt mir mal das dass eigentlich lächerlich ist..

aufklärung ist eine art entmenschlichung... und mal ehrlich was soll das? wir sind nunmal menschen mit mneschlichen zügen die nicht irgentwie begründet werden müssen.
 

Family Guy

Guest
Aufklaerung finde ich knorke weil ich mich als Atheist dann so dummen Glaeubigen gegenueber ueberlegen fuehlen kann.

Hahaha, ihr primitiven Goetzenanbeter!
 
Mitglied seit
07.06.2005
Beiträge
2.358
Reaktionen
0
die aufklärung hat viele menschen das leben gekostet

mehr weiß ich auch nicht , aber ich hab nen post :)


@ Famaly Guy : früher war fast alles lustig was du gepostet hast, mitlerweile bist du schwul bzw behindert geworden, oder hast du deinen acc abgegeben an eine dumme person ? ich versteh es nicht :(
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
Der Thread war schon tot) . hm egal, jetzt wird daraus halt eine Diskussion

@ Jamaal: Das Argument mit der Entzauberung der Welt finde ich zwar schon ein relativ gutes Argument (schöner Deutsch), aber es ist nicht das Non Plus Ultra. Überleg mal wie die "Verzauberte Welt" aussah. Der Adel und Klerus haben gemacht, was sie wollten. Sie haben Gesetze aufgestellt, die sie selbst interpretiert haben. Es ging ein großer Glaubenskrieg im Nahen Osten los. Päpste verweltichen. Und der König/Kaiser lebt in Saus und Braus ohne Rücksicht auf die Staatskassen. Was war denn daran gut? Es stellte sich nach und nach raus, dass die Kirche Blödsinn erzählt, durch Kolumbus, Kopernikus usw. Die Kirche spaltete sich und ganze Landesteile wurden von Heute auf Morgen protestantisch, ohne gefragt zu werden. Wo war der Zauber der Welt? War es zauberhaft zu wissen, dass Gott sieht, wie die Menschen sündigen? War es zauberhaft zu wissen, dass Gottes Vertreter mir meine letzte Existenz nehmen?
Klar, ich hab jetzt einige historische Ereignisse durcheinander gewürfelt, aber das fällt alles da rein. Es fließt so viel rein, in die damalige Zeit, was einfach zum Misstrauen gegenüber der Kirche geführt hat und somit war schon da die Welt entzaubert. Die einzig Zauberhafte Welt, die ich mir vorstellen kann, ist die Antike, aber das wollen wir hier nicht ausbauen.
 

Jamaal

Guest
ich meinte auch eher die psychischen aspekte und nciht wa irgentwelche penner daraus gemacht haben.

das was sich solche fragensteller nicht trauen ist sich selber mal fragen zu stellen z.b. wonach sie suchen... und das ende vom lied is da sie genau so sinnlos fragen stellen wie alle anderen... nur weil in sozialen gruppen bildung philosophie usw. so großartig als intelligent dargestellt werden ist da nochlange nich der fall..
die leute tun so als wären sie auf der suche nach einer alleserklärenden antwort.. und die einzig befriedigende antwort is halt gott usw. wer mit der knallharten logik über alles nachdenkt bringt sich früher oder später um und kommt seinem tollen ziel kein stück näher
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
Wer denkt denn mit "knallharter Logik"? Nenn mal bitte Beispiele, damit das ganze hier nicht zu abstahiert. (wenn möglich mit Zitate, thx :D (ist jetzt keine Verarsche))
 

Jamaal

Guest
gott? diese ganze möchtegernatheisten usw.
moralische fragen blabla euthanasie, oder vorallem todesstrafe..
+ logisch warum machen die leute sowas
- unlogisch weil unmündlich
=
die leute wissen nicht was sie tun d.h. kannst du kaum über echte moral reden

außerdem die gesamte menschliche psyche is nicht gemacht für sowas.. wer sich selbst hinterfragt kreigt depressionen... wo ist da platz für demut und die "echten" tugenden?
bzw. für das vertrauen in die menschheit was fast unerlässlich ist, wenn man nich ein depressiver säufer werden will.
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
Hm, scheint mir trotzdem nicht wahrlich begründet...
Was du vielleicht auch noch in deiner Betrachtungsweise rauslässt ist, dass die Aufklärer an sich alle noch gläubig waren... (aber das nur btw)

Menschen die sich hinterfragen, oder die Welt verrationalisieren werden wahrlich depressiver, weil sie merken, was der Pöbel missachtet: Wir werden nie alles wissen. Das ist das einzig Depressive an der ganze Sache. Nicht dass es keinen Gott mehr gibt, sondern dass es keinen Sinn mehr macht die Welt weiter zu hinterfragen, wenn man eh nichts weiß.
Warum wissen die Leute nicht was sie tun? Ich verstehe bei deinen +es und -en nicht, was du meinst.
Der Mensch ist nicht geschaffen für logische Hinterfragungen? Wer dann? Warum sollte der Mensch für eine selbsterschaffene Scheinwelt besser erschaffen sein, als für ein rationales Grundgerüst? Warum sollte man den ganzen Tag träumen, obwohl man auch leben kann?
Was soll den echte Tugend sein? Für einen Gott zu sterben? Sind terroristische Anschläge eine ECHTE Tugend? Ist für sein Vaterland sterben eine echte Tugend?
 
Mitglied seit
05.01.2004
Beiträge
2.708
Reaktionen
0
Original geschrieben von Supervisor3
aufklärung ist der ausgang des menschen aus seiner selbstverschuldeten unmündigkeit.

das kann ich auswendig :8[:
lol, ick glaub das kann echt jeder oberstufler :D:D:D
 
Mitglied seit
05.01.2004
Beiträge
2.708
Reaktionen
0
Original geschrieben von Burger-Meister
Hm, scheint mir trotzdem nicht wahrlich begründet...
Was du vielleicht auch noch in deiner Betrachtungsweise rauslässt ist, dass die Aufklärer an sich alle noch gläubig waren... (aber das nur btw)

Menschen die sich hinterfragen, oder die Welt verrationalisieren werden wahrlich depressiver, weil sie merken, was der Pöbel missachtet: Wir werden nie alles wissen. Das ist das einzig Depressive an der ganze Sache. Nicht dass es keinen Gott mehr gibt, sondern dass es keinen Sinn mehr macht die Welt weiter zu hinterfragen, wenn man eh nichts weiß.
Warum wissen die Leute nicht was sie tun? Ich verstehe bei deinen +es und -en nicht, was du meinst.
Der Mensch ist nicht geschaffen für logische Hinterfragungen? Wer dann? Warum sollte der Mensch für eine selbsterschaffene Scheinwelt besser erschaffen sein, als für ein rationales Grundgerüst? Warum sollte man den ganzen Tag träumen, obwohl man auch leben kann?
Was soll den echte Tugend sein? Für einen Gott zu sterben? Sind terroristische Anschläge eine ECHTE Tugend? Ist für sein Vaterland sterben eine echte Tugend?
find ich ja total geil, sonst wirkst du wie der hauptschüler aus der siebten, der nebenbei denkt dass Verkäuferin jeden Kunden "anflirtet" und jetzt der gebildete lyriker :D:D
aber find ich gut.

meiner meinung nach hat die epoche "aufklärung" als solches viel zu unserer derzeitigen situation beigetragen, wobei ich mich selber als den total rational-denkenden Menschen sehe!
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
kontra:

die ganzen ungläubigen besudeln das wort gottes und wenden sich gegen die himmlische wahrheit, wodurch sie sich und ihren kindern (denen sie dieses ketzerische gewäsch beibringen) ewige verdammnis bescheren
 

Clawg

Guest
Mmmh... muss ich wohl doch noch in die Diskussion einsteigen:

Wer denkt denn mit "knallharter Logik"?
gott?
Definiere mal, was du mit 'Gott' meinst.

In einer Realitaet in der irgendwie ein Gott (im Sinne von 'allmaechtiges, uebernatuerliches Wesen') auftaucht, kann Logik nicht gelten. Logik ist eng mit Kausalitaet verbunden, dieser 'Gott' waere dann ebenfalls den Gesetzen der Kausalitaet unterworfen und wuerde gegen seine eigene Definition - der Allmaechtigkeit - verstossen.

Die einzige Moeglichkeit fuer eine Realitaet in der (vielleicht) ein Gott vorkommt, waere eine, ueber die man keine Aussagen treffen kann.

Original geschrieben von Jamaal
diese ganze möchtegernatheisten usw.
moralische fragen blabla euthanasie, oder vorallem todesstrafe..
+ logisch warum machen die leute sowas
- unlogisch weil unmündlich
=
die leute wissen nicht was sie tun d.h. kannst du kaum über echte moral reden
Formulier' das mal vernuenftig aus, ich muss hier raten was du meinen koenntest.
Bist du der Auffassung, dass ohne einem 'Gott' man keine Moral definieren und begruenden kann?

außerdem die gesamte menschliche psyche is nicht gemacht für sowas.. wer sich selbst hinterfragt kreigt depressionen...
Depressionen sind Gefuehle. Gefuehle sind Produkte der eigenen Werte relativ zur Realitaet. Da, mal vorausgesetzt die Atheisten haben Recht, die Realitaet durch die Gesellschaft verzerrt wird, gibt es einen Konflikt zwischen den eigenen Werten und der gesellschaftlichen Realitaet. Das kann schon zu Depressionen fuehren, ja.

wo ist da platz für demut und die "echten" tugenden?
Definiere 'echte Tugenden'.

bzw. für das vertrauen in die menschheit was fast unerlässlich ist, wenn man nich ein depressiver säufer werden will.
Warum ist das 'Vertrauen in die Menschheit' unerlaesslich und wie aeussert sich dieses Vertrauen?


Original geschrieben von Burger-Meister
Menschen die sich hinterfragen, oder die Welt verrationalisieren werden wahrlich depressiver, weil sie merken, was der Pöbel missachtet: Wir werden nie alles wissen. Das ist das einzig Depressive an der ganze Sache. Nicht dass es keinen Gott mehr gibt, sondern dass es keinen Sinn mehr macht die Welt weiter zu hinterfragen, wenn man eh nichts weiß.
Meinst du mit 'alles wissen', dass man bestimmte Grundfragen nicht beantworten kann?
 
Mitglied seit
29.03.2004
Beiträge
619
Reaktionen
0
Ich bin mit Clawg mal so ziemlich einer Meinung, ich kann ihn nur quoten :D:D:D:D

Zum Thema "Alles wissen": An dieser Stelle kann man super Faust zitieren: "Und sehe, dass wir nichts wissen können! Das will mir schier das herz verbrennen" "Zu wissen, was die Welt im innersten zusammenhält" (falls sie nicht 100%ig perfekt sind, bitte vergebt mir, ich hab sie nur so halb aus den Kopf hingeklatscht :fu:) Es ist auch hier eine Definition, was für dich eine Grundfrage ist. Ist eine Grundfrage, warum wir so handeln, wie wir handeln? Oder ist eine Grundfrage, warum gerade wir entstanden sind und nicht eine andere Spezies, die doppelt so "Intelligent" gewesen wäre? Oder ist gar eine Grundfrage "was die Welt im innersten zusammenhält"? Bitte definieren, obwohl ich dir auch ohne Definition sagen kann, dass kein Mensch sie wirklich 100%ig mit rationalen Denken beantworten kann. Kein Mensch kann dir eine Gleichung in diesem Ausmaße so begründen, dass du sie nachvollziehen kannst, was nicht ausschließt, dass sie nicht irgendjemand erschaffen kann. Nur was nützen in solchen Fällen Gleichnisse, die aber nur für einen logisch sind? Die Rationalität hat seine Grenzen, genauso wie die "verzauberte Welt" an Grenzen stößt. Die Begründung dafür ist eigentlich simpel, weil der Mensch Grenzen hat.

Und zum Ursprungsthema: Ich hatte genug Argumente gegen die Aufklärung gefunden, deshalb danke ich nochmals allen Helfern und bitte, nur noch an der Diskussion hier teilzunehmen, weil weitere Argumente wurden entweder schon genannt oder brauch ich einfach nicht mehr, es sei denn, ihr verwendet sie in der Diskussion.

@ ComputerJunky: Da sieht man mal, was für ein falsches Bild man von einen User bekommen kann, wenn man aus irgendwelchen wirren Ideen probiert den Menschen in eine bestimmte Charakterschublade zu stecken. :fu:
 
Mitglied seit
05.01.2004
Beiträge
2.708
Reaktionen
0
Original geschrieben von Burger-Meister
Ich bin mit Clawg mal so ziemlich einer Meinung, ich kann ihn nur quoten :D:D:D:D

Zum Thema "Alles wissen": An dieser Stelle kann man super Faust zitieren: "Und sehe, dass wir nichts wissen können! Das will mir schier das herz verbrennen" "Zu wissen, was die Welt im innersten zusammenhält" (falls sie nicht 100%ig perfekt sind, bitte vergebt mir, ich hab sie nur so halb aus den Kopf hingeklatscht :fu:) Es ist auch hier eine Definition, was für dich eine Grundfrage ist. Ist eine Grundfrage, warum wir so handeln, wie wir handeln? Oder ist eine Grundfrage, warum gerade wir entstanden sind und nicht eine andere Spezies, die doppelt so "Intelligent" gewesen wäre? Oder ist gar eine Grundfrage "was die Welt im innersten zusammenhält"? Bitte definieren, obwohl ich dir auch ohne Definition sagen kann, dass kein Mensch sie wirklich 100%ig mit rationalen Denken beantworten kann. Kein Mensch kann dir eine Gleichung in diesem Ausmaße so begründen, dass du sie nachvollziehen kannst, was nicht ausschließt, dass sie nicht irgendjemand erschaffen kann. Nur was nützen in solchen Fällen Gleichnisse, die aber nur für einen logisch sind? Die Rationalität hat seine Grenzen, genauso wie die "verzauberte Welt" an Grenzen stößt. Die Begründung dafür ist eigentlich simpel, weil der Mensch Grenzen hat.

Und zum Ursprungsthema: Ich hatte genug Argumente gegen die Aufklärung gefunden, deshalb danke ich nochmals allen Helfern und bitte, nur noch an der Diskussion hier teilzunehmen, weil weitere Argumente wurden entweder schon genannt oder brauch ich einfach nicht mehr, es sei denn, ihr verwendet sie in der Diskussion.

@ ComputerJunky: Da sieht man mal, was für ein falsches Bild man von einen User bekommen kann, wenn man aus irgendwelchen wirren Ideen probiert den Menschen in eine bestimmte Charakterschublade zu stecken. :fu:

huch, faust kennter auch noch
 
Oben