Englische Literatur

DeCaY4

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mahlzeit,

ich versuche meine englisch skills zu verbessern und suche englische literatur.
studiumsbedingt habe ich schon erfahrungen mir diversen büchern (z.b. zu den themen wirtschaftsenglisch oder datenstrukturen & algorithmen) gemacht.
das ist aber reichlich speziell, das problem ist halt, dass ich nicht richtig englisch reden kann. einfache formulierungen kann ich nich vernünftig übersetzen, es klingt dann oft holprig. das wird ja vielen so gehen..

deswegen suche ich leichte literatur, wo ich nicht ständig vokabeln nachgucken muss z.b.
der einzige englische roman den ich gelesen habe ist "Sphere" von Michael chrichton. sehr geil, war damals ziemlich anstrengend zu lesen, weil ich viele vokabeln nicht kannte, aber ging auf jeden fall.
sowas in der art.. ne freundin z.b. meinte harry potter wäre gut zu lesen, das wollte sie mir ausleihen. habt ihr da vorschläge?
dan brown z.b., ka wie der auf englisch ist..
thx for help
 

DocSnugglez[FS]

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dan brown. die bücher sind einfach zu lesen.
 
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Ich hab einige Harry Potter bände auf englisch gelesen ist sehr einfach. Dazu empfehle ich dir noch: "Twelve" von Nick McDonell ist auch eher leicht zu lesen aber ne coole story...
 
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Harry Potter ist in der Tat wirklich leicht zu lesen.

Im Prinzip gehen die ganzen Bestsellerautoren recht leicht von der Hand, anspruchsvollere Bücher haben häufig auch anspruchsvollere Sprache.

Der Herr der Ringe ist meiner Meinung nach auch recht gut zu lesen.
 

Family Guy

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1984, Brave New World, vor allem aber Animal Farm.
 
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Die Huxley/Orwell Bücher würde ich auch auf englisch empfehlen, wenn dir das aber zu schwer ist würde ich zu Stephen King raten, speziell die Dunkle Turm-Reihe. Die habe ich selbst mal auf englisch angefangen (beziehungsweise bin gerade dabei) und sie ist einerseits inhaltlich grandios und andererseits recht einfach zu verstehen.
 

Quint

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Gerade bei Fantasy musste ich nie nachschlagen und konnte im Zweifelsfalle das entsprechende Wort aus den Zusammenhang verstehen. Salvatore - The Icewind Dale Trilogy kann ich da nur empfehlen :D Auch gibt es da öfters diverse Redewendungen für den Alltag.

Harry Potter lässt sich in der Tat leicht lesen, allerdings waren früher alle meine Englisch Lehrer dagegen - Dialekt (Hargrid) und "einfaches" Englisch wegen. Ich fand es trotzdem OK, zum Einstieg sicher geeignet.

Gerade bei englischer Literatur ist es immens wichtig, dass du dir zuerst ein paar Seiten durchliest um ein gewisses Gefühl für Buch und Autor zu bekommen; So wie ich obig genanntes Buch von Salvatore ohne zum Wörterbuch zu greifen locker durchgelesen habe, bin ich bei "Silence of The Lambs" von Thomas Harris am Anfang fast verzweifelt.

Du wirst btw niemals gutes und akzentfreies Englisch sprechen, wenn du nicht auch Englisch denkst. Den einen oder anderen Gedankengang auf Englisch zu rezitieren hilft enorm, wenn du einen Fehler machst - wenn kümmerts, außer dir erfährt es niemand.
 

DeCaY4

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aha aha, thx @all, das klingt ja schonmal nicht schlecht.. damit dürfte ich ne weile beschäftigt sein.. ;)

Original geschrieben von Vystup

Im Prinzip gehen die ganzen Bestsellerautoren recht leicht von der Hand, anspruchsvollere Bücher haben häufig auch anspruchsvollere Sprache.

Das habe ich mir auch schon gedacht zwecks Massenkompatibilität.
Original geschrieben von Quint


Du wirst btw niemals gutes und akzentfreies Englisch sprechen, wenn du nicht auch Englisch denkst. Den einen oder anderen Gedankengang auf Englisch zu rezitieren hilft enorm, wenn du einen Fehler machst - wenn kümmerts, außer dir erfährt es niemand.
GENAU DAS ist so langsam der Fall.. ich gucke im Moment oft CNN/NBC, einfach nur um englisch zu hören und gucke alle mein DVD's auf englisch (was mich btw davon überzeugt hat, nie wieder einen film auf deutsch zu gucken, wenn ich die möglichkeit zur OF habe).. und wenn ich dann fiktive gespräche in englisch halte, z.b. einen vortrag für die uni, übernimmt man natürlich öfter unbewusst redewendungen aus den filmen..

also thx.. werde hoffentlich nochmal nen praktikum im englisch-sprachigen ausland machen können. und vielleicht kann ich dann wenigstens die leute ohne größere probleme verstehen, auch wenn ich mich selber nicht toll ausdrücken kann :)
 
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Generell würde ich auch die Schulliteratur empfehlen: 1984, Brave New World, Tales of a Handmaid, Lord of the Flies, About a Boy, Death of a Salesman etc.
 

Family Guy

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To Kill a Mockingbird auch.

Wenn du sehr fortgeschritten bist empfehle ich Wuthering Heights. Dann faellt dir auf, wie wenig du eigentlich Englisch kannst 8[
 

dd_oswald

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Original geschrieben von ahja
...Tales of a Handmaid...

The Handmaid's Tale, das mit abstand langweiligste und nichtssagendste buch, dass ich in der schule lesen musste.
und dabei ist es noch umständlich geschrieben, imo => nicht zu empfehlen ;)

lies doch sowas wie the hitchhikers guide to the galaxy, ob man das vokabular daraus jetzt braucht sei dahingestellt, aber unterhaltsam ist es allemal und irgendwas bleibt immer hängen
 
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Original geschrieben von LeeHarveyOswald


The Handmaid's Tale, das mit abstand langweiligste und nichtssagendste buch, dass ich in der schule lesen musste.
und dabei ist es noch umständlich geschrieben, imo => nicht zu empfehlen ;)

Da siehst du mal wie ich das nach 5 Monaten schon verdrängt habe..
Ist wirklich ein Scheißbuch, aber schwer fand ich es jetzt nicht.
 

ddv

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Bin auch gerade wieder dabei, mein Englisch mal wieder etwas aufzufrischen. Hab mir dazu "The Secret Man" von Bob Woodward bestellt, das abschließende Buch über die Watergate Affäre, erscheint aber leider erst ende Juli ...
 

Medea

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The machine stops von Foster (ein bisschen veraltet, aber sehr einfach)

und wie bereits genannt Animal Farm

so einfach ist aber harry potter nicht. da kommen all diese komischen zauber- und koboldsausdruecke vor, die man gar nicht nachschlagen geschweige denn wissen kann
 
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naja die ganzen zaubersprüche usw würden bei mir nicht das problem sein , ich habe alle bücher mind 8 mal gelesen , finde sie aber immer noch nicht besonders gut

ihr könnt mich jetzt freak nennen :)

btw: ich habe mal eine frage zu einem englischen buch namens :
Roll of THUNDER, hear my cry - von Mildred D. taylor

soll wohl 9-10 klasse literatur sein , habe ich im englisch unterricht bekommen und soll ich über die ferien lesen

kennt das buch jemand und kann mir erste eindrücke schildern bevor ich mich in das geschehen stürze?
 

sdgj123

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1984 is echt einfach zu lesen. brave new world is da schon schwieriger
 

Scorn4

Servitor
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Original geschrieben von Quint
Gerade bei Fantasy musste ich nie nachschlagen und konnte im Zweifelsfalle das entsprechende Wort aus den Zusammenhang verstehen. Salvatore - The Icewind Dale Trilogy kann ich da nur empfehlen :D Auch gibt es da öfters diverse Redewendungen für den Alltag.


Das mit dem einfachen Englisch stimmt, aber bei der Geschichte an sich geht jedem Rollenspieler die Hutschnur hoch. Und ab und an, wenn mal wieder das Blut in die mächtigen Arme von Wulfgar pumpt beim Bäumeausreißen, und die Muskeln anschwellen muss ich immer sehr an Groschenromane denken.
 

Quint

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Original geschrieben von Yussuf


Das mit dem einfachen Englisch stimmt, aber bei der Geschichte an sich geht jedem Rollenspieler die Hutschnur hoch. Und ab und an, wenn mal wieder das Blut in die mächtigen Arme von Wulfgar pumpt beim Bäumeausreißen, und die Muskeln anschwellen muss ich immer sehr an Groschenromane denken.

Salvatore hätte nicht soviel Erfolg gehabt, wenn wirklich _jedem_ Rollenspieler beim lesen seiner Romane die Hutschnur hochginge. Es ist Fantasy, da gibt es halt Barbaren die mal eben ein paar Bäume locker ausreißen. Dennoch musste ich bei deinem Quote über Wulfgars mächtige Arme laut lachen :D Und ja, Drizzt und Co. sind eh die Powergamer schlechthin, die sich aus jeder noch so brenzligen Situation befreien können, was bei den späteren Romanen doch schon ziemlich stört. Fans von Salvatore haben in dessen Forum auf seiner Website übrigens vor einiger Zeit darum gebeten, dass es keine Geschichten mehr von Drizzt geben soll bzw. nur noch in einer weit entfernten (alternativen?) Zukunft und der Fokus mehr auf Chars wie Jarlaxle/Artemis Entreri gelegt werden soll.

Anspruchsvoller wäre wohl auf jeden Fall die von uns beiden schon früher diskutierte Weitseher Trilogie von Robin Hobb, die Nachfolgeserie "The Tawny Man" ist auf Englisch übrigens ebenfalls ziemlich anspruchsvoll.

Aber für den Anfang wären Drizzt und Co. dennoch ganz in Ordnung, denke ich.
 
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Am Anspruchsvollsten an Fantasy, was ich bisher so gelesen hab, war wohl die Reihe "Malazan book of the fallen" von Steven Erikson.

Von Hobb hab ich die Lifeship Traders und die Farseer Reihe gelesen, ist der tawny man empfehlenswert?

Gemmel ist imho auch relativ einfach und vor allem schön.

Salvatore ist sooooooooooooo übertrieben - man nehme zum Beispiel nur den schwarzen Drachen, der mehrere Tausend (besser ausgerüstete) Zwerge aus ihrer Mine vertreibt und dann von der halben Heldentruppe platt gemacht wird.

Von dem breiten Akzent, der ausgeschrieben nurnoch schrecklich ist, rede ich mal garnet...
 

Quint

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Wie schon gesagt, wenn ich anspruchsvollere Fantasy lesen will, nehme ich nicht unbedingt Salvatore in die Hand. Und wenn jemand gerne sein Englisch verbessern will und auf Fantasy steht, ist Salvatore eben nicht unbedingt die schlechteste Wahl.

Die "The Tawny Man" (Der Lohfarbene Mann) Reihe entfernt sich imo ziemlich von der Farseer Serie. Habe jetzt "Der Lohfarbene Man" und "Der goldene Narr" auf Deutsch gelesen, "Fools Errand" atm jeden Tag ein wenig auf Englisch im örtlichen Buchhandel. Falls du auf eine Fortsetzung von Fitzs "Beruf" bzw. das Assassinen Thema hoffst, wirst du entäuscht werden; Zwar taucht Chade in allen Büchern noch auf (Wobei mich das echt gestört hat; die Bücher spielen mindestens 5-10 Jahre, wenn nicht länger, nach den Ereignissen der ersten Trilogie und Chade lebt immernoch und zeigt kaum Anzeichen des Älterwerdens bzw Demenz oder ähnliches obwohl er eigentlich schon uralt sein müsste), hat einen neuen Lehrling, aber Fitz selbst hat den Töten abgeschworen und benutzt nur dann und wann eine Fertigkeit aus seinem "früheren" Leben.

Es ist quasi eine ganz neue Fantasy Geschichte. Sehr gut gefallen hat mir die Weiterentwicklung von Fitz, der vom naiven Jugendlichen, der kaum wusste, was er tut, zum abgebrühten Veteranen geworden ist und jetzt sein Leben friedlich lebt. Später kommen dann auch einige Narben aus der Zeit in Edels Kerker zum Vorschein... Du wirst ihn nicht wiedererkennen. Ich will jetzt nicht spoilern, aber ein paar gravierende Sachen, wo ich auch einen Kloß im Hals hatte, passieren zu überraschenden Zeitpunkten, und man trifft auch auf die eine oder andere Figur aus der Farseer Serie wieder, mit denen man nie im Leben gerechnet hätte.

In diversen Foren habe ich gelesen, dass das Ende in sehr krassen Kontrast zur ersten Reihe stehen soll, in welchen ja praktisch Fitz der einzige "Verlierer" war und Hollywoodmässig ausfallen soll, was mir schon jetzt sauer aufstößt; Dafür soll aber auch wirklich _alles_ geklärt werden, über den weißen Propheten, das Geheimnis der Entfremdeten, etc.

Ich würde mir auf jeden Fall den 1. Band anlesen, sollte dir der Stil gefallen kannst du ja den Rest auch kaufen.
 
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ich suche auch sowas allerdings wenn möglich mit spannung und bisschen horror oder wenigstens gruselig
 
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Klingt interessant... Hab aber grade letzte Woche ne Amazon Bestellung losgeschickt, die muss erstmal gelesen werden:

1 "Gardens of the Moon (Malazan Book of the Fallen)"
Steven Erikson; Taschenbuch; EUR 7,49

1 "A Cavern of Black Ice"
J. V. Jones; Broschiert; EUR 13,50
 
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