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Eiszeit
Sie stehen, sie lehnen an Wänden,
Ersehnen die Wende, bis etwas fällt - in ihnen.
Sie sehen sich von Innen zittern, vergehen,
Und ersinnen, wie das Pressen gegen ihre Lungen
Unbewusst der Kälte draußen dienen musste; die möchte
Keinen Kampf.
Da ziehen sie dann zweifel-
Los ergehen sie, mit Schatten, riesengroß
Geworfen auf Felsenwände und wählen
Ihr heißes Los, erzählen von dem Ende,
Zählen auf sich allein, mit Lungenflügeln
Gleich geweiteten Schwingen und
Singen neue Lieder.
Einer bleibt, der steht starr wie antike Säulen,
Der letzte Mensch in seiner Höhle, der möchte
Keinen Kampf,
Der gähnt und kalter Schweiß tropft – auf ihn.
Sie stehen, sie lehnen an Wänden,
Ersehnen die Wende, bis etwas fällt - in ihnen.
Sie sehen sich von Innen zittern, vergehen,
Und ersinnen, wie das Pressen gegen ihre Lungen
Unbewusst der Kälte draußen dienen musste; die möchte
Keinen Kampf.
Da ziehen sie dann zweifel-
Los ergehen sie, mit Schatten, riesengroß
Geworfen auf Felsenwände und wählen
Ihr heißes Los, erzählen von dem Ende,
Zählen auf sich allein, mit Lungenflügeln
Gleich geweiteten Schwingen und
Singen neue Lieder.
Einer bleibt, der steht starr wie antike Säulen,
Der letzte Mensch in seiner Höhle, der möchte
Keinen Kampf,
Der gähnt und kalter Schweiß tropft – auf ihn.